Benutzer:Kristina Walter/Geschichte
| Hallo, hier soll einmal eine Geschichte entstehen! Auf meiner Benutzerseite berichte ich davon, dass ich schreibe, aber nie etwas länger wird. Deshalb hatte Kristina folgende geniale Idee: Ich schreibe einen Anfangssatz. Dann kommt sie und schreibt den zweiten... Das ganze geht per E-Mail hin und her. Allerdings wärt ihr dann ja ausgeschlossen, und niemand könnte die Geschichte lesen - schade! Deswegen wird Kristina jetzt hier anfangen, einen Satz zu schreiben. Danach darf irgendwer einen nächsten Satz (ca. 30 Zeichen) schreiben. So entsteht irgendwann eine tolle Geschichte! (Aber man sollte immer abwechselnd, also nicht zweimal hintereinander!) Viel Spaß, Ireas ?!?+/- Zitateraten! 15:02, 10. Mai 2007 (CEST) Wenn du für das hier Werbung machen willst, schreibe {{subst:Benutzer:Ireas/Geschichte/Werbung}} auf deine Benutzerseite oder Diskussion! Und wer denkt, dass das hier nicht dem Projekt dienlich ist, dem sei gesagt, dass wir diese Geschichte mal veröffentlichen können und dann den Erlös der wikimedia spenden ;) |
(Wer will, kann einen Titel erfinden)(...vielleicht... damit es hierher passt...: Wikipedia im Jahre 3007)? - Autoren
Kapitel 1: Ireas Ankunft auf Zataran
Mit einer kraftvollen, entschlossenen Bewegung entwand er sich der Übermacht der zerlumpten Straßenräuber, die nicht im Entferntesten ahnten, welch kostbarer Schatz und Überbringer ihnen da gerade in den schmalen, verwinkelten Gassen von Zataran entkam. Er flüchtete sich in eine düstere Taverne, die wohl nicht ohne Grund in dieser eher ärmlichen Gegend angesiedelt war.
Dort überprüfte er zunächst in einem sicheren Winkel, bei einem kühlen Getränk, die Unversehrtheit der kleinen, weißlich schimmernden Datenchips, die kurz vor der drohenden Vernichtung des Planeten Erde noch die gesamten Wissens- und Kulturschätze abgespeichert hatten. Äußerlich schienen sie intakt, jedoch war er sich unsicher, ob wirklich alles aufgezeichnet wurde, bevor das Terminal abrauchte. Doch er war voller Hoffnung, dass die Wissens- und Kulturschätze seines Heimatplaneten nicht für immer bei seiner Zerstörung verloren gegangen waren.
Schon die ganze Reise nach Zataran hatte er sich überlegt, ob es wohl hier jemanden gäbe, der das riesige Wissen der Erdbewohner auf den unscheinbaren Chips auf ein Terminal übertragen könnte. Ein wenig bedauerte er, dass nicht die Zeit gewesen war, die ebenfalls gespeicherten Diskussionen seiner Heimatwelt herauszufiltern, da dies womöglich ein schlechtes Licht auf seinen Heimatplaneten und dessen Wissensschätze werfen könnte.
Allmählich kam die Erschöpfung dieses anstrengenden Tages in ihm hoch; sein Kopf sank auf die Tischplatte und er nickte ein wenig ein, während er noch wünschte, seine Freunde wären hier und er nicht ganz allein. Er schrak hoch, als ein offenbar Betrunkener, durch einen wuchtigen Schlag beschleunigt, quer auf seinem Tisch landete. Die blutunterlaufenen Augen schienen ins Leere zu starren und stinkender Atem drang röchelnd aus dem aufgeplatzten Mund. Angewidert wandte er sich ab und sein Blick fiel auf den Nachbartisch - alle dort starrten ihn an. Schnell sah er sich um, wohin er fliehen könnte, falls die Gaffenden ihn in ein Gespräch verwickeln wollten.
Überlassen wir unseren jungen Helden hier vorübergehend seinem unübertroffenem Erfindungsgeist, schwierige Situationen mit Geschick und Verstand zu lösen und hören derweil anderenorts einem interstellaren Funkgespräch über den kürzlichen galaktischen Zwischenfall im Sol-System bei dem Planeten Erde zu...
Kapitel 2: Reparaturdroiden und andere Kleinigkeiten

„Alpha-2 an Geschwaderkommandantur: Es ist vorbei, der Festkörperplanet im System Sol hat sich wider Erwarten nicht aufgelöst, es kann Entwarnung gegeben werden.“ Diese Nachricht löste Jubel beim Geschwaderkommando aus - bis zuletzt hatten alle daran gezweifelt, dass die Alpha 2 die Bedrohung noch abwenden konnte. Kommandant Wyzix atmete erleichtert aus, als er die Nachricht hörte, denn Alpha-2 war die letzte Hoffnung für die Erde gewesen.
- „Wyzix an Alpha-2: Danke! Wie geht es Mirina, kommt sie durch?“
„Positiv. Es geht ihr gut ...“ *Rauschen* „... mmando, das Signal ist instabil, bitte bestä ...“ Im Kommandoraum herrscht Stille, erst nach langem Schweigen meldet sich Alpha-2 zurück: „Hier stimmt 'was nich'. Diese Anzeig... ...be ich noch nie gesehen ...“ !!!
- „Kommander, wir registrieren starke Energieschwankungen um Alpha-2, und hier kommt ein dringender Rückruf von Proxima Centauri rein: Raumaufklärer-Basisschiff und Alpha-Geschwader sofort zurück zur Basis!“
„...lpha-zw...egativ, können nicht...brzgwph...“
Erneute heftige Eruptionen auf dem Stern Sol im Mittelpunkt dieses Sternsystems erzeugen Störungen im Funkverkehr und in den elektronischen Systemen, weshalb Kommandant Wyzix die Raumdrachen aussendet, um Alpha-2 aus der Gefahrenzohne zu holen, während die anderen Schiffe die Raumbasis bei Proxima Centauri ansteuern, solange der Antrieb durch die Störungen noch nicht blockiert wird.
Majestätisch, wie Sub-Kapitän Quargo es stets empfindet, öffnen sich die Schleusen der Basisstation, langsam emporgleitend, nein fast schwebend - doch was sieht Quargo: Die Subatomarbolzen der Bose-Einstein-Kondensat-Halterungen scheinen nicht vollständig justiert und stören den kosmischen Tanz der Schleusentore.
"Magnetfeld nachjustieren, aber plötzlich!!"...wettert der Sub-Kapitän mit fast schmerzverzerrter Stimme ob des verpatzten Erlebnisses vollendeter Harmonie. Mit ihrem typisch arhythmischen Knarzen und Quietschen setzen sich die Reparaturdroiden in Bewegung, was der Schöngeist Quargo besonders hasst:
- "Ich verfluche diese hirnlosen Maschinen; immer wenn ich sie höre, könnte ich Ganymed vollkotzen - warum gibt es keine Reparaturdroiden, die sich selbst ölen?" Missgelaunt bleibt ihm aber nichts anderes übrig, als die quietschenden, doch immens fleißigen Reparaturkünstler ihre Aufgabe verrichten zu lassen.
Endlich können Quargo und seine Besatzung mit ihrem Raumdrachen die Flughalle verlassen und gleiten durch die weitgeöffneten Tore.
Während Kommandant Wyzix mit der Alpha-Flotte die sichere Raumbasis Proxima Centauri ansteuert und Sub-Kapitän Quargo mit dem Raumdrachen in die Höllenturbulenzen des Solsystems eindringt, um die Alpha-2 mit Sandra und Mirina zu bergen, ...und mit dem Planeten Erde inzwischen "wir wissen nicht was" passiert...., da.... schleppt Ireas gerade ächzend und schwitzend einen außerordentlich schweren Packsack; während er den munter schwatzenden Seck begleitet, der ihm gerade berichtet, dass er mit seinen jüngeren Geschwistern in einem der erbärmlichsten Viertel von Zataran lebt.
Kapitel 3: Zataranische Diamanten
„Du kannst ihn ruhig mal zwischendurch absetzen, wir müssen nämlich noch bis ganz oben rauf.“
- „Aber Du bist ...huh ... sicher, dass wir dort die ganzen ...huh .... Kohlen brauchen?“ sagte Ireas, wischte sich mit seinem Ärmel den Schweiß von der Stirn und schaute zu dem schmutzigen, sympatischen, kleinen Kerl rüber.
„Keine Ahnung, aber sicher ist sicher!“ grinste Seck ihm entgegen. Als es vorhin in der Taverne diese Prügelei gab, hatte Seck geistesgegenwärtig behauptet, Ireas sei mit ihm gekommen. Ireas fragte sich inzwischen ernsthaft angesichts des schweren Packsackes und des langen steilen Weges den Hügel hinauf, ob das wirklich gut gewesen war - aber zumindest hatte Seck ihn vor der Prügelei bewahrt.
- „Willst du mir immer noch nicht verraten, was du mit den Kohlen vorhast?“
„Also gut,... aber es ist ein Geheimnis...“ Seck versicherte sich nochmals, dass niemand in der Nähe war, bevor er leise sagte: „Aus der Kohle pressen wir einen Diamanten, der als Daten- und Steuerelement für einen selbst gebauten Raumgleiter eingesetzt werden soll, ...wenn wir dann auch noch an die verdammten Daten kämen, die nötig sind, wird er vielleicht sogar irgendwann mal fliegen!“
- „Ach!“, erwiderte Ireas, den diese unheimlich spannende Story ob seiner inzwischen akuten Rückenschmerzen nur unerheblich in Verzückung brachte. Überrascht über die knappe Antwort stutzte Seck in seinen Ausführungen, und ihm wurde bewußt, dass er in seiner eigenen Begeisterung die ganze Zeit schon so auf Ireas eingeredet hatte ohne genau hin zu schauen, WIE schwer der schleppte:
„Oh, tut mir leid...“. Er nahm ihm die Last ab und gab ihm ein Päckchen „Hariol pluszehn C 280i mit extra medium floffer“, um die Rückenschmerzen zu lindern. Mit einer für Ireas verblüffenden Leichtigkeit und einer ebenso bemerkenswerten Geschwindigkeit bewegte sich nun Seck den Hügel hinauf.
Auf dem Gipfel des bisher so unscheinbar wirkenden Hügels blieb Ireas wie erstarrt am Rande eines tief hinabstürzenden Kraters stehen, auf dessem Grunde in einer schrillfarbig dampfenden Ursuppe Milliarden und aber Milliarden von Datenchips mit letztmalig aufleuchtenden Axonen zerplatzten und starben...
Kapitel 4: Fluffels, Schwobbs und Miahaas
Sub-Kapitän Quargo bewegte sich unterdessen – majestätisch! – mit seinem Raumdrachen auf die sich drohend aufbäumende, opalig-schimmernd flirrende Wand zu, welche quer durch das Sternensystem driftete. Und während das Grand-Motherboard des Raumdrachens den nächsten Raumzeitsprung in die Parallelwelt von Alpha-2 vorbereitete, las er stirnrunzelnd aus der Lösch-Enzyklopädie des Geschwaders vor, womit er und seine Besatzung denn wohl an Gefahrbringendem rechnen müssten:
- „Fluffels, Schwobbs und Miahaas, ...?!“
„Klingt nach 'ner leichten Mission, Gromel, oder?“, fragte Unterkommandant Sussel, der Quargo aus unerfindlichem Grund immer Gromel nannte.
- „Hmm...“ las Quargo weiter: „...wobei das Auftreten von Miahaas innerhalb galaktischer Störfelder die Gefahr eines Big Crunch begünstigen kann!!“
„Klingt nach 'ner echt leichten Mission, häh, Gromel, oder? Klingt doch eher nach 'ner...“, setzte Sussel an, bevor er mit einem lauten *WATSCH* einen intergalaktischen Hypercleanprogrammmaker ins Gesicht geklatscht bekam.
Genau in diesem Augenblick standen die Raumzeittransferdaten fest und der Raumdrachen führte exakt den Sprung aus. Und nur drei Teraflops später, beim Eintritt in die Parallelwelt von Alpha-2 inmitten der Sol-Galaxie, begann all das, was dereinst in den Annalen des Geschwaders als das Randall-Sundrum-Löschfiasko bezeichnet werden würde:
- der Schwerkraft-Generator und die Flugstabilisatoren fielen zuerst aus; - der Raumdrachen begann, rasch schneller werdend, sich um seine Längsachse zu drehen; - der Programmmaker und die Enzyklopädie schwebten frei in der Leitkabine umher, während Sussel hilflos vor dem Ansauggitter der Klimaanlage klebte; und während Quargo genauso hilflos die nacheinander verlöschenden Steuerungs- und Kontrollmonitore vergeblich zu revertieren versuchte...
- „NAAAAAAAAAAIIIIIIIIIIIN“, schrie Quargo. „Wir haben uns einen Vandalen eingefangen! RESET! RESETET SOFORT DAS PROGRAMM!“
Mit knapper Not erreichte Sussel den Reset-Knopf, musste aber die Frage nach hinreichenden Administratorenrechten verneinen.
- „Oh mein Gott! Ruf das Schiedsgericht an!“, krisch Quargo, als die Cybertür unkontrolliert auf und zu ging und nur eine Hand den Kapitän daran hinderte, ins Datennirvana zu flutschen.
Sussel fragte sich, ob das Schiedsgericht bei der Beteiligung von Fluffels, Schwobbs oder Miahaas überhaupt zuständig sei, während er verzweifelt den Reset-Knopf anflehte und streichelte.
Doch überlassen wir Quargo und seine Besatzung für eine Weile ihrem routiniert ablaufenden Löschfiasko, und folgen mal Ireas und Seck in derem Fiasko ...
Kapitel 5: „Ax quarzel masibbi!“
„Ax quarzel masibbi!“, stieß Seck aus, was soviel hieß wie „Kohlsuppe kreuzweise im Axonenquadrat!“, und seine Augen wurden groß wie die eines Riesenkalmaren.
- Ireas entglitten die fassungslosen Worte wie ein nebeliger Hauch: „...Was ist das da...?“
Beide starrten entsetzt in die Tiefe des Kraters hinab, auf die brodelnd-kochende, datenfressende Ursuppe, und dann auf das hellbierfarbige Pipeline-Rohrende in der gegenüberliegenden Kraterwand, aus dem sich ein nicht endenwollender Strom von mattsilbernen Datenchips in die Tiefe ergoss ,,, ,,, ,,, ,,, ,,,
Aus der brodelnd-dräuenden Tiefe des Datenfresserkraters aber streckte sich blindsuchend eine gierig-zuckende Tentakel hervor. Mit einem schleimigen *Kltschhhhhh* flogen alle Chips in die Öffnung der Tentakel, die, wie Ireas nun bemerkte, in Wirklichkeit ein riesiger Rüssel war. Besorgt tastete Ireas in der Innentasche seines Explorations-Overalls nach seinen, unersetzlich wertvollen Datenchips; während Seck aus seiner Innentasche einen kleinen, lilafarbenen Antimaterie-Roboter hervorholte, den er rasch einschaltete und der sich sodann schnarrend meldete: „“