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Diskussion:Jassir Arafat

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Israelischer Geheimdienst gegen Arafat

Warum wird der Giftanschlag von 1997 nicht aufgeführt? Erst durch massiven Druck von Jordanien(?) wurde das Gegengift bereitgestellt.

/ich fürchte,du verwechselst da was:besagter giftanschlag war gegen scheich yassin gerichtet/

Falsch! guckst du hier: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,327356,00.html

Maschaal hob hervor, dass israelische Agenten in Jordanien 1997 versucht hätten, ihn selbst zu vergiften. Er habe nur überlebt, weil Israel auf Druck des damaligen jordanischen Königs Hussein schließlich das Gegenmittel zur Verfügung gestellt habe. ihn selbst-also meshal.und nicht arafat

Hat das was mit Arafat zutun ?

"Stattdessen beginnt ein neuer Palästinenseraufstand, die so genannte zweite Intifada oder Al-Aksa-Intifada. Sie ist, im Gegensatz zur ersten Intifada, ein blutiger Aufstand, der auf palästinensischer Seite bisher fast 3000, auf israelischer über 1000 Menschenleben gekostet hat.

Im Verlauf dieser zweiten Intifada hat Israel große Teile der autonomen Palästinensergebiete wieder besetzt und betreibt dort eine Politik der gezielten Tötung von Exponenten der radikalen Palästinenserorganisationen wie Hamas oder Dschihad." Bitte verschieben. -- Simi 12:20, 29. Okt 2004 (CEST)

Das hat insofern was mit Arafat zu tun, als der ganze Artikel der Propaganda für diesen Typen und sein sinistres Anliegen dient :-) Ich habe jetzt aber keine Zeit, in diesem schlechten Text rumzubasteln, der kaum mehr ist als chronologisch sortierte Propaganda gegen Israel. Jede sprachliche Verbesserung adelt diesen Müll. Irgendwer müsste sich aber erbarmen und zumindest die Terror-Aktivitäten Arafats aufzählen, die chronologische Liste in einen richtigen Text umwandeln und halbgare Gerüchte streichen zugunsten einer halbwegs objektiven Würdigung dieser doch reichlich schillernden Person, die keineswegs nur Opfer finsterer israelischer Machenschaften war wie es der derzeitige Text nahelegt.

Das ist leider wirklich ein Problem Wikipedias (wie der öffentlichen Debatte über Politik insgesamt), daß jeder Hansel meint, seinen Senf zugeben zu können, auch ohne jedes Fleckerl von Sachkenntnis, weil bei "Alltagsthemen" jeder glaubt, halbgares Zeitungswissen mache schon den Experten. Was dabei rauskommt ist die Multiplizierung politischer Ideologie je nach Sektenzugehörigkeit. Bei naturwissenschaftlichen Themen oder weiter zurückliegender Geschichte nimmt diese Tendenz zum Glück ab. --ad 15:00, 29. Okt 2004 (CEST)

Ich stimme völlig der Meinung von ad überein. Der Artikel müsste wesentlich verändert werden. -- Simi 16:24, 29. Okt 2004 (CEST)
Simi, ad: Ich habe vor den "Hanseln", die den Artikel geschrieben haben, Respekt. Ob er nun "halbgares Zeitungswissen" enthält oder nicht, kann ich nicht beurteilen, aber rein subjektiv fühle ich mich von den Autoren besser informiert als von euren bisherigen Beiträgen zum Artikel.--soundray 12:04, 5. Nov 2004 (CET)

Noch NICHT tot!!!!

Arafat ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht tot, die ursprüngliche Meldung wird aus zuverlässigen Quellen dementiert! Sein Todestag könnte also auch erst auf Freitag fallen. Nehmt ihn von der frontseite so lange

Ich denke bei den aktuellen Ereignissen kann man das so stehen lassen, aus der Liste der Verstorbenen hab ich den Namen entfernt. --JuergenL 18:02, 4. Nov 2004 (CET)

Na lustig, die Leute scheinen ja nur drauf zu warten, daß er stirbt, damit mans hier gleich reinhauen kann. Ist das jetzt hier ne Enzyklopädie oder die Bild-Zeitung? Gruß Billyhill 20:50, 4. Nov 2004 (CET)

Die Spekulationen um Arafats Tod durch Presse und Politik waren einfach nur geschmacklos. Sowas verbietet doch wohl die Menschenwürde. Da ringt jemand mit dem Tod und man kann kaum noch abwarten, ihn unter der Erde zu sehen...

--Trainspotter 11:36, 11. Nov 2004 (CET)

Bildrechte

Grösseres Foto wurde von mir eingefügt, weil Arafat auf dem anderen kaum zu erkennen ist. Vulkan 22:10, 4. Nov 2004 (CET)

Jimbo Wales hat doch das Foto von Arafat mit GNU FDL Hinweis versehen und es auf die Englische Wikipedia gesetzt. (Von der Dänischen Seite übernommen). Was denn nun ??Vulkan 17:18, 6. Nov 2004 (CET)


Hat jemand ein Foto von Arafat ohne Kopftuch und eines wie er in 'jungen' Jahren ausgesehen hat, das urheberrechtlich unbedenklich ist? --Lop 14:34, 11. Nov 2004 (CET)


Was ist die Ursache von Arafats Tod,eine "Leukämie" verlauft nicht so fulnminat. Ist vielleicht ein Behandlungfehler aufgetreten?

Religionszugehörigkeit Arafats

Als ich letztens im Ersten die Kommentatoren darüber spekulieren hörte, wie denn Arafats Zustand mit den islamischen Bräuchen der relativ raschen Bestattung zusammenpasste, hab ich mich gefragt, warum die so einen Quatsch erzählen. Arafat ist meines Wissens Christ, und jeder kennt die Story: [1] -- 14:55, 7. Nov 2004 Benutzer:Rolling Thunder K (Arafat ist Christ.)

Nein. Schau dir mal seine Frau an und erkenne deinen Irrtum. Danke. -- Benutzer:Mathias Schindler מישה 15:17, 7. Nov 2004 (CET)
Was für ein Schluss ist das denn? Seit wann erkennt man am Anblick einer Frau den Glauben ihres Mannes? ;-) Arafats Frau war Christin und ist später zum Islam konvertiert [2]. Dass Arafat selbst Christ war ist mir nicht bekannt. --Wolfram1 14:48, 13. Nov 2004 (CET)
OK. Rolling Thunder
Also scheint Jassir Arafat moslemischen Glaubens auf dem Papier zu sein, praktisch aber ein Nationalist und Militarist, aber kein Islamist/Evangelikaler wie Laden/Bush. Seine Frau war füher Katholikin und daher muss wohl Arafats Gewohnheit stammen, zu Weihnachten nach Bethlehem zu pilgern und einer Christlichen Veranstaltung beizuwohnen. Allein seine Ehe zeigt, dass er religiöse Dinge locker sah und auch nebenbei gegen den Clash of Civilisation kämpfte, dessen Schatten wir nun im Westen zu sehen glauben. Das Treffen mit dem Papst, sehe ich als Zeichen Arafats an die Welt, dass er nicht die Sache der Islamistischen Gruppierungen wie Hamas etc. unterstützt, sondern sich in erster Linie als Kämpfer für die palästinensische Sache versteht, also der Intifada gegen Israel zum Beispiel, und sich nicht gegen den Westen und die USA und nicht als Kämpfer für einen religiösen Djihad aussprach. Seine Frau hat dies durch ihr Leben in Paris demonstrativ gezeigt. So gesehen, finde ich, wäre es taktisch besser für Sharon/Bush gewesen, hätten sie Arafat einen Roten Teppich nach Jerusalem gelegt, anstatt ihn so demütigend zu isolieren. Die Gefahr scheint mir real, dass das Tiefdruckgebiet sich weiter ausbreitet? Oder nicht? Rolling Thunder 17:20, 13. Nov 2004 (CET)
Da rollt ja wirklich der Donner einher... Langsam! Nicht Arafat hat mit dem Papst gesprochen (weiß nicht mehr genau, wohl in den 80ern), sondern der Papst mit Arafat. Das war für den Papst nämlich damals ein Drahseilakt, weil Arafat als Terrorist verschrien und international als Palästinerführer noch nicht anerkannt war. Der Papst empfing ihn als einziger trotzdem, diplomatisch als "Herr Arafat" im Protokoll und trug damals entscheidend als erstes Staatsoberhaupt dazu bei, Arafat zu legitimieren. Arafat hätte sich damals in seiner Sache sicher von jedem Staatsoberhaupt empfangen lassen. Das sagt über seine Religion gar nichts. Ebensowenig sagt über seine Religion der jährliche Besuch in der Geburtskirche in Betlehem. Was leider oft vergessen wird, ist, daß viele Palästinenser Christen sind, die genauso unter der herrschenden Situation leiden wie alle anderen. Arafat brachte mit diesen Besuchen (soweit sie ihm Herr Sharon erlaubte) nichts anderes zum Ausdruck, als dass der Vertreter ALLER Palästinenser ist und sonst nichts. Über seine religiöse Haltung sagt Papstempfang und Betlehembesuch herzlich wenig. --robby 22:23, 13. Nov 2004 (CET)

Name

Die volle Namensform stimmt in der arabischen und der transkribierten Version nicht überein. Der Abschnitt Abd al-Rahman fehlt in der arabischen Version.

Zudem ist der Name Arafats anders transkribiert als der seiner Frau:

Entweder:

Muhammad Abd al-Rahman Abd al-Ra'uf Arafat al-Qudwa al-Husaini

und

Suha al-Tawil

oder:

Muhammad Abd ar-Rahman Abd ar-Ra'uf Arafat al-Qudwa al-Husaini

und

Suha at-Tawil.

Ich lese den Namen auch öfter als Jasser Arafat (Neues Deutschland). Was denn nun? Jassir oder Jasser?

Laut Wikipedia-Namenskonvention Arabisch müsste es eigentlich Yasir 'Arafat bzw. bei Bezeichnung der Vokallängen Yāsir 'Arafāt heißen. Im Deutschen hat sich jedoch m.E. die Schreibung Jassir Arafat durchgesetzt. Jasser ginge dann natürlich auch, wobei ich den Eindruck habe, dass diese Schreibung vom englischen Yasser herrührt. Man hat halt dann einfach das y eingedeutscht. Leshonai 19:08, 12. Nov 2004 (CET)

Präsens im Lebenslauf

Lebenslauf jetzt in Vergangenheit oder im historischen Präsens? Das ist bisher nicht konsistent:

Am 14. September stellte...

Am 16. September lassen ...

--Asdert 10:36, 10. Mär 2004 (CET)

Ich bevorzuge Präteritum. Mir ist aufgefallen, dass die Zeiten schneller durcheinandergeraten, wenn man im Präsens schreibt und dann nachträglich andere Leute etwas ergänzen. — Matthäus Wander 11:31, 10. Mär 2004 (CET)

Verschwörung

Möglich wäre doch auch dass Arafat vergiftet wurde (durch z.B. Israel)

Möglich ist es auch, daß diese Idee gerade von denen kommt, die sonst zu solchen Mitteln greifen (von z.B. Antisemiten) -- מישה 08:16, 10. Nov 2004 (CET)
Was bloß alles möglich ist, ist in einer Enzyklopädie ohne weitere Untermauerung oder Indizien wirklich nicht erwähnenswert. Antisemitismus ist sicher ein Problem, aber die Gleichung "Antisemit = Giftmörder" im Gegenzug vielleicht auch ziemlich schlecht belegt... ;-) -- marilyn.hanson 10:29, 13. Nov 2004 (CET)

Gibt es eigentlich Semitismus? Nein? Warum dann "Antisemitismus"? Der Begriff ist für meinen Geschmack zu pauschal und nicht wirklich treffend. Vor allem sind Palästinenser 1. keine "Antisemiten", da sie selbst zum semitischen Volksstamm gehören (!) und 2. keine "Giftmörder".

kommentar von spiros, aus dem artikel hierher verschoben

nicht zufriedenstellend,der artikel über arafat:

- amin al husseini war ein verwandter arafats und vor allem der grossmufti von jerusalem; das ist eine eigene geschichte (husseini,die anfänge der arabischen nationalbewegung,das "aufeinanderprallen" mit dem jüdischen zionismus und die einflussnahme des nationalsozialismus,etc.-wobei ich mich ausdrücklich von den diesbezüglichen "interpretationen von m. küntzel und den "anti"nationalen abgrenze),aber es gehört zumindest erwähnt

- arafat hat nicht nur am suezkrieg 1956 (bitte das jahr erwähnen) teilgenommen,sondern auch am israelisch-arabischen krieg 1948,jeweils auf ägyptischer seite

- karame liegt in jordanien,dort hatte die fatah mittlerweile ihr quartier aufgeschlagen,von dort operierte sie gegen israel,bei einer vergeltungsaktion kam es dann zur besagten schlacht

- die PLO war bereits 1964 gegründet worden (in ost-jerusalem,damals jordanien),1969 schloss sichs arafats fatah der plo an und arafat löste shukri als plo-vorsitzenden ab

- der "schwarze september" 1970 war folge der auseinandersetzung zwischen dem jordanischen staat und der plo

- im libanon hat arafat -das muss man leider sagen- den bürgerkrieg (ab 1975) mitausgelöst und mitgeführt

- in den 1970er-jahren vom damaligen österreichischen bundeskanzler kreisky (selbst jüdischer kerkunft) "salonfähig" gemacht

- 1985 wurde sein neues hauptquartier in tunis von der israelischen luftwaffe bombardiert (47 tote,56 verletzte),als vergeltung für larnaka,wo im selben jahr ein palästinensisches kommando 3 israelis getötet hatte,die laut isr. angaben sportsegler waren,nach pal. angaben agenten; auch der fall pollard steht damit in zusammenhang (der jüdische US-amerikaner hatte den israelis satellitenaufnahmen von tunis besorgt,weshalb er später verurteilt wurde)

- 1988 plo-konferenz in algerien: abkehr vom terror verkündet,israels existenzrecht anerkannt

- stellt sich 1990/91 während der kuwait-irak-krise ("2.golfkrieg")auf die seite saddam husseins

- 1991 bei der madrider friedenskonferenz und den nachfolgeverhandlungen auf wunsch der israelis nicht beteiligt

- überlebte 1992 einen flugzeugabsturz

- so wie auch rabin und peres bei den verhandlungen die zum oslo-abkommen 1993 führten,ursprünglich nicht beteiligt,erst am ende wurde das ganze auf höchste ebene verlagert;in dem abkommen anerkannten sich israel und die plo erstmals,etc

Die Hinweise auf "kritische Betrachtungen" machen einen recht einZEITigen Eindruck - bei aller Seriosität dieses Wochenblatts. - Zenon 11:23, 11. Nov 2004 (CET)

Sehe ich genauso, obwohl die Zeit meine Lieblingzeitung ist, aber z.b. das Interview mit dem Soziologen finde ich nicht wichtig. Das Dossier sollte drinbleiben (erste Link) und vielleicht noch 1-2 weitere Artikel der Zeit, kennt jemand noch was von der FAZ, Telepolis oder Ähnliches - Vorschläge? - Sportbernd 15:36, 11. Nov 2004

Meine Güte sieben (!) "kritische Betrachtungen" der pro-zionistischen Zeit. Na ganz toll. :-( Arne List 15:41, 11. Nov 2004 (CET)

neutralität: innerhalb der links geb ich euch recht, in bezug auf den artikel sind die kritischen sachen aber ein notwendiges gegengewicht. andrere zeitungen: es ist schwer, betrachtungen zu finden, die so konkret werden, wie beiträge der zeit. meistens wird das image der revoluzer-icone akzeptiert und nur allgemein rumgelabert. (richtig zionistische sichten lassen sich wahrscheinlich bei israelischen zeitungen finden) Ekuah 16:20, 11. Nov 2004 (CET)

Lob

Habe eben erst von dem Tod Arafats erfahren und in Wikipedia den Abschnitt über seinen Tod gelesen. Ein ausgezeichnet geschriebener Text, der in klarer Sprache alle wesentlichen Informationen enthält, so wie man es von einer guten Enzyklopädie erwartet. Danke!--Pco 17:40, 11. Nov 2004 (CET)

Bei allem Lob für den Abschnitt (er ist wirklich gut geschrieben): er hat aber doch eher den Charakter und die Ausführlichkeit einer Nachrichtenmeldung. Der Abschnitt über seinen Tod ist im Vergleich zu dem über sein Leben ein wenig zu lang geraten... --DrMurx 03:12, 12. Nov 2004 (CET)
Keine Sorge, da sammeln sich gerade die aktuellen Meldungen der Nachrichtenagenturen. Habe selber schon wieder was rausgenommen. Sobald der Aktualitätsschub vorbei ist, wird man in Ruhe das Wesenttiche zusammenfassen können... --robby 15:30, 12. Nov 2004 (CET)

PLO

Im Artikel über die PLO steht, dass der damalige ägyptische Staatssekretär sie gegrünet hat. Welcher Artikel hat nun recht?? Gdschung 21:37, 11. Nov 2004 (CET)

soviel ich weiss,wurde die plo AUF INITIATIVE der arabischen liga und besonders ägyptens (naser) gegründet

Zukunft

"Es wird befürchtet, dass der Tod von Jassir Arafat einen Rückschlag für den Nahost-Friedensprozess bedeutet."

Es gibt aber auch Leute, die denken, dass es lange schon nur ohne Arafat weitergehen konnte. Wer recht hat, weiß ich auch nicht. Aber die zitierte Formulierung finde ich übermäßig verkürzt und blöd. So allgemein kann sie nicht gelten.

stimme zu, passage erweitert. Ekuah 08:15, 12. Nov 2004 (CET)

Arrafat der Terrorist

dieser teil arafats ist hier noch völlig unterbelichtet. Ekuah 08:26, 12. Nov 2004 (CET)

Friedensnobelpreis Wofür?

Mir fehlt irgendwie etwas mehr informationen zum Friedensnobelpreis. Ich denke kaum, das bei einem anderen Preisträger nur so wenig über die Gründe dieser Preisvergabe stehen...

Wer weiß mehr?

für seine "efforts to create peace in the Middle East" hier nachzulesen Ekuah 12:19, 13. Nov 2004 (CET)
statements über arafat in einem zeit-interview mit einem mitglied de nobel-komites (anfang untere hälfte)

gute frage- nur diesselbe frage kann man auch bezüglich kissinger stellen oder de klerk oder auch yizak rabin (alles friedensnobelpreisträger).letzterer hat seinen soldaten während der ersten intifada anweisung erteilt,den palästinensern "sämtliche knochen zu brechen".

gute frage- dann lasst sie uns stellen und klären. arafat hat den preis nicht bekommen, weil ihn andere auch nicht verdient hätten. Ekuah 08:34, 14. Nov 2004 (CET)

ich kann die überlegung des preiskomitees schon nachvollziehen: der israel/palästina-konflikt ist ein unruheherd seit gut 50 jahren und damals,nach den oslo-abkommen,sah es so aus,als ob sich wirklich dauerhaft etwas zum positiven verändern würde.dafür hat man die verhandlungsführer mit dem nobelpreis ausgezeichnet.gleichzeitig auch als ansporn,um dem friedensprozess einen schub zu verleihen. letztendlich haben beide seiten auch entscheidende zugeständnisse machen müssen.