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Courteney Cox

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Courteney Cox bei den Proben zur Emmy-Verleihung 1995

Courteney Cox Arquette (* 15. Juni 1964 als Courteney Bass Cox in Birmingham, Alabama) ist eine amerikanische Schauspielerin. Zu ihren größten Karriereerfolgen zählen die Fernsehserie Friends sowie die Horrorfilmtrilogie Scream.

Biografie

Courteney Cox wuchs als jüngstes von vier Kindern in einer konservativen, wohlhabenen Familie in Birmingham, Alabama auf. Entsprechend einer in den amerikanischen Südstaaten beliebten Tradition, trägt sie den Vornamen ihrer Mutter. Ihr Vater, Richard L. Cox, war Geschäftsmann; er verstarb 2001. Courteney Cox hat zwei Schwestern, Virginia und Dottie, und einen Bruder, Richard. 1974 trennten sich die Eltern. In der Folge lebte sie bei ihrer Mutter und dem Stiefvater Hunter Copeland.

Nach Abschluss der Highschool begann sie, Innenarchitektur zu studieren, verließ das College jedoch alsbald zugunsten einer Model-Karriere in New York. Sie posierte für Titelblätter kleinerer Magazine und wurde für diverse Werbespots gebucht. Nebenher nahm sie Schauspielunterricht. Ihren ersten Schritt ins Rampenlicht machte sie 1985, als sie Regisseur Brian DePalma unter einer Vielzahl Bewerberinnen für einen Auftritt in Bruce Springsteens Video Dancing in the Dark auswählte.

Kurz darauf erhielt sie eine Hauptrolle in der Fernsehserie Die Spezialisten unterwegs, die aber bereits nach 16 Folgen eingestellt wurde. 1987 spielte sie im Kinofilm Masters of the Universe. Größeres Medieninteresse begleitete noch im selben Jahr ihre Besetzung als Michael J. Fox’ Freundin in der populären Sitcom Familienbande.

Nach dem Ende der Serie 1989 wirkte Courteney Cox in mehreren Fernsehfilmen und -serien mit, hatte unter anderem einen Gastauftritt in der Sitcom Seinfeld. In der Presse fand vor allem ihre Beziehung mit dem Schauspieler Michael Keaton Beachtung, mit dem sie von 1989 bis 1995 liiert war. Ein Überraschungserfolg gelang 1994 ihrem Film Ace Ventura – Ein tierischer Detektiv, der den Grundstein für die Karriere ihres Leinwandpartners Jim Carrey legte.

Auch ihr endgültiger Durchbruch ließ nicht mehr lange auf sich warten: Der Sender NBC bot ihr die Rolle der Monica Geller in der Sitcom Friends an. Das ursprüngliche Konzept sah Courteney Cox als Mittelpunkt der Serie, da sie als Einzige der „Freunde“ über einen hinreichenden Bekanntheitsgrad verfügte. Doch schnell zeichnete sich ab, dass gerade das Zusammenspiel des Ensembles den Charme der Sendung ausmachte. Friends avancierte schon kurz nach dem Start im Herbst 1994 zum Publikumsliebling und machte die sechs Hauptdarsteller über Nacht zu Stars in ihrem Heimatland. Auch außerhalb der USA erfreute sich die Serie während ihrer zehnjährigen Laufzeit großer Beliebtheit.

Auf der Leinwand konnte sie zudem Erfolge mit der Horrortrilogie Scream feiern, in der sie die Journalistin Gale Weathers verkörperte. Während der Dreharbeiten lernte sie den Schauspielerkollegen David Arquette kennen, mit dem sie seit 1999 verheiratet ist. Im Juni 2004 erblickte Tochter Coco Riley Arquette in Los Angeles das Licht der Welt; ihr Vorname ist ein Akronym des Namens der Mutter.

Filmografie

Jahr Titel
1987 Masters of the Universe
1988 Cocoon II – Die Rückkehr
1988 I'll Be Home for Christmas (TV)
1989 Roxanne: The Prize Pulitzer (TV)
1989 Till we meet Again (TV)
1990 Curiosity Kills (TV)
1991 Blue Desert
1992 Shaking the Tree
1993 The Opposite Sex and how to Live with them
1994 Ace Ventura – Ein tierischer Detektiv
1996 Scream - Schrei!
1997 Commandments
1997 Scream 2
1999 The Runner
2000 Scream 3
2001 Crime Is King (3000 Miles to Graceland)
2001 The Shrink is In
2001 Get Well Soon
2004 November (2004)
1994–2004 Friends (Fernsehserie)
2005 Spiel ohne Regeln (mit Adam Sandler, Nelly, Chris Rock, Burt Reynolds)
2006 Dirt (Fernsehserie)
2006 Ein tierisch verrückter Bauernhof (The Barnyard)
2006 Zoom