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Albert-Weisgerber-Preis für Bildende Kunst

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Selbstportrait Albert Weisgerber am Attersee

Der Albert-Weisgerber-Preis für Bildende Kunst ist ein Anerkennungspreis der Stadt St. Ingbert für das Lebenswerk einer/s Kunstschaffenden.

Benannt wurde der Preis nach dem in St. Ingbert gebürtigen Künstler Albert Weisgerber (1878-1915). Er wird seit 1958 im Rhythmus von 3 Jahren verliehen. In den ersten Jahrzehnten war er als Förderpreis für junge Talente auf dem Gebiet der Bildenden Kunst konzipiert, Mitte der 80er Jahre wurde er zu einem Anerkennungspreis umgewidmet. Verliehen wird der Preis auf Beschluss einer Fachjury, die von der Stadt St. Ingbert bestellt wird. Die mit dem Preis ausgezeichneten Künstler/innen müssen einen Bezug zum Saarland oder dessen näherer Umgebung aufweisen. Der Preis ist dotiert mit z.Zt. (2006) insgesamt 30.000 €uro, die sich auf Preisgeld, die Ausrichtung einer Ausstellung (mit Katalog) sowie den Ankauf eines Werkes aufteilen. Bewerbungen um die Auszeichnung sind nicht möglich.

Vorläufer des Preises war der "Albert-Weisgerber-Preis der Westmark", der ab 1935 nach dem Anschluss des Saarlandes an Deutschland vergeben wurde. Erster Träger dieses Preises war der Künstler Fritz Zolnhofer.

Preisträger