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Stuttgart-Nord

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Stadtwappen Stadtkarte
Wappen von Stuttgart Stadtplan, Pos. von S-Nord eingefärbt
Liste der Stadtteile von Stuttgart
Bundesland : Baden-Württemberg
Stadt: Stuttgart
Fläche: 6,81 km²
Einwohner: 26.171 (31.12.2003)
Bevölkerungsdichte: 3843 Einwohner je km²
Höhe: 210 - 409 m ü. NN
Postleitzahl: 70191
Vorwahl: 0711
Adresse des
Bürgerbüros Nord:
Heilbronner Straße 81
70191 Stuttgart
Website (offizielle): www.stuttgart.de
E-Mail-Adresse: buergerbueros@stuttgart.de
Politik
Bezirksvorsteherin: Andrea Krueger

Stuttgart-Nord ist ein innerer Stadtbezirk im Norden Stuttgarts.

Geographie

Stuttgart-Nord verläuft vom Rosensteinpark und dem Pragfriedhof über den Pragsattel zum Killesberg bis zum höchsten Punkt, dem Gähkopf (409 m über NN) mit dem Bismarckturm. Der Pragsattel liegt auf dem tiefsten Punkt eines Höhenrückens vom Burgholzhof zum Killesberg.

Geschichte

Der Stadtbezirk entstand 1956, als die Landeshauptstadt in Stadtbezirke eingeteilt wurde. Zunächst bestand er nur aus dem gleichnamigen Stadtteil Stuttgart-Nord. Dieser wurde jedoch bei der Neugliederung der Stuttgarter Stadtteile zum 1. Januar 2001 in die 11 Stadtteile Am Bismarckturm, Am Pragfriedhof, Am Rosensteinpark, Auf der Prag, Heilbronner Straße, Killesberg, Lenzhalde, Mönchhalde, Nordbahnhof, Relenberg und Weißenhof aufgeteilt.

Wirtschaft

Verkehr

Ansässige Firmen

Städtische Einrichtungen

Freizeit/Sport

  • Höhenfreibad Killesberg von 1938
  • Tennisanlage Weißenhof

Vereine/Organisationen

Bismarckturm auf dem Gähkopf
Killesbergturm
Killesberg Springbrunnen
Egelsee am Wartberg

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater/Museen

Bauwerke

Circa 1000 m südwestlich der Messehallen steht auf dem höchsten Punkt in Stuttgart-Nord seit 1904 der 20 m hohe Bismarckturm. Als Bauplatz wählte man den Gähkopf (409 m über NN) mit guter Aussicht auf das Stuttgarter Stadtgebiet und guter Fernsicht in alle Himmelsrichtungen. Er wurde nach vorgegebenem Muster erbaut. Der Bau von über 410 Bismarcktürmen waren weltweit geplant, 238 Bismarcktürme wurden gebaut.Der Bau des Turmes wurde 1902 von der Studentenschaft der Technischen Hochschule in Stuttgart initiiert. Der Stuttgarter Bismarckturm wurde am 16. Juli 1904 eröffnet. Zu seinem 100. Geburtstag wurde er 2004 umfassend saniert.

Parkanlagen

  • Chinagarten Stuttgart, oberhalb des Hauptbahnhofes im Weinberg an der Birkenwaldstraße

Pragfriedhof

Der Pragfriedhof" mit mit seinem Jugendstil-Krematorium liegt südlich unterhalb des Pragsattels an der Heilbronner Straße. Er ist einer der größten Stuttgarter Friedhöfe (20 Hektar). Er wurde im Jahre 1873 eröffnet. Von 1905 - 1907 wurde die im Jugendstil erbaute Feierhalle, das einzige Krematorium Stuttgarts erbaut.

Das Grab von Eduard Mörike befindet sich nahe dem Hautpteingang.
Weitere bekannte Gräber: Karl von Weizsäcker, Wilhelm Kohlhammer und Ferdinand Graf von Zeppelin
Jugendstil-Krematorium im Pragfriedhof

Parkanlagen

  • Chinagarten Stuttgart, oberhalb des Hauptbahnhofes im Weinberg an der Birkenwaldstraße

Pragfriedhof

Der Pragfriedhof" mit mit seinem Jugendstil-Krematorium liegt südlich unterhalb des Pragsattels an der Heilbronner Straße. Er ist einer der größten Stuttgarter Friedhöfe (20 Hektar). Er wurde im Jahre 1873 eröffnet. Von 1905 - 1907 wurde die im Jugendstil erbaute Feierhalle, das einzige Krematorium Stuttgarts erbaut.

Das Grab von Eduard Mörike befindet sich nahe dem Hautpteingang.
Weitere bekannte Gräber: Karl von Weizsäcker, Wilhelm Kohlhammer und Ferdinand Graf von Zeppelin
Jugendstil-Krematorium im Pragfriedhof

Rosensteinpark

Der Rosensteinpark gilt als größter englischer Landschaftspark Südwestdeutschlands. Er wurde in den Jahren 1824-1840 auf Anordnung Königs Wilhelm I (Württemberg) nach Plänen seines Hofgärtners Johann Bosch angelegt. Heute gehört der Staats-Park dem Land Baden-Württemberg und steht unter Denkmalschutz.

Feste/Veranstaltungen

  • Lichterfest auf dem Killesberg