Geschichte Naurus
Frühgeschichte
Die Herkunft des nauruischen Volkes ist bis heute nicht geklärt. Sie kann möglicherweise aus der letzten malayo-pazifischen Völkerwanderung (etwa um 1200 n. Chr.) erklärt werden. Wahrscheinlich waren es seefahrende oder schiffbrüchige Polynesier, die sich niederließen, denn eine Urbevölkerung gab es nicht.
Als europäischer Entdecker Naurus gilt der britische Captain John Fearn, der die Insel 1798 besuchte. Wegen ihres attraktiven Aussehens nannte er sie "Pleasant Island" (angenehme Insel), und diesen Namen behielt sie für die nächsten neunzig Jahre, als Großbritannien die Insel in Besitz nahm. Im 19. Jahrhundert war Nauru ein berüchtigter Stützpunkt ausländischer See- und Strandpiraten.
In Nauru lebten damals zwölf Stämme: die Deiboe, Eamwidamit, Eamwidara, Eamwit, Eamgum, Eano, Emeo, Eoraru, Irutsi, Iruwa, Iwi und Ranibok. Sie sind heute im zwölfzackigen Stern der Staatsflagge verewigt, ihre Nachkommen leben noch immer auf Nauru, ordnen sich aber nicht mehr dem Stamm, sondern dem Distrikt zu, in dem sie wohnen. Eine Besonderheit ist der Stamm Iruwa, der ursprünglich von den Gilbertinseln stammt, also nicht gebürtig nauruisch ist. Weitere Ausnahmen bilden die Stämme Irutsi und Iwi, von denen es keine Nachkommen gibt. Sie sind vermutlich während der Besetzung Naurus durch Japan in Chuuk ausgestorben. Dass dabei ausgerechnet diese zwei Stämme ausstarben, ist Zufall.
Vor dem Ersten Weltkrieg
Die nun einsetzende europäische Einwanderung, vorwiegend britische Emigranten, blieb nicht ohne Folgen für die einheimische Bevölkerung: Bis dahin unbekannte Krankheiten brachten vielen Nauruern den Tod. Zwischen 1878 und 1888 kam es außerdem mehrfach zu kriegerischen Auseinandersetzungen verfeindeter Clans, ausgelöst durch Intrigen europäischer Siedler. Diese Kämpfe führten beinahe zur Ausrottung der nauruischen Bevölkerung.
Die Konflikte konnten erst beigelegt werden, nachdem Nauru 1888 von Deutschland erworben wurde und zum deutschen Protektorat der Marshallinseln annektiert wurde. Deutschland erwarb Nauru vor allem aus strategischen Gründen, um die deutsche Vormachtstellung im Pazifik zu festigen. Die Insel war zu dieser Zeit eine Monarchie und wurde von einem König regiert, der von den Stammeshäuptlingen ausgewählt wurde. Die damals regierenden Monarchen Auweyida und Eigamoiya wurden nach der Inbesitznahme durch Deutschland weiterhin als Oberhäupter akzeptiert. Nauru gehörte bis 1920 zu Deutsch-Neuguinea. Die deutsche Verwaltung errichtete während dieser Zeit einige Missionarstellen zur Christianisierung der Insel sowie breite, wohlgepflegte Wege, die die saubergehaltenen Siedlungen verbanden. Um 1920 wurden erstmals Spuren von Totemismus nachgewiesen. Von den ursprünglich 168 Dörfern existierten damals noch 110.
1900 wurden die auf 42 Millionen Tonnen geschätzten Phosphatvorkommen entdeckt, wobei diese Schätzung wohl weit untertrieben war. Die Phosphate aus Nauru wurden "Nauruit" genannt, da sie ein eigentümliches Aussehen hatten und außerdem Fluor enthielten.
Nauru während des 1. Weltkrieges
Im Ersten Weltkrieg wurde Nauru von Australien besetzt, das es nach dem Krieg im Auftrag Großbritanniens und Neuseelands als Mandatsgebiet verwaltete. Australien sicherte sich die Rechte am Abbau der 1900 entdeckten Phosphatvorkommen, wobei die australischen Verwalter den nauruischen Häuptlingen umgerechnet nur wenige Euro dafür bezahlten.
1919 wurde der Angam Day verkündet, der Tag, an dem die nauruische Bevölkerung 1.500 Personen umfasst hatte. Es wurde verkündet, dass mindestens 1.500 Nauruer leben müssten, um die nauruische Bevölkerung von der Angst des Aussterbens zu befreien. 1932 wurde der Angam Day gefeiert.
Nauru während des 2. Weltkrieges
Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs war Nauru nicht involviert. Es wurde zunächst von deutschen Kriegsschiffen beschossen, am 8. Dezember 1941 jedoch kam die Nachricht über den japanischen Angriff auf Pearl Harbor an. Während der vorangegangenen Woche bombardierte ein japanisches Flugzeug die Telegrammstation der Insel. Man hörte in Nauru, dass die Japaner schneller vorankommen als erwartet, auf Grund ihrer Besetzung der benachbarten Gilbertinseln. Viele ausländische Bewohner Naurus begannen sich unwohl zu fühlen.
Die Britischen Phosphatbeauftragten entschieden, es wäre das Beste, die Insel zu evakuieren. Das französische Kampfschiff Le Triomphant segelte von den Neuen Hebriden und legte in Nauru an und nahm 61 Europäer, 391 Chinesen und 49 Mitglieder der Militärgarnison an Bord. Die übrigen 191 Europäer blieben zurück, welche hofften, später ebenfalls evakuiert zu werden, was jedoch nie geschah.
Am 26. August 1942 landeten 300 Soldaten des mit Hitler verbündeten japanischen Kaiserreiches auf Nauru, obwohl diese später erwartet wurden. Sie nahmen umgehend die übrigen Europäer fest und machten sie zu Gefangenen. Die etwa 1.850 gebürtigen Nauruer mussten den Invasoren Nahrung zubereiten. Eine Anzahl Verteidigungskanonen wurde an der Küste errichtet, dazu viele Bunker entlang der Küste und an strategisch wichtigen Punkten im Inselinneren sowie ein unterirdisches Spital.
Später begannen etwa 1.500 japanische und koreanische Arbeiter mit der Errichtung eines Flugplatzes. Weitere 300 Nauruer und Kiribatier unterstützten die Arbeiter. Die Rollbahn des Flugplatzes wurde im Januar 1943 fertiggestellt und in Betrieb genommen. Dieser Flugplatz ist heute der Nauru International Airport.
Obwohl Experten aus Japan versuchten, den Phosphatabbau wiederaufzunehmen, wurde dieses Unterfangen wieder aufgegeben und Nauru blieb ein wichtiger Standort im japanischen Verteidigungssystem im Pazifik. Amerikanische Flugzeuge bombardierten Nauru am 25. März 1943, wodurch 15 japanische Flugzeuge zerstört und der Flugplatz beschädigt wurden. In Folge dessen exekutierten die Japaner fünf britische Gefangene. Die US-Luftangriffe verursachten eine Unterbrechung der Nahrungslieferungen zur überbevölkerten Insel, was den japanischen Kommandanten dazu zwang, 1.200 Nauruer und zwei Missionare in Arbeitslager nach Truk und andere Inseln der Karolinen zu deportieren. Dort starb mehr als ein Drittel an Unterernährung und bakteriellen Krankheiten; lediglich 737 Nauruer kehrten im Januar 1946 zurück. Nachdem die Bevölkerung Naurus vorübergehend stark zurückgegangen war, gab es 1949 einen weiteren Angam Day.
Die Zustände auf Nauru waren streng. Torpedierte Versorgungsschiffe und anhaltende Luftangriffe machten das Überleben von Erwerbsmitteln abhängig. Bis zum Ende des Kriegs verhungerten etwa 300 Japaner; viele griffen zum Kannibalismus, um zu überleben. Niedrige Moral und die Isolation dämpfte die Gemüter der Japaner. Die japanische Auslieferungserklärung Naurus geschah am 13. September 1945 an Bord des australischen Kriegsschiffs HMAS Dimantina. 3.745 Japaner und Koreaner kehrten in ihre Heimat zurück; einige Japaner wurden vor das Kriegsverbrechentribunal wegen Exekution europäischer und nauruischer Gefangener gestellt.
Unabhängigkeit und Reichtum
Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel Nauru wieder an Australien zurück. 1947 bewilligte die UNO Australien die Kontrolle über die Insel als UN-Treuhänderschaft, welche von Großbritannien, Australien und Neuseeland verwaltet wurde. Am 18. Dezember 1951 erhielt Nauru weitgehende Autonomie und die nun politisierte Regierung ernannte Oberhäuptling Timothy Detudamo zum Regierungsvorsitzenden.

Nachdem Raymond Gadabu von 1953 bis 1955 dieses Amt übernahm, arbeitete Hammer DeRoburt als Regierungsvorsitzender streng in Richtung Unabhängigkeit; ab 1966 hatte Nauru ein großes Maß an Selbstverwaltung. Auf den 31. Januar 1968 hin erhielt Nauru von der UNO und Australien die politische Unabhängigkeit und völkerrechtliche Souveränität als Republik zugesprochen; erster Präsident wurde DeRoburt. Er blieb für lange Zeit Präsident, wurde dann aber vom jungen Bernard Dowiyogo abgelöst. Dowiyogo machte sich international bemerkbar, indem er die Atomversuche Frankreichs scharf kritisierte.
Vom Phosphatabbau profitieren konnte Nauru selber erst seit 1970, als die Nauruische Phosphatgesellschaft gegründet wurde und die britische Gesellschaft übernahm. Seitdem wurde täglich mit mechanischen Greifern das Phosphat vom Kalkboden abgekratzt und über Transportbänder und eine Schmalspurbahn auf die vor dem Riff ankernden Schiffe in Aiwo verladen; jährlich etwa 2 Millionen Tonnen. Übrig blieb eine öde, unbewohnbare Mondlandschaft aus Korallenresten und Geröll, und ein 150 bis 300 Meter breiter bewohnbarer Küstenstreifen. Der australische Bund hat Nauru bereits eine der Queensland vorgelagerten Inseln angeboten, bislang hat die Regierung aber abgelehnt; damit wäre auch der Verlust der politischen Unabhängigkeit verbunden.
Nauru verklagte Australien beim Internationalen Gerichtshof (IGH) wegen der Ausbeutung des Phosphats vor der Unabhängigkeit. Am 9. August 1993 sagte Australien 107 Millionen Dollar zur Renaturierung Naurus zu. Das Renaturierungsprogramm enthielt unter anderem die Auffüllung der Korallenruinen, die nach dem Phosphatabbau übrig geblieben waren, mit importiertem Humus. Zum Teil wachsen auch schon wieder viele Pflanzen aus der Korallenlandschaft, aber wegen der doch großen Fläche wurde das Vorhaben wieder aufgegeben und das Geld wurde für die weitere Modernisierung der Infrastruktur verwendet. Nauru verzichtete damals im Gegenzug darauf, seine Klage gegen Australien beim Internationalen Gerichtshof (IGH) weiterzuverfolgen.
Am 9. Oktober 1997 schloss die Regierung einen Vertrag mit dem Internationalen Diabetesinstitut (IDI) über ein Langzeitprojekt zur Diabetesforschung ab. Der Vertrag beinhaltet, dass sich Nauruer für einen Zeitraum von 20 Jahren für genetische Untersuchungen zur Verfügung stellen und dass der Staat an wirtschaftlich verwertbaren Ergebnissen der Studie beteiligt würde. Am 1. Mai 1999 wurde die Republik Nauru Vollmitglied beim Commonwealth, am folgenden 14. September wurde sie Vollmitglied der UNO.
Korruption und Finanzkrise
Im Januar 2000 stellten die Deutsche Bank und Bankers Trust, die weltweit Geld transferieren, sämtliche US-Dollar-Zahlungen an die nauruische Zentralbank (Bank of Nauru) ein. Auch die G8 erwogen Sanktionen gegen die Steueroase wegen Geldwäsche der russischen Mafia und südamerikanischer Drogenkartelle. Nauru hatte sich Ende der 1990er Jahre zu einem Paradies für internationale Drogenhändler und Geldwäsche entwickelt. Wie das amerikanische Außenministerium Anfang März 2000 in seinem Jahresbericht zur Kontrolle des Drogenhandels feststellte, nutzen vor allem Mitglieder der russischen Mafia Nauru zum Waschen von Geld aus dem Drogenhandel. Nach Angaben der russischen Zentralbank sind im Jahr 1999 rund 80 Milliarden US-Dollar durch Banken in Nauru, meist Briefkastenfirmen, geflossen. Der Inselstaat hatte sich als Steuer- und Finanzparadies etabliert und wurde nur noch von den britischen Kaimaninseln übertroffen, was die Zahl der Finanzinstitutionen pro Kopf der Bevölkerung angeht. Doch während es auf den Kaimaninseln regulatorische Mechanismen zur Eindämmung des illegalen Geldflusses gab, fehlte auf Nauru jegliche Kontrolle. Die Vereinigten Staaten von Amerika verlangten deshalb von Nauru die Einführung eines Anti-Geldwäsche-Gesetzes nach internationalem Standard. Auf weiteren Druck der UNO ließ Nauru die Geldwäscherei unterbinden, auch wenn sie für Nauru eine lohnende Einnahmequelle war. Am 19. April 2002 veröffentlichte die OECD eine neue schwarze Liste der Staaten, die schädliche Steuerpraktiken dulden; mitaufgeführt auf dieser Liste ist auch Nauru. Seit Mai 2004 steht Nauru nicht mehr auf dieser Liste. Auf der Schwarzen Liste unkooperativer Staaten in Bezug auf Geldwäscherei der FATF ist Nauru jedoch noch eingetragen. Im September 2004 wurden neue Gesetze gutgeheißen, um von der Liste gestrichen zu werden.
Seit dem Tod DeRoburts bis in die Gegenwart ist die politische Situation sehr instabil: Viele Misstrauensvoten und häufig wechselnde Präsidenten sowie unterschiedlichste Ansichten im Parlament bezüglich der Verwendung des großen Reichtums ließen die finanzielle Lage außer Kontrolle geraten. Die Situation spitzte sich zusätzlich zu, als das Phosphat zur Neige ging: Zwischen 1999 und 2003 gab es eine Serie von Misstrauensvoten und Wahlen, nach denen René Harris und Bernard Dowiyogo das Land für verschiedene Perioden führten. Dowiyogo starb während seiner Amtszeit am 10. März 2003 in Washington D.C. an Diabetes; sein Nachfolger Derog Gioura erlitt eine Herzattacke. Ludwig Scotty wurde am 29. Mai 2003 als neuer Präsident gewählt, und es schien damals durchaus möglich, dass die Jahre der politischen Instabilität zu Ende gingen. Indes gab es im August 2003 eine erneute Misstrauens-Abstimmung. Harris gewann an Unterstützung zurück und wurde wieder zum Präsidenten gewählt. Am 22. Juni 2004 erlangte Scotty die Präsidentschaft wieder, nachdem Harris durch ein erneutes Misstrauensvotum abgesetzt wurde. Kinza Clodumar, einer der Minister unter Harris, stimmte dabei gegen Harris und bewirkte dadurch dessen Abwahl. Clodumars Begründung für den Seitenwechsel war, dass er die von Harris angedrohte Auflösung des Parlaments abwenden wollte. Er wurde von Scotty als Zeichen der Anerkennung zum Finanzminister wiederernannt.
2001 richtete die Regierung unter Harris das Nauru Detention Centre ein, um nach dem Ende des Phosphatabbaus dem wirtschaftlichen Kollaps entgegenzuwirken. Die australische Regierung unter John Howard lässt hier Flüchtlinge festhalten und bezahlt Nauru dafür sehr großzügig. Jedoch führte dieser Umstand zu heftigen Protesten seitens der Opposition und der Bevölkerung: Demonstranten brannten 2003 das State House, die Residenz Harris', nieder. Am 23. April 2004 gab es Demonstrationen auf dem Flughafen, als Harris zu Verhandlungen nach China fliegen wollte. Bei diesen Protesten waren auch einige Parlamentarier der Oppositionspartei Naoero Amo zugegen, die dafür mit 14 Jahren Haft bestraft wurden. Diese Haftstrafen wurden mit dem Amtsantritt Scottys widerrufen. Im Mai 2004 starteten einige australische Menschenrechtsaktivisten die Flotilla of Hope, eine Segelreise zweier australischer Jachten von Sydney nach Nauru, um friedlich gegen das australische Flüchtlingslager in Nauru zu protestieren.
Die neue Regierung unter Scotty befindet sich in einem Dilemma: Sie setzte sich zum Ziel, das Flüchtlingslager zu schließen, jedoch warnte Harris kurz nach seiner Abwahl vor diesem Schritt, da sonst keine Einnahmen mehr bestünden. Die Wirtschaft wäre dann am Boden, der Staat bankrott. Harris, der Parlamentsmitglied blieb, forderte vorgezogene Neuwahlen des Parlaments, denn damals reichte ein unsicherer Parlamentarier, um die ganze Situation wieder umzukehren. Im Juni 2004 wurden drei australische Berater nach Nauru entsandt, um die neuen Regierung bei der Erstellung eines neuen Staatsbudgets zu unterstützen.
Im August 2004 wurde eine australische Studie veröffentlicht, die besagt, Nauru habe zwei Möglichkeiten: es könne "ein von Armut und Krankheit geplagter Bettler und Aussätziger im Pazifik werden oder sich für ein gesundes und bescheidenes Leben entscheiden". Das ist so zu interpretieren, dass Nauru die Souveränität als Republik aufgeben und Teil Australiens, Neuseelands oder Fidschis werden solle. Die Studienverfasserin Helen Hughes befand Nauru indes für erledigt, wenn nicht drastische strukturelle Änderungen auf den Weg gebracht werden, die entscheidend sind, um den wirtschaftlichen Niedergang abzuwenden und wieder politische Stabilität herzustellen.
Derweil erklärten sich beim Pacific Islands Forum die Nachbarstaaten bereit, Nauru bei seiner schwersten Krise seiner Geschichte finanziell zu unterstützen.
Am 1. Oktober 2004 rief Scotty den nationalen Notstand auf Grund ökonomischer Krisen aus und löste zugleich das Parlament auf; er setzte die Neuwahlen auf den folgenden 23. Oktober. Zudem suspendierte er Parlamentssprecher Russell Kun von seinem Amt, um weitere parlamentarische Handlungen bis zu den Neuwahlen zu unterbinden. Scotty und seine liberal-reformistische Gefolgschaft gewannen die Parlamentswahlen deutlich und erreichten eine historische Mehrheit von 16 zu 2. Nauru ist nun auf gutem Weg, die seit Jahren anhaltende politische Instabilität zu überwinden und somit auch die wirtschaftliche Krise zu überstehen.