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ABB Stotz-Kontakt

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ABB STOTZ KONTAKT GmbH

Rechtsform GmbH
Gründung 1891 (Firma STOTZ & Co. Elektrizitätsgesellschaft GmbH durch Hugo Stotz in Mannheim),
1912

verkauft an BBC,
1988 ABB
(ASEA: 1890, BBC: 1891)

Sitz Heidelberg, Deutschland
Leitung Bernhard Schmeing
( Vorsitz)
Ferenc Remenyi
Michael Zeman
Mitarbeiterzahl 2.000 (2006)
Umsatz rund 300 Mio. EUR (2006)
Branche Energie- und Automationstechnik
Website www.abb.de/stotzkontakt

ABB STOTZ-KONTAKT ist eine GmbH, die Produkte für die elektrische Ausrüstung und Automatisierung von Gebäuden, Maschinen und Anlagen entwickelt, fertigt und vertreibt. Das Unternehmen hat seinen Firmensitz in Heidelberg. Etwa 2.000 Mitarbeiter erwirtschaften einen Umsatz von rund 300 Millionen Euro. ABB STOTZ-KONTAKT ist eine Gesellschaft der deutschen ABB.

Geschäftsbereiche

Das Unternehmen produziert Schalt- und Steuerungstechnik, Leistungsschalter, Schalter und Schaltanlagenzubehör, Installationsgeräte, Gebäudesysteme und Verbindungstechnik.

Geschichte

1891 war die Gründung der Firma Moyé und Stotz, elektr. Installationen. 1896 erfolgte das Ausscheiden des Teilhabers Moyé und Umbenennung der Firma in Stotz und Cie. Elektrizitätsgesellschaft mbH. 1912 bestanden Zweiggeschäfte in Freiburg, Karlsruhe, Worms, Schlettstadt, Heidelberg, Pirmasens, Wiesloch, Stuttgart, Kaiserslautern, mit 300 Monteure beschäftigt. Es erfolgte ein Verkauf der Installationsabteilungen an BBC, Umbenennung der Firma in Stotz und Cie. GmbH, Fabrik elektrischer Spezialapparate und Kauf eines Grundstücks in Mannheim-Neckarau, Bau eines Fabrikationsgebäudes.

1918 wurde Stotz und Cie. BBC-Tochtergesellschaft. 1923 erfolgte ein Beginn der Entwicklung von selbsttätigen Schaltern zum Schutz gegen Überlastung und Kurzschluss (Sicherungsautomaten). 1928 war Beginn der Fabrikation der Sicherungsautomaten S 11 in der bis 1959 beibehaltenden Art. 1930 erfolgte die Aufnahme der Fabrikation von Hilfsschützen als erstes Gerät der späteren Abteilung Apparatebau mit Zusammenschluss von Stotz GmbH und Kontakt AG, Frankfurt zur Stotz-Kontakt GmbH und 1935 der Fertigung von explosionsgeschützten Geräten.

1939 war ein Brand der Lagerhalle in Neckarau, in der zu dieser Zeit etwa 900 Personen beschäftigt waren. Nach dem Beschluss, in Heidelberg eine neue Fabrik zu bauen, folgte 1940 eine Einrichtung einer Flugzeugbordgerätefabrik in Eberbach als Zweigwerk. 1944 kam die Aufnahme der Montage von Sicherungsautomaten, Dreh- und Kippschaltern sowie Steckdosen in Heidelberg. Auch die Montage des Bereichs Apparatebau zieht um nach der Zerstörung des Werkes in Mannheim bei einem Fliegerangriff. 1948 folgte der Beginn der Fertigung von Schraubautomaten S 111.

1960 war die Inbetriebnahme des Werkes Rheinhausen mit 73 Mitarbeitern. 1964 folgte die Eröffnung der Betriebsstätte in Waibstadt mit Endmontagearbeiten bis 1975. Mechanisierte Fertigungseinrichtungen für Teilherstellung und Monatage werden 1968 eingeführt. 1969 war der Erwerb des Elektrosektors der Busch-Jaeger, Dürener Metallwerke AG, Lüdenscheid und Gründung der Busch-Jaeger Elektro GmbH. 1974 folgte der Aufbau des Arbeitsgebietes Sicherheitstechnik.

1974 enstand ein Neues Werk für Betriebsmittelbau, Betriebsmittelkonstruktion, Lehrwerkstatt und Musterbau in Eppelheim. 1978 war eine Übernahme des Geschäftsbereiches 'Elektronische Geräte' und die Integration im GB Automatisierungstechnik erfolgte im Jahr 1982. 1981 akm es zur Konzentration der Fertigwarenläger im Warenverteilzentrum Walldorf. 1983 war die Entwicklung und Produktion des SIGMA i-BUS-Systems im Werk Walldorf. 1985 kam es zurInbetriebnahme des ersten mechanisierten Fertigungsanlage für Leitungsschutzschalter 'Adam,' 'Eva' 1988, 'Lukas' 1991.

Nach Gründung der Asea Brown Boveri (ABB) im Jahr 1988 erfolgte 1989 Zuordnung der Arbeitsgebiete 'Explosionsgeschützte Geräte' zur ABB CEAG GmbH, 'Schaltgeräte' (ehem. Apparatbau) zur ABB Schalt- und Steuerungstechnik GmbH und 'Sicherheitstechnik' zur ABB Installationen GmbH. 1997 folgte die Integration des Bereiches Sicherheitstechnik. 1998 war eine Anbindung von Gefahrenmelde-Überwachungs-Sensoren an den EIB durch das Meldergruppenterminal. 1999 erfolgte die Errichtung einer Einbruchmeldezentrale (L208) mit optionaler EIB-Schnittstelle. 2001 kam es zur Vorstellung vor Kunden auf der SPS/IPC/Drives: FieldBusPlug - Der Feldbusstecker. 2002 war eine Vorstellung auf der HMI: Drahtfreier Näherungsschalter.