Diskussion:Gewitter
Ich glaube, schon der erste Satz ist falsch. Zumindest heute gabs eins bei 9°C -- Discostu 22:35, 21. Mär 2004 (CET)
Bitte klären
Ein aufsteigendes auskondensiertes Luftpaket kühlt sich beim Aufstieg um 0,6 K/100 m ab. Dadurch kann es wärmer und somit leichter als die Umgebungsluft werden, wodurch es nach oben beschleunigt wird.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das irgendeinen wissenschaftlichen Sinn hat, aber für mich als Laie klingt es paradox. Könnte das jemand der sich auskennt bitte besser formulieren? --80.135.73.208 01:03, 27. Mai 2007 (CEST)
- Die Sache ist eigentlich logisch. Man muss sich allerdings die Zeit nehmen auch den Rest zu lesen bzw. den verlinkten weiteren Texten zu folgen. Zuvor war gesagt (sogar fett gedruckt), dass eine bedingt labile Atmosphärenschichtung nötig ist, deren Temperatur nach oben um mindestens 0,6 K pro 100 m abnimmt (besser natürlich mehr), d. h. pro 100 m die man nach oben geht, würde es um mehr als 0,6 K kälter. Ein auskondensiertes Luftpaket ist ein Luftpaket, welches 100% Luftfeuchte hat, d. h. nicht mehr Wasser aufnehmen kann. Wenn dieses Luftpaket nun Auftrieb erhält, dann kühlt es natürlich ebenfalls ab. Da die Luft dieses Paketes nun aber kälter wird, würde die Luftfeuchte 100% überschreiten (kältere Luft kann weniger Wasser aufnehmen) - also kondensiert das überzählige Wasser an Kondensationskeimen (Staub, ...) in Form von Wolken, so dass die relative Luftfeuchte des Luftpaketes zwar weiterhin 100% beträgt, dies aber bei einer verringerten absoluten Luftfeuchte, weil halt bei kühlerer Temperatur. Bei der Kondensation des überzähligen Wassers wird aber Wärme frei. Dies führt dazu, dass das Luftpaket weniger stark auskühlt beim Aufstieg, nämlich nur um 0,6 K pro 100 Höhenmeter. Die umgebende Luft ist aber pro 100 Höhenmeter um mehr als 0,6 K kühler - demzufolge ist das betrachtete Luftpaket gegenüber der Umgebungsluft wärmer, da es weniger stark abkühlt. Wärmere Luft ist aber leichter als kältere Luft und steigt deshalb auf. Und genau dadurch kommt es zu der Beschleunigung des betrachteten Luftblocks, denn die Umgebung wird schneller kalt als das Luftpaket, welches also relativ gesehen wärmer ist als die umgebende Luft. Damit hat man also eine Art Heißluftballoneffekt. Natürlich fehlt dem Luftpaket nun die Hülle des Heißluftballons, deshalb ist eine Abgrenzung natürlich weit weniger scharf gegenüber der Umgebungsluft möglich. Trotzdem findet natürlich immer nur ein begrenzter Austausch in Form von Durcheinanderwirbelung statt - insoweit kann man schon mit dem Modell Luftpaket arbeiten, um sich die Vorgänge zu verdeutlichen.
- Also ich habe es mit Schulgeografiekenntnissen verstehen können.--Innenrevision 11:19, 27. Mai 2007 (CEST)
- Die Erklärung hört sich plausibel an. Habe die Stelle im Artikel jetzt so geändert, dass man (hoffentlich) schneller drauf kommt.
Das versteht ja kein Mensch
Ich wollte mich gerade mal über die Entstehungsbedingungen von Gewittern informieren, kann aber mit diesem Artikel nichts anfangen. Da sind soviele unerklärte Fachbegriffe drin, dass man es nur verstehen kann, wenn man selbst vom Fach ist, also den Artikel eigentlich nicht braucht.
Und zur pseudowissenschaftlichen Sprache hat schon jemand was geschrieben. Ich würde es ja verbessern, wenn ich es denn verstünde.
vieles falsch
In diesem Artikel ist vieles falsch. Gewitter entstehen durch Spannungsentladungen, die vielfache Ursachen haben. Vor allem können sie auch über See entstehen - nicht nur über Land.
- dann bist du aufgerufen, es besser zu machen! TheK 18:58, 12. Jun 2004 (CEST)
Gewitter entstehen durch Spannungsentladungen? Gewitterwolken entstehen durch thermische Prozesse, also vertikale Luftmassenbewegungen unter günstigen Bediungen. Der Blitz sorgt letztlich dafür, dass diese Entwicklung als Gewitter bezeichnet wird. Aber deshalb entsteht ein Gewitter doch nicht wegen Spannungsentladungen. --Flamingi 17:40, 27. Mai 2005 (CEST)
Guten Tag.
Gewitter sind Erscheinungsformen des Wetters, die mich am meisten Interessieren.
Gewitter (zumindest grosse Blitzentladungen) entstehen nicht nur in Wasserdampf-Wolken.
Sie können ebenso in grossen Staub-Wolken, wie sie etwa bei Vulkanausbrüchen in Erscheinung treten, beobachtet werden.
vielleicht noch eine kleine Anregung zum Experimentieren... Man neheme eine (auch ausgediente) Leuchtstoffröhre und befestige sie so an einer Metallstange, dass eine Seite der Stiftkontakte die höchste Stelle ergeben. Die Metallstange an einem Exponierten Ort (Acker, Berg, See oder Strand) senkrecht aufstellen (mit der Röhre daran). Wenn ein Gewitter drüber hinwegzieht, kann es sein, dass die Röhre anfängt, zu Leuchten. Hintergrund: Bei einem Gewitter werden in der Luft zur elektrostatischen Quelle hin Spannungen aufgebaut, die sich an exponierten Stellen (Kirchtürmen, Mastspitzen und eben auch der Metallstange) durch die sog. Spitzenwirkung verfielfachen. an solchen Spitzen kann die zündspannung der Röhre überschritten werden. wenn dies passiert, sollte der Experimentier-Freund sich von der Stange entfernt haben, da es hier eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass der Blitz auch einschlägt...
Hallo, irgendein Scherzkeks schrieb: "Falls man sich im Freien aufhält und keinen Schutz mehr vor dem Gewitter findet, sollte man sich in einer Mulde zusammenkauern. Dabei sollte man auf die Zehenspitzen stehen und die Füße nahe beieinanderhalten." So was habe ich noch nie gehört. Gehört in die Rubrik Wiki-Humor !
Ich hab das zwar nicht geschrieben, aber warum soll das nicht stimmen? Durch das in einer Mulde Kauern verringert man das Risiko direkt vom Blitz getroffen zu werden. Die Vorgehensweise mit den Zehenspitzen hilft zwar nicht gegen einen direkten Blitzeinschlag, aber wenn der Blitz einige Meter neben einen einschlägt bewirkt das auf Zehenspitzen stehen eine Erhöhung des Widerstandes, da weniger Körperfläche mit den Boden verbunden ist. Somit fliest weniger Strom durch den Körper. Ebenso sorgt das "Füße nahe beieinanderhalten" dafür, dass der eigene Körper keine große Spannungsdifferenz überbrückt und verringert somit auch den Strom, mit dem man durchflossen wird. --Flamingi 17:40, 27. Mai 2005 (CEST)
Guten Tag! Ich möchte zu gerne zu folgenden Äußerungen Stellung nehmen: "Falls man sich im Freien aufhält und keinen Schutz mehr vor dem Gewitter findet, sollte man sich in einer Mulde zusammenkauern. Dabei sollte man auf die Zehenspitzen stehen und die Füße nahe beieinanderhalten." Zitat eines Wikipedia-Users bzgl. dieser Äußerung: "So was habe ich noch nie gehört. Gehört in die Rubrik Wiki-Humor!" Ich bin der Meinung, dass Äußerungen, wie sie Kandidat N°2 anbringt, eher in die Kategorie 'Wiki-Humor' gehören. Nur weil man etwas noch nie gehört hat, heißt dies noch lange nicht das es auch falsch ist. Aufgrund der schweren Sommergewitter der letzten Tage gibt es z. Z. sehr viele Berichte zum Thema 'Gewitter' (z. B. Entstehung, Verhalten bei Gewitter etc.). Erst letztlich habe ich bei einem Wetterbericht im Privatfernsehen gehört, dass es wirklich sinnvoll sein soll bei einem Gewitter in die Hocke gehen, und sich gleichzeitig auf die Zehenspitzen zu stellen, um so den Kontakt zum Boden so gering wie möglich zu halten. Mehr kann ich zu diesem Thema nicht sagen.
Das Privatfernsehen hatte wohl etwas gegoogelt und bei Wikipedia nachgesehen. Das nennt man dann Zirkelschluß. Den Wikis bleibt es ja unbenommen ulkige Stellungen einzunehmen und ins Guinessbuch der Rekorde aufgenommen zu werden. Ansonsten bitte ernsthafte Quellen nennen. --BORG 21:01, 16. Jul 2005 (CEST)
Interessant ist, dass im Artikel Blitz genau das Gegenteil empfohlen wird, sich nämlich nicht in ein Mulde zu kauern, sondern besser auf ebenes Terrain. Die im Artikel Blitz genannte Begründung scheint mir logischer zu sein. Olli.
Der "Scherzkeks" war ich! Durch das Zusammenkauern vermindert man das Risiko direkt von einem Blitz getroffen zu werden. Ein direkter Treffer ist in den meisten Fällen tödlich. Durch einen Einschlag entsteht in der näheren Umgebung ein grosses Potentialgefälle. Verletzungen durch Blitzschlag sind meist darauf zurückzuführen, denn aufgrund der sog. Schrittspannung kann trotzdem Strom durch den Körper fliessen. Hält man die Füsse zusammen, reduziert sich die Spannung im Falle eines nahen Blitzeinschlags, da die Potentialunterschiede verringert werden. Steht man auf die Zehenspitzen, kann man die Potentialdifferenz nochmal um ein vielfaches verkleinern, was einem im Falle eines nahen Blitzeinschlags das Leben retten kann! Dass die Schrittspannung nicht zu unterschätzen ist, sieht man z. B. daran, dass bei Blitzeinschlägen in eine Rinderherde oftmals viele Tiere sterben, obwohl sie nachweislich nicht direkt von einem Blitz getroffen wurden. Da sich ihre Füsse relativ weit auseinander befinden, sind diese Tiere besonders anfällig auf die Schrittspannung. Die Erklärung, dass man aufgrund des Sekundärblitzes nicht in eine Mulde kauern soll, ist für mich nicht nachvollziehbar und m. E. falsch. --Michael 17:09, 19. Jul 2005 (CEST)
- Danke für die Klärung. Ist aber Theoriefindung, nicht Theorieerklärung (s. Punkt 2; Was Wiki nicht ist). ;-))) BORG 19:04, 27. Jul 2005 (CEST)
@ BORG | Klugscheißen ist nicht...
- @BORG: Nur weil die Theorie im urbanen Leben etwas weltfremd anmutet (hab jedenfalls hier in der Stadt noch niemanden gesehen, der das gemacht hätte) heisst das noch lange nicht, dass es Quatsch oder Privattheorie ist. Die Argumente der Gegenseite sind jedenfalls deutlich besser, als deine Polter-"Argumente". Falls also jemand irgendwo eine halbwegs seriöse Bestätigung auftreibt bin ich auf jeden Fall für behalten... 84.182.174.113 19:30, 31. Mai 2006 (CEST)
- Wenn wir etwas wirklich wissen wollen, gucken wir ergo NICHT bei Wikipedia nach. BORG 21:55, 8. Jul 2006 (CEST)
Ladungstrennung im Gewitter
Hallo und guten Tag allerseits, wenn die Wolke geladen ist (pos und neg), dann kommt es bei großer (An)Spannung zur Entladung. Wie kommt es zur Spannungsteilung? Wie können sich Teilchen (Staub, Regentropfen, Eiskörner) in der Wolke mehr oder weniger pos oder neg aufladen? Entsteht das durch (Luft)Reibung in der Wolke? Auf eine Antwort würde ich mich freuen. email2me matstein@gmx.de Mit freundlichen Grüßen Matis, der junge aus Norwegen
- Die Trennung von elektrischen Potentialen geschieht durch Turbulenzen in der Luft, d.h. es werden Festkörperteilchen mechanisch getrennt. Die geschieht NUR bei Turbulenzen und nicht in normalen Thermik- und sog. Regenwolken.
Moinsen, könnt ihr mir vielleicht mit einer Legende auf die Sprünge helfen: Die Legende besagt, dass bei Gewitter Suppen schlecht werden genauso wie Gemüse schneller verfällt.
Ich könnte mir das nur erklären, dass die elektrische Ladung da eine Rolle spielt, wie da ber der genaue Zusammenhang ist, kann ich mir nicht herleiten, aber Ihr vielleicht ???
thx B
Überarbeiten
Es sollte überlegt werden diesen Artikel mit Blitz und Donner zusammenzulegen. Dann verdient er auch das Prädikat exzellent. --Hi-Lo 17:13, 19. Jun 2005 (CEST)
Ich denke, die Artikel Gewitter und Blitz sollten klar getrennt werden, da sonst die Übersicht verloren geht. Der Blitz sollte nur kurz erwähnt werden, da er für die Definition eines Gewitters wichtig ist. Der Rest sollte im Artikel Blitze abgehandelt werden. --Michael 17:16, 19. Jul 2005 (CEST)
Ich schlage vor, dass der Artikel Gewitterzelle in den Artikel Gewitter eingegliedert und nur die Superzelle separat behandelt wird. Andere Meinungen? Michael 15:12, 24. Jul 2005 (CEST)
Gewitterzelle und Gewitter gehören zusammen, dagegen muss Blitz eigenständig bleiben. Germania 19:06, 31. Jul 2005 (CEST)
Unverständlich
Meiner Ansicht nach ist das ein pseudowissenschaftlicher Text. Wenn ich so einen Satz lese: "Diese Potentiale zeichnen sich durch Spannungsgefälle aus, welche sich durch Blitze plötzlich ausgleichen" kräuseln sich mir die Fußnägel. Oder das hier: "wenn hochreichend ein hinreichend großer vertikaler Temperaturgradient vorhanden ist," Was damit wohl gemeint ist? Ich habe auch mal nachgesehen was "Hebung" sein könnte, wahrscheinlich etwas wie "aufsteigend". Vielleicht sollte man eine "Überarbeitung notwendig"-Vorlage reinsetzen. --Zahnstein 13:39, 12. Sep 2005 (CEST)
Also ich will dir ja nicht unterstellen, dass du dich damit irgendwie profilieren möchtest, oder der Artikel gar falsch ist, aber mit Sätzen wie
"Die Bildung von hochreichender konvektiver Bewölkung und Gewittern setzt neben einer bedingt labilen Schichtung zur Auslösung der Feuchtekonvektion einen Hebungsantrieb voraus."
kann ich rein gar nichts anfangen. Man wird erdrückt von Fachbegriffen, Sätzen, wo es scheint, dass sich der Autor extra Mühe gegeben hat, Zusammenhänge nicht einfach zu erklären, etc.
Es tut mir leid, aber ich bin danach genauso schlau wie vorher.
Das ist halt wissenschaftliche fachsprache die einfach notwendig ist um die zusammenhänge in einem einigermaßen überschaubarem text zu erklären. vllt mal einen verweiß auf den artikel thermodynamik setzen.
Ich habe 2 semster physik hinter mit wovon 1/3 semster thermodynamik war, und ich verstehe den text problemlos. Wenn man jedes fachwort umschreiben würde wäre der text gut 4 mal so lang, man muss einfach nachschlagen was eine trockenadiabatische expansion ist :) nur Mut! --Dermewes 02:33, 19. Aug 2006 (CEST)
- Dann muss der Artikel halt vier mal so lang sein. Wenn man in der Tat zwei Semester Physik studiert haben muss, um diesen Artikel zu verstehen, dann ist das Ziel IMO verfehlt. Das Problem mit dem Nachschlagen ist, selbst wenn man es versucht, verliert man nach dem dritten Begriff, den man sich erst "aneigenen" muss einfach die Übersicht. wenn man nicht von vornerein mit dem Thema vertraut ist, funktioniert es einfach nicht. Und wenigstends meiner Meinung nach war genau das immer der Auftrag von Wikipedia: Zusammengefasste Informationen für Laien bieten. 80.135.73.208 01:03, 27. Mai 2007 (CEST)
total unpraktisch?
ich find den artikel wirklich gut, allerdings halte ich die verhaltenstipps für ein gewitter im freien ein bisschen bis völlig naja unpraktisch trifft es wohl am besten. das mag zwar alles theoretisch so stimmen und die gefahr für einen blitztreffer theoretisch sehr effizient reduzieren. Praktisch ist es wohl aber immernoch das sinnvollste sich möglichst flott auf den weg nach hause oder ins auto zu machen. (oder hat jemand hier shconma beobachtet das wenn irgendwo ein gewitter ausbrcht sich plötzlich alle hinhocken?. ich glaube nichtmal ein prof. dr. der meterologie oder physik würde sich be einem gewitter in irgendein erdloch hocken sondern eher eine mögflichkeit suchen sich unterzustellen, sich zu seinem auto oder einem haus begeben. --Dermewes 02:33, 19. Aug 2006 (CEST)
habe die verhaltensregel aus dem artikel blitz kopiert da diese wesentlich differenzierter und praktischer sind (siehe kritik oben)--Dermewes 02:49, 19. Aug 2006 (CEST)
Duschen
"Da Badewannen, Duschwannen und Wasserleitungen in der Regel geerdet sein müssen und deshalb bei einem Einschlag oft Blitzstrom führen, sollte bei Gewitter nicht gebadet oder geduscht werden." Ist das so!? Ich glaube kaum, oder?!? --85 [?!] 23:21, 1. Nov. 2006 (CET)
- Völliger Quatsch --Hi-Lo 17:11, 26. Nov. 2006 (CET)
Doch dies ist so und deine Bemerkung "Völliger Quatsch" kannst du dir nächstes mal auch verkneifen! Benutzer:Radament85 14:27, 21. Mrz 2007 (CET +1)
So wie der Satz da steht, ist er tatsächlich Quatsch. Gerade wenn eine Erdung in Form eines ordnungsgemäßen Potentialausgleiches (d. h. Kurzschließen der Wasserleitung mit den Blitzableitern des Hauses und anderen elektrischen Leitungen) besteht, dann treten keinerlei Gefahren auf. Es können sich ja dann genau keine unterschiedlichen Potentialniveaus bilden, die für einen Stromfluss nötig sind. Damit passiert dann also auch nichts, wenn man die Wasserleitung anfasst, denn Wasserleitung und Umgebung haben dann das gleiche Potentialniveau (welches natürlich durch einen Blitzschlag kurzzeitig angehoben sein kann - es ist dann aber für alles angehoben). Anders sieht es natürlich aus, wenn kein Potentialausgleich besteht. In diesem Fall kann sich die Wasserleitung theoretisch etwas "einfangen" und dies in Form eines erhöhten Potentials bis ins Haus hinein leiten. Ohne Potentialausgleich kann somit Haus und Wasserleitung ein unterschiedliches Potential haben (selbst bei Kunststoffleitungen, denn das Wasser leitet ja auch). Dann kann tatsächlich Gefahr bestehen, wenn man die Wasserleitung anfasst, denn man selbst hat mit dem Haus ein anderes Potentialniveau als die Wasserleitung und damit fließt dann Strom. Natürlich sind die Gefahren auch nicht überdimensional groß - da die Wasserleitungen in der Regel in der Erde verlegt sein dürften, sollte ein Großteil des Potentialunterschiedes sich normalerweise schon in der Erde abbauen und damit kaum ins Haus eingetragen werden. Ähnliche Sachen gelten natürlich auch für andere von außen hereinkommende Leiter, wie Telefon-, TV- oder Stromkabel.--Innenrevision 15:40, 26. Mai 2007 (CEST)
"Fahrzeuge mit geschlossener Metallkarosserie .. wirken wie ein Faradayscher Käfig." heisst´s im Artikel. Wie dick muss denn so eine Metallkarosse sein, um einem Blitz stand zu halten? Ich hatte leider auf der autobahn noch nicht das Vergnügen, so nen Einschlag mitzuerleben.
Und stellt es auch einen hinreichenden Faradayschen Käfig dar, wenn man bis auf die Knochen nass geregnet ist? -- Kyber 22:39, 4. Jan. 2007 (CET)
@ Kyber: Mit Sicherheit nicht !! ;)
"Gewitterhypothese der Sonne
Gewitterhypothese (Sonne)
Den Absatz "Gewitterhypothese" habe ich gelöscht
- Formale Gründe
- Es gehört nicht hier in diesen Artikel sondern in Astrophysik
- Es ist keinerlei Quelle angegeben (gerade bei einer Hypothese ist das essenziell
- Inhaltliche Gründe
- "Ursprungsort der kosmischen Strahlung ausschließlich die Sonne" - das "ausschließlich" ist widerlegt (Hochenergiestrahlung bis 10 hoch 20 eV!)
- "gigantische Entladungen in der Korona" - ungeklärt was damit gemeint sein soll. Wir haben in der Korona keine Ladungstrennung in einem ansonsten neutralen Gas, sondern ein hochthermisches, hochverdünntes Plasma
- "Widerspruch zwischen extrem hohen Energien, die für Kernreaktionen erforderlich sind und der relativ geringen thermischen Energie ... auf der gesamten Sonne" - Die Energie wird im Zentrum der Sonne erzeugt, nicht auf der Oberfläche (sonst gäbe es soviel Gammastrahlung, dass wir sofort tot wären). Dies ist längst unstrittig und vielfältig belegt.
- "Überlegung auf die Korona der Sonne übertragen," - siehe oben; Effekte in Luft kann man nicht einfach auf hochverdünntes Plasma "übertragen"
- "Einige Neutronen haben genügend Energie..." - wo kommen die Neutronen her? Vielleicht im raren Fall, dass ein besonders hochenergetisches Teilchen auf einen Atomkern trifft (wobei die Korona zum allergrößten Teil aus Wasserstoff-1, aslo Protonen besteht)
- "... zur Produktion von Pionen und Myonen" - ja und? Die leben nur Millonstelsekunden.
- "Die Neutronen erklären auch die Entstehung von Deuterium aus Protonen..." - aus Protonen entstehen (über diverse Schritte) Kerne mit Neutronen, nun wird in der Korona ein Neutron herausgeschlagen, formiert ein Deuteron, damit wieder Fusion stattfindet? Perpetuum mobile! Wie Deuterium entsteht (Proton-Proton-Reaktion) ist bestens bekannt und belegt (Neutrino-Experimente)
- "..., das als Ausgangsprodukt der Kernfusion im Innern der Sonne dient" - und wie soll das Deuterium ins Sterninnere? Gegen den Strahlungsdruck? Außerdem, müsste zu dessen Erzeugung Energie aufgemendet werden.
- Fazit: was auch immer die Quelle dieses Absatzes sein mag (sie ist leider nirgends angegeben), sie ist mit Sicherheit nicht seriös. Vielleicht war es ein missverstandener Aprilscherz - so was ist schon häufiger vorgekommen.
Christoph Scholz 10:25, 15. Jan. 2007 (CET)
Linden sollst Du finden
kann mir bitte mal Jemand erklären, warum man laut Zitat Linden finden soll? Dies sind doch Bäume und genauso hoch, so dass dies eigentlich nicht logisch klingt. Welcher Übersetzungsfehler ist denn hier Schuld und was ist diesmal eigentlich gemeint. Ich spreche hiermit den Satz:
Buchen sollst Du suchen an.
Boeken sollste soeken im Plattdeutsch. --JARU 23:05, 15. Mai 2007 (CEST)