Stuttgart-Nord
| Stadtwappen | Stadtkarte |
|---|---|
| Wappen von Stuttgart |
|
| Liste der Stadtteile von Stuttgart | |
| Bundesland : | Baden-Württemberg |
| Stadt: | Stuttgart |
| Fläche: | 6,81 km² |
| Einwohner: | 26.171 (31.12.2003) |
| Bevölkerungsdichte: | 3843 Einwohner je km² |
| Höhe: | 210 - 409 m ü. NN |
| Postleitzahl: | 70191 |
| Vorwahl: | 0711 |
| Adresse des Bürgerbüros Nord: |
Heilbronner Straße 81 70191 Stuttgart |
| Website (offizielle): | www.stuttgart.de |
| E-Mail-Adresse: | buergerbueros@stuttgart.de |
| Politik | |
| Bezirksvorsteherin: | Andrea Krueger |
Stuttgart-Nord ist ein innerer Stadtbezirk im Norden Stuttgarts.
Geographie
Stuttgart-Nord verläuft vom Rosensteinpark und dem Pragfriedhof über den Pragsattel zum Killesberg bis zum höchsten Punkt, dem Gähkopf (409 m über NN) mit dem Bismarckturm. Der Pragsattel liegt auf dem tiefsten Punkt eines Höhenrückens vom Burgholzhof zum Killesberg.
Geschichte
Der Stadtbezirk entstand 1956, als die Landeshauptstadt in Stadtbezirke eingeteilt wurde. Zunächst bestand er nur aus dem gleichnamigen Stadtteil Stuttgart-Nord. Dieser wurde jedoch bei der Neugliederung der Stuttgarter Stadtteile zum 1. Januar 2001 in die 11 Stadtteile Am Bismarckturm, Am Pragfriedhof, Am Rosensteinpark, Auf der Prag, Heilbronner Straße, Killesberg, Lenzhalde, Mönchhalde, Nordbahnhof, Relenberg und Weißenhof aufgeteilt.
Wirtschaft
Verkehr
- Am Pragsattel kreuzen sich die Bundestraßen 10, 27 und 295. Hier ist auch Kreuzungs- und wichtiger Umsteigepunkt von Straßenbahn-, Omnibus- und Stadtbahnlinien von bzw. nach Stuttgart-Bad Cannstatt, der Innenstadt von Stuttgart sowie den Vororten Zuffenhausen/Stammheim, Feuerbach/Weilimdorf und der Nachbarstadt Gerlingen.
Ansässige Firmen
Städtische Einrichtungen
Freizeit/Sport
- Höhenfreibad Killesberg von 1938
- Tennisanlage Weißenhof
Vereine/Organisationen




Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater/Museen
- Seit März 2003 befindet sich auf dem Pragsattel auch das Theaterhaus Stuttgart Weblink.
Bauwerke
- Bismarckturm - Aussichtsturm
- Circa 1000 m südwestlich der Messehallen steht auf dem höchsten Punkt in Stuttgart-Nord seit 1904 der 20 m hohe Bismarckturm. Als Bauplatz wählte man den Gähkopf (409 m über NN) mit guter Aussicht auf das Stuttgarter Stadtgebiet und guter Fernsicht in alle Himmelsrichtungen. Er wurde nach vorgegebenem Muster erbaut. Der Bau von über 410 Bismarcktürmen waren weltweit geplant, 238 Bismarcktürme wurden gebaut.Der Bau des Turmes wurde 1902 von der Studentenschaft der Technischen Hochschule in Stuttgart initiiert. Der Stuttgarter Bismarckturm wurde am 16. Juli 1904 eröffnet. Zu seinem 100. Geburtstag wurde er 2004 umfassend saniert.
- Theodor-Heuss-Haus Wohnhaus und Gedenkstätte des ersten Bundespräsidenten
- Killesberg mit Messehallen und Killesbergturm
- Wartberggelände
- Weißenhofsiedlung von 1927
- Kochenhofsiedlung von 1930
- Pragsattel mit dem Hochbunker
Parkanlagen
- Chinagarten Stuttgart, oberhalb des Hauptbahnhofes im Weinberg an der Birkenwaldstraße
Pragfriedhof
Der Pragfriedhof" mit mit seinem Jugendstil-Krematorium liegt südlich unterhalb des Pragsattels an der Heilbronner Straße. Er ist einer der größten Stuttgarter Friedhöfe (20 Hektar). Er wurde im Jahre 1873 eröffnet. Von 1905 - 1907 wurde die im Jugendstil erbaute Feierhalle, das einzige Krematorium Stuttgarts erbaut.
- Das Grab von Eduard Mörike befindet sich nahe dem Hautpteingang.
- Weitere bekannte Gräber: Karl von Weizsäcker, Wilhelm Kohlhammer und Ferdinand Graf von Zeppelin

Parkanlagen
- Chinagarten Stuttgart, oberhalb des Hauptbahnhofes im Weinberg an der Birkenwaldstraße
Pragfriedhof
Der Pragfriedhof" mit mit seinem Jugendstil-Krematorium liegt südlich unterhalb des Pragsattels an der Heilbronner Straße. Er ist einer der größten Stuttgarter Friedhöfe (20 Hektar). Er wurde im Jahre 1873 eröffnet. Von 1905 - 1907 wurde die im Jugendstil erbaute Feierhalle, das einzige Krematorium Stuttgarts erbaut.
- Das Grab von Eduard Mörike befindet sich nahe dem Hautpteingang.
- Weitere bekannte Gräber: Karl von Weizsäcker, Wilhelm Kohlhammer und Ferdinand Graf von Zeppelin

Rosensteinpark
Der Rosensteinpark gilt als größter englischer Landschaftspark Südwestdeutschlands. Er wurde in den Jahren 1824-1840 auf Anordnung Königs Wilhelm I (Württemberg) nach Plänen seines Hofgärtners Johann Bosch angelegt. Heute gehört der Staats-Park dem Land Baden-Württemberg und steht unter Denkmalschutz.
- Das Schloss Rosenstein und das Löwentor am oberen Parkausgang wurden unter König Wilhelm I (Württemberg) von seinem Hofbaumeister Giovanni Salucci gebaut.
Feste/Veranstaltungen
- Lichterfest auf dem Killesberg
