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Benutzer:TP12/Versuchslabor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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mööp nana: [3] systematik verbreitung beschreibung



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Abies fraseri

Frasers-Tanne
Illustration der Frasers-Tanne (Abies fraseri)
Vorlage:Taxonomy
Vorlage:Familia: Kieferngewächse (Pinaceae)
Vorlage:Subfamilia: Abietoideae
Vorlage:Genus: Tannen (Abies)
Sektion: Balsamea
Vorlage:Species: Frasers-Tanne
Wissenschaftlicher Name
Abies fraseri
(Pursh) Poir.

Die Frasers-Tanne (Abies fraseri) (Syn.: boooo) ist eine Nadelbaum-Art aus der Vorlage:Genus der Tannen (Abies) in der Vorlage:Familia der Kieferngewächse (Pinaceae).

Verbreitung

Heimisch ist die Frasers-Tanne in den südlichen Appalachen im östlichen Nordamerika. Das begrenzte Verbreitungsgebiet befindet sich in den US-Bundesstaaten Tennessee, North Carolina und Virginia. Dort werden Höhenlage von 1200 bis 2038m ü. NN besiedelt.[1] Sie ist schon lange in Europa eingeführt und oft fälschlich als Balsam-Tanne bezeichnet.[2]

Beschreibung

Ökologie

Zusammen mit der dominierenden Amerikanischen Rot-Fichte (Picea rubens) bildet die endemisch vorkommende Frasers-Tanne einen borealen Fichten-Tannen-Wald. Dieser ist üblicherweise zwischen 1650 und 1900m ü. NN an Nordhängen zu finden, darüber wächst die Frasers-Tanne in Reinbeständen. Vereinzelt stehen Betula lutea, Sorbus americana und Acer spicatum. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit wachsen dort einige Flechten sowie Moose, so zum Beispiel Bazzania trilobata, Dicranum scoparium und Schlafmoos. In der Strauchschicht lassen sich Heidelbeeren (Vaccinium erythrocarpum und V. pallidum), eine Bärlappart (Lycopodium lucidulum) und Wurmfarne (Dryopteris austriaca) finden.[3]

Auf den Zentral- und Nördlichen Appalalchen ersetzt die Balsam-Tanne (Abies balsamea) die Frasers-Tanne auf den für sie typischen Standorten, auch weil dort die Gipfel nicht mehr so hoch sind wie in den Süd-Appalchen.[4]

Systematik

Die Erstbeschreibung von Jean Louis Marie Poiret erschien 1817 in der von Jean-Baptiste de Lamarck herausgegebenen Encyclopédie méthodique. Botanique.[5].

Benannt ist die Frasers-Tanne nach dem schottischen Pflanzensammler John Fraser (1750-1811).[6]

Beschrieben sind folgende Sorten:[7]

  • 'Coerulea' Carrière 1867 (Syn.: 'Glauca')
  • 'Compacta' Bailey 1933
  • 'Hoizontalis' Hort.
  • 'Kline's Nest' Nurs. 1972
  • 'Prostrata' S. L. Kelsey 1916
  • 'Raul's Dwarf'
  • 'Verkade Prostrate' Verkade Nurs. 1980

Die ehemals zu der Frasers-Tanne gerechneten Varität Abies fraseri var. hudsoniana (Bosc ex Jacques) Carrière 1850 ist heute ein Synonym für Abies balsamea var. balsamea.[7]

Mit der Balsam-Tanne (Abies balsamea) bildet die Frasers-Tanne Hybride.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Farjon 1990
  2. Eiselt 1974
  3. Knapp 1965
  4. Barbour et al.
  5. eFloras.org Flora of North America [1]
  6. conifers.org [2]
  7. a b Erhardt 2005

Literatur

  • David More, John White: Die Kosmos Enzyklopädie der Bäume. Kosmos-Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-440-09905-9.
  • Aljos Farjon: Pinaceae: drawings and descriptions of the genera Abies, Cedrus, Pseudolarix, Keteleeria, Nothotsuga, Tsuga, Cathaya, Pseudotsuga, Larix and Picea.. Koeltz Scientific Books, Königstein 1990, ISBN.
  • M. G. Eiselt, R. Schröder: Nadelgehölze. 3. Auflage, Neumann Verlag, Neudamm 1974, ISBN.
  • Michael G. Barbour, William Dwight Billings (Hrsg.): North American Terrestrial Vegetation. 2. Auflage, Hazel R. und Paul A. Delcourt: Eastern Deciduous Forests. Cambridge University Press, 2000, ISBN.
  • R. Knapp: Die Vegetation von Nord- und Mittelamerika. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart 1965, ISBN.
  • Walter Erhardt: Namensliste der Koniferen. Ulmer Verlag, Stuttgart 2005, ISBN.

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