Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Neue Nominierungen
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Diese Kandidatur läuft vom 4. bis zum 24. Mai 2007- Verlängerung bis 30. Mai
Der Stausee Lipno ist ein See im Südwesten der Tschechischen Republik, Teil der Moldau-Kaskade und bildet deren vierte und höchstgelegene Stufe. Er liegt an der Grenze zu Österreich im Nationalpark und Landschaftsschutzgebiet Böhmerwald im Okres Český Krumlov; nur ein kleiner Ausläufer des Sees im Nordwesten liegt im Okres Prachatice. Der Stausee entstand im Jahr 1959, nachdem von 1952–1959 eine Staumauer mit Kraftwerk im Moldautal errichtet worden war.
Der Artikel kommt frisch aus dem Review und wurde von mir seit der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur noch erweitert. Da jetzt auch alles nachgetragen wurden, was in einem früheren Review bemängelt wurde, bin ich mal so mutig, und stelle den Artikel nun hier zur Wahl. Als Hauptautor natürlich neutral.--Sippel2707 D M R 13:41, 4. Mai 2007 (CEST)
- Anmerkung:Die Bildbeschreibungen der verwendeten Bilder sind teils unvollständig, oder auch zweifelhaft. Bitte nicht wundern, wenn einige in 14 Tagen gelöscht werden.--sугсго.PEDIA-/+ 14:15, 4. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Syrcro, danke für die Info. Ich nehme an, Du meinst das Bild:Lipno0.JPG. Das wurde hier und hier schon mal diskutiert, allerdings hat wohl niemand daran gedacht den Einsteller zu fragen, ob er auch der Urheber ist und die Daten entsprechend nachzutragen. Gibt es noch mit weiteren Bildern Probleme? Greetinx! --Sippel2707 D M R 14:40, 4. Mai 2007 (CEST)
- Nachtrag: Wie ich sehe wußtest Du ja schon von der vorherigen Diskussion, hätte mal in Deinen Beitrag bei Leonce49 reinsehen sollen, bevor ich hier schreibe. Naja, bin halt ein bißchen blind... :-) --Sippel2707 D M R 14:44, 4. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Syrcro, danke für die Info. Ich nehme an, Du meinst das Bild:Lipno0.JPG. Das wurde hier und hier schon mal diskutiert, allerdings hat wohl niemand daran gedacht den Einsteller zu fragen, ob er auch der Urheber ist und die Daten entsprechend nachzutragen. Gibt es noch mit weiteren Bildern Probleme? Greetinx! --Sippel2707 D M R 14:40, 4. Mai 2007 (CEST)
- gegenwärtig B.gliwa 17:50, 16. Mai 2007 (CEST) Kontra - die Lagebeschreibung ist noch unübersichtlich, hier wünscht man sich eine graphische Darstellung oder wenigstens Beschreibung an einer Stelle und nicht verstreut über den Text. Und sehr übereilt die Reverts, noch bevor man mit dem Durchlesen fertig ist.
- Leider war es mir aus persönlichen Gründen eine längere Zeit nicht möglich, mich um den Artikel zu kümmern. Was genau fehlt an der Lagebeschreibung? MMn ist in der Einleitung, bzw. im darauffolgenden Teil Größe und Umfang alles nötige vorhanden, lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen. --Sippel2707 D M R 12:13, 30. Mai 2007 (CEST)
nicht genug pro Stimmen. --Musbay 15:13, 26. Mai 2007 (CEST)
stimmt, aber daher lieber noch ein paar Tage abwarten, bis die Diskussion auswertbar wird. --Nina 16:46, 26. Mai 2007 (CEST)
80.133.186.104 10:54, 27. Mai 2007 (CEST)
Pro Ordentlich geschrieben, umfassend, exzellent. --Grim.fandango 13:29, 28. Mai 2007 (CEST)
Pro --Camino7 08:59, 29. Mai 2007 (CEST)
Pro -- Was mir noch fehlt wäre eine Karte, aus der sich die Lage (und Form) des Sees besser ablesen lässt.contra - Das Fehlen einer Karte halte ich für einen schwerwiegenden Mangel. Außerdem fehlen mir Informationen, wozu der Strom aus dem Kraftwerk benötigt wurde. In der Entstehugszeit würde ich größere Industrieprojekte als Grund für den Kraftwerksbau vermuten. --h-stt !? 20:05, 1. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 13. Mai bis zum 2. Juni 2007
Die Erdfunkstelle Fuchsstadt ist eine Erdfunkstelle im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen bei Fuchsstadt. Als Bodenstation für die Kommunikation mit Nachrichtensatelliten stellt die Erdfunkstelle Fuchsstadt eine zentrale Sende- und Empfangsstelle für den Austausch von Internet-Daten im europäischen Raum dar. Sie wurde von der ehemaligen Deutschen Bundespost gebaut und wird derzeit vom US-amerikanischen Unternehmen Intelsat betrieben. Zur Zeit besteht die Erdfunkstelle aus mehr als 40 Parabolantennen, darunter zwei Antennen vom Typ A mit einem Durchmesser von 32 Metern und 17 weitere mit jeweils mehr als 9,3 Metern. Die Erdfunkstelle ist damit eine der größten Satelliten-Kommunikationsanlagen weltweit.
Der Artikel gibt einen Überblick über die wechselvolle Geschichte der Anlage und den verschiedenen Parabolantennen. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.
- Rainer Lippert (+/-) 09:03, 13. Mai 2007 (CEST) Neutral als Hauptautor. --
- wie schon bei der Lesenswert Kandidatur mit gleichen gründen. — ABF — 11:45, 13. Mai 2007 (CEST) Pro.
- Dalailama2 20:58, 19. Mai 2007 (CEST) ProJa gefällt mir dieses Mal auch wieder sehr gut! Schön geschrieben, informativ und wieder mal sehr ausführlich und auch was die Struktur angeht, hast du bei mir voll gepunktet. --
- [Stern 20:37, 26. Mai 2007 (CEST) Neutral] jetzt Pro ich habe mir eben die Gliederung angesehen. Momentan besteht der Artikel im Wesentlichen aus Geschichte, Anlage und Strahlung der Anlage. Abgesehen davon, dass man Anlage vielleicht in "Aufbau der Anlage" o. ä. umbenennen sollte, da ansonsten dieser Unterabschnitt die Idee des Gesamtartikels wiederholt (schlechte Gliederung), fehlt mir irgendwie noch eine Art Fazit: Welche Auswirkungen hat die Anlage heute? Gibt es Kritik? Wie geht es weiter? Für solche Fragen, von denen einzelne ja implizit im Text schon enthalten sind, könnte man sicher einen zusätzlichen Abschnitt einführen, der das Ganze inhaltlich dann ggf. abrunden könnte.
- Hallo Stern, die Überschrift habe ich geändert. Das andere, was du ansprichst, kommt aber eigentlich schon alles drin vor. Trotz der Insolvenzübernahme von Intelsat geht der Ausbau weiter, steht ja schon unter Geschichte. Im Artikel steht auch, dass Intelsat der größte Satellitenbetreiber weltweit ist und die Erdfunkstelle wiederum die größte von Intelsat. Dadurch begründet sich ja eigentlich die Bedeutung der Erdfunkstelle. Meinst du jetzt das alles so, als Dopplung, in einen Absatz zusammengefasst? Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 21:06, 26. Mai 2007 (CEST)
- An sich fehlt mir wie beschrieben auch nichts. Ich persönlich würde vielleicht gewisse Aspekte, die für die Zukunft relevant sind zusammengreifen, statt in Geschichte. Ist vielleicht auch kein Muss bzw. nichts wirklich Schlimmes (rein subjektiv). Gehört für mich irgendwie als Ausblick ans Ende. Der Artikel ist aber dennoch auch so sehr schön. Stern 22:47, 26. Mai 2007 (CEST)
- Auf was beruht dann jetzt das Neutral, wenn der Artikel „sehr schön“ ist? Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 22:54, 26. Mai 2007 (CEST)
- Das "neutral" hatte ich bisher immer als Möglichkeit verstanden, fernab von der Bewertung einen Kommentar bei der Kandidatur abzugeben. Ich habe aber gerade gelernt (vgl. Diskussion), dass es sich dabei um mehr als nur einen Kommentar handelt. Um abzustimmen (in meinem Sinne :-), müsste ich mich noch länger mit dem Artikel auseinandersetzen. Ich habe ihn bislang nur überflogen. Mir waren eben die genannten Aspekte in der Gliederung aufgefallen. Stern 23:17, 26. Mai 2007 (CEST)
- Wenn man einen Artikel bewertet, erwarte ich eigentlich schon, dass man sich länger mit diesem befasst. Ich habe es bisher so gehandhabt, dass, wenn ich einen Artikel bewerte, diesen auch vorher gelesen habe. Gebe ich einen allgemeinen Kommentar ab, der mir gleich auffällt, ohne das ich mich Intensiv in den Artikel vertiefe, dann schreibe ich das bei der Kandidatur hin, allerdings ohne eine Bewertung abzugeben. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 23:25, 26. Mai 2007 (CEST)
- Danke auch Dir für diesen Hinweis. Werde ich ab sofort auch anders handhaben. Habe den "neutral"-Hinweis offenbar seit Jahren ohne es zu wissen falsch verwendet. Stern 23:35, 26. Mai 2007 (CEST)
- Gern geschehen. Wie es sich ja auch auf der Disk hier zeigt, fassen die meisten unter Neutral etwas anderes auf. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 23:53, 26. Mai 2007 (CEST)
- Nach den Überarbeitungen jetzt pro (s. oben und meine Diskussionseite) Stern 20:21, 29. Mai 2007 (CEST)
- Gern geschehen. Wie es sich ja auch auf der Disk hier zeigt, fassen die meisten unter Neutral etwas anderes auf. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 23:53, 26. Mai 2007 (CEST)
- Danke auch Dir für diesen Hinweis. Werde ich ab sofort auch anders handhaben. Habe den "neutral"-Hinweis offenbar seit Jahren ohne es zu wissen falsch verwendet. Stern 23:35, 26. Mai 2007 (CEST)
- Wenn man einen Artikel bewertet, erwarte ich eigentlich schon, dass man sich länger mit diesem befasst. Ich habe es bisher so gehandhabt, dass, wenn ich einen Artikel bewerte, diesen auch vorher gelesen habe. Gebe ich einen allgemeinen Kommentar ab, der mir gleich auffällt, ohne das ich mich Intensiv in den Artikel vertiefe, dann schreibe ich das bei der Kandidatur hin, allerdings ohne eine Bewertung abzugeben. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 23:25, 26. Mai 2007 (CEST)
- Das "neutral" hatte ich bisher immer als Möglichkeit verstanden, fernab von der Bewertung einen Kommentar bei der Kandidatur abzugeben. Ich habe aber gerade gelernt (vgl. Diskussion), dass es sich dabei um mehr als nur einen Kommentar handelt. Um abzustimmen (in meinem Sinne :-), müsste ich mich noch länger mit dem Artikel auseinandersetzen. Ich habe ihn bislang nur überflogen. Mir waren eben die genannten Aspekte in der Gliederung aufgefallen. Stern 23:17, 26. Mai 2007 (CEST)
- Auf was beruht dann jetzt das Neutral, wenn der Artikel „sehr schön“ ist? Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 22:54, 26. Mai 2007 (CEST)
- An sich fehlt mir wie beschrieben auch nichts. Ich persönlich würde vielleicht gewisse Aspekte, die für die Zukunft relevant sind zusammengreifen, statt in Geschichte. Ist vielleicht auch kein Muss bzw. nichts wirklich Schlimmes (rein subjektiv). Gehört für mich irgendwie als Ausblick ans Ende. Der Artikel ist aber dennoch auch so sehr schön. Stern 22:47, 26. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Stern, die Überschrift habe ich geändert. Das andere, was du ansprichst, kommt aber eigentlich schon alles drin vor. Trotz der Insolvenzübernahme von Intelsat geht der Ausbau weiter, steht ja schon unter Geschichte. Im Artikel steht auch, dass Intelsat der größte Satellitenbetreiber weltweit ist und die Erdfunkstelle wiederum die größte von Intelsat. Dadurch begründet sich ja eigentlich die Bedeutung der Erdfunkstelle. Meinst du jetzt das alles so, als Dopplung, in einen Absatz zusammengefasst? Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 21:06, 26. Mai 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 13. Mai bis zum 2. Juni 2007
- Nach einer ergebnislosen Diskussion im Februar und März versuche ich es noch einmal, und hoffe auf etwas mehr Beteiligung.. als Hauptautor votiere ich selbstverständlich neutral. Geo-Loge 12:12, 13. Mai 2007 (CEST)
- von mir gibt's ein klares Einsamer Schütze 21:30, 13. Mai 2007 (CEST) Pro --
- exzellent Im Detail:
- Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 4 (war schon mal in Dresden)
- Einleitung: Knapp und doch alles wichtige. Kompliment.
- Vielleicht dennoch schon erwähnen, dass die Albertstadt obwohl inmitten Dresdens liegend bis 1990 kein Stadtteil war?
- Bilder:Ein biserl dunkel war's beim fotografieren, aber insgesamt würd ich das doch für solide halten.
- Die Schützenkaserne soll das Gebäude 1910 zeigen, Foto ist aber laut Bildseite von 1901..
- Stil/Links: Ich würde mal sagen sachlich-solide. Nichts was mich wirklich mitzureissen vermag, aber guter kohärenter und sauberer Stil.
- Buchenmischwälder (teil: Natur) scheint mir nicht der optimalste aller Links zu sein.
- Nach dem Wiener Kongress, aus dem das Königreich Sachsen nur durch geschickte Verhandlungen als eigenständiger Staat hervorging, wurde das sächsische Heer begrenzt. - von wem?
- Der Teil mit den einzelnen Gebäuden ist schon arg lang. Ich bin mir grad selber etwas unschlüssig ob es nicht sinnvoller ein paar der Gebäuden einzelne Artikel zu spendieren und sie dann in der Albertstadt einzukürzen..
- Ein Schwerpunkt liegt immer mehr auf der Darstellung.. (teil: Militärmuseum) Ich hane was gemeint ist, so richtig Sinn ergibt der Satz in der Form aber nicht.
- Respekt. Eine siehe auch mit dem ich in der Form tatsächlich leben kann :-)
- Inhalt: Alles was ich je wissen wollte, sinnvoll aufbereitet und lobenswerterweise nicht nur dass was man so sieht, sondern auch mit gutem Auge und guter Recherche für die Tiefenstrukturen, die dahinter liegen. Schon ziemlich groß das ganze.
- Besonderes Kompliment dafür die ganze Bebauung nicht nur anhand der Sehenswürdigkeiten abzuhandeln, sondern sogar gute Teile über die Struktur der Bebauung und des Verkehrssystems zu haben.
- schön, da fragte ich mich grad wie der stadtteil 10% gastronomie zusammenbekommt, da wird mir das schon erklärt :-) andererseits möchte ich ja als schleswig-holsteiner bemerken, dass es eine frechheit ist, dass der Brandtaucher in dresden ausgestellt ist :-) (und nebenbei, eine ähnlich große frechheit, dass er keinen eigenen artikel hat)
- Belege: Nichts zu meckern.
- Fazit: Exzellent, solide und enzyklopädisch. Schöner Artikel. -- southpark Köm ? | Review? 14:24, 14. Mai 2007 (CEST) Erläuterung
- Ein paar Antworten. Zu Ausgliederungen von Gebäudedarstellungen: Wenn ich mal wieder das Bedürfniss habe, etwas anzulegen, dann ist auf jeden Fall die Garnisonkirche dran. Bei den einzelnen Kasernen weiß ich nicht, ob die Lemma relevant und/oder (:P) sinnvoll wären. Zum Brandtaucher: Obwohl man vor vielen Jahren hier mal die Raddampfer militärisch zweckentfremdet hat, ist Dresden eher kein tradioneller Marineort ;) auch die Gewässer der Albertstadt lassen keine solche Nutzung zu.. vielleicht konnte man den Brandtaucher eher über Wasser gebrauchen oder er war die Inspiration zum Bau von Panzern oder so.. Buchenmischwälder habe ich im Artikel Waldgesellschaften Mitteleuropas gefunden und angenommen, die Biologen und Ökologen werfen sich da mal ins Zeug. An der Stelle sei mal angemerkt, dass ich auch noch jemanden für das Lemma Talglatthaferwiese suche. Geo-Loge 15:19, 14. Mai 2007 (CEST)
Dr.cueppers - Disk. 19:22, 19. Mai 2007 (CEST)
Pro (gelegentliche Mitarbeit am Artikel wird wohl nicht verübelt; Orts- und Sachkenntnis: Geborener Dresdner; 8 Jahre lang führte mein Schulweg hindurch)--Wahldresdner 15:20, 24. Mai 2007 (CEST)
Pro sehr guter Artikel, kann mich Southpark nur anschließen.--Hoschi72 20:23, 26. Mai 2007 (CEST)
Kontra sicherlich interessanter artikel, fühle mich nach dem lesen aber von zu vielen details erschlagen. ohne einen parat liegenden stadtplan kommt man auch nicht viel weiter. deswegen lesenswert, aber nicht exzellent. --- Verstehe ich nicht: es sind doch zwei Karten eingebunden. Eine Lagekarte gibt es auch. Geo-Loge 12:27, 27. Mai 2007 (CEST)
Stern 22:48, 26. Mai 2007 (CEST)
Neutral weite Teile des Artikels sind nicht mit Quellen belegt. Gerade bei historischen Fakten halte ich das für sehr wichtig, um Behauptungen von Tatsachen zu unterscheiden. Hier hat die Wikipedia aufgrund ihrer Bedeutung auch eine gewisse VerantwortungIst aber offenbar nur meine subjektive Meinung, vgl. Diskussion.- Seit dem in der Wikipedia intensiv Einzelnachweise genutzt werden, gilt das, was als als Literatur angegeben ist, offenbar nicht mehr als Quelle. Das freut natürlich alle, die in Archiven wüten und mit Samthandschuhen Bücher lesen, sich das wichtigste herausschreiben und dabei nicht auch noch 50 Einzelnachweise auf explizite Seiten und Kapitel in ihren imaginären Artikel eintragen. Ich schaue aber noch mal, ob sich einzelne Details zum Beispiel zum Wiener Kongress eventuell doch nicht in den verlinkten Artikeln wiederfinden. Geo-Loge 12:27, 27. Mai 2007 (CEST)
- Michael S. °_° 10:55, 31. Mai 2007 (CEST) Pro Mir gefällt der Artikel ebenfalls, auch die Belege empfinde ich als vollkommen ausreichend. --
Diese Kandidatur läuft vom 13. Mai bis zum 2. Juni 2007
Versuchen wir's halt mal. Der Artikel ist einstimmig als lesenswert befunden worden, keiner hatte mehr was auszusetzen. Ich finde, er ist einer EA-Kandidatur durchaus gewachsen. (Wenn ihr da anderer Meinung sein solltet, weiß ich wenigstens, was ich noch verbessern kann. Inzwischen stellt sich nämlich bei mir eine Art Betriebsblindheit ein.) JGß says: Wikisource rockt! 14:05, 13. Mai 2007 (CEST)
Zu Beginn möchte ich anmerken, dass ich auf dem Gebiet von Artikel über Personen gar keine Erfahrung habe und somit meine Kritikpunkte gerne kritisiert werden können ;-).
- „Aus der Biografie von Cao Man erfahren wir, dass [...]“ – wir sollte man IMHO anders formulieren, etwa gemäß der Biografie von Cao Man oder ähnlich.
- „Yang Feng war unzufrieden und empörte sich gegen Cao Cao, musste dann aber zu Yuan Shu fliehen“ – Warum musste er fliehen?
- „ Als Cao Cao ihn jedoch im Wan-Schloss besuchte, beleidigte er ihn“ – Wie beleidigte er ihn?
- „[...] verfügte Zhang Liao nur über 500 Mann, die 200.000 auf Sun Quans Seite gegenüberstanden. Der Sieg brachte dem General darum großen Ruhm ein.“ – Wenn das so stimmt, dann war der Sieg Wahnsinn. Daher würde mich interessieren, wie Cao Cas General dieser Sieg gelang.
- „[...], reformierte Cao Cao das Beamtensystem vorsichtig“ – Welche Maßnahmen hat er ergriffen?
- Einzelnachweise fehlen vollkommen, aber Literatur ist angegeben.
Als Laien ist der Artikel für mich absolut beeindruckend, ich fühle mich umfassend informiert. Exzellent. --my name disputatio 19:12, 13. Mai 2007 (CEST)
- Danke für das Review.
- Hab ich verändert, danke.
- Weil sein Widerstand nichts nützte und Cao Cao ihn bedrohte. Ist jetzt eingearbeitet.
- Eine etwas spezielle Angelegenheit. Ist jetzt aber auch ausgeführt.
- And sure enough... die Zahlen waren natürlich Unfug. Dummerweise habe ich nur die aus der englischen Wikipedia finden können, die auch dort nicht mit einer Stellenangabe belegt sind. Sie stammen allerdings aus den Chroniken der Drei Reiche, da hab ich sie auch gesehen. Wenn ich nur das Buch besäße!
- Ja, da schweigt sich Balazs leider aus. Genauere Untersuchungen scheint die europäische Sinologie noch nicht unternommen zu haben. Und da ich kein chinesisch kann, bliebe nur original research. (Bäh!)
- Ja, leider! Da hätte ich zusehen sollen, als ich den Artikel vor einem Jahr zusammengetragen habe...
- JGß says: Wikisource rockt! 19:26, 13. Mai 2007 (CEST)´
Meine Kritikpunkte wurden bereits bei der Wahl zu Lesenswert berücksichtigt. Dem Christoph Radtke 16:02, 15. Mai 2007 (CEST)
Pro steht nichts entgegen, da der Artikel eigentlich schon im Lesenswert-Zustand exzellent war, wenn man keine blödsinnig überhöhten Maßstäbe ansetzt. --- Marcus Cyron na sags mir 16:01, 20. Mai 2007 (CEST) Pro - ich bin hier nur Laie, kenne mich bei der Theatik nicht aus. Dennoch halte ich den Artikel für interessant und gut geschrieben. Ich bin immer wieder faszinierend, was man über Personen nach so langer zeit wissen kann. Laienpro.
Contra.Ich bin ja gerne mal für einen Witz zu haben, aber Cao Cao#Einzelnachweise ist mir für einen exzellenten Artikel dann doch eine Spur zu dick aufgetragen. -- Carbidfischer Kaffee? 21:11, 20. Mai 2007 (CEST)
- Hab mich drum gekümmert, das war so wirklich nicht tragbar. Asche auf mein Haupt! Aber jetzt sind 1-A-Nachweise drin. JGß says: Wikisource rockt! 21:53, 20. Mai 2007 (CEST)
- Der Artikel lässt sich ausgezeichnet lesen und wirkt sehr informativ. Auch wenn ich ebenfalls Laie bin: Christian NurtschTM 20:19, 24. Mai 2007 (CEST) Pro --
- Stern 20:42, 26. Mai 2007 (CEST) Neutral Derzeit wird in die Abschnitte Leben und Lit. Schaffen getrennt. Anders als das literarische Schaffen, hat das militärische Schaffen keinen eigenen Abschnitt. Evtl. sollte man noch einmal an der Gliederung arbeiten. So könnte man einen Abschnitt "Wirken" einführen, der das Lit. Schaffen ebenso enthält wie das restliche Wirken des Mannes. Die Nachkommenschaft könnte man in das Leben eingliedern. Ist aber nur eine Anregung.
Diese Kandidatur läuft vom 14. Mai bis zum 3. Juni 2007
Ich wüsste nicht, was an dem Artikel noch großartig verbessert werden könnte- finde ihn Exzellent. --Nina 00:49, 14. Mai 2007 (CEST)
- Kontra. Einiges ist im Artikel auskommentiert, warum? Bei "Großkellereien" stehen eine Latte Namen ohne Kontext, aus der Aufzählung ausgenommen. "Weine": Eine Überschrift für einen Satz. "Ausstellung ExpoVin Moldova’2006" besteht aus einer Liste. Eine leere Überschrift "Weinbaumesse: Entwicklung der Fachausstellung 1999–2005" lässt mich grübeln. Unzählige typos habe ich bereits berichtigt. An einigen Stellen ist der Text essayistisch und POV. --Uwe G. ¿⇔? 01:46, 14. Mai 2007 (CEST)
- Die Kommentare stammen von mir und waren damals an den Autor gerichtet, der sie aber wohl übersehen hat oder nicht berücksichtigen konnte. --Nina 19:18, 14. Mai 2007 (CEST)
- Q344 18:20, 14. Mai 2007 (CEST) Neutral... aber die willkürliche Aufzählung von Keltereien finde ich auch fehl am Platz.--
- Voyager 18:48, 14. Mai 2007 (CEST) Kontra Keine einzige Quelle vorhanden. --
- Der Artikel beruht hauptsächlich auf den Informationen, die hier http://www.vinmoldova.md/eng/ zu finden sind. --Nina 19:18, 14. Mai 2007 (CEST)
- Finde ich als Autor natürlich gut, das der Artikel exzellent werden soll. Leider fehlen mir persöhnlich dafür die sprachlichen Finessen und beim Thema Wein - wie bereits an anderer Stelle ausgeführt - gleite ich gerne in POV ab. Nur, was ist denn an den Kellereien so unmöglich ? Danke im voraus an Alle die sich um den Artikel bemühen!!!--Symposiarch 21:58, 14. Mai 2007 (CEST)
Die Hautptquelle ist nachgetragen, Symposiarch, hast Du noch weitere verwendet? Die Keltereien sind gelöscht, die Kommentare ebenfalls. Sprachlich habe ich ebenfalls das eine oder andere noch korrigiert. --Nina 10:00, 18. Mai 2007 (CEST)
- Weitere Quellen waren die homepages der gelöschten Weinkellereien... sowie [1] und [2] [3] Nur ? wie füge ich diese Info ein ? Cricova+ Mileştii Mici + Aroma
Quellenangeben - geht nicht! -- Neutral vom Inhalt her pro, aber Exzellenz ganz ohne FradoDISKU 19:54, 26. Mai 2007 (CEST)
[Stern 20:44, 26. Mai 2007 (CEST)
Kontra] nun Neutral ich wollte gerade ein Pro geben, weil mir in der Gliederung wirklich nichts fehlt und alles schön modular aufgebaut ist. Leider fehlen aber Quellenangaben völlig. Gerade im historischen Teil halte ich das für unabdinglich, da ich immer wieder auf Geschichtsfälschungen bei Wikipedia stoßen musste. Die fallen dann niemandem mehr auf und das bei unserer doch nicht geringen Bedeutung.- Die Hauptquelle wurde wie schon erwähnt nachgetragen, nur leider danach in "Weblinks" umbenannt. Symposiarch hat darüberhinaus hier in der Diskussion seine Quellen bereits genannt, die müssen also nur noch eingearbeitet werden. --Nina 21:12, 26. Mai 2007 (CEST)
- Alles klar. Stern
Nach Ergänzung und Formatierung der Quellen sowie Entfernung von ein wenig regionaltypischer Nationallyrik ("Römer in Moldawien" - natürlich Unfug) jetzt FradoDISKU 18:42, 27. Mai 2007 (CEST)
Pro. Auf der Artikeldisku hat Nina ein "Tischlmeyer-Weinglossar" erwähnt, dieses sollte als gedruckte Quelle bzw. zusätzliche Info vielleicht hinzugefügt werden, die bibliographischen Angaben waren im KVK leider nicht herauszufinden. --- Bingo! Ich habe auch noch eine gedruckte Quelle gefunden, da steht zwar nur der Stand des Jahres 2000 drin und es sind nur 1,5 Seiten aus 960, aber ist schwarz auf weiß mit farbigen Bildern.--Symposiarch 19:03, 27. Mai 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 14. Mai bis zum 3. Juni 2007
Lesenswerter Artikel, frisch aus dem Review und meines Erachtens sehr gut darin ein tendeziell komplexes und unübersichtliches Thema sowohl allgemein als auch mit für den deutschsprachigen Bereich angemessenen Schwerpunktsezungen abzuhandeln. -- southpark Köm ? | Review? 22:49, 14. Mai 2007 (CEST)
- exzellent Im Detail:
- Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 6 (Politologe, der das auch schon praktisch mehrmals im Pass hatte.)
- Einleitung: Alles was ich wirklich dringend wissen will, in doch ansprechend knapper Form.
- Bilder: Nichts zu meckern, positiv die Tatsache, dass auch die nicht nur den deutschen Kulturraum berücksichtigen.
- Stil/Links: Recht trocken, juristisch. Aber dabei exakt, präzise und von wirklich schlimmen Juristendeutsch dann doch weit genug weg.
- Die relativ listenhaften Teile mit Fettdruck entsprechen zwar nicht unbedingt den normalen Wikipedia-Richtlinien sind aber hier meines Erachtens durchaus sachlich sinnvoll.
- Inhalt: Einzig größeres inhaltliches Problem ist wohl die deutschlandlastigkeit im Geschichtsteil. Da der aber nicht wirklich zu den Kernbereichen gehört und durchaus auch andere Staaten, Kulturräume drin vorkommen, reicht das nicht mich von meinem Votum abzuhalten.
- Belege: Gedruckte Literatur sollte bis zum Ende noch nachgeliefert werden, halte ich angesichts der Artikelqualität allerdings für schnell und einfach machbar und vertraue da mal auf den Autor.
- Fazit: Kleinere Macken, Literatur sollte noch nachgekommen, insgesamt aber problemlos exzellent. -- southpark Köm ? | Review? 22:49, 14. Mai 2007 (CEST) Erläuterungc
- Genossegerd 22:04, 23. Mai 2007 (CEST) Pro Das Thema ist nunmal etwas trocken. Dennoch gut lesbar und erstaunlich, was man alles zu diesem Thema mitteilen kann.--
- SonniWP 14:55, 24. Mai 2007 (CEST) Pro Selbst aus einem trockenen Thema mit ruhiger Information noch ausführlich und - soweit ich beurteilen kann - vollständig zu berichten, verdient ein Exzellent. --
- Stern 20:46, 26. Mai 2007 (CEST) Neutral Quellenangaben fehlen leider völlig (vgl. hierzu jedoch die Diskussionsseite). Ansonsten wäre der Artikel schon sehr gut, auch für mich. Mich wundert in der Gliederung der Abschnitt Großbritannien. Der sollte ggf. an eine andere Stelle verlagert werden.
Diese Kandidatur läuft vom 15. Mai bis zum 4. Juni 2007
- pro - Durch Zufall bin ich auf diesen tollen Artikel gestoßen. Er ist aus meiner Sicht mehr als nur lesenswert. --Else2 16:25, 15. Mai 2007 (CEST)
- . Die Literatur-Liste muss erstmal entsprechend AbwartendWikipedia:Literatur formatiert werden. Zudem frage ich mich, ob der Abschnitt "Stimme" (a) lexikontauglich und (b) überhaupt sinnvoll ist. Wenn ich lese, bei Erregung klingen die Rufe fast stimmlos „krrikrrtkrrt“, kann ich mir darunter alles mögliche vorstellen. Auch glaube selbst IPA würde da nicht weiterhelfen; sinnvoll wäre hier wohl nur ein Hörbeispiel. –Bender235 23:13, 15. Mai 2007 (CEST)
- Ein Klangbeispiel findet sich bei den Weblinks. --HaSee 08:35, 16. Mai 2007 (CEST)
- Stimmt, hatte ich übersehen. Schade, dass man das nicht in die Wikipedia einbinden kann.
- Die Beschreibung der Vogelstimme mit „krrikrrtkrrt“ usw. halte ich aber nachwievor für fragwürdig. Und die Literatur-Liste braucht nachwievor die Bearbeitung. –Bender235 10:10, 16. Mai 2007 (CEST)
- Vieleicht ist das die wissenschaftliche Transkription Vogel-Mensch ;) Marcus Cyron na sags mir 10:19, 16. Mai 2007 (CEST)
- Habe den Artikel noch nicht gelesen, aber bitte verabschiedet euch von der Vorstellung, das Vogelrufe zwangsläufig irgendwas mit dem zu tun haben, was wir als "Gesang" oder "Melodie" bezeichnen. Aus der Beschreibung kann man immerhihn entnehmen, das der Ruf eher dem entspricht, was wir als "Geräusch" bezeichnen würden, in dem Fall ein 3 teiliges. Um's etwas plakativer zu formulieren: Es gibt halt Vogelrufe, die hören sich an wie Ferkelquieken oder wie wenn man mit einem Stock über eine Handreibe kratzt und die lautmalerische Umschreibung wäre dann "uuuiiiiik" bzw. "krrk, krrk, krrrk". Die Beschreibung ist da nicht die Optimallösung, aber immer noch besser als nix. -Accipiter 11:27, 16. Mai 2007 (CEST)
- Vieleicht ist das die wissenschaftliche Transkription Vogel-Mensch ;) Marcus Cyron na sags mir 10:19, 16. Mai 2007 (CEST)
- Ein Klangbeispiel findet sich bei den Weblinks. --HaSee 08:35, 16. Mai 2007 (CEST)
- pro - ein schöner und sehr informativer Artikel. Deshalb ein Laienpro von mir.--Osiris2000 10:50, 17. Mai 2007 (CEST)
- kann mich noch nicht ganz zu einem Pro durchringen. Der Artikel gefällt mir eigentlich sehr gut, ist gut lesbar und interessant. Den Abschnitt "Stimme" finde ich auch in Ordnung, irgendwie kann ich mir die Geräusche fast vorstellen, vielleicht weil ich schon ein paar Vögelbücher hinter mir habe. Folgende Anmerkungen: Abwartend
- Einleitung: Widerspricht ein bisschen dem hinteren Abschnitt "Bestandsentwicklung". Wenn man unterstellt, dass die Aussagen in letzterem Abschnitt stimmen, wäre aus meiner Sicht folgendes in der Einleitung konsistenter: Der Bestand hat in den letzten Jahren wieder zugenommen und die Art wird derzeit als "dezimiert aber wenig bedroht" eingestuft.
- Beschreibung: Ist sehr detailliert, ich würde mir aber wünschen, dass sie mit den entscheidenden Merkmalen für eine erfolgreiche Identifikation des Vogels beginnt. Besser gefällt mir die Erläuterung in Bezzel2006: Etwas über spatzengroßer, gedrungender, auffallend kurzschwänziger Vogel mit geradem, kräftigem Schnabel. Je nach Lichteinfall wirkt die Oberseite kobaldblau bis türkisfarben. Vor allem im Abflug fällt der leuchtend blaue Hinterrücken auf.
- Externe Systematik: Irgendwie hängt der Abschnitt in der Luft. Ein paar Erläuterungen mehr wären nicht schlecht, insbesondere zur Abgrenzungsproblematik Ceyx und Alcedo.
- Der im Einzelnachweis "Robert G. Moyle" enthaltene Link führt ins Nichts.
- Der Link funktioniert jetzt.
- Haben sie ein Revier gefunden, wird es erkundet und im Hinblick auf die nächste Brutsaison unter anderem durch Besuche beurteilt.: Wie ist das durch Besuche hier zu verstehen? Wirkt irgendwie komisch. Ist vielleicht folgendes gemeint: Haben sie ein Revier gefunden, wird es durch gelegentliche Besuche erkundet und im Hinblick auf die nächste Brutsaison beurteilt.
- Habe doch einige Kleinigkeiten im Artikel angepasst. Diese sollten auf jeden Fall noch einmal durchgesehen werden.
- Sprachlich könnte der Artikel aus meiner subjektiven Sicht an ein paar Stellen noch ein wenig Feinschliff vertragen.
- --Cactus26 12:39, 19. Mai 2007 (CEST)
- pro - informativer, gut bebilderter Artikel. --Leo Alfons 12:42, 20. Mai 2007 (CEST)
- pro - sehr informativ, mit vielen Details. --Rufus46 22:09, 27. Mai 2007 (CEST)
- pro - exzellent, keine Frage. --HaSee 09:53, 31. Mai 2007 (CEST)
- zusätzlich zu obiger „Was-noch-zu-tun-ist-Liste“, das Bild AbwartendBild:Eisvogel 1.jpg ist eine Katastrophe und müsste m.E. raus. --Kuebi 22:23, 1. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 16. Mai bis zum 05. Juni 2007
Franz Exner (* 9. August 1881 in Wien; † 1. Oktober 1947 in München) war ein deutsch-österreichischer Kriminalwissenschaftler und Kriminologe. Unbestrittenermassen zählte Franz Exner neben Edmund Mezger und Hans von Hentig während der Weimarer Republik und zur Zeit des Nationalsozialismus zu den prominentesten juristischen Vertretern seines Faches. Zur Zeit der Weimarer Republik erbrachte Exner Pionierleistungen im Bereich der deutschsprachigen Kriminalsoziologie. Umstritten sind hingegen bis heute das Ausmass seiner Annäherungen an die NS-Ideologie und das Ausmass seiner Verstrickungen innerhalb der Kriminalbiologie zur Zeit des sog. „Dritten Reiches“
- Der Artikel ist exzellent. Er verfügt über eine knappe und präzise Einleitung. Die Binnenlinks sind gut gesetzt. Seine Gliederung ist der Sache angemessen, sie ist „logisch“ und macht Quereinstiege möglich. Der Stil ist nüchtern und neutral, ohne je langweilig zu sein. Der Inhalt ist geschliffen, auch nach den umfassenden Diskussionen, die sich in den KLAs ergaben. Schön ist ferner, dass ein sehr gutes, freies Foto vorliegt. Die Belege sind genau und von im Rahmen der KLA-Versuche auch geprüft worden. Das Verzeichnis der Schriften Exners wirkt umfassend (bin kein Kenner), die Sekundärliteratur wird bis zur allerjüngsten Gegenwart hin ausgeschlachtet. Eine ganz minimale Chance der Verbesserung im Formalen gibt es noch: auf Belege mit „a.a.O.“ sollte ob der Dynamik von Wikipedia verzichnetet werden. (Siehe hier). Fazit: very well done. --Atomiccocktail 20:32, 16. Mai 2007 (CEST)
- Ich habe die Argumentation im Abschnitt Nationalsozialismus nochmals verfeinert. -- Kruwi 20:31, 24. Mai 2007 (CEST)
- Ein schöner artikel, mein einziger Kritikpunkt ist formaler Natur: Der Abschnitt „Exners Wirken zur Zeit des Nationalsozialismus“ könnte eine kurze Einleitung vertragen, bevor der Unterabscnitt „Wirken beginnt“, dieses Wirken könnte wegen der Länge vielleicht durch ein oder zwei Überschriften stärker gegliedert sein. Da ich davon ausgehe, dass das reperabel ist ansonsten Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 10:23, 25. Mai 2007 (CEST) Pro--
- @Kriddl: Ich habe den Abschnitt Nationalsozialismus umstruktiert (und bei der Gelegenheit nochmals erweitert). Ich hoffe, die Struktur ist nun etwas übersichtlicher. -- Kruwi 11:55, 25. Mai 2007 (CEST)
Hoschi72 20:30, 26. Mai 2007 (CEST)
Kontra der artikel hat mich überhaupt nicht überzeugt. er scheint für ein fachpublikum geschrieben worden zu sein, vieles erschließt sich erst auf den 2. oder 3. blick. dies ist dem artikel abträglich, auch steht in jedem 3. satz das wort kiminalsoziologie. --Stern 20:48, 26. Mai 2007 (CEST)
Kontra man erfährt zwar viel über sein Wirken, aber doch nur sehr wenig über sein Leben. Da sehe ich doch ein großes Ungleichgewicht.Hendrik J. 09:06, 27. Mai 2007 (CEST)
Pro Das der Artikel fachlich geschrieben ist kann man ihm ja bei dem Thema wohl kaum zum Vorwurf machen. Wenn sein Privatleben eben nicht so wichtig ist, wie sein Werk steht logischerweise auch mehr zum Werk als zum Leben drin. Mich persönlich hat der Artikel überzeugt.Diese Kandidatur läuft vom 19. Mai bis zum 08. Juni 2007
Mitte März bereits lesenswert geworden, seither anhand einiger zusätzlicher Quellen präzisiert und erweitert. Obwohl dieser Artikel über eine ausgesprochen ungewöhnliche Pflanzengattung für einen exzellenten Artikel relativ kurz erscheinen mag, hat er meines Erachtens die existierenden Quellen vollständig ausgeschöpft. Besondere Beachtung verdienen meiner Ansicht nach die Fotografien: Es sind die beiden einzigen Fotos, die meines Wissens von Pflanzen der Gattung existieren, das Hauptfoto ist bisher unveröffentlicht und das SW-Foto erscheint erstmals im Internet. Denis Barthel 03:15, 19. Mai 2007 (CEST)
- pro - ein sehr fundierter Artikel über eine extrem spannende Pflanzengattung. Ich konnte bereits zur Validierung keine Plausibilitätsprobleme oder Lücken finden, durch den weiteren Ausbau und die Bebilderung hat der Artikel nochmals gewonnen. Danke für den Mut, hier auch mal wieder realistische Artikellängen zu etablieren. -- Achim Raschka 21:53, 19. Mai 2007 (CEST)
- Ebenfalls pro - kenne den Artikel auch noch ohne die Bilder, hat so auf jeden Fall noch deutlich gewonnen. Sehr schön. Um aber auch noch ein klein wenig zu meckern: In der Literaturliste werden die Seitenzahlen meist mit dem englischen pp. bzw p. angegeben, einmal mit S. - wenn es dafür keinen zwingenden Grund gibt, würde ich eher auf das S. vereinheitlichen. --Carstor|?|ʘ| 22:27, 19. Mai 2007 (CEST)
- Pitichinaccio 00:00, 24. Mai 2007 (CEST) Pro nach Bedenken und Umsetzung des Nachfolgenden --
* Abwartend - bin eine komplette OMA in dem Gebiet, und habe das Gefühl, ein wenig verständlicher könnte der Artikel schon sein. Genauer:
- Lässt sich die Chromosomenformel auch in einen nachvollziehbaren Satz gießen?
- Die Pflanze lebt weitgehend unterirdisch … Sprachlich etwas seltsam, denn sie wechselt ihren Lebensraum ja nicht. Hab ich richtig verstanden, die Masse der oberirdischen Stängel und Blüten ist verhältnismäßig klein im Vergleich zu Wurzeln und Rhizomen?
- Die Blüte der Corsia scheint durch ein klimatisches Wechselspiel von Regen und Trockenheit ausgelöst zu werden … ich bin mir nicht sicher, ob das als Beginn des Abschnitts über die Blüte geeignet ist. Vielleicht wäre die Beschreibung der Blüte zu Beginn gut, und zunächst zusammenfassend das Verständliche wie Größe, Form und so.
- Wie verbreiten sich die Samen dieser Pflanze?
- "Myko-Heterotrophie" - mir noch zu wenig allgemeinverständlich: Was heißt "sie ernähren sich"? Wurzeln sie in Pilzgewebe, oder wie machen sie das? Sprachlich würde ich "Ernährung" durch "Stoffwechsel" oder so was ersetzen, denn auch wenn sich alle Pflanzen irgendwie ernähren, klingt es irreführend, schließlich ist hier das Besondere, dass sie über keine Photosynthese verfügen, oder?
- im strengen Sinne ist der Begriff jedoch unzutreffend, da Epiparasitismus im Sinne einer indirekten Miternährung ohne Schädigung des Pilzes nur von den Monotropoideae bekannt ist - sprachlich nicht ganz klar, die Monotropoidae haben doch nix mit der Definition von Epiparasitismus, oder?
- Auch allgemein würde ich mir hin und wieder fachwortärmere Sätze am Beginn der Abschnitte wünschen, bevor sich die (ja gut verlinkten) Fachwörter munter tummeln. Ich hoffe, was ich schreibe, ist nicht allzu dilettantisch. --Pitichinaccio 23:53, 19. Mai 2007 (CEST)
- Danke für die Rückmeldung. Zu deinen Punkten:
- Viel nachvollziehbarer kann man das mit den Chromosomenzahlen m.E. nicht gestalten, ohne unverhältnismäßig und unnötig weit in die Genetik abzugleiten. Diese Zahlen sind für die Oma irrelevant, haben aber eine besondere Bedeutung für die Systematik bzw. Phylogenie. Mit der kurzen Erwähnung soll dem dann aber auch Genüge getan sein.
- Ein "Lebensraumwechsel" findet in gewissem Sinne ja durchaus statt. Die "normale" 08/15-Pflanze geht erstmal durch eine sogenannte vegetative Phase, sie keimt, wächst, bildet Biomasse, treibt Photosynthese. Irgendwann dann wechselt sie in die reproduktive Phase, bildet also Blütenstände, Blüten, ggf. Früchte und Samen aus. All das findet zu einem großen Teil überirdisch statt. Corsia hingegen erscheinen nur in der reproduktiven Phase oberirdisch, in der vegetativen Phase befinden sie sich vollständig unter der Erde. Wie das Masseverhältnis ober- zu unterirdisch in dieser Zeit aussieht, ist nicht bekannt, in der vegetativen Phase auf jeden Fall 0 zu 100 Prozent.
- Was ist denn an diesem "klimatischen Wechselspiel" unverständlich? Ich fand es (im Sinne einer Beschreibung des Lebenszyklus der Pflanzen) relativ logisch, erst den Auslöser für die Blüte zu erwähnen, bevor ich ins Detail der Blütengestalt gehe.
- Das weiß man nicht. Nicht einmal begründete Vermutungen lassen sich dazu finden, ich habe das nachgetragen.
- "Ernährung" ist hier schon korrekt ("trophie" bedeutet ja auch "sich ernähren"). Was andere Pflanzen per Photosynthese machen, nämlich sich ernähren, machen Corsia halt durch Parasitismus. "Stoffwechsel" hingegen ist ja ein von der Bedeutung her viel weiterer und unschärferer Begriff, zumal der sicher auch so mancher Oma ad hoc weniger sagt als Ernährung (die kennt das evtl. nur als "zum Klo gehen" :)). Zum Ablauf der Mykoheterotrophie stehen die Grundlagen ja schon drin, den Aspekt des Einwachsens des Pilzes in die Wurzel habe ich aber nochmal präzisiert. Weitere Erläuterungen dazu finden sich dann im verlinkten Artikel Mykotrophie (der allerdings ausbauwürdig ist, hmmm ;) ) und vor allem in Mykorrhiza (ebenfalls verlinkt).
- Der Begriff "Epiparasitismus" hat erst in den 90er Jahren den Begriff "Saprophyt" abgelöst und wird aktuell für fast alle myko-heterotrophen Pflanzen verwendet. In jüngster Literatur wird er aber bereits wieder in Frage gestellt, weil es sich -wie im Artikel erklärt wird- bei der Mehrzahl eben um eine zerstörerische Aktivität der Pflanze am Pilzorganismus handelt und nicht nur um eine Form von "Schnorrerei". Da der "falsche" Begriff allerdings in Bezug auf die Gattung durchaus noch aktuell ist, ist eine knappe Darstellung, (bei der der Name der Monotropoideae kurz fallen muss), hier m.E. angebracht.
- Für einige konkrete Hinweise auf solche Abschnitte (vielleicht auf der dortigen Diskussionsseite) wäre ich dir dankbar. Soweit möglich, werde ich das gerne umsetzen.
- Gruß, Denis Barthel 02:27, 20. Mai 2007 (CEST)
- Ich antworte mal besser auf der Disk.-Seite --Pitichinaccio 22:59, 20. Mai 2007 (CEST)
- Danke für die Rückmeldung. Zu deinen Punkten:
- pro - gefällt mir äußerst gut, auch wenn der Artikel kürzer sein mag als andere Exzellente. --Leo Alfons 12:28, 20. Mai 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 19. Mai bis zum 8. Juni.
Ein Artikel zu dem Verleger Johann Heinrich Zedler, dessen Name zum Synonym für das von ihm verlegte Universal-Lexicon wurde. Eine Überarbeitung des Artikels zum Lexikon selbst, das der Zedler-Experte Ulrich Johannes Schneider einmal als die „Wikipedia des 18. Jahrhunderts“ bezeichnet hat, steht noch aus. Neben einer Schilderung der Lebensumstände Zedlers konzentriert sich der vorliegende Text auf Zedlers unternehmerische Tätigkeit im Kontext des Leipziger Buchhandels und versteht sich damit auch als Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 18. Jahrhunderts. --Frank Schulenburg 11:45, 19. Mai 2007 (CEST)
- JGß says: Wikisource rockt! 12:45, 19. Mai 2007 (CEST) Pro: An diesem Artikel ist nun wirklich nichts auszusetzen. Er entspricht den Qualitätsmaßstäben und informiert den Leser erschöpfend.
- Marcus Cyron na sags mir 20:22, 19. Mai 2007 (CEST) Pro - für mich stimmt hier mal wieder alles - Inhalt und Form. Ausdrücklich loben will ich einmal mehr die Bildbeschreibungen. Ein absolut runder Artikel, und wenn man ein Haar in der Suppe finden will, dann daß es für meinen Geschmack ein paar weniger rote Links sein könnten. Aber das ist Nörgelei auf hohem Niveau.
- Jossi 20:30, 19. Mai 2007 (CEST) Pro Eine ehrfurchtgebietende Arbeit. Ich gäb sonstwas drum, wenn ich so etwas schreiben könnte.
- pro – ich habe echt gesucht, um Kritikpunkte an diesem sorgfältigen Aufsatz finden zu können, ziemlich vergeblich. Man könnte dem Artikel anlasten, dass er dias Universal-Lexicon zu sehr in den Vordergrund stellt und dabei die anderen Unternehmungen nur sehr randständig behandlet, andererseits ist das Lexicon die zentrale Arbeit dieses Mannes (des ersten deutschen Wikipedianers) gewesen. Insgesamt also ein sehr schöner Artikel, soweit ich es als Laie beurteilen kann. -- Achim Raschka 20:55, 19. Mai 2007 (CEST)
- Machahn 21:45, 19. Mai 2007 (CEST) Pro Vielen Dank an den Autor für diesen wirklich kurzweiligen, klasse bebilderten Artikel! Ich habs wie Achim gemacht und nach Kritikpunkten gesucht. Nicht gravierendes gefunden. Vielleicht nur eine Nachfrage. Frank schreibt, dass Kapitaldecke von Anfang an recht dünn gewesen ist. Mir stellt sich die Frage woher das Ursprungskapital (vor der Geschichte mit den Pränumerationen) der Verlagsbuchhandlung in L. kam? Kam es aus dem Umfeld der Familie seiner Frau und weiß man irgendwas zum Verhältnis zu seiner Frau?
- pro - Das Problem mangelnder Abgrenzbarkeit zwischen Lexikon und Person hat der Autor ganz hervorragend gelöst, da ist noch genug Luft für einen nicht-redundanten Artikel zum Lexikon, meinetwegen mit Referenzen auf die handelnden Personen. Es werden Belege geliefert, Erläuterungen gegebe, sinnvolle Verweise, verständliche, klare, deutliche Sprache. Es gibt keine Abbildung von Zedler selbst, ist diese negative Information unaufdringlich erwähnbar? Jetzt ist imho Wikisource gefragt, beispielsweise die "Charlatanerie der Buchhandlung" verfügbar zu machen. Habe ich es überlesen, daß Zedlers Ehen kinderlos blieben? -- Mathias Schindler 23:45, 19. Mai 2007 (CEST)
- Vielen Dank für die bisher so freundliche Aufnahme des Artikels und die Fragen, die ich gerne gesammelt beantworte. Was die Bildbeschreibungen angeht, so freue ich mich natürlich besonders über das Lob. Mein Tick in der Richtung ist ja schon hinlänglich bekannt und wurde auch schon mehrfach kritisiert. Das eigentliche Verdienst liegt – etwa beim Titelblatt zur Charlatanerie – bei Zedlers Biograph Quedenbaum, der sehr sorgfältig auf diese Dinge eingegangen ist. Was die roten Links angeht, so haben sie mich ehrlichgesagt auch ein wenig verwundert. Zu Heinsius ist meines Wissens nach nicht allzu viel bekannt, ein kurzer Text zu Wolf könnte auf der Grundlage des Zedler-Artikels erarbeitet werden. Ein Artikel zu Johann Gottlieb Siegel dürfte wohl am einfachsten zu realisieren sein. Dass ein Wikipedia-Eintrag zu Jacques Savary des Bruslons fehlt, hat mich persönlich am meisten irritiert. Ich habe früher sehr häufig auf sein Dictionnaire Universel de Commerce (wie im übrigen auch auf Ludovicis Schatz-Kammer Der Kauffmannschafft) zurückgegriffen und werde mir den Artikel in den nächsten Wochen einmal vornehmen. In Bezug auf Zedlers frühe finanzielle Situation schreibt Quedenbaum wörtlich, es sei „anzunehmen, daß die Jungfer Richter auch das nötige Kleingeld mit in die Ehe einbrachte“ (S. 15). Was Zedlers Start in Leipzig angeht, bleiben nur Spekulationen. Quedenbaum vermutet, dass Zedler die damals übliche Praxis sogenannter „Changegeschäfte“ ausnutzte, bei denen die Verleger ihre Waren gegenseitig austauschten. Bitte gebt mir nochmal eine kurze Rückmeldung, ob ich einen Passus dazu einbauen soll. Was die Abgrenzbarkeit angeht, so habe ich anfangs etwas mit mir gerungen, ob ich die beiden Artikel zusammenlegen soll. Das wäre aber eine nicht besonders gute Lösung gewesen. Das Universal-Lexicon gibt – bei aller Unsicherheit (aber vielleicht ist das ja auch gerade das Spannende) – noch einiges her und insbesondere die Aufsätze Ulrich Johannes Schneiders bieten einiges an Grundlage für eine gründliche Überarbeitung dieses momentan noch sehr traurigen Artikels. Schneider habe ich im übrigen angeschrieben; er hat mir gestern versprochen, den obigen Artikel durchzusehen und mir eine Rückmeldung zu schicken. Seine Verbesserungsvorschläge werde ich dann auch noch einarbeiten. Die Frage nach einem Portrait liegt nahe, ich wusste aber ehrlichgesagt nicht, wo ich das einbauen sollte; den Hinweis auf die Kinderlosigkeit habe ich ergänzt. Was die Charlatanerie angeht, so ist der Gedanke einer Volltextausgabe auf Wikisource auf jeden Fall sehr reizvoll. Ich habe das schmale Bändchen mit viel Vergnügen gelesen und ich glaube, dass eine Digitalisierung hier wünschenswert ist, obwohl der moderne Nachdruck gut verfügbar ist. Allerdings fehlt mir persönlich die Zeit. Sollten sich aber genügend Interessenten finden, bin ich gerne bereit, das Scannen zu übernehmen. Vielleicht kann Finanzer mich bei seinem nächsten Besuch in Göttingen dabei ja auch unterstützen (falls uns nichts besseres einfällt ;-) Nochmals vielen Dank für die Rückmeldungen und herzliche Grüße --Frank Schulenburg 06:54, 21. Mai 2007 (CEST)
- pro wie gewohnt Top-Qualität von Frank Schulenburg. Ich schliesse mich da den Voten meiner Vorredner an. Aber ein paar Mäkeleien, allerdings auf hohem Niveau, habe ich doch:
- Wenn ich recht verstehe hatte der gute Mann seine Buchhandlung in Freiberg nicht mal ein Jahr. Kommt leider erst richtig raus, wenn man den Anfang des nächsten Kapitels liest.
- In des Commercien-Rath, Johann Heinrich Zedlers Buchhandlung allhier, wo hatte er denn Titel plötzlich her, weiß man was darüber, oder war das nur ein Werbegag? Vll. kann man das als Halbsatz irgendwo einweben. Sehe gerade er wird es nach dem Artikel etwas später. Lässt sich das aufklären?
- Das war es was mir aufgefallen ist. Und ich dachte wir grillen, aber zum Wohle der Wissenschaften und der WP würde ich auch scannen ;-) --Finanzer 02:12, 22. Mai 2007 (CEST)
- Zur Dauer von Zedlers Aufenthalt in Freiberg: Zedlers Prinzipal Felginer starb am 6. Mai 1726. Wann genau Zedler Hamburg verlassen hat, ist nicht klar. Für Zedlers Heirat ist im Kirchenbuch der Freiberger St. Petri-Gemeinde der 4. September 1726 belegt. Seine Ankunft in Freiberg muss also irgendwann zwischen diesen beiden Daten liegen. Auch das Datum seines Weggangs nach Leipzig ist unklar. Die im Text erwähnte Liste der Leipziger Verleger ist mit der Jahreszahl „1727“ versehen. Damit ist nicht genau ermittelbar, wie lange Zedler in Freiberg blieb. Quedenbaum löst dieses Problem, in dem er schreibt „Zwar nicht überstürzt, aber dennoch verhältnismäßig schnell siedelte er [Zedler, fs] nach Leipzig über“ (S. 30). Ich denke, die im vorliegenden Artikel gewählte Formulierung Zedler habe Freiberg „schon nach kurzer Zeit“ wieder verlassen, gibt diesen etwas komplexeren Zusammenhang ganz gut wieder.
- Bei meinen Nachforschungen zu Zedler bin ich gestern zufällig und unerwartet auf ein neues Problem bezüglich Zedlers Freiberger Zeit gestoßen. Eine systematische Durchsicht aller Nachweise in deutschen Online-Bibliothekskatalogen hat zwei Titel zutage gefördert, die als Verlagsort die Angabe „Freyberg“ enthalten. Es sind dies:
- Bethesda Portvosa, Das Hülffreiche Wasser Zum Langen Leben Insonderheit In dem Lauchstädter Brunnen bey Merseburg, Und in dem Schlacken-Bade zu Freyberg : Mit neuen Entdeckungen Nach der Historie, Chymie und Medicin / Angewiesen von Johann Friedrich Henckel […] Freyberg / Leipzig: Zedler, 1726
- M. Gottlieb Jahns Past. in Ortrandt und der Haynischen Ephorie Adj. Ethica Salomonis Sacra Das ist: Die Geistliche Sitten-Lehre Des Predigers Salomonis: In welcher der Weg zur Seelen-Ruhe, als der höchsten und wahren Glückseligkeit dieses Lebens, und so fort zur künfftigen ewigen Seeligkeit zu gelangen, gezeiget wird ; So vorhin in richtiger Connexion, nach dem Sinne des Heil. Geistes, und Erwegung des Grund-Textes, der Ortrandischen Gemeinde In 46. Freytags-Predigten Deutlich und schrifftmäßig vorgetragen worden ; Jetzo aber mit vorangesetzten nützlichen Tabellen und nöthigen Anmerckungen in Druck gegeben, Freyberg: verlegts Johann Heinrich Zedler, 1727
- Damit war Zedler offenbar bereits zu seiner Freiberger Zeit verlegerisch tätig. Quedenberg kannte diese beiden Titel offenbar nicht. Er schreibt lediglich „Zedler hatte zwar in Freiberg eine Buchhandlung eröffnet, sie kann aber nur klein und unbedeutend gewesen sein.“ (S. 15). Da beide Titel zum Bestand der hiesigen Göttinger Bibliothek gehören, werde ich sie nachher einmal in Augenschein nehmen. Insbesondere die Angabe „Freyberg / Leipzig: Zedler, 1726 [Hervorhebung fs]“ ist ja erklärungsbedürftig. Auf jeden Fall aber ist der momentane Wortlaut des Wikipedia-Artikels „Im September [1727, fs] kündigte Zedler sein erstes Verlagswerk an“ vor dem Hintergrund dieses Fundes nicht mehr haltbar. Ich werde das nach Einsichtnahme in die beiden genannten Werke ändern; unserem manchmal sehr engen Verständnis von original research nach dürfte ich das aber wohl nicht, da es sich hierbei womöglich um neue (zumindest aber über Quedenbaums Biographie hinausgehende und ansonsten meines Wissens nach nirgendwo schriftlich dokumentierte) Erkenntnisse handelt… Reicht es vielleicht aus, dass ich die Vorgehensweise hier dokumentiert habe? Wie sehen eure Meinungen dazu aus? --Frank Schulenburg 14:47, 23. Mai 2007 (CEST)
- Wie wäre es mit einer Erklärung in einer Fußnote? Damit umgeht man einen möglichen OR-Vorwurf und kann diese offenbar neueren erkenntnisse doch einbauen. Marcus Cyron na sags mir 16:12, 23. Mai 2007 (CEST)
- Zustimmung zu diesem Vorschlag von Marcus Cyron. --Atomiccocktail 18:34, 23. Mai 2007 (CEST)
- Eigentlich sollte die deutschsprachige Übersetzung "Theoriefindung" eine enge Interpretation von "Original Research" hintanhalten. Denn es wurde ja hier keine neue "Theorie" gefunden und breitgetreten. Meiner Meinung nach soll der Absatz 2 in WP:WWNI nur verhindern, dass hier innerhalb der WP unbelegbare Hypothesen und Theorien entstehen und weiterentwickelt werden. Ein Denkverbot an die Autoren darf der Absatz nicht beinhalten. --Regiomontanus (Diskussion) 18:50, 23. Mai 2007 (CEST)
- Wenn diese beiden Titel in einer öffentlichen Bibliothek stehen (sprich: zugänglich sind) und auf dem Innentitel die bibliographischen Angaben Zedler in Freiberg angeben, hat das mit OR doch nichts mehr zu tun. Auch Primärliteratur ist schliesslich eine "Quelle" im Sinne von WP:QA. Insofern haben Historiker es eigentlich gut (ich fühl mich ungerecht behandelt jetzt ;) ). Denis Barthel 20:11, 23. Mai 2007 (CEST)
- Eigentlich sollte die deutschsprachige Übersetzung "Theoriefindung" eine enge Interpretation von "Original Research" hintanhalten. Denn es wurde ja hier keine neue "Theorie" gefunden und breitgetreten. Meiner Meinung nach soll der Absatz 2 in WP:WWNI nur verhindern, dass hier innerhalb der WP unbelegbare Hypothesen und Theorien entstehen und weiterentwickelt werden. Ein Denkverbot an die Autoren darf der Absatz nicht beinhalten. --Regiomontanus (Diskussion) 18:50, 23. Mai 2007 (CEST)
- Zustimmung zu diesem Vorschlag von Marcus Cyron. --Atomiccocktail 18:34, 23. Mai 2007 (CEST)
- Wie wäre es mit einer Erklärung in einer Fußnote? Damit umgeht man einen möglichen OR-Vorwurf und kann diese offenbar neueren erkenntnisse doch einbauen. Marcus Cyron na sags mir 16:12, 23. Mai 2007 (CEST)
- Gut, dann werde ich den entsprechenden Abschnitt morgen ändern. Ich habe inzwischen noch einmal mit dem Leiter der Abteilung Handschriften und Alte Drucke in der SUB Göttingen Rücksprache gehalten, konnte die beiden oben genannten Bände aber leider noch nicht einsehen. Das werde ich morgen früh nachholen. Wenn es auch keine bahnbrechende Erkenntnis ist, so ist es doch nicht ganz ohne Belang zu wissen, dass Zedlers verlegerische Tätigkeit schon in Freiberg begann. Wichtig ist mir der Hinweis, dass dies nichts an der großartigen Leistung Quedenbergs ändert – er hatte eben nur noch nicht die technischen Möglichkeiten, über die wir heute verfügen. Letztendlich freue ich mich natürlich darüber, dass die Arbeit an Wikipedia-Artikeln bisweilen auch mal eine neue Erkenntnis zutage fördert. Mit der für morgen geplanten Veränderung sind wir dann zumindest in diesem Punkt auf dem neuesten Informationsstand. Ein „Verzeichnis der von Zedler verlegten und betreuten Werke“ als Ergänzung des biographischen Teils des Artikels befindet sich im übrigen auch in Vorbereitung. Für heute vielen Dank für die hilfreichen und ermutigenden Kommentare. Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 19:12, 23. Mai 2007 (CEST)
- Bei meinen Nachforschungen zu Zedler bin ich gestern zufällig und unerwartet auf ein neues Problem bezüglich Zedlers Freiberger Zeit gestoßen. Eine systematische Durchsicht aller Nachweise in deutschen Online-Bibliothekskatalogen hat zwei Titel zutage gefördert, die als Verlagsort die Angabe „Freyberg“ enthalten. Es sind dies:
- Zu Finanzers zweiter Frage: Einen entsprechenden kurzen Abschnitt zur Verleihung des ersten Kommerzienratstitels habe ich eben ergänzt. Auf diese Weise konnte ich auch noch einen Hinweis zum Widmungswesen der Zeit einflechten. Deshalb vielen herzlichen Dank --Frank Schulenburg 10:35, 24. Mai 2007 (CEST)
- Die oben genannten neuen Erkenntnisse zu Zedlers verlegerischer Tätigkeit in Freiberg habe ich inzwischen ebenso ergänzt wie das angekündigte Verzeichnis der von Zedler verlegten und betreuten Werke. Besonderer Dank gilt der Abteilung Handschriften und Alte Drucke der SUB Göttingen für die Erteilung einer Fotografiererlaubnis, durch die wir jetzt auch Abbildungen der Titelblätter von zwei Zedlerschen Verlagswerken aus der Freiberger Zeit besitzen (vgl. den Abschnitt „Herkunft, Ausbildung und erste Selbständigkeit in Freiberg“). --Frank Schulenburg 21:07, 24. Mai 2007 (CEST)
- — ABF — 13:32, 24. Mai 2007 (CEST) Pro ganz klasse. Toller Artikel und sehr schön geschrieben informativ, gut zu lesen, kurz:EA!
- Symposiarch 15:18, 25. Mai 2007 (CEST) Pro es gibt nichts was ich noch weiter Lobhudeln könnte. --
- Mir persönlich ist das etwas zu ausführlich, aber das kein Grund, nicht mit Ehrhardt 17:51, 25. Mai 2007 (CEST) Pro zu stimmen. Super Arbeit. --
Stern 20:52, 26. Mai 2007 (CEST)
Neutral ich empfinde die Gliederung als ungünstig gewählt. Einerseits wirkt das Inhaltsverzeichnis dadurch unübersichtlich (mal gar keine Unterpunkte, mal ganz viele, mit viel Text), andererseits soll ja in einer Gliederung der Inhalt der Unterüberschriften überschneidungsfrei und vollständig von der nächsthöheren Ebene zusammengefasst werden. Das ist bei Leben und Werk nicht der Fall. Die Einleitung ist für mich zu lang. Ansonsten aber ein toller Artikel. Vielleicht ist es durch bloßes Umbenennen der Überschriften bereits möglich, die Gliederung zu optimieren.- Das wäre dann die neunte Artikelbewertung auf dieser Seite innerhalb von 20 Minuten – wer bitte soll diese Kommentare ernst nehmen? -- Achim Raschka 20:55, 26. Mai 2007 (CEST)
- vgl. Diskussion. "neutral" sind für mich neutrale Einschübe, die nichts mit einer Bewertung zu tun haben, sondern nur einen möglichen, subjektiven Hinweis zu Verbesserung geben könnten. Stern 22:34, 26. Mai 2007 (CEST)
- Ich habe den Artikel aus Zeitgründen leider nicht gelesen. Allerdings muss ich sagen, dass die Handhabung der Literatur meine Sache ja nun gerade nicht ist: Von den 62 einzelnachweisen bezieht sich fast die Hälfte auf den Quedenbaum, insgesamt lässt sich kaum ein Einzelnachweis finden, der sich nicht auf angegebene Literatur bezöge (im Gegensatz zu den Richtlinien in WP:QA). Ein ganz typisches Beispiel ist Fußnote Nummer Acht. Im Text steht sogar die Literaturangabe, wozu dann noch eine Fußnote? Dazu kommt noch die Verwendung von Fußnoten als Anmerkungen, die ich persönlich in Wikipedia als unangebracht finde. Der ref-Tag macht den Quelltext schwerer zu lesen, erschwert nicht nur deswegen die Weiternutzung von Inhalten und stört den Lesefluss und sollte deswegen IMHO nur da eingesetzt werden, wo es wirklich notwendig erscheint. --P. Birken 00:24, 27. Mai 2007 (CEST)
- Osiris2000 19:54, 27. Mai 2007 (CEST) Kontra-- Was mich an dem Artikel maßgeblich stört ist der Absatz Von Zedler verlegte und betreute Werke. Ich persönlich empfinde das viel zu ausführlich. Noch dazu ist die Schreibweise recht gewöhnungsbedürftig. Die Auflistung von 64 Bänden und 22 Theilen ist mMn völlig überflüssig. Was den Abschnitt über sein Leben und Werk kann ich dem Autor nur zu seiner hervorragenden Arbeit gratulieren. Wenn der besagt Abschnitt nicht wäre, würde ich auch mein Laienpro vergeben. MfG---
Fürs Schülerreferat braucht man den Abschnitt über die Zedler-Werke nicht mehr zu lesen; für einige fachliche Belange - auch hier in der WP - ist dieser Abschnitt ein sehr wertvoller Service, der den Autor viel Zeit gekostet haben mag. Dass Refs den Quelltext zu lesen erschweren, steht außer Frage; da kann man aber, will man etwas ergänzt haben, ja die Disk konsultieren. Ach ja, eh ich's vergesse: Pro: Mal abgesehen von der bemerkenswerten Recherche und dem gut geschriebenen Ergebnis derselben, bin ich schon mal aus Gründen dieses Ortes dafür, einen Artikel dieser Qualität über einen Lexikon-Verleger mit Bevorzugung zu betrachten; dieser hat zudem noch den Vorteil, in seiner Ausführlichkeit einen wichtigen Aspekt des 18. Jahrhunderts zu erhellen: dessen Wissensgier und deren Befriedigung. --Felistoria 02:05, 28. Mai 2007 (CEST)
- pro Die Bibliographie im Abschnitt Von Zedler verlegte und betreute Werke ist gerade wertvoll. Es ist widersprüchlich, einen wissenschaftlichen Fachaufsatz, der zugleich ein enzyklopädischer Artikel ist, hier aufzunehmen, die integral dazugehörige bibliographische Recherche aber zu ächten. Was mich stört ist, dass Möglichkeiten nicht genutzt wurden, den Apparat verlustfrei einzudicken. Es genügt, wenn man einmal die umständliche Formulierung "online abrufbar als Digitalisat im Format JPEG" wählt, bei allen weiteren Nennungen kann man einfach online sagen. Auch sonst müsste man nicht so grauenhaft umständlich zitieren, sondern ggf. Kurztitel und Seitenzahl verwenden, damit könnte man wohl auch die Einzelnachweise reduzieren. Eine unverständliche Lücke: Wieso zwar in den Nachweisen, aber in den Weblinks http://www.zedleriana.de nicht genannt wird. --Histo Wikisource braucht Hilfe! 20:19, 28. Mai 2007 (CEST)
- Vielen herzlichen Dank für die nützlichen Hinweise. Die etwas unsouveräne Zitierweise werde ich in den nächsten Tagen verbessern; den Hinweis auf die Zedleriana habe ich eben ergänzt. Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 20:39, 28. Mai 2007 (CEST)
- Albrecht1 09:56, 1. Jun. 2007 (CEST) Pro Unglaublich. (Wann, Frank, machst Du solch grandiose Artikel "nebenher"? Beneidenswert.) --
Diese Kandidatur läuft vom 19. Mai bis zum 8. Juni.
Da es hier offensichtlich im Moment recht entspannt und konstruktiv abläuft und somit wieder endlich etwas Ruhe und weniger Stress eingezogen ist, auch mal wieder ein Kandidat von mir. Den Artikel zu dem Gemälde habe ich als Benutzer:Plusterms geschrieben und vor einiger Zeit durch die Lesenswerten geschleust. Das anschließende Review erbrachte keinerlei neue Erkenntnisse (da sich schlicht niemand überhaupt äußerte), allerdings wurde ich während der gesamten Entstehungszeit von einem Manetexperten begleitet und mit Schriften und Kommentaren versorgt. Insgesamt gehört das Bild sicher nicht zu den Hauptwerken Manets, die Literaturgrundlage ist entsprechend dünn; ich denke aber, dass wir trotzdem einen ziemlich runden Artikel produziert haben. -- Achim Raschka 22:28, 19. Mai 2007 (CEST)
- JGß says: Wikisource rockt! 22:32, 19. Mai 2007 (CEST) Pro: Ich mag Gemäldeartikel, und dieser ist wirklich gut!
- Julius1990 22:41, 19. Mai 2007 (CEST) Pro (BK) fand den Artikel während der Lesenswert-Kandidatur super. Ich denke, es wurde alles was da ist herausgeholt. Mehr kann man nicht erwarten, schön aufbereitet. Meiner Meinung nach, spricht nichts dagegen.
- Leo Alfons 12:24, 20. Mai 2007 (CEST) Pro - sehr schöner ARtikel. --
- Hendrike ♒ 07:12, 22. Mai 2007 (CEST) Pro - für ein weniger bekanntes Werk vom "Ede" Manet sehr umfangreich und detailiert --
- ich würde mir noch ein bisschen was zur maltechnik und zur farblichen gestaltung des gemäldes wüschen.--poupou Review? 12:31, 22. Mai 2007 (CEST)
- Ich fürchte, da musst du mir unter die Arme greifen, mir ist kein einziges Buch bekannt, dass die Maltechnik und Farbauswahl eines einzelnen Bildes Manets beschreibt und vor allem auch wertet. Ich könnte also schreiben, dass er vornehmlich braun- und sandtöne verwendet hat und dass die Technik eher durch breite und schnelle Pinselstriche gekennzeichnet ist (zumindest sehe ich es auf dem Bild so) - nix davon wäre durch Literatur zu belegen und ich könnte nichtmal sagen, ob das die wichtigen Eckpunkte sind und wie ich dass denn zu werten habe. Eine Idee, wie man da an Theoriefindung und OR vorbeizuschiffen vermag? -- Achim Raschka 17:42, 22. Mai 2007 (CEST)
- Bei seinen Hauptwerken gibt es da schon auch Hinweise in der Literatur zur Malweise, bei diesem Bild geben die Bücher allerdings kaum was her. Erwähnen könnte man, dass es zu seinem Spätwerk gehört (soweit man das bei einem Mann sagen kann, der nur 51 Jahre alt wurde) und die Malweise durch seine impressionistischen Freunde beeinflusst war. Neben der Farbbeschreibung und dem schnellen Pinselstrich vielleicht nochmal die skizzenhafte Darstellung (v.a. der linken Hand) hervorheben, die den Eindruck der Spontanität verstärken. --Rlbberlin 20:15, 22. Mai 2007 (CEST)
- Ohne Votum, da ich in dem Artikel herumgemalt habe. Wenn in einem Artikel über einen Künstler oder eins seiner Werke in Zukunft noch einmal eine Formulierung auftaucht wie die, dass ein Maler ein Gemälde malt, dann setzt es von mir hier die fettesten Kontras;-); derartiges ist Schülerprosa. Auch ist auf Beschreibungskonventionen (Bildangaben im Text etc.) zu achten; die gibt's für die Kunst genauso wie z. B. in der Biologie.--Felistoria 00:25, 23. Mai 2007 (CEST)
[Stern 20:54, 26. Mai 2007 (CEST)
Kontra] Neutral An sich ein schöner Artikel. Weite Teile sind jedoch historische Fakten, die nicht durch Einzelnachbelege mit Quellen belegt wurden. Wikipedia hat da eine gewisse Verantwortung. Ohne Quellen ist Geschichtsfälschung und bloßen Behauptungen gerade im historischen Kontext Tür und Tor geöffnet.- Wie an vielen anderen Stellen Blödsinn: Alle Inhalte sind durch Quellen in Form von Literaturangaben und Einzelnachweisen belegt. Da es sich hier um die 10. Abfuhr desselben Mitarbeiters in kürzester Zeitfolge innerhalb der KEA handelt sehe ich keinen Grund, diese Stimme auch nur ansatzweise ernst zu nehmen – im Gegenteil empfinde ich diese Schnellabfertigung als ziemliche Ohrfeige und Beleidigung allen Autoren gegenüber! -- Achim Raschka 20:58, 26. Mai 2007 (CEST)
- @Stern: Liegt es an der Hitze heute, oder was verursacht diese Behauptung? Für welche Aussage fehlt dir hier der Beleg? Kein Problem dies eventuell nachzuliefern, aber ernst nehmen kann ich dieses Pauschalurteil in gleich einer Reihe von Artikeln hier nicht wirklich. Von "ohne Quellen" kann wohl keine Rede sein und mit Begriffen wie "Geschichtsfälschung" wäre ich vielleicht etwas vorsichtiger. --Rlbberlin 21:40, 26. Mai 2007 (CEST)
- Ich nehme das Kontra zurück. Tut mir Leid, wenn ich hier eine falsche Wortwahl getroffen habe. Stern 22:41, 26. Mai 2007 (CEST)
- @Stern: Liegt es an der Hitze heute, oder was verursacht diese Behauptung? Für welche Aussage fehlt dir hier der Beleg? Kein Problem dies eventuell nachzuliefern, aber ernst nehmen kann ich dieses Pauschalurteil in gleich einer Reihe von Artikeln hier nicht wirklich. Von "ohne Quellen" kann wohl keine Rede sein und mit Begriffen wie "Geschichtsfälschung" wäre ich vielleicht etwas vorsichtiger. --Rlbberlin 21:40, 26. Mai 2007 (CEST)
- Und nun innerhalb einer weiteren Minute von Kontra auf pro - als Autor dieses Artikels fühle ich mich weiterhin hochgradig verarscht -- Achim Raschka 23:21, 26. Mai 2007 (CEST)
- tut mir leid, sollte ein neutral werden. habe es korrigiert. Stern 00:16, 27. Mai 2007 (CEST)
- Und nun innerhalb einer weiteren Minute von Kontra auf pro - als Autor dieses Artikels fühle ich mich weiterhin hochgradig verarscht -- Achim Raschka 23:21, 26. Mai 2007 (CEST)
- ein für mich als Laie auf diesem Gebiet sehr schöner Artikel, der mir immerhin (mal wieder) gezeigt hat, wie spannend und facettenreich die Geschichte eines solchen Werkes sein kann. Gut geschrieben, durchgehend laienverständlich und schön illustriert. Ein paar Kleinigkeiten habe ich mir erlaubt zu ändern, einmal (im 3. Kapitel "Entstehung und Deutung") war ich mir zu unsicher: zum vermutlich selben Werk (Un atelier aux Batignolles) heißt es einmal "1870 stand Manet dem Maler Henri Fantin-Latour ... ebenfalls als gutgekleideter Künstler Modell." und 2 Absätze später "Auf diesem Gemälde sitzt Manet eher häuslich gekleidet ..."'. Ist das nicht ein Widerspruch? --JHeuser 08:59, 27. Mai 2007 (CEST) Nachtrag: nach Aufklärung dieser Kleinigkeit (s.u.) von mir klares pro. JHeuser 07:43, 28. Mai 2007 (CEST)
- Das war zumindest nicht ganz korrekt. Natürlich sitzt Manet auf dem Bild. "Model stehen" war hier nicht wortwörtlich zu verstehen und häusliche Kleidung war unpassend. Danke für das sorgfältige Lesen. Text wurde entsprechend geändert. --Rlbberlin 06:43, 28. Mai 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 19. Mai bis zum 8. Juni.
Ich hänge mal noch ein Gemälde an. Der Artikel entstand im Schreibwettbewerb und wurde in der Folge sehr eindeutig zum Lesenswerten gewählt. Der einzige in meinen Augen schwerwiegendere Kritikpunkt, der sich in der Diskussion ausmachen läßt, ist die Formlulierung gilt auch als ein Hauptwerk der europäischen Malerei des 16. Jahrhunderts - diese ist jedoch mit einer belastbaren Quelle referenziert und damit keine Theoriefindung der Autorin. Ich persönlich finde den Artikel klasse, von der Bioldbeschreibung und -deutung bis zur (für mich sehr erhellenden) Ikonographie.
- als Vorschlagender also auf jeden Fall pro -- Achim Raschka 23:30, 19. Mai 2007 (CEST)
- Jakob Meyer zum Hasen nur gewonnen und ist wirklich makellos. JGß says: Wikisource rockt! 23:44, 19. Mai 2007 (CEST) Pro: Der Artikel hat im Zuge des Ausbaus von
Ich habe ein strukturelles Problem mit dem Artikel: Bei Bildartikeln würde ich grundsätzlich die Bildbeschreibung an den Anfang stellen: Worum geht es überhaupt? Z.B. der Dresdener Holbeinstreit und sonstige Bildrezeption oder der vielfache Bezug auf Überarbeitungen, Vorarbeiten, die Bildgröße usw. sind vor der Bildbeschreibung eigentlich deplaziert. Ansonsten finde ich den Artikel sehr schön und lesenswert. Die Frage "Hauptwerk oder nicht": Na ja, etwas fragwürdig, aber auch nicht ganz falsch, scheint mir. Beim Bild "Kompositionsschema" kann ich die schwarzen Linien auf schwarzem Grund übrigens nur ahnen. --Stullkowski 11:21, 20. Mai 2007 (CEST)
- Bilder auf gleicher Höhe links und rechts anzuordnen, führt zu sehr häßlichem Layout bei kleinen Bildschirmen wie meinem: Für den Text bleibt da ein Zwischenraum von weniger als 5 cm. Das Problem sollte eigentlich bekannt sein, dürfte auf Notebooks genauso mies aussehen. --Stullkowski 15:11, 20. Mai 2007 (CEST)
Stimme zurückgezogen "Das Gemälde ... gilt auch als ein Hauptwerk der europäischen Malerei des 16. Jahrhunderts." - So etwas darf man nicht schreiben. Selbst mit Literaturbeleg und Begründung ist das eine übertriebene Aussage. -- KontraPhrood 12:17, 20. Mai 2007 (CEST)
- Nö. Natürlich darf man Wertungen einbringen, wenn sie belegt sind und zudem auch noch eingeschrenkt sind (gilt auch als ein Hauptwerk). Wertung ist nicht gleich Wertung. Solche Wertungen sind nicht unneutral. Marcus Cyron na sags mir 15:25, 20. Mai 2007 (CEST)
- Prinzipiell schon, aber bei diesem Bild darf man schon Zweifel haben, daß es allgemein als ein Hauptwerk des 16. Jahrhunderts "gilt". Beim Stichwort "Malerei des 16. Jahrhunderts" denken auch Kunsthistoriker nicht sofort an die Darmstädter Madonna. Das fällt schon ein bißchen in die Kategorie "mein Bild ist am wichtigsten". --Stullkowski 15:48, 20. Mai 2007 (CEST)
- Das ist eine andere Sache, das stimmt schon. Mir ging es um die Grundsätzlichkeit. Marcus Cyron na sags mir 18:51, 20. Mai 2007 (CEST)
- Prinzipiell schon, aber bei diesem Bild darf man schon Zweifel haben, daß es allgemein als ein Hauptwerk des 16. Jahrhunderts "gilt". Beim Stichwort "Malerei des 16. Jahrhunderts" denken auch Kunsthistoriker nicht sofort an die Darmstädter Madonna. Das fällt schon ein bißchen in die Kategorie "mein Bild ist am wichtigsten". --Stullkowski 15:48, 20. Mai 2007 (CEST)
- Nö. Natürlich darf man Wertungen einbringen, wenn sie belegt sind und zudem auch noch eingeschrenkt sind (gilt auch als ein Hauptwerk). Wertung ist nicht gleich Wertung. Solche Wertungen sind nicht unneutral. Marcus Cyron na sags mir 15:25, 20. Mai 2007 (CEST)
- Die Wikipedia sollte nicht zur Wiedergabe so offenkundig myoper und distanzloser Einschätzungen verwendet werden --Phrood 15:56, 20. Mai 2007 (CEST)
- (reinquetsch) @Phrood, Stullkowski: das Gemälde wird durchaus als exemplarisch geführt als sog. Stifterbildnis und für die Malerei des 16. Jahrhunderts, was der Artikel auch verdeutlicht. Ob diese Einordnung seitens der Kunsthistoriker zurecht besteht, ist hier nicht zu entscheiden. Die tun das, auch wenn man selbst gelegentlich andere Top Ten haben mag. Die Anmerkung ist ja unterdessen entfernt, dennoch ist sie nicht pauschal abzulehnen; auch die moderne Kunstgeschichtsschreibung neigt immer wieder zur Einigung über Herausragendes und kann das in der Regel auch begründen. Die Aufmerksamkeit, die bestimmten Werken diesbezüglich zukommt, ist (ähnlich wie in der Literaturgeschichtsschreibung) auch hier nach wie vor von Belang. --Felistoria 00:47, 21. Mai 2007 (CEST)
- Die Wikipedia sollte nicht zur Wiedergabe so offenkundig myoper und distanzloser Einschätzungen verwendet werden --Phrood 15:56, 20. Mai 2007 (CEST)
- Hauptwerke einer Epoche und exemplarische Werke sind aber völlig unterschiedliche Dinge. Auch meine ich ja gerade nicht, daß die persönliche Top-Ten einzelner Kunsthistoriker oder gar meine eigene wichtig ist, sondern das Bild müßte schon durchgängig in Gesamtdarstellungen über die Malerei des 16. Jahrhunderts als Hauptwerk bezeichnet werden (wie dies etwa für den Isenheimer Altar zutrifft), um die Formulierung "gilt als ein Hauptwerk" zu rechtfertigen. Genau das ist meines Wissens nicht der Fall. Deshalb finde ich es eine deutliche Verbesserung, daß der Satz entfernt wurde. --Stullkowski 01:19, 21. Mai 2007 (CEST)
- Stimmt schon, Stullkowski, obwohl nur die exemplarischen auch sog. Hauptwerke sein können; das Schwarze Quadrat von Malewitsch z. B. ist eben auch eins, obwohl's nicht so aussieht. Deshalb ist's schon gut, dass der Satz 'raus ist ;-). --Felistoria 01:35, 21. Mai 2007 (CEST)
- Hauptwerke einer Epoche und exemplarische Werke sind aber völlig unterschiedliche Dinge. Auch meine ich ja gerade nicht, daß die persönliche Top-Ten einzelner Kunsthistoriker oder gar meine eigene wichtig ist, sondern das Bild müßte schon durchgängig in Gesamtdarstellungen über die Malerei des 16. Jahrhunderts als Hauptwerk bezeichnet werden (wie dies etwa für den Isenheimer Altar zutrifft), um die Formulierung "gilt als ein Hauptwerk" zu rechtfertigen. Genau das ist meines Wissens nicht der Fall. Deshalb finde ich es eine deutliche Verbesserung, daß der Satz entfernt wurde. --Stullkowski 01:19, 21. Mai 2007 (CEST)
- Leo Alfons 12:26, 20. Mai 2007 (CEST) Pro - ich finde den ARtikel äußerst gelungen und klar verständlich. --
- Anmerkung - Leider fehlt dem Artikel noch eine Einordnung der Darmstädter Madonna in das Gesamtwerk Holbeins. Zwar dienen Werke von Lochner, Botticelli, Leonardo und Raffael zur Illustration, eine Gegenüberstellung mit der - zwar beiläufig erwähnten - Solothurner Madonna findet nicht statt. Dieses bereits 1522 entstandene Werk Holbeins weist zahlreiche Parallelen zur Darstädter Madonna auf und sollte daher im Artikel deutlicher benannt und illustriert werden. Das Holbein, trotz der Bekanntheit des Darstädter Bildes, nicht als Madonnenmaler, sondern in erster Linie als Porträtmaler in die Kunstgeschichte eingegangen ist, verdient vielleicht ebenso Erwähnung. --Rlbberlin 15:51, 24. Mai 2007 (CEST)
Stern 20:55, 26. Mai 2007 (CEST)
Pro schön gegliert, gut mit Quellen belegt.- Und das nach einer Minute Artikellektüre – Wahnsinn -- Achim Raschka 20:59, 26. Mai 2007 (CEST)
zsolti 02:59, 30. Mai 2007 (CEST)
Pro echt schöner und schön zu lesender artikel...--Nach der Neugliederung, die die Bildbeschreibung voran- und die Nachwirkung nach hinten stellt, habe ich nun keine Bedenken mehr gegen ein Pro. Stullkowski 13:10, 30. Mai 2007 (CEST)
Dafür. Kompliment, Poupou! (Diese Strumpffarbe...:-) --Felistoria 23:12, 30. Mai 2007 (CEST)
- wir waren heute nochmal im städel und haben gekuckt. der scan ist mit weitem abstand der beste, den es bisher in wikipedia gab. strümpfe sind im original etwas röter (haben aber tatsächlich einen deutlichen orange-stich und leuchten auch quer durch den saal :-)), dafür sind hintergrund und madonnenkleid im original etwas grüner. aber wir nähern uns. -- southpark Köm ? | Review? 22:12, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Das Pigment ist Mennige und scheint sich der digitalen Abbildung erfolgreich zu entziehen; die Farbe in dem verlinkten Artikel liegt auch etwas daneben. Vielleicht müssen wir das hinnehmen und einfach mal hin und wieder ins Museum gehen:-) --Felistoria 22:20, 1. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 22. Mai bis zum 11. Juni.
Die Flagge Neuseelands wird in ihrer jetzigen Form bereits seit dem Jahr 1869 verwendet und ist seit dem 24. März 1902 die offizielle Nationalflagge des Pazifikstaates. Sie basiert auf der britischen Blue Ensign.
Nach der positiven Lesenswert-Wahl habe ich noch die Farbgebung und den detaillierten Aufbau der Flagge ergänzt, wüsste nicht, was noch fehlt... - Als Hauptautor stimme ich mit 2000 17:42, 22. Mai 2007 (CEST)
Neutral --- sieht auch nicht schlecht aus, aber was haelst du denn von ein paar Einzelnachweisen? Es muessen ja nicht 50 sein, aber bspw. ein Nachweis fuer die Argumente der NZ-Foundation koennte nicht schaden. --Hamburger Hydra 18:20, 22. Mai 2007 (CEST)
- Hab die beiden wichtigsten Nachweise bereits ergänzt (die Argumente für/gegen neue Flagge) -- 2000 22:37, 22. Mai 2007 (CEST)
- So, jetzt müssten egtl alle wichtigen Absätze belegt sein -- 2000 16:54, 23. Mai 2007 (CEST)
SonniWP 18:44, 22. Mai 2007 (CEST)
Pro Erfrischend und ziemlich perfekt - ich habe höchstens Geschmacksfragen kritisch zu behandeln - ich gedenke aber keine Streitgründe zu liefern --Haut 19:59, 22. Mai 2007 (CEST)
Pro kann mich SonniWP nur anschließen, etwas zu viele Rote Links das sollte vielleicht noch abgeändert werden, ansonsten denke ich, ist ein Exzellent gerechtfertigt. --abwartend der Artikel ist gut geschrieben und bebildert, allerdings lässt die Quellenarbeit des Auttors zu wünschen übrig. So weit ich das sehe, basiert der Artikel zum größten Teil auf der offiziellen Flaggenbeschreibungsseite der neuseeländischen Regierung - wäre nett, wenn das als Quelle auch im Artikel deutlich gemacht würde. Ansonsten spricht mMn nicht viel gegen den Exzellenz-Status. --Felix fragen! 10:51, 23. Mai 2007 (CEST)
- Jetzt sollten egtl alle wichtigen Stellen belegt sein... -- 2000 16:54, 23. Mai 2007 (CEST)
- pro in der Form auch für mich exzellent --Felix fragen! 23:20, 23. Mai 2007 (CEST)
Hendrike ♒ 22:55, 23. Mai 2007 (CEST)
Pro sehr detailiert und interessant. Was soll ich noch sagen? Gefällt! --Einsamer Schütze 15:01, 24. Mai 2007 (CEST)
Pro Ein hervorragender Artikel. --Stern 21:00, 26. Mai 2007 (CEST)
Neutral für meinen Geschmack fehlen gerade zum Belegen historischer Aspekte Quellenangaben als Einzelbelege. Vgl. hierzu aber die Meinung der anderen auf der Diskussionsseite.Pro Insgesamt runder Artikel. Da ich mal wieder den Review verpasst habe, hier noch einige kleinere Anmerkungen:
- Einleitung und Aufbau: Wirklich Gösch? Vergleiche Flagge#Bestandteile einer Flagge, demnach eher oberes Liek.
- Ja, wirklich Gösch. (und zwar im oberen Liek) -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Unterschied zur Australischen Flagge erklären, da häufig mit dieser verwechselt? Vielleicht ganz kurz.
- "Ganz kurz" erledigt ;) -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Historische Fahne: Gibt es eine oder mehrere Fahnen von historischer Bedeutung? Wenn ja, wäre zumindest ein Bild nett.
- Mir ist nichts bekannt, wenn du Näheres dazu beitragen kannst, dann gerne! -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Weitere Flaggen: Bild:Royal Standard of New Zealand.svg und Bild:Flag of the Governor-General of New Zealand.svg erwähnen? Eventuell noch mal mit en:List of New Zealand flags vergleichen. Auf die Flaggen untergeordneter Gebiete, insbesondere der Kolonien, zumindest im Siehe auch verweisen.
- Wollen die Vexillologen eventuell eine knappe Beschreibung in ihrer Fachsprache (also so etwas wie die Blasonierung in der Heraldik, falls es so etwas überhaupt gibt)?
- Māori-Flagge: Flagge der Māori oder en:Tino rangatiratanga-Flagge?
- Flagge der Maori, die oft ein Symbol für diese Bewegung ist. ("the unofficial flag of the Māori peoples is often referred to as the Flag of tino rangatiratanga") -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Farbgebung: gibt es da offizielle Standards, zum Beispiel in Patone? Quellen finden, zur Not sollte ja zumindest zum Union Jack was vorhanden sein.
- Die RGB und Pantone-Farben sind gesetzt, die anderen umgerechnet (siehe "Quellen") -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Silberfarn-Flagge und ähnliche Entwürfe: Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass die Form des Silberfarns auch irgendwie die physische Gestalt des Landes (Nord- und Südinsel) widerspiegel soll.
- Konnte leider nichts dazu finden. -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Farbgebung: RGB steht da ein wenig einsam (ohne vorherige Beschreibung).
- Jetzt vorher noch erwähnt. -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Aufbau: Sterne näher beschreiben? Ich kann es zwar sehen, aber vielleicht so etwas wie gleichwinklig noch erwähnen.
- Zitate: „Macht der Briten über die Māori“ und sich „nicht in die Politik einmischen wollten“ belegen (falls das wörtliche Zitate sein sollen).
- 1. belegt, 2. "nur" aus en:wikipedia -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Flaggendebatte: Referendum oder Volksentscheid?
- Hier auch in englisch "Volksbegehren" also Referendum gemeint. -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Geschichte: Einordnung in die allgemeine Landesgeschichte? Beispielsweise: Spielte es eine Rolle für die Sympathien, dass Neuseeland zeitweise Teil New South Wales war?
- Flaggendebatte: Einordnung in die allgemeine Debatte um neuseeländische Identität, insbesondere den verstärkten Bezug auf Polynesien und die māorische Geschichte.
- SVG optimieren? Ich habe da ja keine Ahnung von, aber vielleicht kann da ein Profi den Quellcode noch mal leserlicher machen.
- Aufbau: relative statt absoluter Angaben?
- Literatur: ich bin mir nicht sicher, ob Literatur zum Thema existiert, aber ich würde es mal vermuten. Wenn ja, dann halte ich es für das größte Manko des Artikels, dass keine Literaturangaben vorhanden sind und er lediglich auf Informationen aus dem Internet basiert.
- Einleitung: 1902 war Neuseeland doch noch britische Kolonie, wie konnte es da schon eine offizielle Nationalflagge haben?
- Neuseeland hatte ja auch schon ein Parlament, siehe auch Flagge Australiens. -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Einleitung: Muss die Auflistung in der Einleitung und die längliche Beschreibung der Flagge an dieser Stelle sein?
- Generell noch mal mit en:Flag of New Zealand abgleichen, scheint einige kleinere Zusatzinformationen zu enthalten. Relevant?
- Flag of the United Tribes: Zur alternativen Darstellung mit achtzackigen Sternen vielleicht ein Foto? Oder wie sieht es mit der Lizenz von http://www.mch.govt.nz/nzflag/history/united-flag.html aus?
- Union Jack: unter welcher Flagge fuhren die Schiffe nach 1865? (Ich weiß, das kommt später, wird aber durch den neuen Abschnitt irgendwie ein wenig zerhackt.)
- Maritimer Ursprung: warum immer rot mit weißer Umrandung? Warum nur vier Sterne?
- Maritimer Ursprung: warum dann doch mit Kreuz des Südens?
- Maritimer Ursprung: wer schrieb das (welches?) Gesetzt, dass der König billigte?
- Silberfarn-Flagge: Geschichte um Jenny Shipley und Kevin Roberts belegen. Gibt es einen Bezug zur Wahlniederlage? Der ganze Abschnitt scheint mir noch ein wenig unausgereift, warum war beispielsweise der Brite Roberts Anhänger der Silberfarn-Flagge?
- Silberfarn-Flagge: Kritik wegen Ähnlichkeit zum Jolly Roger?
- Stand der Debatte: Prozentzahlen aus Umfragen? Welchen (also zum Beispiel Auftraggeber)?
- Pro Argumente: Keltischer Abstammung? Was genau ist damit gemeint?
- Pro Argumente: Ich konnte die Argumente so unter dem angegebenen Link nicht finden, weiß daher nicht was da stand. Aber der Silberfarn hat nicht nur bei den All Blacks als Symbol einer Sportmannschaft eine Bedeutung, vielleicht erwähnenswert.
- Lizenzen überprüfen! Insbesondere der Alternativentwürfe.
- --Alex
- (Noch) kein Votum, aber eine Frage: im Hinterkopf hatte ich das Kuriosum "Kämpfender Kiwi", und das Internet beweist mir zumindest, daß ich keine Halluzinationen habe: [4]. Wird auch in en:Unofficial_flags erwähnt. Relevant?--Pangloss Diskussion 16:04, 1. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 22. Mai bis zum 11. Juni
An Eduard David schieden sich die Geister. Er stand auf dem rechten Flügel der der SPD und war im Ersten Weltkrieg einer der führenden Vertreter der sehr umstrittenen Burgfriedenspolitik. Ich habe den Artikel über ihn ausgebaut, unter Berücksichtigung der Literatur, die über David zu haben ist. Als Hauptautor habe ich natürlich eine Meinung zur Qualität des Artikels, enthalte mich hier jedoch der Stimme. --Atomiccocktail 18:55, 22. Mai 2007 (CEST)
Machahn 19:55, 22. Mai 2007 (CEST)
Pro Wieder ein formidabler Artikel aus Atomics. Feder/Tastatur. Ich hab im Review nicht zu meckern gefunden. Leider müssen wir für gemeinfreie Bilder noch ein paar Jährchen warten, um diesen sicher kommenden Kritikpunkt vorwegzunehmen. Ein anderer Punkt der sicher kommen wird, das Ding ist überreferenziert. Das ist natürlich Blödsinn. Die Anmerkungen brauchen ja keinen den es nicht interessiert zu stören. Den es interessiert, wird feststellen, das A. maßgebliche Literatur zum Thema ausgewertet hat. Noch eine Bitte. Auch wenn man mit dem guten Eduard ideologisch/politisch nicht übereinstimmt, sollte dies das Urteil über den Artikel nicht trüben.pro - ausführlicher und gut geschriebener Artikel der (für mich als Laie) so ziemlich alle Aspekte abzudecken scheint, die es zu diesem Mann gibt. Das Bild der Grabstätte werde ich aber nochmal mit mehr Zeit am Original nachbearbeiten, der Vordergrund ist reichlich überbelichtet. Gruß Martin Bahmann 20:15, 22. Mai 2007 (CEST)
Symposiarch 15:48, 25. Mai 2007 (CEST)
Pro Nach der explosiven Entwicklung des Artikels zu urteilen trägt Atomic Cocktail seinen Namen zurecht. So etwas liest man gerne...--Stern 21:02, 26. Mai 2007 (CEST)
Pro, zumindest bzgl. formaler Kriterien (Gliederung, Aufbau, Quellen).DerGrobi 14:00, 27. Mai 2007 (CEST)
Pro wunderbarer artikel zu einem "vergessenen Sozialdemokraten" --Pro - Ich wäre wohl nicht Davids Freund gewesen, aber der Artikel ist sehr gut --Ulitz 21:09, 27. Mai 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 23. Mai bis zum 12. Juni
Keine Wertung, da Autor. Ich habe den Artikel 2004 angelegt, dann immer weiter ausgebaut. Die Lesenswert-Kadidatur lief recht problemlos und positiv, ein Schnellreview hat noch einige Schwachstellen geschlossen (Danke dafür). Ich bin den Artikel noch einmal durchgegangen und habe ihn gründlich überarbeitet. Ansonsten habe ich mich bemüht, den Artikel nicht unnötig aufzublähen. Teils finden sich Wiederholungen, was sich aufgrund der Stoffmenge aber m. E. gar nicht vermeiden lässt, will man nicht einen reinen Textblock haben, ohne dabei Rücksicht auf die Leser und die Übersichtlichkeit zu üben. Ich habe ebenfalls punktuell wichtige Forschungsmeinungen eingebaut, erschöpfend ist das im Rahmen eines überschaubaren Artikels nicht zu leisten, doch sollten die Literaturhinweise dem Leser ausreichend Informationen an die Hand geben. Der philologische Bereich kann sicher noch ausgebaut werden, doch scheint mir das für einen Überblick ausreichend, zumal ich selbst nun einmal auch aus der historischen Richtung kommen. Gewisse Gewichtungen wird man mir hoffentlich nachsehen: so neige ich eher dazu, der kritischen Forschung Recht zu geben, was etwa Bedenken bzgl. Ammianus’ Beziehungen zur heidnischen Senatsaristokratie betrifft. Ansonsten hoffe ich auf konstruktive Kritik (wenn denn Bedarf daran besteht ;-). --Benowar
- Marcus Cyron na sags mir 14:09, 23. Mai 2007 (CEST) Pro - ich habe den Artikel gerade erst vor ein paar wenigen Stunden gelesen und noch ein paar Anmerkungen gemacht gehabt, die zum Teil schon eingeflossen sind. Man kann bei manchen Gewichtungen einen anderen Blick haben, insgesamt ist der Artikel aber auf hohem Niveau, Fehlerfrei und ein absolutes Vergnügen zu lesen. Ich hätte gern weitere solche Artikel zu antiken Historikern...
- JGß says: Wikisource rockt! 16:25, 23. Mai 2007 (CEST) Pro: Prima Arbeit. Sicherlich ist der Autor vor allem durch sein Werk gekennzeichnet, wenn so wenig zu seiner vita überliefert ist. Aber könnte man die Res Gestae nicht in einen Eigenartikel auslagern und bei Ammian unter Werk etwas kürzer abhandeln?
- Hatte ich mir auch schon überlegt, m. E. wird dadurch aber der Sinnzusammenhang zerrissen, schließlich baut das eine auf dem anderen auf. --Benowar 16:54, 23. Mai 2007 (CEST)
- Wieso zerrissen? Ich will nicht, dass der Absatz von Ammian verschwindet, er soll nur kürzer werden. Mehr auf das Wesentliche konzentriert. Wer alles über die Res Gestae wissen will, kann ja dann dort weiterlesen. JGß says: Wikisource rockt! 16:57, 23. Mai 2007 (CEST)
- Genau dann befürchte ich sachliche Verkürzungen. Ich habe jetzt einiges weggelassen, zumal dann sicher wieder welche meckern, es würde zu wenig ausgesagt. Da ich solche Spielchen gar nicht erst anfangen (man kann es ohnehin nicht allen Recht machen), werde ich auch die Artikelstruktur beibehalten, da ja schließlich auch keine unnötigen Zusätze enthalten sind. Aber schön, dass du dir Gedanken darum gemacht hast. :) --Benowar 17:01, 23. Mai 2007 (CEST)
- (BK)Halte ich in Anbetracht des Aufbaus des Artikels für nicht so sinnvoll. Denn beim Werk gibt es Abschnitte wie Ammianus’ Gedankenwelt und Stil oder Ammianus’ Verhältnis zu Christentum und Heidentum. Auch was die Länge angeht geht das so noch. Bei einer Auslagerung würde ich mehr Arbeit als letztlichen nutzen erwarten. Marcus Cyron na sags mir 17:04, 23. Mai 2007 (CEST)
- Wieso zerrissen? Ich will nicht, dass der Absatz von Ammian verschwindet, er soll nur kürzer werden. Mehr auf das Wesentliche konzentriert. Wer alles über die Res Gestae wissen will, kann ja dann dort weiterlesen. JGß says: Wikisource rockt! 16:57, 23. Mai 2007 (CEST)
- Rominator 01:13, 24. Mai 2007 (CEST) Pro Sieht echt gut aus, besonders die Forschungsliteratur ist gut und kritisch eingearbeitet. Ueberdenkenswert waere vielleicht die Ueberschrift "Gedankenwelt und Stil" Gedankenwelt klingt etwas altmodisch/wird heute in der Philologie ungern gebraucht. Ausserdem fliessen in den gesamten Abschnitt sehr viele Aspekt ein: Historischer Kontext und Tendenz, Literarische Bedeutung und Stil. Vielleicht wuerde ich den Abschnitt splitten und diese oder aehnliche Ueberschriften waehlen.
- Ja, da ist was dran. Andererseits finde ich es ehrlich gesagt schön, dass ich dort mehrere Punkte im Kontext ansprechen konnte. Bzgl. einer Splittung bin ich daher eher zurückhaltend, aber für Vorschläge bzgl. einer neuen Überschrift wäre ich dankbar, was besseres fiele mir jetzt auf Anhieb nicht ein. --Benowar 09:53, 24. Mai 2007 (CEST)
- (Dazwischenquetsch). Vielleicht "Historischer und Literaturgeschichtlicher Kontext" oder "Historische und literaturgeschichtliche Einordnung". Rominator 20:15, 24. Mai 2007 (CEST)
- Habe die Überschrift verändert. --Benowar 00:39, 25. Mai 2007 (CEST)
- (Dazwischenquetsch). Vielleicht "Historischer und Literaturgeschichtlicher Kontext" oder "Historische und literaturgeschichtliche Einordnung". Rominator 20:15, 24. Mai 2007 (CEST)
- Decius 10:15, 24. Mai 2007 (CEST) Pro ach da muss nichts geteilt oder verschoben werden, es ist gut so, wie es ist, denn hier ist - selten genug in WP - ein sprachlich wirklich schöner Artikel zur Wahl gestellt, da kommt es auf einen Absatz mehr echt nicht an. --
- Pro. Sehr fundiert und inhaltlich hervorragend, sprachlich manchmal etwas schwerfällig, das kann ich aber bei den sonstigen Qualitäten des Artikels verschmerzen. -- Carbidfischer Kaffee? 19:42, 24. Mai 2007 (CEST)
- Mit dem „Wermutstropfen“ muss ich wohl leben. Aber ich schaffe das schon. :) --Benowar 00:39, 25. Mai 2007 (CEST)
Stern 21:03, 26. Mai 2007 (CEST)
Neutral ist über sein Leben im Gegensatz zum Werk wirklich so wenig bekannt oder liegt es an der Gliederung des Artikels, dass da ein derartiges Ungleichgewicht der beiden Abschnitte herrscht?- Es IST so wenig über ihn bekannt, mehr als einige Notizen finden sich nicht, sehr vieles ist spekulativ (wie etwa sein Verhältnis zu Libanios oder ob er in Kontakt zu stadtrömischen Senatoren stand). Das wird denke ich aber auch im Text deutlich genug. --Benowar 21:09, 26. Mai 2007 (CEST) ps: schade, dass keine Antwort kommt – wer den Text aber wirklich liest (und nicht nur die Gliederung), wird über den Sachverhalt ausreichend informiert.
Im Zuge des WP:SW von Benutzer:presse03 und mir stark ausgebaut und verbessert. Nach einem umfangreichen Review im April und Mai 2007, indem alle gefundenen Mängel beseitigt wurden, ist der Artikel meines Erachtens nach für die KEA bereit. Als Hauptautor Neutral Hufi @ 17:47, 25. Mai 2007 (CEST) und ebenso Neutral, da befangen --presse03 09:29, 29. Mai 2007 (CEST)
- Liesel 19:33, 25. Mai 2007 (CEST) Pro, ansonsten kann ich mich bei Hufi nicht mehr blicken lassen ;-)
- SonniWP 21:04, 25. Mai 2007 (CEST) Pro, liebevoll und sorgfältig gemacht, als Beispiel für WP in dieser Form geeignet. --
- DL Streiten, Motzen, Diskutieren 10:23, 26. Mai 2007 (CEST) (ps schließe mich meinem vorredner in jeder hinsicht an) Pro; uiui... welch toller artikel =).--
- my name ¿? 15:15, 26. Mai 2007 (CEST) Pro, alle meine Anmerkungen/Kritikpunkte im Review und im Chat wurden beachtet. --
- Simon-Martin 16:05, 26. Mai 2007 (CEST) Pro Gelungene Fleissarbeit. --
- Voyager 12:07, 27. Mai 2007 (CEST)
- Unter politische Begehung versteht man die Besichtigung von Ministeriumsbeamten und ev. geladenen Gästen der vorgesehenen Strecke, um anschließend die Konzessionsverhandlungen beginnen zu können - fällt jemandem ein anderer Begriff für "politische Begehung" ein? Hufi @ 12:11, 27. Mai 2007 (CEST)
- Da käme wohl eine "Begehung durch die Aufsichtsbehörde" o. ä. raus. --SonniWP 14:59, 30. Mai 2007 (CEST)
Pro Sehr schöner Artikel, der alle Aspekte abdeckt, ohne zu sehr in die allerkleinsten Details zu gehen. Eine Frage bleibt aber noch: Was ist eine "politische Begehung"? Ich kann mir ungefähr etwas darunter vorstellen, aber der Begriff ist zu ungenau. -- - Unter politische Begehung versteht man die Besichtigung von Ministeriumsbeamten und ev. geladenen Gästen der vorgesehenen Strecke, um anschließend die Konzessionsverhandlungen beginnen zu können - fällt jemandem ein anderer Begriff für "politische Begehung" ein? Hufi @ 12:11, 27. Mai 2007 (CEST)
- Geiserich77 19:17, 27. Mai 2007 (CEST) Pro --
- Ehrhardt 19:56, 28. Mai 2007 (CEST) Noch eine Anmerkung: Kann man die "Streitigkeiten zwischen Wels und Linz" näher erläutern oder weglassen? Pro --
- Die genauen Streitigkeiten wurden wegen einer Anregung im Review entfernt - weglassen eher nicht. Hufi @ 20:01, 28. Mai 2007 (CEST)
- Pecy 10:16, 29. Mai 2007 (CEST) Pro ---
- Philipp (bla!) 01:58, 30. Mai 2007 (CEST) Pro Höchst beeindruckend.... --
- Laien-Geos 10:11, 30. Mai 2007 (CEST) Pro, das ist fast schon mehr, als ich überhaupt darüber wissen wollte ;c) --
- eindeutig pro, gut bebilderter und einfach klasse Artikel über eine interessante Bahn, kurzum: exzellent ;-) --Ratheimer 14:53, 30. Mai 2007 (CEST)
- Paettchen 00:01, 31. Mai 2007 (CEST) Pro booooah, einfach nur klasse, äh.. 'exzellent' --
- JFKCom 13:44, 31. Mai 2007 (CEST) Pro Sorry, hab' jetzt noch im Artikel an ein paar Kleinigkeiten rumgefummelt. Artikel ist sehr beeindruckend. Einzige Anmerkung (bzgl. der Reihenfolge der Abschnitte): Ich würde als Leser die Geschichte weiter hinten erwarten und als erstes Kapitel „Betrieb heute“ lesen wollen.--
- Diese Gliederung wir bei allen Artikeln so praktiziert. Hufi @ 15:59, 31. Mai 2007 (CEST)
- Ja, ist ok, hier habe ich offenbar einen Minderheiten-Geschmack. Übrigens: In der Fuhrpark-Tabelle, Eintrag zur ET 22.137: Sind da Leistung und Sitzplätze vertauscht? Irgendwas passt jedenfalls an den beiden Spalteneinträgen nicht.--JFKCom 18:59, 31. Mai 2007 (CEST)
- Fehler umgehend behoben Hufi @ 19:03, 31. Mai 2007 (CEST)
- Ja, ist ok, hier habe ich offenbar einen Minderheiten-Geschmack. Übrigens: In der Fuhrpark-Tabelle, Eintrag zur ET 22.137: Sind da Leistung und Sitzplätze vertauscht? Irgendwas passt jedenfalls an den beiden Spalteneinträgen nicht.--JFKCom 18:59, 31. Mai 2007 (CEST)
- Diese Gliederung wir bei allen Artikeln so praktiziert. Hufi @ 15:59, 31. Mai 2007 (CEST)
- Kapitän Nemo 16:10, 31. Mai 2007 (CEST) Pro - ein weiterer exzellenter Bahnartikel. --
- Albrecht1 09:51, 1. Jun. 2007 (CEST) Pro - Vorbildlich! --
- Die Kandidatur läuft vom 26. Mai bis 15. Juni
- Leo Alfons 11:26, 26. Mai 2007 (CEST) Pro Gerade frisch zu den Lesenswerten gewählt und m. E.mehr als das.--
- Rainer Lippert (+/-) 20:27, 26. Mai 2007 (CEST) Neutral als Hauptautor --
- Hoschi72 20:34, 26. Mai 2007 (CEST) Kontra interessant ja, aber nicht mehr als lesenswert. --
- Hallo Hoschi72, was speziell bemängelst du am Artikel? Wie will man etwas verbessern, wenn man nur ein Contra ohne Begründung erhält? Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 20:55, 26. Mai 2007 (CEST)
Stern 21:09, 26. Mai 2007 (CEST)
Pro erstaunlich, dass man so viel zu einem einzigen Baum zusammentragen kann.- Dalailama2 22:21, 27. Mai 2007 (CEST) Pro Ja Stern, dem kann ich nur beipflichten! Toll wie du den Artikel über den Baum geschrieben hast, Rainer! --
- Düsentrieb 17:36, 28. Mai 2007 (CEST) Pro mit viel Liebe zum Detail ...
- hroest 12:13, 31. Mai 2007 (CEST) Pro sehr schöner mit vielen Bildern und Details ausgestatteter Artikel - scheint gut recherchiert. Vielleicht wären ein paar Infos mehr zur Lage etc wünschenswert. --
- Hallo, danke für das Lob. Meinst du mit Lage den Standort der Eiche in Nöbdenitz, oder allgemein die Lage von Nöbdenitz? Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 17:54, 31. Mai 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 26. Mai bis zum 15. Juni
Der Artikel befand sich 5 Wochen lang im Review, wo eine Reihe sinnvoller Ergänzungen, Änderungen und Korrekturen vorgeschlagen und umgesetzt wurden, sodass ich den Artikel nun zur Kandidatur stellen möchte. Ich hoffe auf rege Beteiligung, damit vielleicht noch die eine oder andere Lücke bzw. Schwäche ausfindig gemacht und beseitigt werden kann. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme, also Jungpionier 14:51, 26. Mai 2007 (CEST) Pro Zum Inhalt kann ich als Fachfremder wenig sagen, aber der Aufbau des Artikels ist sehr gelungen und lädt zum Weiterlesen ein. Stern 21:10, 26. Mai 2007 (CEST)
Neutral--- Udimu 23:44, 26. Mai 2007 (CEST) (PS. In die Literaturliste würde ich vielleicht noch Werke aufnehmen, die als Standardwerke zum Thema gelten, auch wenn der Autor des Artikels sie selbst nicht einsehen konnte) Pro
- Nasiruddin do gehst hea 10:10, 27. Mai 2007 (CEST) Pro Der Artikel hat mir bereits im Review sehr gut gefallen. Die Faktoren zum Aufstieg und Fall des Reiches werden sehr anschaulich dargestellt. Ebenso werden Kunst und Architektur nicht vergessen. Quellenbelege vorbildlich. Beste Grüße --
- Ich verweise mal auf das bereits im Review gesagte und stimme mit Pro. --BishkekRocks 10:46, 27. Mai 2007 (CEST)
- Gancho Kolloquium 22:36, 27. Mai 2007 (CEST) Pro Sehr gelungen, chapeau! Für mich sind keine Fragen offen geblieben. -
mit Tendenz zum pro. Dennoch, am folgenden Satz habe ich mich gestossen: "Kein früheres Reich der Neutralindischen Geschichte konnte ein so großes Gebiet dauerhaft und effektiv verwalten, obschon das altertümliche Reich der Maurya unter Ashoka und das Sultanat von Delhi unter der Tughluq-Dynastie das Mogulreich Akbars an Ausdehnung noch übertrafen." Was jetzt Fisch, oder Fleisch? Oder soll der Ausdruck altertümlich, der mir auch etwas säuerlich aufstösst ausdrücken, dass die Verwaltung unter Ashoka nicht effektiv war. Und was soll der Link zur indischen Geschichte? Ja um was geht es hier sonst? Oder kann ich dort mehr zum Thema finden, als hier? Weiter finde ich das Ende des Reichs etwas unzulänglich dargestellt. Da kämpft man noch an den alten traditionellen Fronten in Afghanistan und plötzlich taucht da eine Britische Schutzmacht auf, der man sich unterwerfen muss. Ja wo kommt die jetzt plötzlich her? Aber ansonsten halte ich den Artikel auch für umfassend, übersichtlich, auf den Punkt, also deutlich mehr als lesenswert.--Wuselig 02:51, 28. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Wuselig, danke für deinen Kommentar. Der von dir kritisierte Satz ist womöglich etwas missverständlich formuliert. Gemeint ist, dass die Maurya und Delhi-Sultane zwar zeitweise über ein größeres Reich herrschten als Akbar, aber keine vergleichbaren Verwaltungsstrukturen zu schaffen imstande waren. Der Schwerpunkt des Satzes liegt also auf „dauerhaft und effektiv“. Den überflüssigen Link habe ich entfernt, „altertümlich“ in „antik“ geändert. Den Niedergang des Reiches nehme ich mir später noch einmal vor. Ein paar Bemerkungen zum Aufstieg der Briten wäre dem Verständnis sicherlich zuträglich, da hast du Recht.--Jungpionier 11:46, 28. Mai 2007 (CEST)
- Ich hatte aus (veraltetem) Hintergrundwissen heraus besonders bei Ashoka und den Maurya meine Zweifel, besonders bei der Traditionspflege des heutigen Indiens auf dieses Reich, habe mir aber die entsprechenden Einträge hier in Wiki gerade nochmal angeschaut. Der Satz wie er jetzt steht passt also. Im Vertrauen auf die Änderung hinsichtlich des britischen Einflusses jetzt schon mein Wuselig 14:36, 28. Mai 2007 (CEST)
- Habe nun noch kurz den Aufstieg der Briten zur Territorialmacht (Plassey 1757, Baksar 1764) eingebaut. Übrigens haben die Moguln im späten 18. Jahrhundert mitnichten in Afghanistan gekämpft, sondern umgekehrt: Die Afghanen hatten schon 1757 erstmals Delhi geplündert, wenige Jahre darauf nahe Delhi die Marathen geschlagen (so steht's ja auch im Artikel). Die „plündernden Afghanen“, die 1788 Shah Alam II blendeten, plünderten in Delhi und nicht in der trauten Heimat :-) Wenn's noch Zweifel gibt, bitte noch mal nachhaken! Gruß--Jungpionier 15:34, 28. Mai 2007 (CEST)
- Das war etwas zu flapsig von mir formuliert. Statt in Afghanistan hätte es natürlich heißen müssen mit den Afghanen. Aber das sollten wir hier nicht weiter diskutieren, hier geht es doch um Exzellenz ;-)--Wuselig 16:37, 28. Mai 2007 (CEST)
Pro-- - Habe nun noch kurz den Aufstieg der Briten zur Territorialmacht (Plassey 1757, Baksar 1764) eingebaut. Übrigens haben die Moguln im späten 18. Jahrhundert mitnichten in Afghanistan gekämpft, sondern umgekehrt: Die Afghanen hatten schon 1757 erstmals Delhi geplündert, wenige Jahre darauf nahe Delhi die Marathen geschlagen (so steht's ja auch im Artikel). Die „plündernden Afghanen“, die 1788 Shah Alam II blendeten, plünderten in Delhi und nicht in der trauten Heimat :-) Wenn's noch Zweifel gibt, bitte noch mal nachhaken! Gruß--Jungpionier 15:34, 28. Mai 2007 (CEST)
- Ich hatte aus (veraltetem) Hintergrundwissen heraus besonders bei Ashoka und den Maurya meine Zweifel, besonders bei der Traditionspflege des heutigen Indiens auf dieses Reich, habe mir aber die entsprechenden Einträge hier in Wiki gerade nochmal angeschaut. Der Satz wie er jetzt steht passt also. Im Vertrauen auf die Änderung hinsichtlich des britischen Einflusses jetzt schon mein Wuselig 14:36, 28. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Wuselig, danke für deinen Kommentar. Der von dir kritisierte Satz ist womöglich etwas missverständlich formuliert. Gemeint ist, dass die Maurya und Delhi-Sultane zwar zeitweise über ein größeres Reich herrschten als Akbar, aber keine vergleichbaren Verwaltungsstrukturen zu schaffen imstande waren. Der Schwerpunkt des Satzes liegt also auf „dauerhaft und effektiv“. Den überflüssigen Link habe ich entfernt, „altertümlich“ in „antik“ geändert. Den Niedergang des Reiches nehme ich mir später noch einmal vor. Ein paar Bemerkungen zum Aufstieg der Briten wäre dem Verständnis sicherlich zuträglich, da hast du Recht.--Jungpionier 11:46, 28. Mai 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 26. Mai bis zum 15. Juni
Seit der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur sind noch Bilder hinzugekommen. Als Hauptautor kein Votum.--Pangloss Diskussion 16:30, 26. Mai 2007 (CEST)
- Hoschi72 20:37, 26. Mai 2007 (CEST) Kontra hier muß noch etwas entrümpelt werden. --
- Das würde ich gerne übernehmen, aber dafür müßtest Du etwas konkreter werden.--Pangloss Diskussion 00:57, 27. Mai 2007 (CEST)
- Stern 21:13, 26. Mai 2007 (CEST) Pro schöner und übersichtlicher Aufbau.
- Mbdortmund 23:53, 26. Mai 2007 (CEST) Pro Sauber recherchierter, fachlich kompetent erarbeiteter Artikel. --
- Frage an den Autor: Warum sind im Abschnitt Bestände die Hinweise auf die entsprechenden Archivbestände nicht als Einzelnachweis deklariert? Weblinks im Fließtext haben bekanntlich nichts verloren. --Wladyslaw Disk. 12:38, 29. Mai 2007 (CEST)
- Erschien mir so einfach praktischer, und dann neige ich zum Regelbruch. Ich habe es jetzt mal geändert, finde diese Lösung nicht so gut, aber mein Herz hängt nicht daran. - Tritt übrigens nochmal auf im Abschnitt über den WA bei Hans Heyse, kann natürlich auch geändert werden.--Pangloss Diskussion 12:51, 29. Mai 2007 (CEST)
- Lutz Hartmann 13:57, 30. Mai 2007 (CEST) Pro ein blitzsauberer, klarer Artikel, mit der nötigen Distanz zum Inhalt, dem man doch die Liebe für Details und das Thema anmerkt. --
- exzellent wie schon auf KLA dargelegt. -- southpark Köm ? | Review? 12:19, 31. Mai 2007 (CEST)
- hroest 12:36, 31. Mai 2007 (CEST) Pro eindeutig exzellent, klar und sauber geschrieben und sehr gut mit Quellen belegt. Alllerdings vielleicht mit den Links innerhalb des Artikels etwas zurückhalten. Gruss --
Diese Kandidatur läuft vom 27. Mai bis zum 16. Juni
Lucius Annaeus Seneca, genannt Seneca der Jüngere (* etwa im Jahre 1 in Corduba; † 65 n. Chr. in der Nähe von Rom), war ein römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Staatsmann und als Stoiker einer der meistgelesenen Schriftsteller seiner Zeit.
- Armin P. 02:22, 27. Mai 2007 (CEST) Pro Auch hier sollte es keine Probleme geben. Gehört zu meinen Lieblingsartikeln. Liest sich wie gegossen. -
- Der Artikel ist detailliert, umfassend und ungewoehnlich gut geschrieben. Unter Hinweis auf den von mir mitverfassten Kurzabschnitt zu den Tragoedien ein Anima und Barnos. Rominator 08:29, 28. Mai 2007 (CEST) Pro und Respekt vor dem Ergebnis der Autoren
- (contra gelöscht Quoth 09:48, 29. Mai 2007 (CEST)) Pro Der Artikel ist gut und umfassend, aber die Zitate aus den Rosenbach-Bänden sind eine Zumutung. In ihrem Versuch, lateinische Konstruktion im Deutschen nachzubilden, sind sie syntaktisch gespreizt und albern. Der große Stilist Seneca wird förmlich durch den Kakao gezogen. Gibt es wirklich keine Alternativen? Hier etliche Beispiele:
Anm. 4: „Das gefällt auch den Stoikern, werde ich zeigen, nicht, weil ich mir das Gesetz auferlegt hätte, nichts gegen das Wort Zenons oder Chrysippos’ zu begehen, sondern weil die Sache selber es zulässt, mich anzuschließen ihrer Auffassung …“ (Über die Muße III 1; zit. n. Rosenbach (Hrsg.) 4. Aufl. 1993, 2. Bd., S. 85).
„Menschen von Wert mühen sich ab, bringen Opfer, lassen sich opfern, und aus eigenem Willen! Nicht brauchen sie vom Schicksal gezogen zu werden, sie folgen ihm, und sie halten Schritt. Hätten sie gewusst, wären sie ihm vorausgegangen.“[5]
„Wie immer also sich der Staat gibt, wie immer das Schicksal es zulässt, so werden wir uns entweder entfalten oder kleiner machen, jedenfalls werden wir uns regen und nicht gebannt von Furcht starr sein. […] Aber du musst, wenn du in eine der Öffentlichkeit weniger günstige Zeit gerätst, mehr dich der Muße und der Wissenschaft widmen, und nicht anders als bei gefahrvoller Seefahrt solltest du sofort einen Hafen anlaufen, noch solltest du warten, bis die Verhältnisse dich entlassen, sondern dich selber von ihnen trennen.“[6]
„Wenn entfernt ist aus dem Gesichtskreis das Licht und verstummt meine Gattin, die mit meiner Sitte schon vertraut, untersuche ich meinen ganzen Tag und ermesse meine Handlungen und Worte; nichts verberge ich vor mir selber, nichts übergehe ich.“[14]
„Es bleibt dir freilich, Marcia, auch jetzt noch ungeheure Traurigkeit, und sie scheint bereits Verhärtung herbeigeführt zu haben – nicht jene erregte, wie sie anfangs war, sondern hartnäckig und verstockt; dennoch wird auch sie die Zeit Stück um Stück wegnehmen. Sooft du etwas anderes tust, wird sich die Seele entspannen.“[17]
„Novatus, […] nicht zu Unrecht fürchtest du diese Leidenschaft besonders, da sie am meisten von allen widerwärtig und tollwütig. Den übrigen nämlich wohnt noch etwas Ruhiges und Gelassenes inne, diese ist ganz und gar leidenschaftlich erregt und steht unter dem Ansturm von Schmerz, in kaum noch menschlicher Gier nach Waffen, Blut, Hinrichtungen rasend …[18] Am besten ist es, den ersten Reiz zum Zorn sofort abzuweisen und gerade den keimenden Anfängen Widerstand zu leisten […] Denn wenn er begonnen hat, uns auf den falschen Weg zu führen, ist schwierig der Rückweg zur Rettung, da ja nichts in der Gewalt der Vernunft liegt, wo einmal die Leidenschaft eingezogen ist und ein Recht ihr mit unserer Zustimmung gegeben: die Leidenschaft wird in Zukunft tun, was sie will, nicht, was man gestattet.[19]“
„Nichts Niedriges, nichts Sklavisches ertrage er; niemals sei es für ihn nötig, kniefällig zu bitten, noch nützlich gebeten zu haben; eher soll man seine Lage, seine früheren Taten und guten Versprechungen für die Zukunft zugute halten.[21
„Niemals ist nutzlos die Mühe eines guten Bürgers: gehört ist er worden und gesehen. Durch Blick, Wink, schweigendes Beharren und allein schon durch das Hingehen hilft er.“[105]
„Deswegen haben wir in Großherzigkeit uns nicht in einer einzigen Stadt Mauern eingeschlossen, sondern in den Verkehr mit der ganzen Welt hinausgeschickt und bekannt, Vaterland sei uns die Welt, um der sittlichen Vollkommenheit einen weiten Wirkungskreis zu verschaffen.“[106]
„So große Unvernunft hält manche Menschen in Bann, dass sie meinen, Beleidigung könne ihnen widerfahren von einer Frau. Was kommt es darauf an, welcher Frau sie sich nähern, wie viele Sänftenträger sie hat, wie [von Schmuck] beschwert ihre Ohren, wie bequem ihr Sessel? Ein unterschiedslos unverständiges Tier ist sie, und wenn nicht Wissen hinzukommt und viel Erziehung, ein wildes Tier, seiner Begierden nicht mächtig.“[107]
„Denn auch Männern wohnt kindische und weibische Veranlagung inne.“[108]
„Wer aber dürfte behaupten, die Natur sei böswillig mit der Frauen Charakter verfahren und habe ihre sittlichen Fähigkeiten beschränkt? Die gleiche, glaub mir, Spannkraft haben sie, die gleiche Fähigkeit, wenn es nur beliebt, zum Ehrenhaften; Schmerz und Anstrengung ertragen sie in gleicher Weise, wenn sie es gewohnt sind.“[109]
„Hätte doch wenigstens der Männer Bester, mein Vater, weniger den Anschauungen der Vorfahren unterworfen, gewünscht, du solltest nach den Lehren der Weisheit lieber erzogen als nur flüchtig eingeführt werden! Nicht brauchtest du dir jetzt zu verschaffen Hilfe gegen das Schicksal, sondern [nur] hervorzuholen. Wegen der Frauen, die sich mit Wissenschaft nicht um der Weisheit willen beschäftigen, sondern sich mit ihr für einen gehobenen Lebensstil ausstatten, hat er dir zu wenig, dich wissenschaftlicher Arbeit hinzugeben, gestattet.“[110]
„Missgeburten löschen wir aus, Kinder auch, wenn sie schwächlich und missgestaltet geboren worden sind, ertränken wir; und nicht Zorn, sondern Vernunft ist es, vom Gesunden Untaugliches zu sondern.“[113]
Ein guter Übersetzer liebt nicht nur die Sprache, a u s der er übersetzt. --Quoth 10:26, 28. Mai 2007 (CEST)
- Ich finde Deine Contra-Begruendung etwas "ungewoehnlich". Du tadelst den Artikel ausschliesslich (!) dafuer, dass er die in dem "Toplabel" "wissenschaftliche Buchgesellschaft" - bereits in 4. Auflage - herausgebene Uebersetzung benutzt, welche zugleich 1) die einzige umfasende 2) die im Fachbereich massgebliche ist. Nach Wikipedia-Richtlinien ist es aber empfohlen bzw. vorgeschrieben, jeweils die im Fachbereich und das Thema betreffende massgebliche Darstellung auszuwaehlen. Es waere theoretisch moeglich, bei einzelnen Textpassagen auch auf aeltere und weniger anerkannte Uebersetzungen von Einzelwerken zurueckzugreifen, aber dies wuerde eine Verletzung der Wikipedia-Richtlinie bedeuten (No original research, sondern das beruecksichtigen, was in der Fachwelt anerkannt ist), ganz abgesehen davon, dass wir dann eine Mixtur von stilistisch uneinheitlichen Uebersetzungen haetten, die teilweise aus dem 19. Jh. stammen und aus irgendeiner hintersten Ecke einer Spitzenbibliothek ausgegraben werden muessten, wobei fuer den Grossteil der Zitate wieder auf Rosenbach zurueckgegriffen werden muesste, da andere Uebersetzungen nicht existieren. Dies gilt noch mehr fuer selbst formulierte Uebersetzungen, die ich natuerlich auch einbringen koennte, die dann aber nicht durch das wissenschaftliche Peer-Review abgedeckt waeren und ebenfalls gegen Grundsaetze der Wikipedia verstiessen. Ich bitte darum, die Sinnhaftigkeit Deines Arguments zu ueberdenken, dessen Erfuellung einen klaren Verstoss an Mindestansprueche der Wikipedia bedeuten wuerde. Das Argument ist ungefaehr so aussagekraeftig, wie wenn man einen Artikel ueber Goethe deshalb ablehnt, weil er Gedichte nach der Hamburger Ausgabe und nicht nach einem Schulbuch aus den 50ern zitiert, weil man dort die Textgestaltung schoener findet. Und dann kommt der naechste und bemaengelt, dass dem Schulbuch Vorzug gegenueber der Hamburger Ausgabe gegeben wurde. Sollten italienischsprachige Uebersetzungen bevorzugt werden? Ehrlich gesagt, habe ich in den knapp zwei Jahren meiner Mitarbeit noch keine Contra-Begruendung gesehen, die vergleichbar absurd waere, denn Du verlangst, dass das Urteil der Fachwelt im Rahmen des Wikipedia-Artikels komplett missachtet wird. Ich empfehle grundsaetzlich Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel zu lesen, bevor man sich an Abstimmungen beteiligt. Bitte schreibe doch lieber eine Rezension zu der Uebersetzung von Rosenbach, wenn diese Dir so missfaellt, als den Wikipedia-Artikel zu kritisieren, der diese aus Gruenden der wissenschaftlichen Redlichkeit benutzt. Oder teile Deine Bedenken der wissenschaftlichen Buchgesellschaft mit. Rominator 19:24, 28. Mai 2007 (CEST)
- Es tut mir leid, Dir Verdruss gemacht zu haben; Deine (Eure) Abhandlung über Seneca ist wirklich gut und verdient Lob. Aber bei den Rosenbach-Zitaten steige ich jedesmal aus. Zum Glück kenne ich Seneca auf Lateinisch und weiß, wie kompakt, treffend, dialektisch, prägnant und vielfach elegant sein Stil ist – letztlich unnachahmlich im Deutschen. Aber deshalb dem Deutschen in Satzstellung und Satzbau sowie häufigem Substantivieren ständig Gewalt anzutun, wie Rosenbach es tut, das ist einfach akademische Verschmocktheit und stellt der Wiss. Buchgesellschaft kein gutes Zeugnis aus. Ich muss mir jedes dieser Zitate erst innerlich umformen, um es verstehen zu können. Aus dem vorletzten z.B. (Anm. 110) mache ich:
- Wäre doch mein Vater, der beste aller Männer, weniger den Anschauungen der Vorfahren gefolgt und hätte dich in die Lehren der Weisheit nicht nur flüchtig einführen, sondern nach ihnen erziehen lassen! Dann brauchtest du dir jetzt Hilfe gegen das Schicksal nicht (bei anderen) zu verschaffen, sondern könntest sie aus dir selbst hervorholen. Weil es Frauen gibt, die sich mit Wissenschaft nicht um ihrer selbst willen beschäftigen, sondern um sich mit ihr herauszuschmücken, hat er dir wissenschaftliches Arbeiten zu wenig erlaubt.
- Dass man es besser machen kann, zeigen die Zitate aus den Briefen an Lucilius. Ich wollte eigentlich nur mal auf Busch klopfen, ob es nicht eine bessere Lösung für die deutschen Zitate gibt. Du hast mich überzeugt – es gibt keine. Aber unter Rezeption ließe sich sicherlich etwas über die Probleme der Seneca-Übersetzung anbringen – etwa, dass der Zugang zu vielen seiner Texte (z.B. De ira) angesichts der Übersetzungssituation nach wie vor ohne Lateinkenntnis kaum möglich ist. Habe das contra durch pro ersetzt. -- Quoth 09:48, 29. Mai 2007 (CEST)
- Nur nicht so schnell aufgeben, Quoth! Du hast ja völlig recht. Die aufgezeigten Beispiele sind ja wirklich bis zur Karikatur haarsträubend schlechtes Deutsch. Solange das so ist, gibts auch von mir noch kein überzeugtes PRO. Was in einer wiss. Gesamtausgabe vielleicht noch irgendeinen guten Sinn haben mag (z.B. wegen des Metrums oder um eine unklare Überlieferung deutlich zu machen o.ä.), kann als kurzes Zitat in Wiki völlig unverdaulich sein, so wie in diesen Fällen. Es dürfte der Wissenschaftlichkeit denn auch kaum abträglich (eher zuträglich) sein, wenn bei einer Übersetzung zumindest korrekte Sätze herauskommen. Manchmal genügt doch offenbar eine winzige Wortumstellung um ohne jeden Sinnverlust den deutschen Leser aufatmen zu lassen. Wenn im derzeitigen Zustand Einer, der Seneca nicht kennt, den Artikel liest, muss der ja denken, der Seni jr. hatte was an der Marmel. Schlage für die inkriminierten Passagen folgende Besserungen vor (Verschiebungen kursiv):
- Anm. 4: „Das, so werde ich zeigen, gefällt auch den Stoikern; nicht, weil ich mir das Gesetz auferlegt hätte, nichts gegen das Wort Zenons oder Chrysippos’ zu begehen, sondern weil die Sache selber es zulässt, mich ihrer Auffassung anzuschließen“ (Über die Muße III 1; zit. n. Rosenbach (Hrsg.) 4. Aufl. 1993, 2. Bd., S. 85).
- „Menschen von Wert mühen sich ab, bringen Opfer, lassen sich opfern, und aus eigenem Willen! Sie brauchen nicht vom Schicksal gezogen zu werden, sie folgen ihm, und sie halten Schritt. Hätten sie gewusst, wären sie ihm vorausgegangen.“[5]
- Für den letzten Satz muss man nochmal ins Original einsteigen damit man weiß was er meint. So unverständlich..
- „Wie immer also sich der Staat gibt, wie immer das Schicksal es zulässt, so werden wir uns entweder entfalten oder kleiner machen, jedenfalls werden wir uns regen und nicht gebannt von Furcht starr sein. […] Aber du musst, wenn du in eine der Öffentlichkeit weniger günstige Zeit gerätst, mehr dich der Muße und der Wissenschaft widmen, und nicht anders als bei gefahrvoller Seefahrt solltest du sofort einen Hafen anlaufen, noch solltest du warten, bis die Verhältnisse dich entlassen, sondern dich selber von ihnen trennen.“[6]
- Für mein Verständnis fordert das "noch" zuvor ein "weder". Noch-sondern bleibt unverständlich. Selbst wenn es im lat. Text so überliefert sein sollte, heisst das noch nicht das Sen. sowas ursprünglich geschrieben hat. Prüft doch mal, ob es nicht auch so geht: "du solltest nicht warten, bis die Verhältnisse dich entlassen, sondern dich selber von ihnen trennen."
- „Wenn aus dem Gesichtskreis das Licht entfernt und meine Gattin verstummt ist, die mit meiner Sitte schon vertraut <ist>, untersuche ich meinen ganzen Tag und ermesse meine Handlungen und Worte; nichts verberge ich vor mir selber, nichts übergehe ich.“[14]
- „Es bleibt dir freilich, Marcia, auch jetzt noch ungeheure Traurigkeit, und sie scheint bereits Verhärtung herbeigeführt zu haben – nicht jene erregte, wie sie anfangs war, sondern hartnäckig und verstockt; dennoch wird auch sie die Zeit Stück um Stück wegnehmen. Sooft du etwas anderes tust, wird sich die Seele entspannen.“[17]
- könnte evtl. so bleiben. Naja.
- „Novatus, […] nicht zu Unrecht fürchtest du diese Leidenschaft besonders, da sie am meisten von allen widerwärtig und tollwütig ist. Den übrigen nämlich wohnt noch etwas Ruhiges und Gelassenes inne, diese ist ganz und gar leidenschaftlich erregt und steht unter dem Ansturm von Schmerz, rasend in kaum noch menschlicher Gier nach Waffen, Blut, Hinrichtungen …[18] Am besten ist es, den ersten Reiz zum Zorn sofort abzuweisen und gerade den keimenden Anfängen Widerstand zu leisten […] Denn wenn er begonnen hat, uns auf den falschen Weg zu führen, ist der Rückweg zur Rettung schwierig , da ja nichts in der Gewalt der Vernunft liegt, wo einmal die Leidenschaft eingezogen ist und ihr mit unserer Zustimmung ein Recht gegeben ist: die Leidenschaft wird in Zukunft tun, was sie will, nicht, was man gestattet.[19]“
- „Nichts Niedriges, nichts Sklavisches ertrage er; niemals sei es für ihn nötig, kniefällig zu bitten, noch nützlich gebeten zu haben; eher soll man seine Lage, seine früheren Taten und guten Versprechungen für die Zukunft zugute halten."[21]
- Hm.
- „Niemals ist die Mühe eines guten Bürgers nutzlos: <Denn:> er ist gehört und gesehen worden. Durch Blick, Wink, schweigendes Beharren und allein schon durch das Hingehen hilft er.“[105]
- „Deswegen haben wir in Großherzigkeit uns nicht in die Mauern einer einzigen Stadt eingeschlossen, sondern uns in den Verkehr mit der ganzen Welt hinausgeschickt und bekannt, Vaterland sei uns die Welt, um der sittlichen Vollkommenheit einen weiten Wirkungskreis zu verschaffen.“[106]
- Wobei mich "in Großherzigkeit" immer noch stört.
- „So große Unvernunft hält manche Menschen in Bann, dass sie meinen, Beleidigung könne ihnen von einer Frau widerfahren . Was kommt es darauf an, welcher Frau sie sich nähern, wie viele Sänftenträger sie hat, wie beschwert [von Schmuck] ihre Ohren sind, wie bequem ihr Sessel ist? Ein unterschiedslos unverständiges Tier ist sie, und wenn nicht Wissen hinzukommt und viel Erziehung, ein wildes Tier, seiner Begierden nicht mächtig.“[107]
- „Denn auch Männern wohnt kindische und weibische Veranlagung inne.“[108]
- Nun ja...
- „Wer aber dürfte behaupten, die Natur sei böswillig mit dem Charakter der Frauen verfahren und habe ihre sittlichen Fähigkeiten beschränkt? Glaub mir, sie haben die gleiche Spannkraft, die gleiche Fähigkeit, [...] zum Ehrenhaften; Schmerz und Anstrengung ertragen sie in gleicher Weise, wenn sie es gewohnt sind.“[109]
- "wenn es nur beliebt" bringt m.M.n. keine Punkte es sei denn man nähme eine geläufigere Floskel.
- *„Hätte doch wenigstens der Männer Bester, mein Vater, den Anschauungen der Vorfahren weniger unterworfen, gewünscht, du solltest nach den Lehren der Weisheit lieber erzogen als nur flüchtig eingeführt werden! Nicht brauchtest du dir jetzt Hilfe gegen das Schicksal zu verschaffen, sondern sie [nur] hervorzuholen. Wegen der Frauen, die sich mit Wissenschaft nicht um der Weisheit willen beschäftigen, sondern sich mit ihr für einen gehobenen Lebensstil ausstatten, hat er dir zu wenig gestattet, dich wissenschaftlicher Arbeit hinzugeben.“[110]
- (sh. a. Quoths Vorschlag). "Der Männer Bester" durch das Pathos gerade noch erträglich.
- *„Hätte doch wenigstens der Männer Bester, mein Vater, den Anschauungen der Vorfahren weniger unterworfen, gewünscht, du solltest nach den Lehren der Weisheit lieber erzogen als nur flüchtig eingeführt werden! Nicht brauchtest du dir jetzt Hilfe gegen das Schicksal zu verschaffen, sondern sie [nur] hervorzuholen. Wegen der Frauen, die sich mit Wissenschaft nicht um der Weisheit willen beschäftigen, sondern sich mit ihr für einen gehobenen Lebensstil ausstatten, hat er dir zu wenig gestattet, dich wissenschaftlicher Arbeit hinzugeben.“[110]
- „Missgeburten löschen wir aus, auch ertränken wir Kinder, wenn sie schwächlich und missgestaltet geboren worden sind; und nicht Zorn, sondern Vernunft ist es, Untaugliches vom Gesunden zu sondern.“[113]
- Diese Vorschläge sind zwar fraglos noch längst nicht stilistisch exzellent, aber immerhin lesbar und verständlich - wie ich finde eine Mindestanforderung. Ansonsten ist vielleicht weniger mehr. Soviel erstmal dazu. Gruß --Thomas Völker 10:21, 29. Mai 2007 (CEST)
@Quoth: Sorry ebenfalls fuer die etwas harte Kritik an der Kritik. Ich haette es eben besser gefunden, wenn zunaechst die Uebersetzungslage geprueft oder danach gefragt wird, bevor das Contra gegeben wird. Ich finde die Uebersetzung von Rosenbach, ehrlich gesagt, ebenfalls gespreizt (liegt das daran, dass sie zweisprachig ist - habe die Baende seit 2-3 Jahren nicht mehr benutzt, erinnere mich aber noch gut an meine eigenen Noete beim Auftreiben von Uebersetzungen). Um das auch nochmal klarzustellen: Ich war an der Entstehung des Artikels nicht beteiligt, sondern habe nur zu einem Zeitpunkt, als dieser schon sehr weit war, ein paar Anregungen auf die Disku gepostet sowie den Teil zu den Tragoedien begonnen, der spaeter von den Autoren erweitert wurde - sonst haette ich auch nicht mit pro gestimmt. Die Autoren interessieren sich fuer dieses Verfahren nicht bzw. lehnen es wegen offenkundiger Schwaechen - personalisierte Abstimmungen (networking nennt man das glaube ich heute) - ab. Aus diesem Grund habe ich auch Bedenken, die Textgestalt in ihrer Substanz zu veraendern. Zu Deiner letzten Bemerkung: Ich kann einen entsprechenden Satz (etwa im Kapitel zu Stil) einfuegen, nur sollte dieser nicht den Hauch von Rezensioncharakter gegenueber der Uebersetzung von Rosenbach haben (denn das ist hier nicht unsere Aufgabe), "angesichts der Uebersetzungssituation" ist aber nicht anders denn als eine deutliche Kritik an Rosenbach zu verstehen.
@Thomas: Ja gut, man koennte an der Uebersetzung herumdoktern. In dem Artikel Psychomachia, fuer die die Uebersetzungslage noch weit prekaerer ist, da eine wissenschaftlich abgesegnete Uebersetzung nicht vorliegt, habe ich entsprechend selbst aus dem Original uebersetzt. In dem Fall ist das Verfahren aus dem genannten Grund vertretbar, zu Seneca liegt aber eine prominent herausgegebene Uebersetzung vor. Wenn diese benutzt wird (und sinnvolle Alternativen gibt es nicht), dann sind die Regeln guten wissenschaftlichen Arbeitens zu beachten und die schreiben vor, dass jede Aenderung zum Originaltext angegeben werden muss, da die Zitate referenziert sind - sonst bestehen erhebliche rechtliche Bedenken. In der Konsequenz muessten wir dann also jede Aenderung mit [...] blabla [blabla] usw. deutlich machen und allein schon deshalb waere jede Aenderung im Hinblick auf die Lesbarkeit alles andere als ein Gewinn - zumal auch dieses Verfahren wenngleich indirekt, so doch deutlich zu verstehen gibt, dass man die Uebersetzung fuer "verbuesserungsnotwendig" beurteilt, was keinesfalls in einen neutralen Lexikonartikel, schon gar nicht in einen exzellenten, gehoert. Rominator 19:28, 29. Mai 2007 (CEST)
- Ob der Doktor hilft noch? Für meinen Teil ich die Sprache finde unverständlich nicht nur, und unerträglich seiend für das Sprachgefühl mein, nein - da es um ein Kandidieren in Skurilanz und um Preis für der Syntax iniuria nicht geht hier, und da die Verkauflichkeit zu ermöglich machen wegen der Verlag nur lobt diese Krudität, wo ein oder andere ja selbst die KlassPhil der München Uni (Lat. Hauptsem., Sen. De ira) respektlos des Rosenkaisers Kleider zu benennen vermögen. Seneca etwa schrieb falsches er Latein? Nur dann erlaubt uns sei das fälschere Deutsch, fürchten wir gleich die Iura und Mühe zugleich fast wie die Lesbarkeit selbst.
- Für diesen köstlichen Unsinn (lange nicht so gelacht) gibt es jetzt von mir (bis zur Rückkehr aus der Kunstsprech-Wiki in die deutsche Wiki), so brillant der Artikel auch im Übrigen ist, ein entschiedenes Thomas Völker 00:27, 30. Mai 2007 (CEST) Kontra.--
- "Iura und Mühe zugleich fast wie die Lesbarkeit selbst." Ein vollendeter Pentameter. War das Absicht? Rominator 00:55, 30. Mai 2007 (CEST)
- Nun ja, liegt mir irgendwie im Blut. Übrigens finde ich, dass Deine deutsche Psychomachia auch von hohem Sprachgefühl zeugt! Alle Achtung.--Thomas Völker 01:16, 30. Mai 2007 (CEST)
Zunächst: Aus meiner Sicht ist der Artikel "lesenswert", jedoch noch nicht exzellent. Ich habe noch Probleme mit dem Philosophie-Teil: "Der Philosoph" (siehe Diskussionsseite des Artikels). Von meiner Bearbeitung dieses Teils (Version 29. April 22.55 Uhr) ist nicht viel übrig geblieben. Dies ist insofern in Ordnung, da vorher mit Barnos abgesprochen war, dass er als Hauptautor die letzte Fassung des Artikels erstellt. Ein Beispiel: "Aus neuzeitlicher Perspektive..." Eine einheitliche neuzeitliche wissenschaftliche Perspektive gibt es m.E. nicht. Ein großes aktuelles Standardwerk über Senecas Philosophie existiert leider nicht. Der Ansatz: "Leben und Werk als Einheit" sollte m.E. nicht überstrapaziert werden, gerade wenn es um die Philosophie geht. Einige der historischen Abhandlungen scheinen mir teilweise essayistisch mit vielen Vermutungen und Zuschreibungen und mit einer zu blumigen Sprache verfasst zu sein, insbesondere Fuhrmann. Dabei zweifle ich nicht den historischen Tatsachengehalt an. Die jetzt zugrunde gelegte Übersetzung halte auch ich für weitschweifig und schlecht formuliert (s.o.), die im Philosophie-Teil verwendeten Zitate teilweise für zu lang. Begrüßen würde ich eine weitere Bearbeitung des Philosophie-Teils mit dem Ziel, Senecas Philosophie umfassend darzustellen. Nach meiner Auffassung ist der Artikel auf dem Weg zur Exzellenz, hat diesen Status aber noch nicht vollständig erreicht. --Anima 00:24, 30. Mai 2007 (CEST)
@ Anima Was schlägst du als Hauptautorin vor? Erstmal Abbrechen? Bearbeitet ihr den Artikel weiter? Wäre schade drum wenn der Artikel ein Mauerblümchendasein gegenüber vielen exzellenten Artikel fristet, die vor allem sprachlich um einiges schlechter sind. Mir gefällt der Artikel sehr. -Armin P. 00:38, 30. Mai 2007 (CEST)
Hallo Armin P., das ist ein Missverständnis. Ich bin keineswegs die Hauptautorin. Der Hauptautor ist Barnos, hinzu kommt Rominator. Schöne Grüße --Anima 01:11, 30. Mai 2007 (CEST)
Meinen Beitrag am Artikel sehe ich bei 2-3% (vgl. auch Versionshistory). Der Hauptautor Barnos, der aus den dargestellten Gruenden an dem Verfahren nicht teilnimmt, hat auf meine Anfrage hin mir gegenueber sein Vertrauen signalisiert, wenn ich die Verteidigung dieses Artikels uebernehme. Dass jemand bei Amazon seine Meinung zu der Uebersetzung mitteilt bzw. ein ausgewiesener Philologe dies namhaft in einem Vorlesungsverzeichnis tut ist noch um Laengen was anderes als dies von einem anonym verfassten und nach dem Neutralitaetsgebot zu schreibenden Wikipedia-Artikel zu verlangen. Die Wikipedia ist kein Rezensionsorgan. Insofern finde ich es nicht ganz fair, dass die Kritik sich nicht auf den Artikel, sondern ausschliesslich auf die einzig vorhandene Gesamtuebersetzung, hrsg. durch die wissenschaftliche Buchgesellschaft, bezieht, und dieser Einwand moege bei der Auswertung beruecksichtigt werden. Was ich jedenfalls nicht machen kann ist, Grundregeln der Zitierweise zu missachten. Nach meiner bescheidenen Meinung ist der Artikel in der gegenwaertigen Fassung bereits exzellent, dass weiter an ihm gearbeitet wird, ist umso loeblicher, und ich weiss, dass diese Weiterbearbeitung voellig unabhaengig von dem Ausgang weitergefuehrt werden wird. Es moegen daher andere Benutzer entscheiden, ob die nun mehrfach genannten Schwaechen der professionellen Uebersetzung die offenkundigen Verdienste dieser ehrenamtlichen Arbeit nivellieren sollten. Meine Position dazu habe ich bereits dargestellt. Ich wuerde mich ausserdem freuen, wenn zur Demonstration der Beurteilung die gesammelten Zitate von Rosenbach nicht noch ein drittes Mal in die KEA eingestellt werden muessen. Gruss Rominator 02:04, 30. Mai 2007 (CEST)
Hendrike ♒ 06:48, 30. Mai 2007 (CEST)
Pro „Fulminanz ohne Redundanz“ (<- das Wortspiel wollte ich schon immer mal einflechten) Umfassender und interessanter Artikel. Auch für Menschen, die in der Schule mit Latein gequält worden sind ;-) Die Lebensgeschichte ist spannend geschrieben. --Dass der Artikel höchst lesenswert ist, ist keine Frage. Die Bewerter sind aber mit der Grundsatzfrage konfrontiert: Kann ein Artikel auch mit massenweise falschem (nicht: "schlechtem"!) Deutsch exzellent sein? Ich denke Wiki täte sich damit einen schlimmen Bärendienst. Wenn sich das nämlich rumspricht, leidet der gute Ruf der gesamten deutschen Wikipedia. Und es öffnet Tür und Tor für vandalierende Dadaisten. Man kann von mir aus gern einen Absatz mit Beispielen verschiedener Übersetzungsmöglichkeiten dranhängen. Aber haufenweise f a l s c h e s D e u t s c h ist ein Witz und Ausschlußkriterium. Veto. --Thomas Völker 10:41, 30. Mai 2007 (CEST)
- Du hast dir aber schon durchgelesen, was Rominator zu Zitaten etc. geschrieben und was er oben verlinkt hat? Was nicht schlechtes aber falsches Deutsch ist, darüber denke ich heute Nacht mal nach. rorkhete 13:15, 30. Mai 2007 (CEST)
- Und wo wir gerade bei Sprachlichem sind: Was ein „Wiki“ ist, erfährst Du in dem entsprechenden Artikel. Das Projekt, in dem Du mitarbeitest, heißt „Wikipedia“. Zu der Sache selbst hat Rominator alles gesagt, eine Weiterführung der obigen skurrilen Diskussion zur Rosenbachschen Übersetzung ist nicht nötig. --84.132.216.204 13:46, 30. Mai 2007 (CEST)
@ Thomas Völker Jetzt mach dich mal nicht lächerlich hier. Rominator hat sich ausdrücklich dazu geäußert. Außerdem widersprichst du dich grade total. Für dich ist der Artikel höchst lesenswert mit angeblich falschem Deutsch- aber nicht exzellent mit falschem deutsch? Interessante Logik! So ist nun mal die Übersetzung- alles andere wäre Interpretation und eine Verfälschung.-Armin P. 13:40, 30. Mai 2007 (CEST)
Ich fürchte sehr, Ihr macht mit diesem Gestammel bei Positiver Entscheidung das ganze Wiki lächerlich. (Kann mir die hämischen Schlagzeilen schon vorstellen: "Falsches Deutsch - Lehrerbund warnt vor Wikipedia..." "Hatte Seneca einen Sprachfehler? Wiki will den Satzbau reformieren..."). Zur "Logik": Für Exzellenz gelten eben nochmal höhere Anforderungen als für Lesenswert. Fragt doch mal bitte bitte paar Germanisten an. Mit Wissenschaftlichkeit lässt sich sowas jedenfalls nicht rechtfertigen und drei Leutchen bestimmen jedenfalls nicht die Regeln unserer Sprache. Und - soviel Konsens darf ich ohne beleidigtes Angepupe erwarten - die sollte hier korrekt angewendet werden. Es macht sonst den Eindruck, eine Rosenberg-Lobby will hier der höchst umstrittenen Einzelübersetzung zu öffentlichem Segen verhelfen. Auch wenn ihr jetzt persönlich werdet (und das sagt ja auch was): Toller Artikel, aber bis zur Rückkehr in die deutsche Sprache weiter contra.--Thomas Völker 17:14, 30. Mai 2007 (CEST)
- Meine Begeisterung für die Übersetzung hält sich ebenfalls in sehr engen Grenzen. Ist es denn wirklich so schwierig, die Übersetzung ein wenig zu bearbeiten? Es muss ja keine völlige Neuübersetzung sein, solange wir nur vom Dieser-Satz-kein-Verb-dafür-viel-Schwulst-Stil der bestehenden Übersetzung wegkommen. Im Zweifel können wir ja die Leistung des Übersetzers immer noch mit einem Hinweis Übersetzung beruht auf Rosenbach anerkennen. Spricht irgendetwas ernsthaft gegen eine solche Bearbeitung? -- Carbidfischer Kaffee? 19:29, 30. Mai 2007 (CEST)
Hendrik J. 17:26, 30. Mai 2007 (CEST)
Pro Der Inhalt ist gut und ich sehe das Problem mit den Zitaten nicht und stimme Rominator in dieser Frage zu.Vorschlag zur Guete: Ich kann in den naechsten Tagen durch die Teiluebersetzung von Otto Apelt, auf die fuer die Briefe an Lucilius bereits zurueckgegriffen wurde, die Uebersetzung von Rosenbach durchgehend ersetzen, wobei ich im Augenblick keine Prognose machen kann, wieviele Zitate das betrifft. Wenn dann noch schwerere Bedenken gegenueber einzelnen Passagen bestehen, kann ich diese selbst aus dem Lateinischen uebersetzen, ohne die Uebersetzung von Rosenbach zugrunde zu legen. Fuer den Rest bleibt Rosenbach. Was ich aus Gruenden der redlichen Zitierweise nicht tun kann ist, Rosenbach zu "ueberarbeiten". Nur in diesem Fall waere tatsaechlich Protest denkbar, da es sich um einen massiven Verstoss gegen das Zitiergebot handelte, der in der Tat die Serioesitaet der Wikipedia beschaedigen koennte. Der Lehrerbund (ich vermute Du meinst den Philologenverband) kann sich nicht ueber die Wikipedia beklagen, sondern allenfalls ueber die Wissenschaftliche Buchgesellschaft, welche verantwortungstragend ist. Damit sollte das Veto (das sowieso nicht vorgesehen ist), hinfaellig sein. Rominator 19:46, 30. Mai 2007 (CEST)
- Aufatmend angenommen. "Veto" sollte natürlich nur meine Entschlossenheit unterstreichen. Sorry wegen der Zusatzarbeit und ganz großer und ehrlicher Dank für Deine Mühe! Jetzt können wir uns inhaltlichen Verbesserungen für den letzten Schliff widmen ;o). Aber vorab schon mal ein dickes Thomas Völker 23:49, 30. Mai 2007 (CEST) Pro.--
Nach Abgabe meines Urteils stellt sich mir jetzt ernsthaft die Frage wo ich meine weiteren kleinen Anmerkungen und Wünsche zur Erreichung der Megahyperspitzenexzellenz am Besten platziere. Hier oder doch besser in der Artikeldiskussion? Ich wünsche mir z.B., dass die 12 Dialogi in der Werkeliste durchnumeriert werden, weil die noch oft so zitiert werden ("Sen. dial. VII 14", gemeint ist De vita beata 14). Und ggf. auch dort die vmtl. Entstehungszeit ergänzen. Und dort evtl. auch nochmal aufführen, was verloren ist. Und die Gedichte aus der AL doch zumindest mal erwähnen. Na und so weiter... --Thomas Völker 00:33, 31. Mai 2007 (CEST)
Thomas, wenn Dir formale Dinge auffallen, die berichtigt werden sollten, wie etwa Nummerierungen und uneindeutige Referemzierungen, koenntest Du dies sicherlich direkt im Artikel vornehmen. Bei der Datierung besteht wohl die Frage, welche Chronologie man zugrunde legen will. Ich weiss nicht, ob es ganz sinnvoll ist, im Rahmen des Artikels die Werkauswahl durch eine antiquarisch vollstaendige Liste zu ersetzen, ggf. koennte ein eigener Artikel dafuer angelegt werden, wenn Du diese Informationen einbringen moechtest. Die Frage der Uebersetzung stimme ich noch mit dem Hauptautor ab, da ich, wie gesagt, den Artikel nicht geschrieben habe. Es waere schoen, wenn Du Deine beiden Contras und ein Veto oben im Text noch durchstreichen koenntest. Ueber sonstige Detailfragen sollten wir uns auf der Artikeldiskussionseite weiterunterhalten. Rominator 01:29, 31. Mai 2007 (CEST)
- O.K. Technische Frage: Wie streiche ich mit den hier vorhandenen fonts durch? Inhaltlichr Frage: Wie kann man animas oben gegebene Anregungen verwirklichen? Scheint mir Sinn zu machen.
--Thomas Völker 16:45, 31. Mai 2007 (CEST)
- So:
Durchstreichung. Die monierten Passagen der Uebersetzung werde ich in den naechsten Tagen ersetzen. Zu Plaenen ueber weitere Bearbeitungen des Artikels muesstest Du wohl die Autoren fragen, ich selbst habe meine wenigen Edits vorher auf der Diskussionsseite abgesprochen und bin, wie gesagt, an der Entstehung des Artikels unbeteiligt. Rominator 21:50, 31. Mai 2007 (CEST)
- So:
Diese Kandidatur läuft vom 27. Mai bis zum 16. Juni
Die Anglerfische oder Fühlerfische (Antennariidae) sind eine gegenwärtig 44 Arten umfassende Familie meist kleiner, immer gut getarnter, plumper, kurios aussehender Knochenfische, die im Gegensatz zu den verwandten Tiefsee-Anglerfischen (Ogcocephalioidei) aus der Ordnung der Armflosser (Lophiiformes) in tropischen und subtropischen Meeren nur im flachen Wasser leben.
Der Artikel erreichte beim Schreibwettbewerb in seiner Sektion den Platz 11 und hat die Lesenswertkandidatur mit leichtigkeit gemeistert.
- Sensenmann 10:53, 27. Mai 2007 (CEST) Pro - Wunderschöner Artikel, gut durchstrukturiert und bebildert! MFG --
- Morray noch Fragen? 13:46, 27. Mai 2007 (CEST) Pro - lässt zumindest bei mir keine Fragen offen. Nur ab und zu scheint er minimal POVig (z.B.: "plumper, kurios") Aber ich denke, dass tut dem Artikel keinen Abbruch. --
- . Schöner, informativer Artikel. Ein ernsthafter Kritikpunkt: Viele Aussagen sollten durch Referenzen belegt werden. Beispiele: "In der Lembeh-Straße nordöstlich von Sulawesi haben Taucher neun Arten auf engem Raum gefunden. Im Atlantik kommen sechs Arten vor, drei davon endemisch." "Konnte man die Geschlechter bestimmen, so war das große Individuum immer das Weibchen." (War das zwei mal oder zweihundert mal?) "Manchmal soll das Männchen auch mit dem Maul die Eier aus der Kloake ziehen." Rote Links für Spinulae und Gaumenzähne helfen auch nicht wirklich. "...und pflegte Anglerfische über vier Jahre": Sind sie dann doch gestorben oder ist der Berichtszeitraum zu Ende?" -- AbwartendDietzel65 22:10, 27. Mai 2007 (CEST)
- Hab erst jetzt mitbekommen das der Artikel Kandidat für Exzellente Artikel ist. Referenzen habe ich nachgetragen. Wie oft die Geschlechter von Anglerfischen untersucht wurden gibt die Quelle nicht an. Die Verlinkung von Spinulae und Gaumenzähne stammt nicht von mir und finde ich auch nicht besonders glücklich. Was Spinulae sind steht im Text, nämlich gegabelte Hautauswüchse, Gaumenzähne sind Zähne auf dem Gaumen, ob man dafür einen eigenen Artikel braucht? Und in "Zootierhaltung Band 5" wird auch nicht angegeben ob die erfolgreich über mehrere Jahre gepflegten Anglerfische schließlich gestorben sind oder zum Zeitpunkt der Niederschrift noch leben. Das der Artikel so viel Zuspruch findet freut mich sehr, hab damit gar nicht gerechnet. --Haplochromis 13:49, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Leo Alfons 19:32, 29. Mai 2007 (CEST) Pro - freut mich, dass der ARtikel jetzt endlich hier kandidiert. --
- Pro Die kleinen Kritikpunkte vom SW wurden mittlerweile beseitigt, schöner Artikel --Uwe G. ¿⇔? 23:22, 30. Mai 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 28. Mai bis zum 17. Juni
Die Verfassung der Vereinigten Staaten vom 17. September 1787 legt die politische und rechtliche Grundordnung der Vereinigten Staaten fest. Sie sieht eine föderale Republik im Stil eines Präsidialsystems vor, in der der Präsident sowohl Staats- als auch Regierungschef ist. Das politische System zeichnet sich durch eine oft als “checks and balances” bezeichnete strikte Gewaltenteilung aus, in der Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung getrennt voneinander agieren, sich aber auch gegenseitig kontrollieren.
Nach Aufnahme der Kritik von der letzten Exzellenzkandidatur noch einmal ausgebaut und überarbeitet. sebmol ? ! 19:26, 28. Mai 2007 (CEST)
- Sensenmann 14:23, 31. Mai 2007 (CEST) Pro - Gefällt mir gut, hab nichts zu bemängeln! MFG --
Diese Kandidatur läuft vom 30. Mai bis zum 19. Juni.
Christian Johann Heinrich Heine (* 13. Dezember 1797 in Düsseldorf als Harry Heine; † 17. Februar 1856 in Paris) war einer der bedeutendsten deutschen Dichter und Journalisten des 19. Jahrhunderts.
- Nur Review-Betreuer, ansonsten kein Hauptautor und daher Stefan L. 16:49, 30. Mai 2007 (CEST) Pro.--
- Albrecht1 10:03, 1. Jun. 2007 (CEST) Pro (Als Preise-Hobbyist vermisse ich allenfalls einen kleinen Hinweis auf den Heine-Preis-Artikel.) --
- Ups, sorry, hatte überlesen: der Preis ist natürlich drin. --Albrecht1 22:30, 1. Jun. 2007 (CEST)
Kleine Bitte: Könnte man das: Wegen seiner jüdischen Herkunft und seines unbequemen, kritischen Denkens saß Heine schon zu Lebzeiten „zwischen den Stühlen“. nicht etwas umformulieren ist so umgangssprachlich und nicht richtig greifbar was damit konkret gemeint ist. -Armin P. 17:43, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Die Einleitung ist jetzt umformuliert. Ich hoffe, so ist sie aussagekräftiger. --Stefan L. 20:00, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Hardenacke 22:32, 1. Jun. 2007 (CEST) Pro Die Einleitung ist Dir gut gelungen, Stefan L. Insgesamt ein exzellenter Artikel. --
Diese Kandidatur läuft vom 30. Mai bis zum 19. Juni.
Um diesen Artikel auch nach der Lesenswert-Wahl weiter auszubauen, habe ich mittlerweile alle Literatur ausgewertet, deren ich (in den USA lebend) habhaft werden konnte. Ich halte den Artikel für ziemlich gut (zumal ich auf dem Web und in der englischsprachigen Literatur nichts Entsprechendes gefunden habe). Reicht das für ein Exzellent? --Stilfehler 21:51, 30. Mai 2007 (CEST)
- Ich habe ein paar Zweifel am Umpfang des Artikels. Er ist länger als der Artikel zur USA und einen allgemienen Artikel zur Geschichte der Homosexualität gibt es nicht, aber wenn man sich den dann zum Vergleich vorstellt... - ist der Artikel nicht etwas sehr groß für einen enzyklopädischen Artikel? Marcus Cyron na sags mir 22:05, 30. Mai 2007 (CEST)
- obiges Pauschalargument von einem, der den Artikel offenbar gar nüscht gelesen hat, finde ich nicht sonderlich angebracht. Vielleicht hat der Artikel tatsächlich Kürzungspotential, fällt damit hier aber in den KEA nicht gerade aus dem Rahmen, hm? Wie auch immer, er hat auch noch einige Lücken: ich vermisse noch schmerzlich die Thesen von Leslie Fiedler, wie sie exemplarisch in diesem ziemlich berühmten Aufsatz zu finden sind, und Matthew Shepard sollte mindestens nen Link wert sein. --Janneman 22:20, 30. Mai 2007 (CEST)
- Welches Argument? Ich habe nur eine Frage gestellt, kein Urteil abgegeben. Darf man nicht mal mehr eine Frage stellen ohne angepißt zu werden? Macht doch was ihr wollt. Aber die Chance, daß den Riesenartikel wer liest ist ja wohl um so größer er ist immer kleiner. Marcus Cyron na sags mir 22:23, 30. Mai 2007 (CEST)
- Shepard habe ich ergänzt, danke für den Hinweis. Fiedler dagegen macht mir Bauchschmerzen, weil ich so tief in die verschiedenen Schulen der schwulen Geisteswissenschaften eigentlich nicht eindringen wollte. Ich glaube im Moment, dass das Thema (das ja, wenn ich es richtig verstehe, keineswegs auf die amerikanische Situation beschränkt ist) eher einen Spezialartikel verdient hätte. --Stilfehler 19:33, 31. Mai 2007 (CEST)
- Welches Argument? Ich habe nur eine Frage gestellt, kein Urteil abgegeben. Darf man nicht mal mehr eine Frage stellen ohne angepißt zu werden? Macht doch was ihr wollt. Aber die Chance, daß den Riesenartikel wer liest ist ja wohl um so größer er ist immer kleiner. Marcus Cyron na sags mir 22:23, 30. Mai 2007 (CEST)
- Der Artikel liest sich recht gut, lässt aber eine nötige Distanz zum Thema missen. Die Neutralität muss immer dann leiden, wenn antihomosexuelle Begriffe mit „sogenannt“ und Anführungszeichen versehen und tendenziell als rückständig betrachtet werden, die Positionen der Gleichheitsbefürworter aber prinzipiell als fortschrittlich und positiv erscheinen. Damit kommt auch die Bedeutung steigender antihomosexueller gesellschaftlicher, religiöser und politischer Aktivitäten insbesondere in den letzten 20 Jahren zu kurz. Der Artikel vermittelt dadurch auch den Eindruck, dass die Akzeptanz der Homosexualität innerhalb der amerikanischen Gesamtbevölkerung stetig gestiegen wäre, ohne dass auf entsprechende empirische Studien eingegangen wird. Abwartendsebmol ? ! 22:47, 30. Mai 2007 (CEST)
- Ich habe einige Informationen über Meinungsumfragen aus den 1970er Jahren und aus der jüngeren Vergangenheit ergänzt. Die Akzeptanz ist in diesem Zeitraum nicht dramatisch, aber deutlich angestiegen. Organisationen, in denen Homosexuellen-Kritiker sich sammeln, sind namentlich aufgeführt. Wenn ich jemanden vergessen haben sollte, bin ich für Hinweise dankbar. --Stilfehler 20:11, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Pro
- @sebmol, die Anführungszeichen sind mE sehr überlegt eingesetzt, nämlich bei einigen wörtlichen Zitaten, Übersetzungen sowie bei heute nicht (mehr) üblichen oder diskriminierenden Begriffen. Mit anderen Worten: einen Begriff wie "von Homosexualität kurieren" oder "Sodomit" muss man heute sogar in Anführungszeichen setzen, denn ein neutraler Enzyklopädist kann sie sich nicht zu eigen machen, was er ohne Zitieren täte; ganz im Gegensatz zu "Homosexualität" oder "schwul" und "lesbisch", die die heute verwendeten Begriffe sind. Auch z. B. "outen" steht ja in Anführungszeichen. Die Akzeptanz der Homosexualität (vielleicht nicht die Meinung über Homosexuelle) ist nebenbei ständig gestiegen in den USA (cum grano salis), das gibt der Artikel korrekt wieder. (Was meinst du mit "empirisch" in dem Zusammenhang, und auf welchen Zeitraum bezogen?) Mangelnde Distanz ist sicher nicht persönlich gemeint, was bei der Autorin auch absurd wäre, es ist aber auch, was den Text selbst angeht, für mich nicht nachvollziehbar.
- @Marcus, ich schätze zu lange Artikel auch nicht, aber der ist umfassend, ohne wirklich ausschweifend zu werden, wie ich finde. Die vielleicht etwas zu langen Abschnitte über Treffpunkte etc. sind nicht auslagerbar ... ein wenig kürzbar vielleicht schon, aber das gibt für mich nicht den Ausschlag. Wer sich über das Thema informieren will, wird den Artikel durchaus ganz lesen, jedenfalls ging es mir so schon bei der Lesenswert-Kandidatur.
- --Pitichinaccio 23:22, 30. Mai 2007 (CEST)
- Neutralität ist zeitlos. Das heißt, der der Ton, in dem ein Artikel neutral geschrieben wird, sollte heute nicht anders sein, als er es vor oder in 20 Jahre wäre. Mit mangelnder Distanz meinte ich insbesondere, dass der Artikel im Stil so geschrieben ist, wie ich ihn beispielsweise vom LSVD erwartet hätte: eine teilweise erzählerische Beschreibung der Geschichte der Homosexualität mit ihren Ups und Downs, wo am Ende aber was Gutes herauskommt. Was völlig fehlt, ist beispielsweise die Sichtweise der Evangelikalen, die in den Vereinigten Staaten zwischen den Küsten einen bedeutenden Anteil an der Bevölkerung darstellen. Es fehlen Verweise auf die Volksabstimmungen der letzten Jahre, in denen der Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe bundesstaatlichen Verfassungsrang erhalten hat.
- P.S. Mit empirisch meinte ich, dass die Akzeptanz der Homosexualität über entsprechende wissenschaftliche Forschungsmethoden feststellbar ist. Das wird im Artikel nicht dargestellt. sebmol ? ! 23:42, 30. Mai 2007 (CEST)
- Die Evangelikalen habe ich inzwischen erwähnt. --Stilfehler 20:11, 1. Jun. 2007 (CEST)
Abwartend
- Sind knapp 35 Druckseiten (mit dem ganzen Krams wie Weblinks, Literatur und Quellen am Ende) schon hart an der Grenze. Aber wir hatten schon längere.
- Die mangelnde Distanz an einigen Stellen ist mir auch aufgefallen.
- Zur ganzen Genderforschungsgeschichte kann ich ja nun überhaupt nix sagen, aber ein paar andere Sachen vermisse ich:
- Bei der Harlem Renaissance fehlt mir Richard Bruce Nugent als erster schwarzer Schriftsteller der eine Geschichte mit schwulen Protagonisten veröffentlichte (evtl. könnte man da auch en:Brother to Brother erwähnen)
- Nugent ist jetzt mit drin. Um das Artikel nicht zu sprengen, habe ich es vermieden, über LGBT-Literatur und -Filme allzu sehr ins Detail zu gehen. Dafür gibt es im Moment die Liste von literarischen Werken mit homosexuellem Inhalt und die Liste von Filmen mit homosexuellem Inhalt, und später hoffentlich einmal einschlägige Artikel. --Stilfehler 16:48, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Gab's nicht mal Gerüchte das Lincoln schwul war?
- Dazu gibt es in der englischen WP einen Artikel (en:Sexuality of Abraham Lincoln). Dass der Artikel um Vermutungen über angeblich schwule historische Persönlichkeiten „bereichert“ werden sollte, schreibst du hoffentlich nur, um mich zu necken. --Stilfehler 23:34, 31. Mai 2007 (CEST)
- en:Circuit Parties, als große, überregionale Parties, die Tausende von Schwulen anzogen bzw es immer noch tun, und im Zusammenhang damit auch die ganze Crystal-/sonstige Drogen-Problematik
- Die Partys habe ich aufgenommen. Danke für den nützlichen Hinweis, darüber hatte ich noch nie gehört (ich lebe auf dem Lande). --Stilfehler 18:31, 1. Jun. 2007 (CEST)
- L-Word könnte man erwähnen
- Ich habe ein bisschen den Eindruck, der Ausdruck „L-Word“ ist in Deutschland gebräuchlicher als in den USA. Das ist nicht ungewöhnlich, ich höre von deutschen Freunden häufig „englischen“ Wortschatz, den Amerikaner kaum in den Mund nehmen würden. Der Ausdruck „L-Word“ ist hier zwar geläufig, aber weitaus weniger gebräuchlich als „gay“, „lesbian“, „queer“ oder „LGBT“.
- Und ein paar Seltsamkeiten fielen mir auf:
- Im Abschnitt Geduldete grenzformen finde ich die Formulierung als wenn sie als verheiratete Frauen eine Schwangerschaft nach der anderen hätten durchmachen müssen leicht grenzwertig.
- Stimmt. Habe ich umformuliert. --Stilfehler 18:20, 31. Mai 2007 (CEST)
- In dem Nischen und Treffpunkteabschnitt kam der Kommentar mit den Quilts etwas überraschend und scheint nicht so richtig reinzupassen.
- Danke fürs sorgfältige Lesen. Das hatte ich nicht bemerkt. Ist gestrichen. --Stilfehler 20:27, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Viele Homosexuelle suchten beim Militär auch Gelegenheit, unter Beweis zu stellen, dass sie nicht dem Klischee der Effeminiertheit entsprachen, und traten vorzugsweise besonders „maskulinen“ Organisationen wie dem Marine Corps bei. sollte man dann vielleicht doch belegen oder rauswerfen.
- Das ist in der Literatur belegt. Siehe Fußnote zum Absatz. --Stilfehler 18:20, 31. Mai 2007 (CEST)
- Der Abschnitt Erste Erfahrungen mit Transsexualität passt da wo er jetzt ist nicht wirklich rein.
- Ich denke gerade darüber nach, den Abschnitt ganz auszulagern, weil Transsexualität eigentlich ein anderes Thema ist. Weiß jemand etwas, das dagegen spricht? --Stilfehler 23:34, 31. Mai 2007 (CEST)
- Wie kann der Umstand das Clinton nach der Wahl über 100 Homosexuelle berief wahlentscheidend wirken?
- Ich habe den missverständlichen Satz umformuliert. --Stilfehler 20:54, 31. Mai 2007 (CEST)
- In Aufhebung der Sodomiegesetze: Homosexuelle Sexualpraktiken wie analer und oraler Sex - afaik betrafen die Gesetze nicht nur Schwule sondern auch Heteros.
- Danke für den reminder. Die Heteros waren genauso betroffen. Ich habe das ergänzt. --Stilfehler 20:11, 1. Jun. 2007 (CEST)
- MfG, Lennert B d·c·r 23:52, 30. Mai 2007 (CEST)
- GLGerman 04:59, 31. Mai 2007 (CEST) Pro Der Artikel ist sehr gut dargestellt, bebildert und gut chonologisch strukturiert.
- Zur Neutralität steht schon oben etwas. Der Abschnitt zur Gegenwart ist (im Verhältnis zum Gesamtumfang) deutlich zu kurz, insbesondere wird nicht darauf eingegangen, welche Entwicklungen bspw. zur Zulassung von gleichgeschlechtlichen Ehen in Massachusetts (Warum taucht das erst im Gegenwartsabschnitt auf - und nicht im Abschnitt zu Lebenspartnerschaft und Ehe, der bis 2003 geht?) und zu ähnlichen Möglichkeiten geführt haben. Irritierend auch die verhältnismässige Kürze zum Thema "Gegenbewegungen" - ich habe den Eindruck, dass dies sehr knapp behandelt wird, eventuell auch um diesem "Wikipedia-Minenfeld" aus dem Weg zu gehen. Und zu guter Letzt passt die Einteilung in Zeitabschnitte absolut nicht zu den dort eingeordneten Inhalten, die fast durchgehend diese Grenzen überschreiten. Abwartend
Zusammenfassend: Die Darstellung bis zum Zweiten Weltkrieg empfinde ich als exzellent, die für die Jahre danach ist meiner Meinung nach nur lesenswert: Deshalb ein abwartendes Votum. --jergen ? 17:38, 31. Mai 2007 (CEST)
- Massachusetts wird bereits im Abschnitt „Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft und Ehe“ behandelt. Ich habe dieses Thema hier deshalb so kurz behandelt, weil es einen eigenen Hauptartikel verdient. Zu deiner Kritik am Abschnitt „Gegenbewegung“: Was genau vermisst du hier? Wen habe ich übersehen? --Stilfehler 20:11, 1. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Der Artikel ist über weite Strecken recht brauchbar geschrieben, was ihm ja auch das Lesenswert-Attribut eingebracht hat. Von einem exzellenten Artikel ist er aber noch meilenweit entfernt. So enthält er beispielsweise eine Unzahl von teilweise qualitativ absolut nicht akzeptablen Weblinks (beispielsweise der Link auf "GayHeroes.com" - da werden mal eben die Biographien von G.F.Händel und Tschaikowski, Michelangelo, Gertrud Stein und Lawrence von Arabien als "schwule Helden" verkauft - abgesehen davon, dass das absolut niveaulos ist, hat auch ein Großteil der Personen kaum etwas mit den USA zu tun. Auch die "historian lesbian couples" haben a) relativ wenig speziell mit der Homosexualität in den USA zu tun, und sind von der Forderung "Weblinks erster Güte" mit einer auf irgendeiner privaten tripods-Seite zusammengestoppelten Liste himmelweit entfernt.
- Ich habe diese unseriösen Links ersatzlos gestrichen. Es liegt mir ziemlich fern, historische Persönlichkeiten, die sich dazu nie geäußert haben, retrospektiv zu Vorvätern oder Vormüttern der LGBT-Bewegung zu erklären. Innerhalb der schwul-lesbischen Geschichtsschreibung ist das jedoch leider ziemlich verbreitet. --Stilfehler 16:36, 1. Jun. 2007 (CEST)
Ob die Liste von ca. 20 Dokumentarfilmen (ohne jeden näheren Kommentar zu den einzelnen Filmen) zur Exzellenz des Artikels beiträgt: auch da kann man gespaltener Meinung sein.
- Danke für den Hinweis, ich habe die Filmliste aufs Wesentliche zusammengestrichen. Ich denke, so ist es übersichtlicher. --Stilfehler 16:36, 1. Jun. 2007 (CEST)
Wenn ich im Absatz "Politik und Rechtsprechung" zum 2. Amendment nur eine unbelegte Deutung finde, was mit dem Amendment erreicht werden sollte - aber nicht mit einer Silbe darauf eingegangen wird, was da nun wirklich drinstand - dann ist das mehr eine POV-Sichtweise als NPOV.
- Ich habe den Abschnitt entsprechend ergänzt. Der Link im Quellennachweis führt auch zum genauen Wortlaut des Amendments. --Stilfehler 20:11, 1. Jun. 2007 (CEST)
Wie gesagt - das sind nur einzelne Aspekte die mir aufgefallen sind, da sind sicher noch mehr zu finden. Insgesamt ist der Artikel sehr gut durch Quellen belegt und sehr informativ - aber für eine Exzellenz-Erklärung eben bei weitem noch nicht genug. --89.14.165.181 03:02, 1. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 30. Mai bis zum 19. Juni. Nach der Gabunviper mal wieder eine Schlange, die zugleich auch einen Kontrast zu selbiger aufzeigen soll. Während die Gabunviper häufig und als besonders attraktive Art gut untersucht ist, ist der Forschungsstand zu dieser Art weit davon entfernt. Heute wurde dem bereits validierten und als lesenswert ausgezeichneten Artikel ein Bild zugefügt (danke!) und ich denke, dass ist ein guter Zeitpunkt für diese Kandidatur. -- Achim Raschka 20:54, 31. Mai 2007 (CEST)
- pro - finde ich auch. --Leo Alfons 22:00, 31. Mai 2007 (CEST)
Abwartend Schön, dass man über ein wenig bekanntes Tier hier doch recht viele interessante Infos bekommt. Allerdings hat sich mir beim Lesen eine Frage aufgedrängt: zum Thema Fortpflanzung wird in einem Satz gesagt, man vermute, die Schlange lege Eier, sei also ovovivipar – was ist denn nun richtig? Eierlegend (ovipar) oder lebend gebärend (ovovivipar)? Und noch ein kleiner Verbesserungsvorschlag: das Männchen führt nur einen seiner zwei Hemipenes ein (im Artikel etwas missverständlich beschrieben, da es sich um ein paariges Organ handelt). Vermutlich weiß auch nicht jeder, was hämorrhagisch und myotoxisch bedeuten, hier vielleicht ein Link zu Schlangengift, da diese Begriffe dort erklärt werden. Es sind zwar nur Kleinigkeiten, die aber einer Exzellenz meiner Meinung nach noch im Wege stehen. Ansonsten schöner Artikel. Gruß --Yoky 22:52, 31. Mai 2007 (CEST)
- Zu den Eier - ein böser Fehler, wahrscheinlich Freud geschuldet; wird korrigiert. Bei den anderen Punkten schaue ich mal. -- Achim Raschka 22:56, 31. Mai 2007 (CEST) Nachtrag: Besser? Im Zweifel ruhig selbst Hand anlegen. Gruß -- Achim Raschka 23:08, 31. Mai 2007 (CEST)
- Ja, jetzt hat er meiner Ansicht nach alles, was er braucht, daher Yoky 09:10, 1. Jun. 2007 (CEST) Pro. Gruß --
- Cactus26 12:13, 1. Jun. 2007 (CEST) Pro Kenne den Artikel schon aus dem Review und der Lesenswert-Kandidatur. Auch für einen Laien interessant, spannend, was alles über die wenig bekannte Art hier zusammengetragen ist. Der einzige damalige Makel, ein fehlendes Bild, ist nun behoben.--
- Pro kompakter, gut geschriebener Artikel. Bebilderung ist dünn, aber imo ausreichend, Quellenarbeit und Schreibstil sind in Ordnung.Lediglich den roten Link zum Biologen find ich nervig, das sollte noch eingebläut werden. --Felix fragen! 13:19, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Marcus Cyron na sags mir 16:56, 1. Jun. 2007 (CEST) Pro - same Snake as every Time.
Diese Kandidatur läuft vom 31.5. bis zum 20. Juni
- pro - gerade mit sehr viel ERfolg zu den Lesenswerten gewählt und m.E. mehr als das. --Leo Alfons 21:08, 31. Mai 2007 (CEST)
- pro - ich bleib bei meiner Meinung, nicht nur kesenswert, sondern Exzellent. --SonniWP 21:24, 31. Mai 2007 (CEST)
- DL Löcher in den Käse fragen! +++ Kramen und lachen!+++ Bewerte! 21:45, 31. Mai 2007 (CEST) Pro nachdem Cactus26 und ich einige sprachliche Sachen gemacht haben, jetzt auf jeden fall exzellent. --
- Sensenmann 13:51, 1. Jun. 2007 (CEST) Pro - Klare Sache! :) MFG --
- USS-Schrotti.oO+/- 15:44, 1. Jun. 2007 (CEST) Pro - feiner Artikel zu einem Gebiet, das ich nächstes Wochenende mal erkunden werde. --
- Welcher Mammutbaum ist das im Schönbuch? Ich tippe nach den Fotos stark auf den Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum), kann aber den Küstenmammutbaum nicht wirklich ausschließen. Lässt sich das rausfinden? --h-stt !? 19:48, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Du liegst richtig, es ist der Riesenmammutbaum. Habe das im Artikel präzisiert. Das Bild zeigt im übrigen relativ kleine Exemplare, es gibt wesentlich größere.--Cactus26 20:47, 1. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 31.05. bis zum 20. Juni
- pro - ein sehr schöner Vulkanismusartikel - m.E. mehr als nur Lesenswert. --Leo Alfons 21:24, 31. Mai 2007 (CEST)
- pro mir gefällt der Artikel sehr gut. Schreibstil und Struktur sind hervorragend, Quellenbelge imo ausreichend, die Hauptquelle ist ja der WEblink (was für mich kein Ausschlußkriterium darstellt). Die Bebilderung finde ich absolut exzellent und gut gewählt, die Qualität der Bilder ist super. Was mich ein wenig stört, ist, dass der Artikel im Jahr 2005 "endet". Wenn der Autor das aktuelle Geschehen der letzten zwei Jahre nachträgt (falls es was gibt), ist das Pro uneingeschränkt. --Felix fragen! 13:12, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Bis Ende 2006 ergänzt. --ThT 17:25, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Inhaltlich ist der Artikel schon exzellent, sprachlich und wikitechnisch fehlt noch etwas. Die Sprache ist streckenweise bemüht fachsprachlich, teilweise an der Grenze zur Parodie. Da haben Krater nicht einen Durchmesser von 175 m, sondern sie durchmessen 175 m, Erdbeben verkünden etwas, Lava fließt nicht einfach ins Meer, sondern sie strömt ins Meer ein und so weiter. Außerdem bitte ich darum, dass ein paar grundlegende Verlinkungen geprüft werden. Meines Wissens ist der Puʻu ʻŌʻō nicht sowohl Aschen- als auch Schlackenkegel, sondern nur ein Schlackenkegel. Ein Ausstoß von vulkanischen Aschen wird im Artikel auch nicht berichtet. Den Hawaiʻi-Volcanoes-Nationalpark und Lavaröhre habe ich gerade mal verlinkt, aber wahrscheinlich gibt es da noch mehr sinnvolle Linkziele, die eingebaut werden könnten. Bitte nutze die Zeit der Kandidatur für eine systematische Verbesserung dieser Faktoren. --h-stt !? 19:39, 1. Jun. 2007 (CEST)
- „Bitte nutze die Zeit der Kandidatur für eine systematische Verbesserung dieser Faktoren.“––Ich (als ursprünglicher Autor) werd’s jedenfalls nicht tun, nach dieser Kritik zieh ich mich dauerhaft aus der Artikelarbeit zurück. —mnh·∇· 22:03, 1. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 31. Mai bis zum 20. Juni
Die Lockheed A-12 OXCART war ein Aufklärungsflugzeug der Central Intelligence Agency, das ab Ende der 1950er Jahre durch die Advanced Development Projects Unit, besser bekannt als skunk works, von Lockheed entwickelt wurde. Chefkonstrukteur war Clarence Johnson. Die A-12 war das erste Flugzeug, das größtenteils aus Titan gefertigt wurde, außerdem wurden erstmals Maßnahmen zur Reduzierung der Radarrückstrahlfläche getroffen, die der Maschine, zusammen mit der hohen Geschwindigkeit von über Mach 3, in feindlichem Luftraum das Überleben sichern sollten.
Es wurden 13 A-12 gebaut, davon waren 12 einsatzfähig, die letzte war ein Trainingsflugzeug. Die A-12 flogen 1967 und 1968 mit Unterstützung der United States Air Force lediglich 29 Einsätze über Vietnam und Korea und wurden dann zu Gunsten der Weiterentwicklung Lockheed SR-71 Blackbird außer Dienst gestellt.
In den letzten Tagen von mir geschrieben und seit gestern im Artikelnamensraum; vielen kleinen Änderungen dank auch sprachlich und rechtschreib-formal auf meiner Meinung nach exzellentem Niveau. Als Hauptautor stimme ich
- schlendrian •λ• 23:59, 31. Mai 2007 (CEST) Neutral --
Diese Kandidatur läuft vom 1. Juni bis zum 21. Juni
Hallo, ich möchte gerne den Artikel Berlin zur Exzellent-Wahl vorschlagen. Ich würde es gerne versuchen, weil in meinen Augen hier wirklich wissenswerte Infos u.a enthalten sind. Hier sind im meinen Augen, gute Texte, gute Formulierungen u.a. Alsterbär ?! +/- ✉ 18:56, 1. Jun. 2007 (CEST)
- JGß says: Wikisource rockt! 19:21, 1. Jun. 2007 (CEST) Pro, denn mir fällt bei der Lektüre bis auf gelegentliche Formulierungsschwächen (Die höchsten Erhebungen Berlins sind als höchste natürliche Bodenerhebung...) nichts gegenteiliges auf. Aber manche Begründungen des Einstellers ("andere Großstädte sind ja auch exzellent und nicht lesenswert", "der Artikel ist hörbar") sind wirklich spaßig.
Pro. Sehr ausgewogener Artikel, der beim Wesentlichen bleibt und die Balance hält zwischen detaillierten Fakten und leserfreundlicher Kürze der einzelnen Abschnitte. Diese sind alle mehr oder weniger gleich lang abgehandelt, besonders schwierig bei einem solchen Mammutthema und entsprechend vielen Autoren. Besonders gefällt mir, daß es zu allen Berliner Themen zumeist gute und ausführliche Hauptartikel gibt und die Verlinkung vorzüglich ist. Statistiken u.ä. werden offensichtlich gut gewartet. Nur am Ende fällt der Artikel doch etwas ab mit dem unmotiviert nach den Personenlisten und der Liste "Berlin in den Medien" nachgeschobenen Abschnitt "Musik". --Stullkowski 19:37, 1. Jun. 2007 (CEST)
Wiederwahlkandidaten
Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Diese Kandidatur läuft vom 18. Mai bis zum 7. Juni.
Dieser Artikel wird hier von mir zur Abwahl vorgeschlagen, da ich ihn in einem katastrophalen Zustand vorgefunden habe. N.B.: ein Artikel kann nicht als excellent gelten weil er ein tolles Layout hat! wichtig ist was,wie drin steht und am allerwichtigsten ist was am Anfang steht. Layout und schöne bilder sind am Ende das Tüpfelchen auf dem i , nicht mehr. :-(
- den oberen \{\{Exzellent}} -Tag habe ich im Quelltext des Artikels leider nicht gefunden - wer hilft ?--Bugert 02:24, 18. Mai 2007 (CEST)
- War der Artikel kurzfristig vandaliert? Ich kann da nämlich keinen katastrophalen Zustand erkennen? --Zahnstein 14:44, 18. Mai 2007 (CEST)
- Nein - Vandalismus wird ja immer ganz schnell beseitigt.
- Wie gesagt der wichtigste Teil eines Artikels ist (IMHO) der Anfang, die Einleitung. Hier wird grundlegendes Wissen vermittelt. Wenn ich sehr nett bin sage nur: hier sind einige Dinge sehr unglücklich formuliert....
- Man muss aber ein -bisschen- von der physik sein und bereit sich mal die Sätze auf der Zunge zergehen zu lassen.
- Bitte nicht von Bildern und Grösse beindrucken lassen. Dies soll ja eine Enzyklopädie sein (- /werden??) und kein Bilderbuch. Ich weiss eine ansprechende Gestaltung wirklich sehr zu schätzen, aber das kann doch keinen magelhaften Inhalt kompensieren.
- Der Artikel sollte imho sofort auf normal gestuft werden.
- Werde bald die ersten Sätze ändern, aber bis der Artikel wieder in einem lesenwerten Zustand ist, ist sicher noch viel zu tun. Es hat auch viel mit Didaktik zu tun...--Bugert 16:20, 18. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Bugert. Du solltest hier schon konkrete Punkte nennen, die gegen die Exzellenz sprechen. Die auf der Diskussionsseite kritisch angemerkte Begriffswahl ist sicher relevant und sollte nach Möglichkeit zügig überprüft werden, das ist aber meines Erachtens nach noch kein zwingender Grund für eine Abwahl. Ohnehin würde ich empfehlen, den Artikel erst einmal mit stichhaltiger, konkreter Begründung ins Review zu stellen. Gruß, norro 16:41, 18. Mai 2007 (CEST)
- - Die normale Qualität, daß Begriffe beim ersten Gebrauch definiert werden und andere eigentlich eher syntaktische Kleinigkeiten sind nicht gegeben - kann durch Vandalisierung uä entstanden sein - ist aber nicht ohne weiteres oder etwas Zeit nicht en passant zu erledigen. -- AbwartendSonniWP 18:18, 18. Mai 2007 (CEST)
- Kannst Du Beispiele geben? Das würde den Autoren/mir die Beseitigung enorm erleichtern. Viele Grüße --Fabian ~ 10:41, 19. Mai 2007 (CEST)
- Zahnstein 20:59, 18. Mai 2007 (CEST) Pro Ich habe jetzt einige Stellen in der Einleitung durch eine frühere Version ersetzt. Jetzt sollte die Einleitung wieder OK sein. --
Pro mit Einschränkung, der Artikel ist nicht schlecht geschrieben, der Einleitungsatz wurde verbessert aber der Artikel ist viel zu lang wobei wichtige Informationen untergehen wärenddessen zweitrangige oder sehr spezielle Fakten durch Grafiken und sehr lange Ausführungen in den Vordergrund gehoben werden.Mein Vorschlag dazu: Einige Abschnitte wie Bauarten und Bauformen verkürzt Darstellen und Ausgliedern. Informationen wie Impedanz. frequenzabhängiger Widerstand, Energiespeicher Informationspeicher usw. die sich doppeln und immer wieder das gleiche Phänomän beschreiben in einen Sinnvollen Zusammenhang bringen und die Reihenfolge der Abschnitte überdenken (z.b. sollte Elektrotechnische und Systemtheoretische Beschreibung direkt nach physikalischen Grundlagen kommen).Ergo eine Artikelverkürzung ist durch eine Sinnvollere Reihenfolge und Vereinigung einiger Abschnitte ohne weiteres möglich und auch von nöten, es macht zur Zeit keinen Spaß den Artikel zu lesen da man in meinen Augen mit unwichtigen Informationen überhäuft wird. -- AbwartendHaut 21:39, 18. Mai 2007 (CEST)
- Pro. Erstmal zu den Kritiken:
- Tendenziell würde ich die Abschnitte Bauart/form ebenfalls gerne kürzen, zumal für fast alle Punkte eigene Artikel vorliegen;
- auch im Abschnitt um frequenzabhängiger Widerstand wiederholen sich einige Punkte in unterschiedlichem Aspekt und Detailgrad, hier würde ich auch etwas kürzen und hier die Listenform vermeiden, oder einen Revert auf die Fassung bei der exzellent-Abstimmung zurückgehen;
- der Einleitungssatz ist jetzt ok, die Idee von wdwd war nicht schlecht, und man kann sicherlich noch dran feilen.
- Aber wegen eines Satzes der aktiv bearbeitete wird, eine Abwahl vorzuschlagen scheint mir übertrieben. Auch die oberen Punkte passen m. E. ebenso in die normale Artikeldiskussion. Falls sie dort genannt worden wären und unberücksichtigt blieben, kann man sicherlich eine Abwahl vorschlagen - aber so kann ich das nicht nachvollziehen. Viele Grüße, --Fabian ~ 10:41, 19. Mai 2007 (CEST)
- PS.:
- Die Reihenfolge der Abschnitte würde ich nicht ändern, da sich die verschiedenen elektrotechnischen Beschreibungen aus den unterschiedlichen Anwendungen ergeben. Wenn man den Artikel in einem Rutsch liest, wird man sonst durch die e. Beschr. erschlagen, bevor man erfährt wofür sie dienen.
- Zunächst mal Pro da zumindest meinereiner eigentlich keinen katastrophalen Zustand in dem Artikel erkennen kann. Es mag bei einigen Formulierungen, Satzstellungen, vielleicht auch noch einigen Verdrehern etwas unrund sein. Das sind aber Kleinigkeiten die meiner Meinung keine Abwahl rechtfertigen. Sinnvoll ist es, solche Details wie "Formulierung der Einleitungssätze" direkt auf der Diskussionsseite zu besprechen, wie es ja auch teilweise erfolgt.
- Als zweiten Punkt möchte ich Bugert bitten die inhaltliche Kritik an dem Artikel zu präzisieren. Welche Abschnitte, welche Punkte stören Dich konkret? Der einzige Kritikpunkt den ich aus Deinen Anmerkungen hier und auf der Diskussionsseite herauslesen konnte ist, dass der oder die Einleitungssätze etwas "unrund" oder unscharf waren bzw. sind. (die tlw. Gleichsetzung von Energie und elektr. Ladung in einer der früheren Versionen war nicht sehr hübsch, aber das sind kleinere Patzer die, wenn sie einem Auffallen, gleich ausgebessert werden. Es sind solche Einleitungen auch nicht immer ganz einfach gut hinzubekommen).
- Die Länge von dem Artikel ist ein Punkt, der seit bzw. schon vor der Wahl zur "exzellent" immer wieder kommt. Es wurden damals auch diverse Inhalte und Abschnitte in andere Artikel ausgelagert. Meiner Meinung ist die Länge trotzdem hart an der Grenze. Aber auch das rechtfertigt imo keine Abwahl, eher einen Review-Prozess.--wdwd 11:21, 19. Mai 2007 (CEST)
Stern 21:18, 26. Mai 2007 (CEST)
Pro Der Artikel ist vorbildlich gegliedert und im Vergleich mit anderen technischen Artikeln gut mit Quellen belegt. Soweit ich das als Fachfremder beurteilen kann, scheinen auch alle relevanten Aspekte in der Gliederung berücksichtigt zu sein.- - Der Artikel ist sehr umfassend und mit Liebe zum Detail erstellt. Ich finde Ihn allerdings etwas mühsam zu lesen, und es stören mich auch ein paar (kleinere) Details: Abwartend
- Der Artikel ist zu lang und etwas unübersichtlich. Mir gefällt die Aufteilung auf en besser. Dort wird unterschieden zwischen "Kondensator" und "Kondensator (Bauteil)". Der "Kondensator"-Artikel beschränkt sich dort auf die wesentlichen Grundlagen und Anwendungen, im "Bauteil"-Artikel sind die praktischen Aspekte (verschiedenen Bauformen, nichtideale Eigenschaften usw.) im Detail beschrieben.
- Ich bin gleich über den ersten Satz gestolpert, wonach Kondensatoren Ladung speichern. Diese Formulierung ist vielleicht im Elektroniker-Jargon gebräuchlich, aber genaugenommen falsch oder zumindest missverständlich (die Anzahl positiver und negativer Ladungsträger im Kondensator bleibt zu jedem Zeipunkt konstant, sie verteilen sich nur im "geladenen" Zustand etwas anders). Auch hier würde ein Blick auf en: nicht schaden, die Formulierungen sind dort wesentlich genauer.
- Unter "physikalsiche Eigenschaften" steht, dass die Wände eines Zimmers ein Leiter sind, und dass positive Ladungen in die Erde abgeleitet werden. Das ist natürlich nonsense, Wände sind Nichtleiter, und positive Ladungsträger sind (zumindest im hier gegebenen Zusammenhang) unbeweglich.
- Den Abschnitt "Kondensatoren im CGS-Einheitensystem" würde ich eher unter Kap. 4.3 "Kennzeichnungen" unterbringen, nicht unter Geschichte.
- Ich schliesse mich wdwd und norro an und empfehle eine Überprüfung im Rahmen eines reviews..--Belsazar 12:15, 28. Mai 2007 (CEST)
- Zum Thema Ladungsspeicherung gibt es eine Diskussion auf der Seite, es ist so das in fast jedem Lehrbuch Ladungsspeicherung steht und deshalb sollte man auf diese Formulierung nicht verzichten. Zu "physikalsiche Eigenschaften" wenn das tatsächlich da steht dann sofort abändern, das wäre ja nachweislich falsch. Die Aufteilung zwischen "Kondensator" und "Kondensator (Bauteil)" ist denke ich eine gute Idee --Haut 14:05, 28. Mai 2007 (CEST)
- Erst mal vielen Dank für das aufmerksame Lesen des Artikel. Zu den einzelnen Punkten:
- Die Formulierung mit den Wänden habe ich etwas unvorsichtig aus dem Artikel Leidener Flasche übernommen. Ich mutmaßte, das Wände halt schlechte Leiter sind. Die Formulierung bedurfte aber einer Präzisierung, wie jetzt offensichtlich ist, oder, wie geschehen, ihrer Tilgung.
- Die Ladungsspeicherung ist nach meiner Auffassung durchaus auch physikalisch zutreffend: führt man einem Kondensator ein Ladungsmenge zu erhöht sich seine Spannung; entnimmt man sie wieder, sinkt seine Spannung auf den ursprünglichen Wert( ). Nach meinem Dafürhalten kann man dies durchaus als „Speicherung“ bezeichnen. (Man darf nur nicht daraus folgern, das ein Kondensator nur einen Anschluss hat oder eine Black-Box bildet in der Ladungen verschwinden und wieder herauskommen; das wäre wohl nur für den Kugelkondensator oder einem einseitig geerdetem Kondensator zutreffend.).
- Man kann aus elektrotechnischer Sicht zwischen einem idealen und realen Kondensator unterscheiden (aus physikalischer Sicht ist es eher die Differenzierung zwischen dem konkreten Bauelement und einer abstrakten Eigenschaft, der Kapazität. Diese wurde bereits vorgenommen.) Einige Argumente dafür und dagegen wurden bereits diskutiert, vgl. Diskussion:Kondensator_(Elektrotechnik)#Struktur, Beitrag vom 27. Nov. und folgende.
- CGS passt sowohl unter Geschichte, wie auch Kennzeichnungen. Die Eingruppierung habe ich nach der Maxime vorgenommen, dass alles, was heute nicht mehr aktuell ist, in dem Abschnitt Geschichte untergebracht ist. Andernfalls könnte man auch die Leidener Flasch unter Bauformen erwähnen. Was spricht für eine Verlagerung?
- Viele Grüße, --Fabian ~ 00:56, 31. Mai 2007 (CEST)
- Die Leidener Flasche ist unter Geschichte sehr gut aufgehoben, das ist ja keine aktuelle Bauform, aber man sollte die Ausführungen nicht übertreiben da es ja einen eigenen Artikel dafür gibt. Die Differenzierung zwischen Kondensator und Kondensator (Bauelement), ist nicht so einfach mit einer parasitären Kapazität abzuhandeln, so muss man das Bauelemt immer als eine Impedanz oder Admittanz betrachten mit einem frequenzabhängigen Blindwiderstand/leitwert und einem ohmschen Anteil so wie einer teilweise frequenzabhängigen Kapazität. Wärend ein Kondesator als Schaltzeichen/element immer als ideal anzusehen ist und damit auch parasitäre Kapazitäten Beispielsweise bei einem Leiter oder einer Spule beschrieben werden. --Haut 19:03, 31. Mai 2007 (CEST)
- Erst mal vielen Dank für das aufmerksame Lesen des Artikel. Zu den einzelnen Punkten:
Pro Der Artikel behandelt alle(!) wesentlichen Detail zum Thema, er gibt gute Verweise und bringt drüber hinaus auch noch Querinformationen. Die Bilder sind meiner Ansicht nach ok. Sowohl in Qualität als auch Menge. Der Vorteil der Wikipedia ist ja die umfangreiche Information. Ich kann mich hier so eindeutig PRO äußern weil ich zufällig gar keine Aktien an dem Artikel hab :-) Düsentrieb 17:30, 28. Mai 2007 (CEST)
Gyratoren nachgebildet werden“) und didaktisch noch nicht übermäßig glücklich aufgebaut. Wenn ich nicht schon vorher (durch den Physik-LK vor zweieinhalb Jahrzehnten, :-) ) wüßte, was ein pF und ein nF sind, würde ich es jedenfalls aus dem Artikel beim derzeitigen Aufbau nicht lernen. Meines Erachtens sollte der Artikel noch kräftig „durchgepflügt“ werden, um das Bapperl zu retten.--JFKCom 19:33, 31. Mai 2007 (CEST)
Neutral Der Artikel ist zunächst einmal inhaltlich eine super Stoffsammlung. Er ist allerdings literarisch streckenweise nicht gerade auf hohem Niveau; Beispiel: „Weiters können in Filter Spulen durch sogenannte