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13. Panzergrenadierdivision (Bundeswehr)

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Datei:13pzgrendiv.jpg
Wappen der13. Panzergrenadierdivision

Die “’13. Panzergrenadierdivision’’’ mit Sitz des Stabs in Boostedt ist eine ca. 13.000 Mann starke Division des deutschen Heeres mit Sitz des Stabes in Leipzig, die hauptsächlich in den Bundesländern Hessen, Thüringen, Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern stationiert ist und als Division der Stabiliserungskräfte klassifiziert ist.

Auftrag

Die Division plant und führt Einsätze in nationalen und multinationalen zur Landesverteidigung, und zur Verteidigung Verbündeter. Als Division der Stabilisierungsdivision ist der Verband befähigt auch als Leitdivision Friedensmissionen mit dem Ziel der Konfliktverhütung und Krisenbewältigung im Rahmen der NATO oder Europäischen Union durchzuführen. Die Division ist dazu befähigt das Gefecht der Verbundenen Waffen zu führen und bildet dazu unterstellte Soldaten aus, übt diese und stellt damit auch die Aufwuchs- und Durchhaltefähigkeit sicher.

Wappen

Im dreigeteilten Wappen werden die Wappen der ursprünglichen Stationierungsländer Sachsen, Thüringen, Bayern aufgegriffen. Das Wappenschild ist von einer silberner Umrandung (Kordel) eingefasst.

Gliederung

Derzeitige Gliederung

Datei:Pzgrenbrig37.jpg
Wappen der Panzergrenadierbrigade 37
Datei:PzGrenBrig41.jpg
Wappen der Panzergrenadierbrigade 41
Datei:Pzauf13.jpg
Wappen des Panzeraufklärungsbataillons 13

Gliederung in der Struktur <Heer 2010 >

Voraussichtlich wird das Panzeraufklärungsbataillon 13 als Teil der Heeresaufklärungstruppe zukünftig der Panzergrenadierbrigade 37 unterstellt und die dem Panzeraufklärungsbataillon 13 bisher im Frieden unterstellten Einheiten Panzeraufklärungskompanie 370 und 390 aufgelöst bzw. eingegliedert, so dass die zukünftige Gliederung so aussehen wird:

Geschichte

Die Geschichte der Division beginnt mit der Auflösung der Nationale Volksarmee der DDR 1990, als die die Einheiten des Militärbezirks III im neu geschaffenen– seit 1991 als Division/Wehrbereichskommando (WBK) VII bezeichneten, Wehrbereichskommando VII zusammengefasst werden. Dieser Verband wird 1995 in WBK VII/13.Panzergrenadierdivision umbenannt und die anfänglich als Heimatschutzbrigaden bezeichneten unterstellten Brigaden werden in Panzer- bzw. Panzergrenadierbrigade umbenannt. 1997 wechselt die Panzerbrigade 42 von der 14. Panzergrenadierdivision zur Division. 1996 stellt die Division Truppen für den IFOR Einsatz in Bosnien-Herzegowina. 1997 unterstütz die Division bei der Oderflut. 1998 stellt die Division Kräfte für die 2. SFOR, 2001/2002 folgen weitere Einsätze auf dem Balkan (u. a. SFOR, KFOR). 2001 heißt die Division nach der Trennung vom WBK nur noch 13. Panzergrenadierdivision. 2002 gibt die Division das Artillerieregiment 13 ab und die Panzerbrigade 42 wird ebenso wie 2003 das Führungsunterstützungsregiment 70, sowie die Panzergrenadierbrigade 38 aufgelöst. Beim Elbehochwasser 2002 unterstützt die Division mit eigenen Kräften. 2007 wechselt die Panzergrenadierbrigade 41 von der 14. Panzergrenadierdivision zur 13. Panzergrenadierdivision und aus der Jägerbrigade 37 entsteht durch Umgliederung und Eingliederung von Teilen der 14. Panzergrenadierdivision die Panzergrenadierbrigade 37.