Diskussion:Baidarka
Die Startversion ist eine Variante von einem Artikel, den ich mal für nen andern Zweck geschrieben habe. Also nicht wundern, wenn man im Internet darauf stößt. Keine Urheberrechtsverletzung! -- Titus
Schöner Artikel! Z.T., besonders zum Schluss wird Baidarka ein bißchen sehr als Synonym für Kajak verwendet. Die Renaissance durch Dyson sollte erwähnt werden. Vielleicht mach ich das mal. --134.102.3.20 15:39, 27. Feb. 2007 (CET)
Ich habe den folgenden Abschnitt rausgenommen, weil Nansen sich bei seinen aus Bambus gebauten Kajaks meines Wissens (F. Nansen, In Nacht und Eis, zitiert in: H.C. Petersen, Faszination Kajak, Hannover 1985) an grönländischen Vorbildern orientiert hat, nicht an den Baidarkas der Aleuten (oder Yupik). Nansen selbst schreibt: "Wir bauten aus Bambusrohr zwei leichte Ein-Mann-Kajaks von je 3,70 m Länge und 15 Kg Gewicht. Sie waren wie Eskimokajaks eingerichtet ...". Nansen hatte zuvor in Ostgrönland Kajaks kennen und fahren gelernt (Nansen, Auf Schneeschuhen durch Grönland, ebenfalls zit. in Petersen). "Zum Beispiel verwendete der norwegische Wissenschaftler und Friedensnobelpreisträger Fridtjof Nansen baidarka-ähnliche Faltboote bei seiner Nordpolexpedition. Nach weitem Fußmarsch über das polare Eis brachten diese Boote Fridtjof Nansen und seinen Begleiter über große Wasserflächen eingeschlossen von Packeis nach Franz-Joseph-Land wo die beiden knapp ein Jahr später von einer britischenen Expedition aufgesammelt wurden." --Olaf g 23:13, 30. Mai 2007 (CEST)
Was weiterhin fehlt, und ich bei Gelegenheit einarbeiten will, ist die bei den Aleuten und später auch in der Renaissance bei Dyson wichtige spirituelle Dimension (z.B. dass Baidarkas als lebende Organismen angesehen wurden), siehe engl. Version. Auch der Unterschied zu anderen Kajaktypen könnte noch stärker herausgearbeitet werden. Vor allem das hohe Volumen ggü Eskimokajaks. Was ich nicht herausbekommen konnte, ist die - mit den Unterschieden in der Konstruktion zusammenhängende - Frage, ob die Aleuten ihre Kajaks rollen konnten oder was für andere Rettungstechniken sie bei einer Kenterung hatten. Bei Kenneth Brower habe ich zwar einen Hinweis gefunden, scheint mir aber nicht überzeugend. Alle bei Dyson zitierten historische Quellen erwähnen nämlich nur andere Rettungstechniken, etwa luftgefüllte Tierblasen als Auftriebskörper zur Stabilisierung oder Rettung mit Hilfe anderer Baidarkas. Ausgeprägter V-Spant trifft für die meisten grönländischen Kajaks zu, aber meines Wissens nicht für die Baidarkas, u.a. da sie mehr in Längsrichtung verlaufende Spanten und ein weniger stark ausgeprägten Kiel haben als die grönländischen Boote. Siehe die Querschnittszeichungen von Lengsdorf in Dyson. --Olaf g 10:01, 1. Jun. 2007 (CEST)
Bild
Ein Bild würde ich wirklich wunderbar finden! Die Beschreibung ist zwar ganz gut, aber ... Danke dem, der ein Bild findent. oder sogar knipst für diesen Zweck.