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Ethnologie

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Ethnologie (griech.: Vorlage:Unicode [fremdes] Volk), früher auch Völkerkunde, erforscht als Wissenschaft die verschiedenen Ethnien bzw. Völker der Welt sowie ihre Kulturen. Manchmal wird die Ethnologie als vergleichende Völkerkunde von der Ethnographie, also der einfachen Beschreibung ethnischer Gruppen, abgegrenzt.

Begriff

Die klassische Völkerkunde wandte ihr Augenmerk vornehmlich der Kultur außereuropäischer, schriftloser Völker zu, die überwiegend in die Kategorie indigene Völker fallen bzw. sich selbst als solche definieren.

International und auch in Deutschland wird Ethnologie zunehmend als ein System vielfältiger miteinander verflochtener Disziplinen verstanden. Anthropologie und Geschichtswissenschaft gehören ebenso hinzu wie Sozialpsychologie, Kultursemiotik oder Ökonomie. Das Feld der ethnologischen Forschung wird vor allem im angelsächsischen Bereich unter den Begriffen cultural anthropology (USA) und social anthropology (Vereinigtes Königreich) beschrieben. Der bedeutende französische Ethnologe Claude Lévi-Strauss nannte sein Programm auch "strukturale Anthropologie".

Eine deutsche Besonderheit ist das Fach Europäische Ethnologie, das sich aus der Volkskunde entwickelt hat und heute als Selbstreflexion das Andere in der eigenen (deutschen bzw. europäischen) Kultur untersucht.

Definitionen einzelner Wissenschaftler:

  • Thomas H. Eriksen: „Anthropologie ist das vergleichende Studium des kulturellen und sozialen Lebens. Ihre wichtigste Methode ist die teilnehmende Beobachtung, welche aus lange andauernder Feldforschung in einem besonderen sozialen Umfeld besteht.“
  • Clifford Geertz: „Wenn wir entdecken wollen, was den Menschen ausmacht, können wir das nur finden in dem, was die Menschen sind: Und was die Menschen sind, ist höchst unterschiedlich. Indem wir die Verschiedenheiten verstehen – ihr Ausmaß, ihre Natur, ihre Basis und ihre Implikationen – können wir ein Konzept der menschlichen Natur erstellen, mehr ein statistischer Schatten als ein primitivistischer Traum, das beides beinhaltet: Substanz und Wahrheit.“
  • Tim Ingold: „Anthropologie ist Philosophie mit den Menschen darinnen.“
  • Claude Lévi-Strauss: „Die Anthropologie hat die Menschheit zum Subjekt ihrer Forschung, aber anders als andere Wissenschaften vom Menschen, versucht sie ihr Objekt mittels unterschiedlichster Manifestationen zu erfassen."

Gegenstand

Zentraler Gegenstand der Ethnologie ist Kultur. Das Fach untersucht in erster Linie sowohl die allgemeine menschliche Kulturfähigkeit als auch konkrete und spezifische Kulturen. Darüber hinaus untersucht sie auch die Struktur und Funktion von Gesellschaftssystemen und versucht sie in Modellen darzustellen. Dabei wendet sie sich der gesamten Breite kulturellen und gesellschaftlichen Lebens zu, wie ethnischen Gruppen in städtischen Gesellschaften, Geschlechterdifferenzen, sozialer Schichtung, internationalen Beziehungen und Spezialdisziplinen wie Medizin-, Wissenschafts-, oder Musikethnologie. Ihr Gebiet reicht vom Studium der Verwandtschaft und der Wirtschaft bis hin zu Religionen und zur Sozial- und Individualpsychologie. Zumeist wenden sich Ethnologen in ihren Monographien besonders solchen Spezialaspekten zu - allerdings immer in Bezug zu anderen Aspekten und unter Berücksichtigung des gesamtkulturellen Rahmens. Aus ethnologischer Sicht spielen Biologische Faktoren durchaus eine wichtige Rolle, allerdings vor allem als Produkte kulturgebundenen (i.d.R. abendländischen) Denkens und Ordnens. Insofern stellen auch Genetik und Soziobiologie Gegenstände dar, über deren Wirkmächtigkeit, Bedingungen, Ausformung und Auswirkungen im Fach gearbeitet wird.

Methoden

Das bedeutendste Verfahren zur Datenerhebung ist die ethnologische Feldforschung. Die charakteristischste Methode während des Feldaufenthaltes ist die „teilnehmende Beobachtung“, worunter die Integration des Forschers in das Leben einer Gruppe gefasst wird, um ihren Alltag wirklich zu verstehen. In dieser Zeit lebte er eng mit der lokalen Bevölkerung zusammen und lernte ihren Alltag kennen. Die Besonderheit dieser Methode ist das kommunikationsgeleitete Vorgehen, um sich bei der Arbeit von den Begegnungen vor Ort leiten zu lassen. Neben dieser sehr zeitaufwändigen Forschung kommen verschiedene weitere qualitative Methoden der Datengewinnung zum Einsatz: ethnographische Interviews, die strukturiert, halbstrukturiert und offen sein können, Experten- und Fokusgruppengespräche, systematische Beobachtungen, biographische Methoden. Das Erlernen der im Forschungsgebiet gesprochenen Sprache(n) wird als unabdingbar angesehen. Entsprechend der Ausrichtung aktueller Fragestellungen auf die Verbindungen und Verflechtungen zwischen unterschiedlichen Orten hat sich auch die Forschung an mehreren Orten („multi-sited ethnography“) als eine mögliche Vorgehensweise etabliert.

Perspektiven

Das Fach pflegt bestimmte Perspektiven, mit denen es sich von anderen Disziplinen unterscheidet. Klassischerweise spielte v.a. die Perspektive "von unten" (d.h. der Machtlosen und Unterprivilegierten) eine zentrale Rolle (etwa von Minderheitengruppen, Kolonisierten oder Marginalisierten). Heute werden dagegen zunehmend auch dominierende Gruppen (z.B. nationale Eliten) untersucht.

Eine weitere zentrale Perspektive ist die Perspektive "von innen" (auch emische Perspektive), d.h. der Versuch, die innere Realität einer Kultur und ihrer Mitglieder zu würdigen, zu verstehen und zu erklären.

Drittens wird klassischer Weise v.a. "das Fremde" untersucht, während das "Eigene" erst langsam ins Blickfeld des Faches rückt. Dabei wurde häufig angenommen, dass das Fremde wie das Eigene und die Grenze dazwischen als gegeben und als selbstverständlich vorliegen. Heute wird, in Anlehnung an Fredrik Barths Ethnizitätstheorie, zunehmend auch auf den Grenzziehungsprozess zwischen dem Eigenen und dem Fremden abgestellt.

Theorien

Die Ethnologie arbeitet heute eher theorieexplorierend und -generierend als theorieprüfend: während die meisten anderen Disziplinen Theorien entwickeln und diese dann auf die empirische Realität anwenden, geht die Ethnologie den entgegengesetzten Weg und entwickelt ihre Theorien aus dem empirischen Material heraus. Bedeutende Theorien sind Funktionalismus, Strukturfunktionalismus, Strukturalismus, Neoevolutionismus, Kulturrelativismus, Kulturmaterialismus, Kognitive Ethnologie, Kulturökologie, Psychoanalyse

Forschungsbereiche

Visuelle Anthropologie, Verwandtschaftsethnologie, Ethnosoziologie, Religionsethnologie, Friedens- & Konfliktforschung, Action Anthropology, Wirtschaftsethnologie, Genderforschung, Rechtsethnologie, Religionsethnologie, Interkulturelle Kommunikation

Bekannteste Ethnologen

Adolf Bastian, Bronisław Malinowski, Alfred Radcliffe-Brown, Franz Boas, Margaret Mead, Leo Frobenius, Edward E. Evans-Pritchard, Marcel Mauss, Claude Lévi-Strauss, Victor Turner, Mary Douglas, Clifford Geertz
(Liste von Ethnologen)

Geschichte

Antike bis frühe Neuzeit

Ethnologie – in einem weiteren Sinn Ethnographie (d.h. die Beschreibung fremder Völker) – wurde schon in der griechischen und römischen Antike betrieben. Im 5. Jahrhundert v. Chr. gab Herodot von Halikarnassos bereits eine ausführliche und empirisch gestützte Darstellung der Völker der damals bekannten Welt und ihrer Sitten. Beschreibungen anderer Kulturen finden sich auch bei Platon, Aristoteles und anderen.

Herodot (490-425 v. Chr.) war ein Geschichtsschreiber, der Reisen in den anatolischen, syrisch- irakischen und arabischen Raum unternahm. Seine Schriften gelten als wichtige Quelle der Antike. Herodot schrieb im fünften Jahrhundert vor Christus in den Historiai über die "barbarischen" Stämme im Norden und Osten der griechischen Halbinsel, im Vergleich zu den Gewohnheiten und Vorstellungen der Athener.

Cornelius Tacitus (ca. 56- ca. 120): De origine et situ Germanorum

Marco Polo (1254-1324): Le divisament dou monde/ Il Milione

Ibn Khaldun (1332-1406): Muqaddima

Zwei theologische Schulen prägten Universalideen:

a. Die augustinische Schule: Augustinus (354-430) setzt alle Probleme des Lebens in Rückverbundenheit zu Gott in Beziehung. Die unmittelbare Macht der Kirche - "deus et anima" - schafft einen Weg zur theokratischen Gesellschaftsordnung. Aegidius Humanus denkt, jeder Ungläubige lebe in Feindschaft mit Gott. Dieses "Heidenproblem" spricht Ungläubigen jeden Besitz ab, weil alles "von Gott" sei. Papst Innozenz IV. legitimiert Gewalt gegen "Heiden", erkennt Staatenbildung der Nicht-Christen ab, meint aber, dass der freie Wille ein Naturgesetz sei. Durch die Unterordnung unter die Gewalt des Papstes sei den Menschen Wille und Menschsein zuerkannt. So verlasen die Entdecker entsprechende Texte, die für indigene Kulturen als Handlungsvorlage dienen sollten. Wenn die Entdeckten nicht nach christlichen Vorgaben handelten, war Gewalt legitimiert.

b. Die thomistische Schule: Thomas von Aquin (1225-1274) sah Gott als Ursache der Welt, die Macht der Kirche als mittelbar. Gott existiere im aristotelischen Denken, das auf Erfahrung beruht, aufgrund der Existenz der Welt. Die Bewegung der Welt und die Rechtsordnung fußten auf Erfahrung. Persönliche Freiheit, Eigentumsrecht und Eigenstaatlichkeit galten ihm als Naturrechte.

1537: Die Bulle des Papstes Paul III. bezeichnet die Entdeckten als "veri homines", als Menschen also, die für die Christenheit gewonnen und missioniert werden können. Die absolute Stellung der Kirche, die alle Entdeckungen sowie herrschaftliche Entscheidungen für sich beansprucht, führt nach dem Investiturstreit zu einer Konfrontation der kirchlichen und weltlichen Macht.

José de Acosta (1540-1600): Auf der Grundlage einer umfassenden humanistischen Bildung schuf der Jesuit José de Acosta mit seiner Historia natural y mortal de las Indias ein herausragendes Werk, das unvoreingenommen über die "neue Welt" und ihre Bewohner informiert und die amerikanischen Kulturen mit den europäischen vergleicht und zu in Beziehung setzt.

frühe Neuzeit bis heute

15. bis 17. Jahrhundert

Europa war eine religiöse, keine politische Einheit. Die Wertegemeinschaft Christentum stellte ihr christliches Erbe vor Politik, das als konstitutives Element fungierte. Daher hat Glaube auch heute noch politische Relevanz. Die spanische Inquisition propagierte das Christentum als den "rechten Glauben" und hoffte, so das "Maurenproblem" zu lösen. 1492 wurde das letzte maurische Königreich zerstört, Amerika von Christoph Kolumbus wiederentdeckt, und 1610 erfolgten die letzten Vertreibungen von Mauren aus Spanien. Spanier und Portugiesen reisten nach Afrika, Indien, Mittel- und Südamerika, um Rohstoffe, Gold und Reichtümer zu rauben. Menschen wurden nicht als Menschen wahrgenommen, das Christentum sollte verbreitet werden. Nach den Entdeckungen überwog eine eurozentristische Sichtweise, die bis ins 20. Jahrhundert von Forschern und Kolonialisten nur wenig selbstreflexiv und kritisch hinterfragt wurde.

Bernardino de Sahagún (1499 - 1590) thematisiert in der Historia general de las cosas de Nueva Espana Bräuche, Praktiken, Promiskuität und Kannibalismus.

Hans Staden (ca. 1525 - ca. 1576) schrieb 1557 die "Wahrhaftige Historia" und legte das konfrontative Verhalten gegen "Wilde" fest, die mit brutaler Härte als Nicht-Menschen interpretiert wurden. Staden stand auf Seiten der Kirche. Verzerrte Darstellungen aus dieser Zeit schilderten Nacktheit, Kannibalismus und Promiskuität. Vermutungen und Phantasien bildeten negative Darstellungen, zum Beispiel auch auf Stichen. Kannibalen in "Naturgesellschaften" seien nicht "missionierbar", "Wilde" nicht für das Christentum "aquirierbar". Die politisch-ideologische Botschaft verhinderte Respekt und nihilierte die Tötungshemmung.

Thomas Hobbes (1588 - 1679) Leviathan (1649/1651), Antonio de Oliveira de Cadornega (1610 - 1690), Joseph-Francois Lafiteau (1681 - 1746), Jean-Jacques Rousseau über den Contrat Social (1762).

19. bis 21. Jahrhundert

Für die Neuzeit hat zunächst die Epoche der großen Entdeckungsreisen zu neuen Kontakten mit fremden Völkern geführt, die sich vielfältig in Reiseliteratur und anderen Texten widerspiegeln (z.B. bei Montaigne (Über Kannibalen), bei Montesquieu und vielen anderen).

"The rise of anthropological theory began during that hallowed epoch in Western culture known as the Enlightenment- the period roughly coincident with the one hundred years from the writing of John Lockes An Essay Concerning Human understanding (1690) to the outbreak of the French Revolution."

Im 19. Jahrhundert war die Ethnologie vom Evolutionismus bestimmt, dessen Anliegen der Entwurf einer kulturellen Abfolge war. Oftmals stützten sich die Theorien nicht auf eigene Forschungen, sondern auf Berichte von Missionaren ("Lehnstuhlethnologie").

Die Geburt der Ethnologie als wissenschaftliche Disziplin ist im Schatten des Kolonialismus geschehen, und zwar seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Häufig wird die Entstehung aber pauschal auf diesen kolonialen Bezug reduziert (andere Wurzeln des Faches liegen etwa im Humanismus). Insofern ist es nicht falsch, wenn man sie auch als eine Art verwissenschaftlichten „schlechten Gewissens“ der Kolonialpolitik der europäischen Staaten bezeichnet - aber darin erschöpft sich die Fachgeschichte durchaus nicht. Immerhin haben nicht alle Ethnologen für die Kolonialregierungen gearbeitet, genauso tragend ist jene Fachtradition, die gerade den Unterdrückten und Ausgebeuteten (auch der Kolonien) eine Stimme und damit eine Ermächtigung zu verleihen beabsichtigte. Die Ethnologie war lange eine westeuropäisch geprägte Disziplin und hat ihre wichtigsten Exponenten in einigen jener Staaten gefunden hat, die rund um die Welt Macht beansprucht haben, vor allem England und Frankreich. Somit trägt sie exemplarisch den Vorwurf des Eurozentrismus aus. Dieser Vorwurf erscheint heute aus mehreren Gründen etwas altbacken: zum einen wird das Fach mittlerweile massgeblich von der amerikanischen Kulturanthropologie beeinflusst, so dass man eher von einem Amerozentrismus sprechen könnte; zum anderen haben sich auch in den unterschiedlichsten Ländern außerhalb Europas (z.B. in Indien, Brasilien und Japan) z.T. starke Ethnologien entwickelt; und schliesslich werden auch Ethnologen aus der sog. Dritten Welt im internationalen Fachdiskurs immer präsenter.

Obwohl schon frühere Ethnologen feldforschend tätig waren, begründete erst Bronisław Malinowski (1884-1942) die Forschungsmethode der teilnehmenden Beobachtung, die auch heute noch für das Fach wesentlich ist, als zentrale Zugangsweise des Faches.

Literatur

  • Antweiler, Christoph: Ethnologie lesen. Ein Führer durch den Bücher-Dschungel. Mit CD-ROM Bd. 1, LIT Verlag, 3. überarb. u. erg. Aufl. 2004, ISBN 3-8258-5608-9
  • Eriksen, Thomas Hylland: Small Places, Large Issues. Pluto Press, London 2001
  • Fischer, Hans/Beer, Bettina: Ethnologie. Einführung und Überblick. Reimer, Berlin 2003, ISBN 3-496-02757-6
  • Haller, Dieter: dtv-Atlas Ethnologie. 320 Seiten mit 125 Farbtafeln von Bernd Rodekohr, Deutscher Taschenbuch Verlag, 2005, ISBN 3-423-03259-6
  • Harris, Marvin: Kulturanthropologie. Ein Lehrbuch. Campus Verlag, Frankfurt am Main und New York 1989, ISBN 3-593-33976-5 (Engl. Cultural Anthropology, mehrere Auflagen)
  • Kohl, Karl-Heinz: Ethnologie - die Wissenschaft vom kulturell Fremden. Eine Einführung. Beck, München 1993, ISBN 3-406-37733-5 (Hervorragende Einführung in den in den 90er Jahren aktuellen Stand der Disziplin)
  • Petermann, Werner: Die Geschichte der Ethnologie. Wuppertal 2004
  • Ratzel, Friedrich: Völkerkunde. (1885)

Zur Geschichte und theoretischen Strömungen:

  • Alsayad, Sibylle & Adelheid Seyler (Hg.): Ethnologen-Lexikon : Biographien, Werke, Theorien, Berlin 2005
  • Barnard, Alan: History and Theory in Anthropology',' Cambridge University Press, 2000
  • Barnard, Alan & Spencer, Jonathan: Encyclopaedia of Social and Cultural Anthropology, London/ New York: Routledge, 2003
  • Barth, Fredrik/Gingrich, Andre/Parkin, Robert/Silverman, Sydel: One Discipline, Four Ways: British, German, French, and American Anthropology, University of Chicago Press, 2005
  • Borofsky, Robert: Assessing Cultural Anthropology, McGraw- Hill, Inc., 1994
  • Feest, Christian & Kohl, Karl-Heinz ( Hg.): Hauptwerke der Ethnologie, Stuttgart, Alfred Kroener Verlag, 2001
  • Gingrich, Andre: Erkundungen, Wien, Boehlau Verlag, 1999
  • Harris, Marvin: The Rise of Anthropological Theory. A History of Theories of Culture. Updated Edition, USA: Alta Mira Press, 2001 (1968)
  • Hildebrandt, Hans-Jürgen: Bausteine zu einer wissenschaftlichen Erforschung der Geschichte der Ethnologie. Zugleich eine exemplarische Anleitung für die Historiographie wissenschaftlicher Disziplinen. Mit einem ausführlichen bibliographischen Anhang, München: Utz 2003, ISBN 3-8316-0298-0
  • Kuper, Adam: Anthropology & Anthropologists. GB: Routledge, 2002
  • Moebius, Stephan: Marcel Mauss. UVK, Konstanz 2006, ISBN 3-89669-546-0

Siehe auch

Portal: Ethnologie – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Ethnologie