Zum Inhalt springen

Maserati MC12

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Juni 2007 um 11:42 Uhr durch Rasender-Roland (Diskussion | Beiträge) (Änderung 32621822 von 89.166.144.46 (Diskussion) wurde rückgängig gemacht. Grund: Der Satz war vorher vertändlicher.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

{{PKW-Modell |Marke=Maserati |Modell=MC12 |Bild=Maserati.MC12.JPG |Hersteller=Maserati |von=2004 |bis=2005 |Klasse=Supersportwagen |Versionen=Coupé, zweitürig |Motoren=6,0 l Otto, 465 kW |Länge=5143 |Breite=2096 |Höhe=1205 |Gewicht=1335 |Vorgänger=keines |Nachfolger=MC12 Corsa |ähnlich=[[Ferrari Enzo Ferrari }}

Der Maserati MC12 ist ein italienischer Supersportwagen von Maserati und technisch eng verwandt mit dem Ferrari Enzo, da Maserati zum Zeitpunkt der Entwicklung des MC12 zu Ferrari gehörte. Der Motor des MC12 basiert auf dem des Ferrari Enzo, hat jedoch 20 kW weniger, da der MC 12 sonst bessere Fahrleistungen hätte als der Enzo, weil er leichter ist und eine bessere Aerodynamik besitzt.

Er wurde als Homologationsmodell für die FIA-GT-Weltmeisterschaft, in einer auf 50 Exemplaren limitierten Stückzahl, aufgelegt. MC12 steht für Maserati Corse 12-Zylinder.

Ursprünglich sollten nur 25 Fahrzeuge gebaut werden. Damit wären die Regeln der FIA-GT-Weltmeisterschaft erfüllt worden, die für ein neues Fahrzeug der GT1-Kategorie (größte Sportwagenklasse) eine Produktion von mindestens 25 straßenzugelassenen Fahrzeugen vorsieht. Diese 25 Fahrzeuge waren Ende 2004 fertiggestellt und zu diesem Zeitpunkt bereits alle verkauft. Allerdings gab es noch genügend potenzielle Kunden, so dass Maserati weitere 25 Fahrzeuge auflegte.

Ursprünglich sollte es die Straßenversion nur in perlmuttweiß mit blauen Schwellern geben. Diese Lackierung soll an alte Maserati-Rennwagen aus den 50er Jahren erinnern. Einige Kunden konnten jedoch auf Maserati einwirken und so sind drei Wagen in anderen Farben bekannt: einer in silber, einer in dunkelgrau und einer in dunkelblau.

Die Rennversion gewann in der Saison 2005 aufgrund ihrer technischen Überlegenheit (die Serienversion leitet sich vom Rennmodell ab, bei den meisten Konkurrenten verhält es sich umgekehrt) deutlich die FIA-GT-Weltmeisterschaft in ihrer Klasse.

Zur Feier dieses Sieges wird nun eine zweite Serie aufgelegt, der MC12 Corsa. Er hat 564 kW (767 PS) und verfügt, nicht wie der ähnliche Ferrari FXX, über eine Straßenzulassung. Der Corsa ist auf zwölf Exemplare limitiert.

Auch in der Saison 2006 war Maserati mit dem Vitaphone Racing Team um Michael Bartels und Andrea Bertolini wieder ganz vorne dabei. Sie gewannen sowohl die Team- als auch die Fahrerwertung. Im August haben sie zum wiederholten Male das 24h Rennen von Spa gewonnen und konnten in diesem Jahr sogar den Rekord für die am meisten zurückgelegten Rennkilometer seit 83 Jahren einstellen. Informationen zu Vitaphone und dem Rennmodell des MC12 gibt es auf der Webseite des Racing Teams

Anfang 2007 stellte die Ahlener Tuningfirma Edo Competition eine Version mit 800 PS vor mit einer Spitzengeschwindigkeit von über 390 km/h. Der Name MC 12XX ist ist auf den Ferrari FXX bezogen.

Technische Daten von MC12
  • Motor: V-12, 65 Grad
  • Hubraum: 5998 cm³
  • Bohrung mal Hub: 92x75 mm
  • Leistung: 632 PS (465 kW) bei 7500 U/min
  • Leistung Spezifisch: 105 PS/l
  • Radstand: 2800 mm
  • Spurweite vorn/hinten: 1660/1650 mm
  • Leistungsgewicht: 2,1 kg/PS
  • Höchstgeschwindigkeit:330 km/h
  • 0-100 km/h: 3,8 s
Commons: Maserati MC12 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Vorlage:Link FA