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Theatergemeinschaft Amerang

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Theatergemeinschaft Amerang

Die heutige Theatergemeinschaft entstand im Jahr 1981. Damals wurde in Amerang die neue Mehrzweckhalle eingeweiht. Zu diesem Anlass spielte eine Handvoll begeisterter Jugendlicher bei den Einweihungsfeierlichkeiten verschiedene Theaterstücke. Eines davon haben wurde damals auch selbst geschrieben. Dies gab den Amerangern den Mut, noch im selben Jahr einen eigenen Verein, die Theatergemeinschaft Amerang zu gründen. Bühne und Kulissen wurden gebaut und im Frühjahr 1982 wurde dann mit „S´ dreifache Glück“ die erste große Aufführung inszeniert. 1983 wurde die Theatergemeinschaft Amerang e.V. in das Vereinsregister eingetragen.

2007 beging die Theatergemeinschaft Amerang e.V. ihr 25jähriges Jubiläum, im Rahmen dessen sie am 20./21. April auch den 33. Bezirkstag des Verbandes Bayerischer Amateurtheater auf Schloss Amerang ausrichteten.

Bereits am 10. März 2003 konnte die Theatergemeinschaft nach nur 21 Jahren den 50000sten Besucher ehren, was einem Zuschauschnitt von über 2000 Besuchern pro Saison entspricht. Allein das Freilichtstück „Hottawa“ zog 5000 Besucher an.

Repertoire

Die Theatergemeinschaft Amerang zeichnete sich regional durch zwei Stücke von Sepp Faltermaier aus. So spielte man 1988 und 2002 das für die Theatergemeinschaft geschriebene Historische Freilichtspiel “Hottowa”, 2007 das frühe Lustspiel “Der Weiberfeind”.

Anspruchsvolle Volksstücke wie “Räuber Kneißl - zuagricht, hergricht, higricht” (2005) und “Magdalena” (2004), “Der Wittiber” (1995), “Da Dirndljaga” (1992) und “´Die Widerspenstigen” (1987) gehören ebenso zum Repertoire wie die Märchen “Rumpelstilzchen” (2005), “Schneewittchen” (2001) und “Hänsel und Gretel” (1996) sowie die Komödien “Die Dorfpassion” (2006), “Circus Circus” (2003), “Pension Schöller” (2001), “Die Jubiläumsfeier” (2000), “Graf Schorschi” (1999), “Der Hochstandsjosef” (1998), “Arsen und Spitzenhäubchen” (1997), “Die blaue Maus” (1996), “Der Ehrenbürger” (1994), “Die Witwen” (1993), “Das liederliche Kleeblatt” (1991), “A Handvoi Scherbn” (1990), “Der wilde Theobald” (1986), “Die Hosenknopfaffäre” (1985) und “Mit oan Fuß im Gemeindsarrest” (1983) sowie die Schwänke “Am Wegweiser zum 7. Himmel” (1984) und “s´dreifache Glück” (1982). Neben der Historischen Gerichtsszene “Hofmarksgericht” (1995, 2001) fallen vor allem die “Valentinaden” auf (1996, 1997, 1998, 1999), aber auch das religiöse Spiel “Frau Pilatus” (1989). 1992 gestaltete man einen Bunten Theaterabend, 1995 einen "Festabend zum 10jährigen Jubiläum".

Quellen