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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Mai 2007 um 20:39 Uhr durch Frank Schulenburg (Diskussion | Beiträge) ([[Johann Heinrich Zedler]]: Dank an Histo und Felistoria). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Exzellent-Intro

Neue Nominierungen

Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen.

Diese Kandidatur läuft vom 4. bis zum 24. Mai 2007- Verlängerung bis 30. Mai

Der Stausee Lipno ist ein See im Südwesten der Tschechischen Republik, Teil der Moldau-Kaskade und bildet deren vierte und höchstgelegene Stufe. Er liegt an der Grenze zu Österreich im Nationalpark und Landschaftsschutzgebiet Böhmerwald im Okres Český Krumlov; nur ein kleiner Ausläufer des Sees im Nordwesten liegt im Okres Prachatice. Der Stausee entstand im Jahr 1959, nachdem von 1952–1959 eine Staumauer mit Kraftwerk im Moldautal errichtet worden war.

Der Artikel kommt frisch aus dem Review und wurde von mir seit der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur noch erweitert. Da jetzt auch alles nachgetragen wurden, was in einem früheren Review bemängelt wurde, bin ich mal so mutig, und stelle den Artikel nun hier zur Wahl. Als Hauptautor natürlich neutral.--Sippel2707 D M R 13:41, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung:Die Bildbeschreibungen der verwendeten Bilder sind teils unvollständig, oder auch zweifelhaft. Bitte nicht wundern, wenn einige in 14 Tagen gelöscht werden.--sугсго.PEDIA-/+ 14:15, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Syrcro, danke für die Info. Ich nehme an, Du meinst das Bild:Lipno0.JPG. Das wurde hier und hier schon mal diskutiert, allerdings hat wohl niemand daran gedacht den Einsteller zu fragen, ob er auch der Urheber ist und die Daten entsprechend nachzutragen. Gibt es noch mit weiteren Bildern Probleme? Greetinx! --Sippel2707 D M R 14:40, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Wie ich sehe wußtest Du ja schon von der vorherigen Diskussion, hätte mal in Deinen Beitrag bei Leonce49 reinsehen sollen, bevor ich hier schreibe. Naja, bin halt ein bißchen blind... :-) --Sippel2707 D M R 14:44, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro nachdem ich den Artikel schon vorher ungefragt in die lesenwert-Abstimmung gestellt hatte, ist er inzwischen so gut geworden, dass er auch das exzellent-Bapperl verdient hat --ahz 12:48, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • gegenwärtig Kontra - die Lagebeschreibung ist noch unübersichtlich, hier wünscht man sich eine graphische Darstellung oder wenigstens Beschreibung an einer Stelle und nicht verstreut über den Text. Und sehr übereilt die Reverts, noch bevor man mit dem Durchlesen fertig ist. B.gliwa 17:50, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
nicht genug pro Stimmen. --Musbay 15:13, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

stimmt, aber daher lieber noch ein paar Tage abwarten, bis die Diskussion auswertbar wird. --Nina 16:46, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Ordentlich geschrieben, umfassend, exzellent. -- 80.133.186.104 10:54, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro --Grim.fandango 13:29, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]




Diese Kandidatur läuft vom 10. bis zum 30. Mai 2007

Oskar Panizza war die literarische Skandalfigur der Jahrhundertwende. Fast alle seine Bücher wurden kurz nach Erscheinen verboten, er wurde wegen Gotteslästerung zu einem Jahr Zuchthaus verurteilt, ging danach ins Exil und wurde später wegen Majestätsbeleidigung steckbrieflich gesucht. Sein Hauptwerk „Das Liebeskonzil“ konnte erst ca. 75 Jahre nach seinem Erscheinen uraufgeführt werden. Vor seiner literarischen Karriere war Panizza Nervenarzt, die letzten 16 Jahre seines Lebens verbrachte er selbst als von Wahnvorstellungen verfolgter Insasse.

Wurde kürzlich zum lesenswerten Artikel gekürt und erzielte im Schreibwettbewerb Platz 4 in der Sektion II. In der Kandidatur wurde kritisiert, daß es nichts Zusammenfassendes zum Stil gebe. Inzwischen gibt es gleich in der Einleitung zwei Absätze dazu, die das über den Artikel verstreute (nämlich jeweils bei den einzelnen Werken stehende) zusammenfassen. --Stullkowski 13:39, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra Ich trau mich schon fast nicht mehr ... Das was jetzt da ist, hätte mir in der KLA für ein pro ausgereicht, hier ist mir das jedoch zu wenig. Mögliche Quellen für eine etwas weitergehende Behandlung hatte ich in der KLA angegeben. Tut mir wirklich leid, ich hoffe, ich werde jetzt nicht gehasst. Denis Barthel 10:52, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich respektiere Deine Meinung natürlich, aber als „Panizza-Fachmann“ kann ich sie trotzdem nicht bestätigen. Die proportionale Verteilung der Darstellung von Leben und Werk entspricht sämtlichen Monographien zu Panizza. Eine Trennung von Leben und Werk ist bei Panizza nicht möglich und nicht sinnvoll. Der Artikel kann nur biographisch-chronologisch aufgebaut werden, die Werke müssen deshalb auch in dem Abschnitt zu Panizzas jeweiliger Lebensphase behandelt werden. Der Textanteil zum Werk macht locker 25 KB aus. Das halte ich auch absolut für sehr viel. Darüber hinaus habe ich in der Lesenswert-Kandidatur ja schon begründet, warum ein eigener Abschnitt zu Panizzas Schreibstil nicht in die Struktur des Artikels paßt: Dort würde alles, was über den Artikel verteilt ist (und das ist eben nicht wenig) nochmal wiederholt, was neben der Störung der chronologischen Struktur redundanten Text in den ohnehin schon langen Artikel bringen würde. Stattdessen gibt es eine solche Zusammenfassung jetzt in der Einleitung. --Stullkowski 12:15, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Mir gefällt der Artikel ganz ausgezeichnet und die Zusammenfassung des doch recht ausführlichen Gesamtartikels in der Einleitung scheint sehr gelungen. --Einsamer Schütze 13:22, 12. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Im Gegensatz zu einem Mitjuror, der eine stilistische Analyse vermisste, war das mein Favorit in der SW-Sektion. Die Verflechtung von Leben und Werk finde ich hervorragend, der literarische Stil wird imho aus dem Gesamtbild dennoch sichtbar. --Uwe G. ¿⇔? 13:47, 12. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Du darfst mich gern beim Namen nennen ;) ... Denis Barthel 00:58, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Dafür, wie schon bei der KLA angemerkt, einer meiner SW-Favoriten. Aus meinem SW-Review:

  • Thema: Relevanz verdeutlicht der letzte Satz: eben keine Sonderrolle, sondern eine exemplarisches "Zeitgeist"-Phänomen des fin de siècle.
  • Recherche: exzellent
  • Darstellung: lange Einleitung: hier Zusdammenfassung des Artikels für den schnellen Leser. Sehr gut geschrieben: die Kühle des Stils verdeutlicht das Groteske dieser Existenz. Details dieser tragischen Vita zeigen eben die Aspekte auf, die für die Zeit und deren intellektuelle Szene typisch waren (z. B. versuchte sich Thomas mann in seinen ganz frühen Erzählungen auch am Halluzionatorischen). Rezeption verdeutlicht, wie sehr die Kaiserzeit nach wie vor von der Literaturgeschichte vernachlässigt wurde (womöglich einer der vielen - und die Künste betreffend: nachhaltigen - Kollateralschäden der Hitlerei...)
  • Illustration: schöne und aussagekräftige Bilder
  • Optik: vorbildlich
  • Links: durchdacht und weiterführend (nach Stichproben)

Insgesamt: 1 Buchstabendreher gefunden. Spitzenreiter, hat auch Zeug zum sw-winner. (soweit aus meinem Review)

Zu sagen ist zudem, dass der Artikel aus meiner Sicht in die Spitzenklasse der WP-Artikel über Schriftsteller gehört. --Felistoria 01:21, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Das ist ein großes Stück. Ich habe es aus dem Augenwinkel bereits im Schreibwettbewerb verfolgt. Dachte nur: „Sensationell – dagegen kann man nicht gewinnen.“ Soeben habe ich es gründlich gelesen und fühle mich bestens informiert. Ausgezeichneter Stil über einen wilden Gegenstand. Die Verbindung von Werk und Leben finde ich sehr hilfreich. Da kommt keine Langeweile auf. Die Illustrationen sind großartig. Die Ausarbeitung der Wirkungsgeschichte und der Gegenwartsrezeption auch. Was will man mehr? Der Artikel setzt Maßstäbe, in Wikiepdia und bezogen auf den Artikelgegenstand auch darüber hinaus. Ein Sache im Millimeterbereich noch: Warum wird M. Bormann als Reichsleiter vorgestellt? Er war, wenn ich das richtig sehe, mal in dieser Funktion. Besser bekannt ist er doch aber als Leiter der Reichskanzlei. Ich würde entweder auf das Wort Reichsleiter verzichten. Oder M. Bormann eben als Chef der Kanzlei vorstellen. --Atomiccocktail 00:13, 17. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für das große Lob. Zum Begriff „Reichsleiter“: Der zieht sich durch die Panizza-Literatur, deshalb nehme ich an, daß entweder einer vom andern abgeschrieben hat oder Bormann die entsprechende Werbung (die ich nicht vorliegen habe) 1940 so unterschrieben hat – wahrscheinlich ist es eine Kombination von beidem. Mein Wissen über die Organisationsstruktur der NSDAP und darüber, welche Funktion Bormann 1940 ausgeübt hat, ist so oberflächlich, daß ich auch das Abschreiben vorgezogen habe – gegen eine fundierte Änderung hätte ich natürlich absolut nichts einzuwenden. --Stullkowski 10:04, 17. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro, dennoch einige kleinere Anmerkungen:

- In diesem Satz ist das Fußnotenzeichen bei mir über dem Text: Er gab die deutsche Staatsangehörigkeit auf und ging ins Exil nach Zürich und, nachdem er dort ausgewiesen wurde, nach Paris.
- "Panizzas Hauptwerk ist das 1894 erschienene satirische Drama Das Liebeskonzil – eine in der Literaturgeschichte beispiellose antikatholische Groteske." müsste vielleicht nicht in Einleitung und betreffendem Kapitel wortgleich wiederholt werden.
- "Diese Überzeugung ist eine deutliche Reaktion auf die latente geistige Störung Panizzas, die später zum Ausbruch kommen sollte und die der erfahrene Nervenarzt als solche diagnostizierte." Hier sind die Bezüge nicht ganz klar.
- "dessen „Beweisstücke“ die Theaterinszenierung sind" grammatisch falsch

Einige Beistriche habe ich korrigiert. -- Mbdortmund 01:18, 21. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro was auf meine wünschliste steht: weingsten kurze artikel über seine hauptwerke.--Reti 16:16, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Es gibt: Das Liebeskonzil, Der operirte Jud’ und die Zürcher Diskußjonen, sind allerdings alle noch weitgehend Kopien der entsprechenden Passagen aus diesem Artikel als Grundlage für die weitere Ausarbeitung. Stullkowski 16:24, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
aber trotzdem, statt abschnitt literatur würde ich mir ein abschnitt (seine) werke wünschen, siehe z. bp. Thomas Mann#Werke und ohne dissertation und dann getrennt literaturverzeichnis. --Reti 16:38, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Versteh' ich nicht. Ist doch getrennt... Stullkowski 16:46, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Ich empfinde die Einleitung als zu lang. Für mich soll sie für jemanden da sein, der nur eine Minute Zeit hat und trotzdem etwas über die Person wissen will. Ist aber sicher Geschmackssache Stern 20:33, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Mai bis zum 2. Juni 2007

Die Erdfunkstelle Fuchsstadt ist eine Erdfunkstelle im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen bei Fuchsstadt. Als Bodenstation für die Kommunikation mit Nachrichtensatelliten stellt die Erdfunkstelle Fuchsstadt eine zentrale Sende- und Empfangsstelle für den Austausch von Internet-Daten im europäischen Raum dar. Sie wurde von der ehemaligen Deutschen Bundespost gebaut und wird derzeit vom US-amerikanischen Unternehmen Intelsat betrieben. Zur Zeit besteht die Erdfunkstelle aus mehr als 40 Parabolantennen, darunter zwei Antennen vom Typ A mit einem Durchmesser von 32 Metern und 17 weitere mit jeweils mehr als 9,3 Metern. Die Erdfunkstelle ist damit eine der größten Satelliten-Kommunikationsanlagen weltweit.

Der Artikel gibt einen Überblick über die wechselvolle Geschichte der Anlage und den verschiedenen Parabolantennen. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Neutral als Hauptautor. -- Rainer Lippert (+/-) 09:03, 13. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • wie schon bei der Lesenswert Kandidatur mit gleichen gründen. Pro. ABF 11:45, 13. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • ProJa gefällt mir dieses Mal auch wieder sehr gut! Schön geschrieben, informativ und wieder mal sehr ausführlich und auch was die Struktur angeht, hast du bei mir voll gepunktet. -- Dalailama2 20:58, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral ich habe mir eben die Gliederung angesehen. Momentan besteht der Artikel im Wesentlichen aus Geschichte, Anlage und Strahlung der Anlage. Abgesehen davon, dass man Anlage vielleicht in "Aufbau der Anlage" o. ä. umbenennen sollte, da ansonsten dieser Unterabschnitt die Idee des Gesamtartikels wiederholt (schlechte Gliederung), fehlt mir irgendwie noch eine Art Fazit: Welche Auswirkungen hat die Anlage heute? Gibt es Kritik? Wie geht es weiter? Für solche Fragen, von denen einzelne ja implizit im Text schon enthalten sind, könnte man sicher einen zusätzlichen Abschnitt einführen, der das Ganze inhaltlich dann ggf. abrunden könnte. Stern 20:37, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Stern, die Überschrift habe ich geändert. Das andere, was du ansprichst, kommt aber eigentlich schon alles drin vor. Trotz der Insolvenzübernahme von Intelsat geht der Ausbau weiter, steht ja schon unter Geschichte. Im Artikel steht auch, dass Intelsat der größte Satellitenbetreiber weltweit ist und die Erdfunkstelle wiederum die größte von Intelsat. Dadurch begründet sich ja eigentlich die Bedeutung der Erdfunkstelle. Meinst du jetzt das alles so, als Dopplung, in einen Absatz zusammengefasst? Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 21:06, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
An sich fehlt mir wie beschrieben auch nichts. Ich persönlich würde vielleicht gewisse Aspekte, die für die Zukunft relevant sind zusammengreifen, statt in Geschichte. Ist vielleicht auch kein Muss bzw. nichts wirklich Schlimmes (rein subjektiv). Gehört für mich irgendwie als Ausblick ans Ende. Der Artikel ist aber dennoch auch so sehr schön. Stern 22:47, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Auf was beruht dann jetzt das Neutral, wenn der Artikel „sehr schön“ ist? Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 22:54, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Das "neutral" hatte ich bisher immer als Möglichkeit verstanden, fernab von der Bewertung einen Kommentar bei der Kandidatur abzugeben. Ich habe aber gerade gelernt (vgl. Diskussion), dass es sich dabei um mehr als nur einen Kommentar handelt. Um abzustimmen (in meinem Sinne :-), müsste ich mich noch länger mit dem Artikel auseinandersetzen. Ich habe ihn bislang nur überflogen. Mir waren eben die genannten Aspekte in der Gliederung aufgefallen. Stern 23:17, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn man einen Artikel bewertet, erwarte ich eigentlich schon, dass man sich länger mit diesem befasst. Ich habe es bisher so gehandhabt, dass, wenn ich einen Artikel bewerte, diesen auch vorher gelesen habe. Gebe ich einen allgemeinen Kommentar ab, der mir gleich auffällt, ohne das ich mich Intensiv in den Artikel vertiefe, dann schreibe ich das bei der Kandidatur hin, allerdings ohne eine Bewertung abzugeben. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 23:25, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke auch Dir für diesen Hinweis. Werde ich ab sofort auch anders handhaben. Habe den "neutral"-Hinweis offenbar seit Jahren ohne es zu wissen falsch verwendet. Stern 23:35, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Gern geschehen. Wie es sich ja auch auf der Disk hier zeigt, fassen die meisten unter Neutral etwas anderes auf. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 23:53, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Mai bis zum 2. Juni 2007

  • exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 4 (war schon mal in Dresden)
    • Einleitung: Knapp und doch alles wichtige. Kompliment.
      • Vielleicht dennoch schon erwähnen, dass die Albertstadt obwohl inmitten Dresdens liegend bis 1990 kein Stadtteil war?
    • Bilder:Ein biserl dunkel war's beim fotografieren, aber insgesamt würd ich das doch für solide halten.
      • Die Schützenkaserne soll das Gebäude 1910 zeigen, Foto ist aber laut Bildseite von 1901..
    • Stil/Links: Ich würde mal sagen sachlich-solide. Nichts was mich wirklich mitzureissen vermag, aber guter kohärenter und sauberer Stil.
      • Buchenmischwälder (teil: Natur) scheint mir nicht der optimalste aller Links zu sein.
      • Nach dem Wiener Kongress, aus dem das Königreich Sachsen nur durch geschickte Verhandlungen als eigenständiger Staat hervorging, wurde das sächsische Heer begrenzt. - von wem?
      • Der Teil mit den einzelnen Gebäuden ist schon arg lang. Ich bin mir grad selber etwas unschlüssig ob es nicht sinnvoller ein paar der Gebäuden einzelne Artikel zu spendieren und sie dann in der Albertstadt einzukürzen..
      • Ein Schwerpunkt liegt immer mehr auf der Darstellung.. (teil: Militärmuseum) Ich hane was gemeint ist, so richtig Sinn ergibt der Satz in der Form aber nicht.
      • Respekt. Eine siehe auch mit dem ich in der Form tatsächlich leben kann :-)
    • Inhalt: Alles was ich je wissen wollte, sinnvoll aufbereitet und lobenswerterweise nicht nur dass was man so sieht, sondern auch mit gutem Auge und guter Recherche für die Tiefenstrukturen, die dahinter liegen. Schon ziemlich groß das ganze.
      • Besonderes Kompliment dafür die ganze Bebauung nicht nur anhand der Sehenswürdigkeiten abzuhandeln, sondern sogar gute Teile über die Struktur der Bebauung und des Verkehrssystems zu haben.
      • schön, da fragte ich mich grad wie der stadtteil 10% gastronomie zusammenbekommt, da wird mir das schon erklärt :-) andererseits möchte ich ja als schleswig-holsteiner bemerken, dass es eine frechheit ist, dass der Brandtaucher in dresden ausgestellt ist :-) (und nebenbei, eine ähnlich große frechheit, dass er keinen eigenen artikel hat)
    • Belege: Nichts zu meckern.
    • Fazit: Exzellent, solide und enzyklopädisch. Schöner Artikel. -- southpark Köm ? | Review? 14:24, 14. Mai 2007 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
Ein paar Antworten. Zu Ausgliederungen von Gebäudedarstellungen: Wenn ich mal wieder das Bedürfniss habe, etwas anzulegen, dann ist auf jeden Fall die Garnisonkirche dran. Bei den einzelnen Kasernen weiß ich nicht, ob die Lemma relevant und/oder (:P) sinnvoll wären. Zum Brandtaucher: Obwohl man vor vielen Jahren hier mal die Raddampfer militärisch zweckentfremdet hat, ist Dresden eher kein tradioneller Marineort ;) auch die Gewässer der Albertstadt lassen keine solche Nutzung zu.. vielleicht konnte man den Brandtaucher eher über Wasser gebrauchen oder er war die Inspiration zum Bau von Panzern oder so.. Buchenmischwälder habe ich im Artikel Waldgesellschaften Mitteleuropas gefunden und angenommen, die Biologen und Ökologen werfen sich da mal ins Zeug. An der Stelle sei mal angemerkt, dass ich auch noch jemanden für das Lemma Talglatthaferwiese suche. Geo-Loge 15:19, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro (gelegentliche Mitarbeit am Artikel wird wohl nicht verübelt; Orts- und Sachkenntnis: Geborener Dresdner; 8 Jahre lang führte mein Schulweg hindurch)--Dr.cueppers - Disk. 19:22, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro sehr guter Artikel, kann mich Southpark nur anschließen.--Wahldresdner 15:20, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra sicherlich interessanter artikel, fühle mich nach dem lesen aber von zu vielen details erschlagen. ohne einen parat liegenden stadtplan kommt man auch nicht viel weiter. deswegen lesenswert, aber nicht exzellent. --Hoschi72 20:23, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Verstehe ich nicht: es sind doch zwei Karten eingebunden. Eine Lagekarte gibt es auch. Geo-Loge 12:27, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral weite Teile des Artikels sind nicht mit Quellen belegt. Gerade bei historischen Fakten halte ich das für sehr wichtig, um Behauptungen von Tatsachen zu unterscheiden. Hier hat die Wikipedia aufgrund ihrer Bedeutung auch eine gewisse VerantwortungIst aber offenbar nur meine subjektive Meinung, vgl. Diskussion. Stern 22:48, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Seit dem in der Wikipedia intensiv Einzelnachweise genutzt werden, gilt das, was als als Literatur angegeben ist, offenbar nicht mehr als Quelle. Das freut natürlich alle, die in Archiven wüten und mit Samthandschuhen Bücher lesen, sich das wichtigste herausschreiben und dabei nicht auch noch 50 Einzelnachweise auf explizite Seiten und Kapitel in ihren imaginären Artikel eintragen. Ich schaue aber noch mal, ob sich einzelne Details zum Beispiel zum Wiener Kongress eventuell doch nicht in den verlinkten Artikeln wiederfinden. Geo-Loge 12:27, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Mai bis zum 2. Juni 2007

Versuchen wir's halt mal. Der Artikel ist einstimmig als lesenswert befunden worden, keiner hatte mehr was auszusetzen. Ich finde, er ist einer EA-Kandidatur durchaus gewachsen. (Wenn ihr da anderer Meinung sein solltet, weiß ich wenigstens, was ich noch verbessern kann. Inzwischen stellt sich nämlich bei mir eine Art Betriebsblindheit ein.) JGß says: Wikisource rockt! 14:05, 13. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Zu Beginn möchte ich anmerken, dass ich auf dem Gebiet von Artikel über Personen gar keine Erfahrung habe und somit meine Kritikpunkte gerne kritisiert werden können ;-).

  1. Aus der Biografie von Cao Man erfahren wir, dass [...]“ – wir sollte man IMHO anders formulieren, etwa gemäß der Biografie von Cao Man oder ähnlich.
  2. Yang Feng war unzufrieden und empörte sich gegen Cao Cao, musste dann aber zu Yuan Shu fliehen“ – Warum musste er fliehen?
  3. Als Cao Cao ihn jedoch im Wan-Schloss besuchte, beleidigte er ihn“ – Wie beleidigte er ihn?
  4. [...] verfügte Zhang Liao nur über 500 Mann, die 200.000 auf Sun Quans Seite gegenüberstanden. Der Sieg brachte dem General darum großen Ruhm ein.“ – Wenn das so stimmt, dann war der Sieg Wahnsinn. Daher würde mich interessieren, wie Cao Cas General dieser Sieg gelang.
  5. [...], reformierte Cao Cao das Beamtensystem vorsichtig“ – Welche Maßnahmen hat er ergriffen?
  6. Einzelnachweise fehlen vollkommen, aber Literatur ist angegeben.

Als Laien ist der Artikel für mich absolut beeindruckend, ich fühle mich umfassend informiert. Exzellent. --my name disputatio 19:12, 13. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für das Review.
  1. Hab ich verändert, danke.
  2. Weil sein Widerstand nichts nützte und Cao Cao ihn bedrohte. Ist jetzt eingearbeitet.
  3. Eine etwas spezielle Angelegenheit. Ist jetzt aber auch ausgeführt.
  4. And sure enough... die Zahlen waren natürlich Unfug. Dummerweise habe ich nur die aus der englischen Wikipedia finden können, die auch dort nicht mit einer Stellenangabe belegt sind. Sie stammen allerdings aus den Chroniken der Drei Reiche, da hab ich sie auch gesehen. Wenn ich nur das Buch besäße!
  5. Ja, da schweigt sich Balazs leider aus. Genauere Untersuchungen scheint die europäische Sinologie noch nicht unternommen zu haben. Und da ich kein chinesisch kann, bliebe nur original research. (Bäh!)
  6. Ja, leider! Da hätte ich zusehen sollen, als ich den Artikel vor einem Jahr zusammengetragen habe...
JGß says: Wikisource rockt! 19:26, 13. Mai 2007 (CEST)´[Beantworten]

Meine Kritikpunkte wurden bereits bei der Wahl zu Lesenswert berücksichtigt. Dem Pro steht nichts entgegen, da der Artikel eigentlich schon im Lesenswert-Zustand exzellent war, wenn man keine blödsinnig überhöhten Maßstäbe ansetzt. --Christoph Radtke 16:02, 15. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro - ich bin hier nur Laie, kenne mich bei der Theatik nicht aus. Dennoch halte ich den Artikel für interessant und gut geschrieben. Ich bin immer wieder faszinierend, was man über Personen nach so langer zeit wissen kann. Laienpro. Marcus Cyron na sags mir 16:01, 20. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab mich drum gekümmert, das war so wirklich nicht tragbar. Asche auf mein Haupt! Aber jetzt sind 1-A-Nachweise drin. JGß says: Wikisource rockt! 21:53, 20. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Derzeit wird in die Abschnitte Leben und Lit. Schaffen getrennt. Anders als das literarische Schaffen, hat das militärische Schaffen keinen eigenen Abschnitt. Evtl. sollte man noch einmal an der Gliederung arbeiten. So könnte man einen Abschnitt "Wirken" einführen, der das Lit. Schaffen ebenso enthält wie das restliche Wirken des Mannes. Die Nachkommenschaft könnte man in das Leben eingliedern. Ist aber nur eine Anregung. Stern 20:42, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 14. Mai bis zum 3. Juni 2007

Ich wüsste nicht, was an dem Artikel noch großartig verbessert werden könnte- finde ihn Exzellent. --Nina 00:49, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra. Einiges ist im Artikel auskommentiert, warum? Bei "Großkellereien" stehen eine Latte Namen ohne Kontext, aus der Aufzählung ausgenommen. "Weine": Eine Überschrift für einen Satz. "Ausstellung ExpoVin Moldova’2006" besteht aus einer Liste. Eine leere Überschrift "Weinbaumesse: Entwicklung der Fachausstellung 1999–2005" lässt mich grübeln. Unzählige typos habe ich bereits berichtigt. An einigen Stellen ist der Text essayistisch und POV. --Uwe G. ¿⇔? 01:46, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Kommentare stammen von mir und waren damals an den Autor gerichtet, der sie aber wohl übersehen hat oder nicht berücksichtigen konnte. --Nina 19:18, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel beruht hauptsächlich auf den Informationen, die hier http://www.vinmoldova.md/eng/ zu finden sind. --Nina 19:18, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Finde ich als Autor natürlich gut, das der Artikel exzellent werden soll. Leider fehlen mir persöhnlich dafür die sprachlichen Finessen und beim Thema Wein - wie bereits an anderer Stelle ausgeführt - gleite ich gerne in POV ab. Nur, was ist denn an den Kellereien so unmöglich ? Danke im voraus an Alle die sich um den Artikel bemühen!!!--Symposiarch 21:58, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Hautptquelle ist nachgetragen, Symposiarch, hast Du noch weitere verwendet? Die Keltereien sind gelöscht, die Kommentare ebenfalls. Sprachlich habe ich ebenfalls das eine oder andere noch korrigiert. --Nina 10:00, 18. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Weitere Quellen waren die homepages der gelöschten Weinkellereien... sowie [1] und [2] [3] Nur ? wie füge ich diese Info ein ? Cricova+ Mileştii Mici + Aroma

Neutral vom Inhalt her pro, aber Exzellenz ganz ohne Quellenangeben - geht nicht! --FradoDISKU 19:54, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

[Kontra] nun Neutral ich wollte gerade ein Pro geben, weil mir in der Gliederung wirklich nichts fehlt und alles schön modular aufgebaut ist. Leider fehlen aber Quellenangaben völlig. Gerade im historischen Teil halte ich das für unabdinglich, da ich immer wieder auf Geschichtsfälschungen bei Wikipedia stoßen musste. Die fallen dann niemandem mehr auf und das bei unserer doch nicht geringen Bedeutung. Stern 20:44, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Hauptquelle wurde wie schon erwähnt nachgetragen, nur leider danach in "Weblinks" umbenannt. Symposiarch hat darüberhinaus hier in der Diskussion seine Quellen bereits genannt, die müssen also nur noch eingearbeitet werden. --Nina 21:12, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Alles klar. Stern

Nach Ergänzung und Formatierung der Quellen sowie Entfernung von ein wenig regionaltypischer Nationallyrik ("Römer in Moldawien" - natürlich Unfug) jetzt Pro. Auf der Artikeldisku hat Nina ein "Tischlmeyer-Weinglossar" erwähnt, dieses sollte als gedruckte Quelle bzw. zusätzliche Info vielleicht hinzugefügt werden, die bibliographischen Angaben waren im KVK leider nicht herauszufinden. --FradoDISKU 18:42, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Bingo! Ich habe auch noch eine gedruckte Quelle gefunden, da steht zwar nur der Stand des Jahres 2000 drin und es sind nur 1,5 Seiten aus 960, aber ist schwarz auf weiß mit farbigen Bildern.--Symposiarch 19:03, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 14. Mai bis zum 3. Juni 2007

Lesenswerter Artikel, frisch aus dem Review und meines Erachtens sehr gut darin ein tendeziell komplexes und unübersichtliches Thema sowohl allgemein als auch mit für den deutschsprachigen Bereich angemessenen Schwerpunktsezungen abzuhandeln. -- southpark Köm ? | Review? 22:49, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 6 (Politologe, der das auch schon praktisch mehrmals im Pass hatte.)
    • Einleitung: Alles was ich wirklich dringend wissen will, in doch ansprechend knapper Form.
    • Bilder: Nichts zu meckern, positiv die Tatsache, dass auch die nicht nur den deutschen Kulturraum berücksichtigen.
    • Stil/Links: Recht trocken, juristisch. Aber dabei exakt, präzise und von wirklich schlimmen Juristendeutsch dann doch weit genug weg.
      • Die relativ listenhaften Teile mit Fettdruck entsprechen zwar nicht unbedingt den normalen Wikipedia-Richtlinien sind aber hier meines Erachtens durchaus sachlich sinnvoll.
    • Inhalt: Einzig größeres inhaltliches Problem ist wohl die deutschlandlastigkeit im Geschichtsteil. Da der aber nicht wirklich zu den Kernbereichen gehört und durchaus auch andere Staaten, Kulturräume drin vorkommen, reicht das nicht mich von meinem Votum abzuhalten.
    • Belege: Gedruckte Literatur sollte bis zum Ende noch nachgeliefert werden, halte ich angesichts der Artikelqualität allerdings für schnell und einfach machbar und vertraue da mal auf den Autor.
    • Fazit: Kleinere Macken, Literatur sollte noch nachgekommen, insgesamt aber problemlos exzellent. -- southpark Köm ? | Review? 22:49, 14. Mai 2007 (CEST) Erläuterungc[Beantworten]
  • Pro Selbst aus einem trockenen Thema mit ruhiger Information noch ausführlich und - soweit ich beurteilen kann - vollständig zu berichten, verdient ein Exzellent. --SonniWP 14:55, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Quellenangaben fehlen leider völlig (vgl. hierzu jedoch die Diskussionsseite). Ansonsten wäre der Artikel schon sehr gut, auch für mich. Mich wundert in der Gliederung der Abschnitt Großbritannien. Der sollte ggf. an eine andere Stelle verlagert werden. Stern 20:46, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 15. Mai bis zum 4. Juni 2007

  • Abwartend. Die Literatur-Liste muss erstmal entsprechend Wikipedia:Literatur formatiert werden. Zudem frage ich mich, ob der Abschnitt "Stimme" (a) lexikontauglich und (b) überhaupt sinnvoll ist. Wenn ich lese, bei Erregung klingen die Rufe fast stimmlos „krrikrrtkrrt“, kann ich mir darunter alles mögliche vorstellen. Auch glaube selbst IPA würde da nicht weiterhelfen; sinnvoll wäre hier wohl nur ein Hörbeispiel. –Bender235 23:13, 15. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ein Klangbeispiel findet sich bei den Weblinks. --HaSee 08:35, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, hatte ich übersehen. Schade, dass man das nicht in die Wikipedia einbinden kann.
Die Beschreibung der Vogelstimme mit „krrikrrtkrrt“ usw. halte ich aber nachwievor für fragwürdig. Und die Literatur-Liste braucht nachwievor die Bearbeitung. –Bender235 10:10, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Vieleicht ist das die wissenschaftliche Transkription Vogel-Mensch ;) Marcus Cyron na sags mir 10:19, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe den Artikel noch nicht gelesen, aber bitte verabschiedet euch von der Vorstellung, das Vogelrufe zwangsläufig irgendwas mit dem zu tun haben, was wir als "Gesang" oder "Melodie" bezeichnen. Aus der Beschreibung kann man immerhihn entnehmen, das der Ruf eher dem entspricht, was wir als "Geräusch" bezeichnen würden, in dem Fall ein 3 teiliges. Um's etwas plakativer zu formulieren: Es gibt halt Vogelrufe, die hören sich an wie Ferkelquieken oder wie wenn man mit einem Stock über eine Handreibe kratzt und die lautmalerische Umschreibung wäre dann "uuuiiiiik" bzw. "krrk, krrk, krrrk". Die Beschreibung ist da nicht die Optimallösung, aber immer noch besser als nix. -Accipiter 11:27, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend kann mich noch nicht ganz zu einem Pro durchringen. Der Artikel gefällt mir eigentlich sehr gut, ist gut lesbar und interessant. Den Abschnitt "Stimme" finde ich auch in Ordnung, irgendwie kann ich mir die Geräusche fast vorstellen, vielleicht weil ich schon ein paar Vögelbücher hinter mir habe. Folgende Anmerkungen:
  • Einleitung: Widerspricht ein bisschen dem hinteren Abschnitt "Bestandsentwicklung". Wenn man unterstellt, dass die Aussagen in letzterem Abschnitt stimmen, wäre aus meiner Sicht folgendes in der Einleitung konsistenter: Der Bestand hat in den letzten Jahren wieder zugenommen und die Art wird derzeit als "dezimiert aber wenig bedroht" eingestuft.
  • Beschreibung: Ist sehr detailliert, ich würde mir aber wünschen, dass sie mit den entscheidenden Merkmalen für eine erfolgreiche Identifikation des Vogels beginnt. Besser gefällt mir die Erläuterung in Bezzel2006: Etwas über spatzengroßer, gedrungender, auffallend kurzschwänziger Vogel mit geradem, kräftigem Schnabel. Je nach Lichteinfall wirkt die Oberseite kobaldblau bis türkisfarben. Vor allem im Abflug fällt der leuchtend blaue Hinterrücken auf.
  • Externe Systematik: Irgendwie hängt der Abschnitt in der Luft. Ein paar Erläuterungen mehr wären nicht schlecht, insbesondere zur Abgrenzungsproblematik Ceyx und Alcedo.
  • Der im Einzelnachweis "Robert G. Moyle" enthaltene Link führt ins Nichts.
  • Haben sie ein Revier gefunden, wird es erkundet und im Hinblick auf die nächste Brutsaison unter anderem durch Besuche beurteilt.: Wie ist das durch Besuche hier zu verstehen? Wirkt irgendwie komisch. Ist vielleicht folgendes gemeint: Haben sie ein Revier gefunden, wird es durch gelegentliche Besuche erkundet und im Hinblick auf die nächste Brutsaison beurteilt.
  • Habe doch einige Kleinigkeiten im Artikel angepasst. Diese sollten auf jeden Fall noch einmal durchgesehen werden.
  • Sprachlich könnte der Artikel aus meiner subjektiven Sicht an ein paar Stellen noch ein wenig Feinschliff vertragen.
--Cactus26 12:39, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 16. Mai bis zum 05. Juni 2007

Franz Exner (* 9. August 1881 in Wien; † 1. Oktober 1947 in München) war ein deutsch-österreichischer Kriminalwissenschaftler und Kriminologe. Unbestrittenermassen zählte Franz Exner neben Edmund Mezger und Hans von Hentig während der Weimarer Republik und zur Zeit des Nationalsozialismus zu den prominentesten juristischen Vertretern seines Faches. Zur Zeit der Weimarer Republik erbrachte Exner Pionierleistungen im Bereich der deutschsprachigen Kriminalsoziologie. Umstritten sind hingegen bis heute das Ausmass seiner Annäherungen an die NS-Ideologie und das Ausmass seiner Verstrickungen innerhalb der Kriminalbiologie zur Zeit des sog. „Dritten Reiches“

  • Der Artikel ist exzellent. Er verfügt über eine knappe und präzise Einleitung. Die Binnenlinks sind gut gesetzt. Seine Gliederung ist der Sache angemessen, sie ist „logisch“ und macht Quereinstiege möglich. Der Stil ist nüchtern und neutral, ohne je langweilig zu sein. Der Inhalt ist geschliffen, auch nach den umfassenden Diskussionen, die sich in den KLAs ergaben. Schön ist ferner, dass ein sehr gutes, freies Foto vorliegt. Die Belege sind genau und von im Rahmen der KLA-Versuche auch geprüft worden. Das Verzeichnis der Schriften Exners wirkt umfassend (bin kein Kenner), die Sekundärliteratur wird bis zur allerjüngsten Gegenwart hin ausgeschlachtet. Eine ganz minimale Chance der Verbesserung im Formalen gibt es noch: auf Belege mit „a.a.O.“ sollte ob der Dynamik von Wikipedia verzichnetet werden. (Siehe hier). Fazit: very well done. --Atomiccocktail 20:32, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Argumentation im Abschnitt Nationalsozialismus nochmals verfeinert. -- Kruwi 20:31, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ein schöner artikel, mein einziger Kritikpunkt ist formaler Natur: Der Abschnitt „Exners Wirken zur Zeit des Nationalsozialismus“ könnte eine kurze Einleitung vertragen, bevor der Unterabscnitt „Wirken beginnt“, dieses Wirken könnte wegen der Länge vielleicht durch ein oder zwei Überschriften stärker gegliedert sein. Da ich davon ausgehe, dass das reperabel ist ansonsten Pro--Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 10:23, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
@Kriddl: Ich habe den Abschnitt Nationalsozialismus umstruktiert (und bei der Gelegenheit nochmals erweitert). Ich hoffe, die Struktur ist nun etwas übersichtlicher. -- Kruwi 11:55, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra der artikel hat mich überhaupt nicht überzeugt. er scheint für ein fachpublikum geschrieben worden zu sein, vieles erschließt sich erst auf den 2. oder 3. blick. dies ist dem artikel abträglich, auch steht in jedem 3. satz das wort kiminalsoziologie. --Hoschi72 20:30, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra man erfährt zwar viel über sein Wirken, aber doch nur sehr wenig über sein Leben. Da sehe ich doch ein großes Ungleichgewicht. Stern 20:48, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Das der Artikel fachlich geschrieben ist kann man ihm ja bei dem Thema wohl kaum zum Vorwurf machen. Wenn sein Privatleben eben nicht so wichtig ist, wie sein Werk steht logischerweise auch mehr zum Werk als zum Leben drin. Mich persönlich hat der Artikel überzeugt. Hendrik J. 09:06, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. Mai bis zum 08. Juni 2007

Mitte März bereits lesenswert geworden, seither anhand einiger zusätzlicher Quellen präzisiert und erweitert. Obwohl dieser Artikel über eine ausgesprochen ungewöhnliche Pflanzengattung für einen exzellenten Artikel relativ kurz erscheinen mag, hat er meines Erachtens die existierenden Quellen vollständig ausgeschöpft. Besondere Beachtung verdienen meiner Ansicht nach die Fotografien: Es sind die beiden einzigen Fotos, die meines Wissens von Pflanzen der Gattung existieren, das Hauptfoto ist bisher unveröffentlicht und das SW-Foto erscheint erstmals im Internet. Denis Barthel 03:15, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • pro - ein sehr fundierter Artikel über eine extrem spannende Pflanzengattung. Ich konnte bereits zur Validierung keine Plausibilitätsprobleme oder Lücken finden, durch den weiteren Ausbau und die Bebilderung hat der Artikel nochmals gewonnen. Danke für den Mut, hier auch mal wieder realistische Artikellängen zu etablieren. -- Achim Raschka 21:53, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ebenfalls pro - kenne den Artikel auch noch ohne die Bilder, hat so auf jeden Fall noch deutlich gewonnen. Sehr schön. Um aber auch noch ein klein wenig zu meckern: In der Literaturliste werden die Seitenzahlen meist mit dem englischen pp. bzw p. angegeben, einmal mit S. - wenn es dafür keinen zwingenden Grund gibt, würde ich eher auf das S. vereinheitlichen. --Carstor|?|ʘ| 22:27, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

* Abwartend - bin eine komplette OMA in dem Gebiet, und habe das Gefühl, ein wenig verständlicher könnte der Artikel schon sein. Genauer:

    • Lässt sich die Chromosomenformel auch in einen nachvollziehbaren Satz gießen?
    • Die Pflanze lebt weitgehend unterirdisch … Sprachlich etwas seltsam, denn sie wechselt ihren Lebensraum ja nicht. Hab ich richtig verstanden, die Masse der oberirdischen Stängel und Blüten ist verhältnismäßig klein im Vergleich zu Wurzeln und Rhizomen?
    • Die Blüte der Corsia scheint durch ein klimatisches Wechselspiel von Regen und Trockenheit ausgelöst zu werden … ich bin mir nicht sicher, ob das als Beginn des Abschnitts über die Blüte geeignet ist. Vielleicht wäre die Beschreibung der Blüte zu Beginn gut, und zunächst zusammenfassend das Verständliche wie Größe, Form und so.
    • Wie verbreiten sich die Samen dieser Pflanze?
    • "Myko-Heterotrophie" - mir noch zu wenig allgemeinverständlich: Was heißt "sie ernähren sich"? Wurzeln sie in Pilzgewebe, oder wie machen sie das? Sprachlich würde ich "Ernährung" durch "Stoffwechsel" oder so was ersetzen, denn auch wenn sich alle Pflanzen irgendwie ernähren, klingt es irreführend, schließlich ist hier das Besondere, dass sie über keine Photosynthese verfügen, oder?
    • im strengen Sinne ist der Begriff jedoch unzutreffend, da Epiparasitismus im Sinne einer indirekten Miternährung ohne Schädigung des Pilzes nur von den Monotropoideae bekannt ist - sprachlich nicht ganz klar, die Monotropoidae haben doch nix mit der Definition von Epiparasitismus, oder?
    • Auch allgemein würde ich mir hin und wieder fachwortärmere Sätze am Beginn der Abschnitte wünschen, bevor sich die (ja gut verlinkten) Fachwörter munter tummeln. Ich hoffe, was ich schreibe, ist nicht allzu dilettantisch. --Pitichinaccio 23:53, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Rückmeldung. Zu deinen Punkten:
  • Viel nachvollziehbarer kann man das mit den Chromosomenzahlen m.E. nicht gestalten, ohne unverhältnismäßig und unnötig weit in die Genetik abzugleiten. Diese Zahlen sind für die Oma irrelevant, haben aber eine besondere Bedeutung für die Systematik bzw. Phylogenie. Mit der kurzen Erwähnung soll dem dann aber auch Genüge getan sein.
  • Ein "Lebensraumwechsel" findet in gewissem Sinne ja durchaus statt. Die "normale" 08/15-Pflanze geht erstmal durch eine sogenannte vegetative Phase, sie keimt, wächst, bildet Biomasse, treibt Photosynthese. Irgendwann dann wechselt sie in die reproduktive Phase, bildet also Blütenstände, Blüten, ggf. Früchte und Samen aus. All das findet zu einem großen Teil überirdisch statt. Corsia hingegen erscheinen nur in der reproduktiven Phase oberirdisch, in der vegetativen Phase befinden sie sich vollständig unter der Erde. Wie das Masseverhältnis ober- zu unterirdisch in dieser Zeit aussieht, ist nicht bekannt, in der vegetativen Phase auf jeden Fall 0 zu 100 Prozent.
  • Was ist denn an diesem "klimatischen Wechselspiel" unverständlich? Ich fand es (im Sinne einer Beschreibung des Lebenszyklus der Pflanzen) relativ logisch, erst den Auslöser für die Blüte zu erwähnen, bevor ich ins Detail der Blütengestalt gehe.
  • Das weiß man nicht. Nicht einmal begründete Vermutungen lassen sich dazu finden, ich habe das nachgetragen.
  • "Ernährung" ist hier schon korrekt ("trophie" bedeutet ja auch "sich ernähren"). Was andere Pflanzen per Photosynthese machen, nämlich sich ernähren, machen Corsia halt durch Parasitismus. "Stoffwechsel" hingegen ist ja ein von der Bedeutung her viel weiterer und unschärferer Begriff, zumal der sicher auch so mancher Oma ad hoc weniger sagt als Ernährung (die kennt das evtl. nur als "zum Klo gehen" :)). Zum Ablauf der Mykoheterotrophie stehen die Grundlagen ja schon drin, den Aspekt des Einwachsens des Pilzes in die Wurzel habe ich aber nochmal präzisiert. Weitere Erläuterungen dazu finden sich dann im verlinkten Artikel Mykotrophie (der allerdings ausbauwürdig ist, hmmm ;) ) und vor allem in Mykorrhiza (ebenfalls verlinkt).
  • Der Begriff "Epiparasitismus" hat erst in den 90er Jahren den Begriff "Saprophyt" abgelöst und wird aktuell für fast alle myko-heterotrophen Pflanzen verwendet. In jüngster Literatur wird er aber bereits wieder in Frage gestellt, weil es sich -wie im Artikel erklärt wird- bei der Mehrzahl eben um eine zerstörerische Aktivität der Pflanze am Pilzorganismus handelt und nicht nur um eine Form von "Schnorrerei". Da der "falsche" Begriff allerdings in Bezug auf die Gattung durchaus noch aktuell ist, ist eine knappe Darstellung, (bei der der Name der Monotropoideae kurz fallen muss), hier m.E. angebracht.
  • Für einige konkrete Hinweise auf solche Abschnitte (vielleicht auf der dortigen Diskussionsseite) wäre ich dir dankbar. Soweit möglich, werde ich das gerne umsetzen.
Gruß, Denis Barthel 02:27, 20. Mai 2007 (CEST) [Beantworten]
Ich antworte mal besser auf der Disk.-Seite --Pitichinaccio 22:59, 20. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. Mai bis zum 8. Juni.

Ein Artikel zu dem Verleger Johann Heinrich Zedler, dessen Name zum Synonym für das von ihm verlegte Universal-Lexicon wurde. Eine Überarbeitung des Artikels zum Lexikon selbst, das der Zedler-Experte Ulrich Johannes Schneider einmal als die „Wikipedia des 18. Jahrhunderts“ bezeichnet hat, steht noch aus. Neben einer Schilderung der Lebensumstände Zedlers konzentriert sich der vorliegende Text auf Zedlers unternehmerische Tätigkeit im Kontext des Leipziger Buchhandels und versteht sich damit auch als Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 18. Jahrhunderts. --Frank Schulenburg 11:45, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro: An diesem Artikel ist nun wirklich nichts auszusetzen. Er entspricht den Qualitätsmaßstäben und informiert den Leser erschöpfend. JGß says: Wikisource rockt! 12:45, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - für mich stimmt hier mal wieder alles - Inhalt und Form. Ausdrücklich loben will ich einmal mehr die Bildbeschreibungen. Ein absolut runder Artikel, und wenn man ein Haar in der Suppe finden will, dann daß es für meinen Geschmack ein paar weniger rote Links sein könnten. Aber das ist Nörgelei auf hohem Niveau. Marcus Cyron na sags mir 20:22, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Eine ehrfurchtgebietende Arbeit. Ich gäb sonstwas drum, wenn ich so etwas schreiben könnte. Jossi 20:30, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro – ich habe echt gesucht, um Kritikpunkte an diesem sorgfältigen Aufsatz finden zu können, ziemlich vergeblich. Man könnte dem Artikel anlasten, dass er dias Universal-Lexicon zu sehr in den Vordergrund stellt und dabei die anderen Unternehmungen nur sehr randständig behandlet, andererseits ist das Lexicon die zentrale Arbeit dieses Mannes (des ersten deutschen Wikipedianers) gewesen. Insgesamt also ein sehr schöner Artikel, soweit ich es als Laie beurteilen kann. -- Achim Raschka 20:55, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Vielen Dank an den Autor für diesen wirklich kurzweiligen, klasse bebilderten Artikel! Ich habs wie Achim gemacht und nach Kritikpunkten gesucht. Nicht gravierendes gefunden. Vielleicht nur eine Nachfrage. Frank schreibt, dass Kapitaldecke von Anfang an recht dünn gewesen ist. Mir stellt sich die Frage woher das Ursprungskapital (vor der Geschichte mit den Pränumerationen) der Verlagsbuchhandlung in L. kam? Kam es aus dem Umfeld der Familie seiner Frau und weiß man irgendwas zum Verhältnis zu seiner Frau? Machahn 21:45, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro - Das Problem mangelnder Abgrenzbarkeit zwischen Lexikon und Person hat der Autor ganz hervorragend gelöst, da ist noch genug Luft für einen nicht-redundanten Artikel zum Lexikon, meinetwegen mit Referenzen auf die handelnden Personen. Es werden Belege geliefert, Erläuterungen gegebe, sinnvolle Verweise, verständliche, klare, deutliche Sprache. Es gibt keine Abbildung von Zedler selbst, ist diese negative Information unaufdringlich erwähnbar? Jetzt ist imho Wikisource gefragt, beispielsweise die "Charlatanerie der Buchhandlung" verfügbar zu machen. Habe ich es überlesen, daß Zedlers Ehen kinderlos blieben? -- Mathias Schindler 23:45, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die bisher so freundliche Aufnahme des Artikels und die Fragen, die ich gerne gesammelt beantworte. Was die Bildbeschreibungen angeht, so freue ich mich natürlich besonders über das Lob. Mein Tick in der Richtung ist ja schon hinlänglich bekannt und wurde auch schon mehrfach kritisiert. Das eigentliche Verdienst liegt – etwa beim Titelblatt zur Charlatanerie – bei Zedlers Biograph Quedenbaum, der sehr sorgfältig auf diese Dinge eingegangen ist. Was die roten Links angeht, so haben sie mich ehrlichgesagt auch ein wenig verwundert. Zu Heinsius ist meines Wissens nach nicht allzu viel bekannt, ein kurzer Text zu Wolf könnte auf der Grundlage des Zedler-Artikels erarbeitet werden. Ein Artikel zu Johann Gottlieb Siegel dürfte wohl am einfachsten zu realisieren sein. Dass ein Wikipedia-Eintrag zu Jacques Savary des Bruslons fehlt, hat mich persönlich am meisten irritiert. Ich habe früher sehr häufig auf sein Dictionnaire Universel de Commerce (wie im übrigen auch auf Ludovicis Schatz-Kammer Der Kauffmannschafft) zurückgegriffen und werde mir den Artikel in den nächsten Wochen einmal vornehmen. In Bezug auf Zedlers frühe finanzielle Situation schreibt Quedenbaum wörtlich, es sei „anzunehmen, daß die Jungfer Richter auch das nötige Kleingeld mit in die Ehe einbrachte“ (S. 15). Was Zedlers Start in Leipzig angeht, bleiben nur Spekulationen. Quedenbaum vermutet, dass Zedler die damals übliche Praxis sogenannter „Changegeschäfte“ ausnutzte, bei denen die Verleger ihre Waren gegenseitig austauschten. Bitte gebt mir nochmal eine kurze Rückmeldung, ob ich einen Passus dazu einbauen soll. Was die Abgrenzbarkeit angeht, so habe ich anfangs etwas mit mir gerungen, ob ich die beiden Artikel zusammenlegen soll. Das wäre aber eine nicht besonders gute Lösung gewesen. Das Universal-Lexicon gibt – bei aller Unsicherheit (aber vielleicht ist das ja auch gerade das Spannende) – noch einiges her und insbesondere die Aufsätze Ulrich Johannes Schneiders bieten einiges an Grundlage für eine gründliche Überarbeitung dieses momentan noch sehr traurigen Artikels. Schneider habe ich im übrigen angeschrieben; er hat mir gestern versprochen, den obigen Artikel durchzusehen und mir eine Rückmeldung zu schicken. Seine Verbesserungsvorschläge werde ich dann auch noch einarbeiten. Die Frage nach einem Portrait liegt nahe, ich wusste aber ehrlichgesagt nicht, wo ich das einbauen sollte; den Hinweis auf die Kinderlosigkeit habe ich ergänzt. Was die Charlatanerie angeht, so ist der Gedanke einer Volltextausgabe auf Wikisource auf jeden Fall sehr reizvoll. Ich habe das schmale Bändchen mit viel Vergnügen gelesen und ich glaube, dass eine Digitalisierung hier wünschenswert ist, obwohl der moderne Nachdruck gut verfügbar ist. Allerdings fehlt mir persönlich die Zeit. Sollten sich aber genügend Interessenten finden, bin ich gerne bereit, das Scannen zu übernehmen. Vielleicht kann Finanzer mich bei seinem nächsten Besuch in Göttingen dabei ja auch unterstützen (falls uns nichts besseres einfällt ;-) Nochmals vielen Dank für die Rückmeldungen und herzliche Grüße --Frank Schulenburg 06:54, 21. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro wie gewohnt Top-Qualität von Frank Schulenburg. Ich schliesse mich da den Voten meiner Vorredner an. Aber ein paar Mäkeleien, allerdings auf hohem Niveau, habe ich doch:
Wenn ich recht verstehe hatte der gute Mann seine Buchhandlung in Freiberg nicht mal ein Jahr. Kommt leider erst richtig raus, wenn man den Anfang des nächsten Kapitels liest.
In des Commercien-Rath, Johann Heinrich Zedlers Buchhandlung allhier, wo hatte er denn Titel plötzlich her, weiß man was darüber, oder war das nur ein Werbegag? Vll. kann man das als Halbsatz irgendwo einweben. Sehe gerade er wird es nach dem Artikel etwas später. Lässt sich das aufklären?
Das war es was mir aufgefallen ist. Und ich dachte wir grillen, aber zum Wohle der Wissenschaften und der WP würde ich auch scannen ;-) --Finanzer 02:12, 22. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Zur Dauer von Zedlers Aufenthalt in Freiberg: Zedlers Prinzipal Felginer starb am 6. Mai 1726. Wann genau Zedler Hamburg verlassen hat, ist nicht klar. Für Zedlers Heirat ist im Kirchenbuch der Freiberger St. Petri-Gemeinde der 4. September 1726 belegt. Seine Ankunft in Freiberg muss also irgendwann zwischen diesen beiden Daten liegen. Auch das Datum seines Weggangs nach Leipzig ist unklar. Die im Text erwähnte Liste der Leipziger Verleger ist mit der Jahreszahl „1727“ versehen. Damit ist nicht genau ermittelbar, wie lange Zedler in Freiberg blieb. Quedenbaum löst dieses Problem, in dem er schreibt „Zwar nicht überstürzt, aber dennoch verhältnismäßig schnell siedelte er [Zedler, fs] nach Leipzig über“ (S. 30). Ich denke, die im vorliegenden Artikel gewählte Formulierung Zedler habe Freiberg „schon nach kurzer Zeit“ wieder verlassen, gibt diesen etwas komplexeren Zusammenhang ganz gut wieder.
Bei meinen Nachforschungen zu Zedler bin ich gestern zufällig und unerwartet auf ein neues Problem bezüglich Zedlers Freiberger Zeit gestoßen. Eine systematische Durchsicht aller Nachweise in deutschen Online-Bibliothekskatalogen hat zwei Titel zutage gefördert, die als Verlagsort die Angabe „Freyberg“ enthalten. Es sind dies:
  • Bethesda Portvosa, Das Hülffreiche Wasser Zum Langen Leben Insonderheit In dem Lauchstädter Brunnen bey Merseburg, Und in dem Schlacken-Bade zu Freyberg : Mit neuen Entdeckungen Nach der Historie, Chymie und Medicin / Angewiesen von Johann Friedrich Henckel […] Freyberg / Leipzig: Zedler, 1726
  • M. Gottlieb Jahns Past. in Ortrandt und der Haynischen Ephorie Adj. Ethica Salomonis Sacra Das ist: Die Geistliche Sitten-Lehre Des Predigers Salomonis: In welcher der Weg zur Seelen-Ruhe, als der höchsten und wahren Glückseligkeit dieses Lebens, und so fort zur künfftigen ewigen Seeligkeit zu gelangen, gezeiget wird ; So vorhin in richtiger Connexion, nach dem Sinne des Heil. Geistes, und Erwegung des Grund-Textes, der Ortrandischen Gemeinde In 46. Freytags-Predigten Deutlich und schrifftmäßig vorgetragen worden ; Jetzo aber mit vorangesetzten nützlichen Tabellen und nöthigen Anmerckungen in Druck gegeben, Freyberg: verlegts Johann Heinrich Zedler, 1727
Damit war Zedler offenbar bereits zu seiner Freiberger Zeit verlegerisch tätig. Quedenberg kannte diese beiden Titel offenbar nicht. Er schreibt lediglich „Zedler hatte zwar in Freiberg eine Buchhandlung eröffnet, sie kann aber nur klein und unbedeutend gewesen sein.“ (S. 15). Da beide Titel zum Bestand der hiesigen Göttinger Bibliothek gehören, werde ich sie nachher einmal in Augenschein nehmen. Insbesondere die Angabe „Freyberg / Leipzig: Zedler, 1726 [Hervorhebung fs]“ ist ja erklärungsbedürftig. Auf jeden Fall aber ist der momentane Wortlaut des Wikipedia-Artikels „Im September [1727, fs] kündigte Zedler sein erstes Verlagswerk an“ vor dem Hintergrund dieses Fundes nicht mehr haltbar. Ich werde das nach Einsichtnahme in die beiden genannten Werke ändern; unserem manchmal sehr engen Verständnis von original research nach dürfte ich das aber wohl nicht, da es sich hierbei womöglich um neue (zumindest aber über Quedenbaums Biographie hinausgehende und ansonsten meines Wissens nach nirgendwo schriftlich dokumentierte) Erkenntnisse handelt… Reicht es vielleicht aus, dass ich die Vorgehensweise hier dokumentiert habe? Wie sehen eure Meinungen dazu aus? --Frank Schulenburg 14:47, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit einer Erklärung in einer Fußnote? Damit umgeht man einen möglichen OR-Vorwurf und kann diese offenbar neueren erkenntnisse doch einbauen. Marcus Cyron na sags mir 16:12, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung zu diesem Vorschlag von Marcus Cyron. --Atomiccocktail 18:34, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich sollte die deutschsprachige Übersetzung "Theoriefindung" eine enge Interpretation von "Original Research" hintanhalten. Denn es wurde ja hier keine neue "Theorie" gefunden und breitgetreten. Meiner Meinung nach soll der Absatz 2 in WP:WWNI nur verhindern, dass hier innerhalb der WP unbelegbare Hypothesen und Theorien entstehen und weiterentwickelt werden. Ein Denkverbot an die Autoren darf der Absatz nicht beinhalten. --Regiomontanus (Diskussion) 18:50, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn diese beiden Titel in einer öffentlichen Bibliothek stehen (sprich: zugänglich sind) und auf dem Innentitel die bibliographischen Angaben Zedler in Freiberg angeben, hat das mit OR doch nichts mehr zu tun. Auch Primärliteratur ist schliesslich eine "Quelle" im Sinne von WP:QA. Insofern haben Historiker es eigentlich gut (ich fühl mich ungerecht behandelt jetzt ;) ). Denis Barthel 20:11, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Gut, dann werde ich den entsprechenden Abschnitt morgen ändern. Ich habe inzwischen noch einmal mit dem Leiter der Abteilung Handschriften und Alte Drucke in der SUB Göttingen Rücksprache gehalten, konnte die beiden oben genannten Bände aber leider noch nicht einsehen. Das werde ich morgen früh nachholen. Wenn es auch keine bahnbrechende Erkenntnis ist, so ist es doch nicht ganz ohne Belang zu wissen, dass Zedlers verlegerische Tätigkeit schon in Freiberg begann. Wichtig ist mir der Hinweis, dass dies nichts an der großartigen Leistung Quedenbergs ändert – er hatte eben nur noch nicht die technischen Möglichkeiten, über die wir heute verfügen. Letztendlich freue ich mich natürlich darüber, dass die Arbeit an Wikipedia-Artikeln bisweilen auch mal eine neue Erkenntnis zutage fördert. Mit der für morgen geplanten Veränderung sind wir dann zumindest in diesem Punkt auf dem neuesten Informationsstand. Ein „Verzeichnis der von Zedler verlegten und betreuten Werke“ als Ergänzung des biographischen Teils des Artikels befindet sich im übrigen auch in Vorbereitung. Für heute vielen Dank für die hilfreichen und ermutigenden Kommentare. Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 19:12, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Zu Finanzers zweiter Frage: Einen entsprechenden kurzen Abschnitt zur Verleihung des ersten Kommerzienratstitels habe ich eben ergänzt. Auf diese Weise konnte ich auch noch einen Hinweis zum Widmungswesen der Zeit einflechten. Deshalb vielen herzlichen Dank --Frank Schulenburg 10:35, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Die oben genannten neuen Erkenntnisse zu Zedlers verlegerischer Tätigkeit in Freiberg habe ich inzwischen ebenso ergänzt wie das angekündigte Verzeichnis der von Zedler verlegten und betreuten Werke. Besonderer Dank gilt der Abteilung Handschriften und Alte Drucke der SUB Göttingen für die Erteilung einer Fotografiererlaubnis, durch die wir jetzt auch Abbildungen der Titelblätter von zwei Zedlerschen Verlagswerken aus der Freiberger Zeit besitzen (vgl. den Abschnitt „Herkunft, Ausbildung und erste Selbständigkeit in Freiberg“). --Frank Schulenburg 21:07, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral ich empfinde die Gliederung als ungünstig gewählt. Einerseits wirkt das Inhaltsverzeichnis dadurch unübersichtlich (mal gar keine Unterpunkte, mal ganz viele, mit viel Text), andererseits soll ja in einer Gliederung der Inhalt der Unterüberschriften überschneidungsfrei und vollständig von der nächsthöheren Ebene zusammengefasst werden. Das ist bei Leben und Werk nicht der Fall. Die Einleitung ist für mich zu lang. Ansonsten aber ein toller Artikel. Vielleicht ist es durch bloßes Umbenennen der Überschriften bereits möglich, die Gliederung zu optimieren. Stern 20:52, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

    • vgl. Diskussion. "neutral" sind für mich neutrale Einschübe, die nichts mit einer Bewertung zu tun haben, sondern nur einen möglichen, subjektiven Hinweis zu Verbesserung geben könnten. Stern 22:34, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ich habe den Artikel aus Zeitgründen leider nicht gelesen. Allerdings muss ich sagen, dass die Handhabung der Literatur meine Sache ja nun gerade nicht ist: Von den 62 einzelnachweisen bezieht sich fast die Hälfte auf den Quedenbaum, insgesamt lässt sich kaum ein Einzelnachweis finden, der sich nicht auf angegebene Literatur bezöge (im Gegensatz zu den Richtlinien in WP:QA). Ein ganz typisches Beispiel ist Fußnote Nummer Acht. Im Text steht sogar die Literaturangabe, wozu dann noch eine Fußnote? Dazu kommt noch die Verwendung von Fußnoten als Anmerkungen, die ich persönlich in Wikipedia als unangebracht finde. Der ref-Tag macht den Quelltext schwerer zu lesen, erschwert nicht nur deswegen die Weiternutzung von Inhalten und stört den Lesefluss und sollte deswegen IMHO nur da eingesetzt werden, wo es wirklich notwendig erscheint. --P. Birken 00:24, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra-- Was mich an dem Artikel maßgeblich stört ist der Absatz Von Zedler verlegte und betreute Werke. Ich persönlich empfinde das viel zu ausführlich. Noch dazu ist die Schreibweise recht gewöhnungsbedürftig. Die Auflistung von 64 Bänden und 22 Theilen ist mMn völlig überflüssig. Was den Abschnitt über sein Leben und Werk kann ich dem Autor nur zu seiner hervorragenden Arbeit gratulieren. Wenn der besagt Abschnitt nicht wäre, würde ich auch mein Laienpro vergeben. MfG---Osiris2000 19:54, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Fürs Schülerreferat braucht man den Abschnitt über die Zedler-Werke nicht mehr zu lesen; für einige fachliche Belange - auch hier in der WP - ist dieser Abschnitt ein sehr wertvoller Service, der den Autor viel Zeit gekostet haben mag. Dass Refs den Quelltext zu lesen erschweren, steht außer Frage; da kann man aber, will man etwas ergänzt haben, ja die Disk konsultieren. Ach ja, eh ich's vergesse: Pro: Mal abgesehen von der bemerkenswerten Recherche und dem gut geschriebenen Ergebnis derselben, bin ich schon mal aus Gründen dieses Ortes dafür, einen Artikel dieser Qualität über einen Lexikon-Verleger mit Bevorzugung zu betrachten; dieser hat zudem noch den Vorteil, in seiner Ausführlichkeit einen wichtigen Aspekt des 18. Jahrhunderts zu erhellen: dessen Wissensgier und deren Befriedigung. --Felistoria 02:05, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • pro Die Bibliographie im Abschnitt Von Zedler verlegte und betreute Werke ist gerade wertvoll. Es ist widersprüchlich, einen wissenschaftlichen Fachaufsatz, der zugleich ein enzyklopädischer Artikel ist, hier aufzunehmen, die integral dazugehörige bibliographische Recherche aber zu ächten. Was mich stört ist, dass Möglichkeiten nicht genutzt wurden, den Apparat verlustfrei einzudicken. Es genügt, wenn man einmal die umständliche Formulierung "online abrufbar als Digitalisat im Format JPEG" wählt, bei allen weiteren Nennungen kann man einfach online sagen. Auch sonst müsste man nicht so grauenhaft umständlich zitieren, sondern ggf. Kurztitel und Seitenzahl verwenden, damit könnte man wohl auch die Einzelnachweise reduzieren. Eine unverständliche Lücke: Wieso zwar in den Nachweisen, aber in den Weblinks http://www.zedleriana.de nicht genannt wird. --Histo Wikisource braucht Hilfe! 20:19, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen herzlichen Dank für die nützlichen Hinweise. Die etwas unsouveräne Zitierweise werde ich in den nächsten Tagen verbessern; den Hinweis auf die Zedleriana habe ich eben ergänzt. Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 20:39, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. Mai bis zum 8. Juni.

Da es hier offensichtlich im Moment recht entspannt und konstruktiv abläuft und somit wieder endlich etwas Ruhe und weniger Stress eingezogen ist, auch mal wieder ein Kandidat von mir. Den Artikel zu dem Gemälde habe ich als Benutzer:Plusterms geschrieben und vor einiger Zeit durch die Lesenswerten geschleust. Das anschließende Review erbrachte keinerlei neue Erkenntnisse (da sich schlicht niemand überhaupt äußerte), allerdings wurde ich während der gesamten Entstehungszeit von einem Manetexperten begleitet und mit Schriften und Kommentaren versorgt. Insgesamt gehört das Bild sicher nicht zu den Hauptwerken Manets, die Literaturgrundlage ist entsprechend dünn; ich denke aber, dass wir trotzdem einen ziemlich runden Artikel produziert haben. -- Achim Raschka 22:28, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Bei seinen Hauptwerken gibt es da schon auch Hinweise in der Literatur zur Malweise, bei diesem Bild geben die Bücher allerdings kaum was her. Erwähnen könnte man, dass es zu seinem Spätwerk gehört (soweit man das bei einem Mann sagen kann, der nur 51 Jahre alt wurde) und die Malweise durch seine impressionistischen Freunde beeinflusst war. Neben der Farbbeschreibung und dem schnellen Pinselstrich vielleicht nochmal die skizzenhafte Darstellung (v.a. der linken Hand) hervorheben, die den Eindruck der Spontanität verstärken. --Rlbberlin 20:15, 22. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ohne Votum, da ich in dem Artikel herumgemalt habe. Wenn in einem Artikel über einen Künstler oder eins seiner Werke in Zukunft noch einmal eine Formulierung auftaucht wie die, dass ein Maler ein Gemälde malt, dann setzt es von mir hier die fettesten Kontras;-); derartiges ist Schülerprosa. Auch ist auf Beschreibungskonventionen (Bildangaben im Text etc.) zu achten; die gibt's für die Kunst genauso wie z. B. in der Biologie.--Felistoria 00:25, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

[Kontra] Neutral An sich ein schöner Artikel. Weite Teile sind jedoch historische Fakten, die nicht durch Einzelnachbelege mit Quellen belegt wurden. Wikipedia hat da eine gewisse Verantwortung. Ohne Quellen ist Geschichtsfälschung und bloßen Behauptungen gerade im historischen Kontext Tür und Tor geöffnet. Stern 20:54, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

    • Wie an vielen anderen Stellen Blödsinn: Alle Inhalte sind durch Quellen in Form von Literaturangaben und Einzelnachweisen belegt. Da es sich hier um die 10. Abfuhr desselben Mitarbeiters in kürzester Zeitfolge innerhalb der KEA handelt sehe ich keinen Grund, diese Stimme auch nur ansatzweise ernst zu nehmen – im Gegenteil empfinde ich diese Schnellabfertigung als ziemliche Ohrfeige und Beleidigung allen Autoren gegenüber! -- Achim Raschka 20:58, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
@Stern: Liegt es an der Hitze heute, oder was verursacht diese Behauptung? Für welche Aussage fehlt dir hier der Beleg? Kein Problem dies eventuell nachzuliefern, aber ernst nehmen kann ich dieses Pauschalurteil in gleich einer Reihe von Artikeln hier nicht wirklich. Von "ohne Quellen" kann wohl keine Rede sein und mit Begriffen wie "Geschichtsfälschung" wäre ich vielleicht etwas vorsichtiger. --Rlbberlin 21:40, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme das Kontra zurück. Tut mir Leid, wenn ich hier eine falsche Wortwahl getroffen habe. Stern 22:41, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Und nun innerhalb einer weiteren Minute von Kontra auf pro - als Autor dieses Artikels fühle ich mich weiterhin hochgradig verarscht -- Achim Raschka 23:21, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
tut mir leid, sollte ein neutral werden. habe es korrigiert. Stern 00:16, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • ein für mich als Laie auf diesem Gebiet sehr schöner Artikel, der mir immerhin (mal wieder) gezeigt hat, wie spannend und facettenreich die Geschichte eines solchen Werkes sein kann. Gut geschrieben, durchgehend laienverständlich und schön illustriert. Ein paar Kleinigkeiten habe ich mir erlaubt zu ändern, einmal (im 3. Kapitel "Entstehung und Deutung") war ich mir zu unsicher: zum vermutlich selben Werk (Un atelier aux Batignolles) heißt es einmal "1870 stand Manet dem Maler Henri Fantin-Latour ... ebenfalls als gutgekleideter Künstler Modell." und 2 Absätze später "Auf diesem Gemälde sitzt Manet eher häuslich gekleidet ..."'. Ist das nicht ein Widerspruch? --JHeuser 08:59, 27. Mai 2007 (CEST) Nachtrag: nach Aufklärung dieser Kleinigkeit (s.u.) von mir klares pro. JHeuser 07:43, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Das war zumindest nicht ganz korrekt. Natürlich sitzt Manet auf dem Bild. "Model stehen" war hier nicht wortwörtlich zu verstehen und häusliche Kleidung war unpassend. Danke für das sorgfältige Lesen. Text wurde entsprechend geändert. --Rlbberlin 06:43, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. Mai bis zum 8. Juni.

Ich hänge mal noch ein Gemälde an. Der Artikel entstand im Schreibwettbewerb und wurde in der Folge sehr eindeutig zum Lesenswerten gewählt. Der einzige in meinen Augen schwerwiegendere Kritikpunkt, der sich in der Diskussion ausmachen läßt, ist die Formlulierung gilt auch als ein Hauptwerk der europäischen Malerei des 16. Jahrhunderts - diese ist jedoch mit einer belastbaren Quelle referenziert und damit keine Theoriefindung der Autorin. Ich persönlich finde den Artikel klasse, von der Bioldbeschreibung und -deutung bis zur (für mich sehr erhellenden) Ikonographie.

Ich habe ein strukturelles Problem mit dem Artikel: Bei Bildartikeln würde ich grundsätzlich die Bildbeschreibung an den Anfang stellen: Worum geht es überhaupt? Z.B. der Dresdener Holbeinstreit und sonstige Bildrezeption oder der vielfache Bezug auf Überarbeitungen, Vorarbeiten, die Bildgröße usw. sind vor der Bildbeschreibung eigentlich deplaziert. Ansonsten finde ich den Artikel sehr schön und lesenswert. Die Frage "Hauptwerk oder nicht": Na ja, etwas fragwürdig, aber auch nicht ganz falsch, scheint mir. Beim Bild "Kompositionsschema" kann ich die schwarzen Linien auf schwarzem Grund übrigens nur ahnen. --Stullkowski 11:21, 20. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Bilder auf gleicher Höhe links und rechts anzuordnen, führt zu sehr häßlichem Layout bei kleinen Bildschirmen wie meinem: Für den Text bleibt da ein Zwischenraum von weniger als 5 cm. Das Problem sollte eigentlich bekannt sein, dürfte auf Notebooks genauso mies aussehen. --Stullkowski 15:11, 20. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Stimme zurückgezogen "Das Gemälde ... gilt auch als ein Hauptwerk der europäischen Malerei des 16. Jahrhunderts." - So etwas darf man nicht schreiben. Selbst mit Literaturbeleg und Begründung ist das eine übertriebene Aussage. --Phrood 12:17, 20. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Nö. Natürlich darf man Wertungen einbringen, wenn sie belegt sind und zudem auch noch eingeschrenkt sind (gilt auch als ein Hauptwerk). Wertung ist nicht gleich Wertung. Solche Wertungen sind nicht unneutral. Marcus Cyron na sags mir 15:25, 20. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell schon, aber bei diesem Bild darf man schon Zweifel haben, daß es allgemein als ein Hauptwerk des 16. Jahrhunderts "gilt". Beim Stichwort "Malerei des 16. Jahrhunderts" denken auch Kunsthistoriker nicht sofort an die Darmstädter Madonna. Das fällt schon ein bißchen in die Kategorie "mein Bild ist am wichtigsten". --Stullkowski 15:48, 20. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine andere Sache, das stimmt schon. Mir ging es um die Grundsätzlichkeit. Marcus Cyron na sags mir 18:51, 20. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Wikipedia sollte nicht zur Wiedergabe so offenkundig myoper und distanzloser Einschätzungen verwendet werden --Phrood 15:56, 20. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
(reinquetsch) @Phrood, Stullkowski: das Gemälde wird durchaus als exemplarisch geführt als sog. Stifterbildnis und für die Malerei des 16. Jahrhunderts, was der Artikel auch verdeutlicht. Ob diese Einordnung seitens der Kunsthistoriker zurecht besteht, ist hier nicht zu entscheiden. Die tun das, auch wenn man selbst gelegentlich andere Top Ten haben mag. Die Anmerkung ist ja unterdessen entfernt, dennoch ist sie nicht pauschal abzulehnen; auch die moderne Kunstgeschichtsschreibung neigt immer wieder zur Einigung über Herausragendes und kann das in der Regel auch begründen. Die Aufmerksamkeit, die bestimmten Werken diesbezüglich zukommt, ist (ähnlich wie in der Literaturgeschichtsschreibung) auch hier nach wie vor von Belang. --Felistoria 00:47, 21. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hauptwerke einer Epoche und exemplarische Werke sind aber völlig unterschiedliche Dinge. Auch meine ich ja gerade nicht, daß die persönliche Top-Ten einzelner Kunsthistoriker oder gar meine eigene wichtig ist, sondern das Bild müßte schon durchgängig in Gesamtdarstellungen über die Malerei des 16. Jahrhunderts als Hauptwerk bezeichnet werden (wie dies etwa für den Isenheimer Altar zutrifft), um die Formulierung "gilt als ein Hauptwerk" zu rechtfertigen. Genau das ist meines Wissens nicht der Fall. Deshalb finde ich es eine deutliche Verbesserung, daß der Satz entfernt wurde. --Stullkowski 01:19, 21. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimmt schon, Stullkowski, obwohl nur die exemplarischen auch sog. Hauptwerke sein können; das Schwarze Quadrat von Malewitsch z. B. ist eben auch eins, obwohl's nicht so aussieht. Deshalb ist's schon gut, dass der Satz 'raus ist ;-). --Felistoria 01:35, 21. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Anmerkung - Leider fehlt dem Artikel noch eine Einordnung der Darmstädter Madonna in das Gesamtwerk Holbeins. Zwar dienen Werke von Lochner, Botticelli, Leonardo und Raffael zur Illustration, eine Gegenüberstellung mit der - zwar beiläufig erwähnten - Solothurner Madonna findet nicht statt. Dieses bereits 1522 entstandene Werk Holbeins weist zahlreiche Parallelen zur Darstädter Madonna auf und sollte daher im Artikel deutlicher benannt und illustriert werden. Das Holbein, trotz der Bekanntheit des Darstädter Bildes, nicht als Madonnenmaler, sondern in erster Linie als Porträtmaler in die Kunstgeschichte eingegangen ist, verdient vielleicht ebenso Erwähnung. --Rlbberlin 15:51, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro schön gegliert, gut mit Quellen belegt. Stern 20:55, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Und das nach einer Minute Artikellektüre – Wahnsinn -- Achim Raschka 20:59, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Mai bis zum 11. Juni.

Die Flagge Neuseelands wird in ihrer jetzigen Form bereits seit dem Jahr 1869 verwendet und ist seit dem 24. März 1902 die offizielle Nationalflagge des Pazifikstaates. Sie basiert auf der britischen Blue Ensign.

Nach der positiven Lesenswert-Wahl habe ich noch die Farbgebung und den detaillierten Aufbau der Flagge ergänzt, wüsste nicht, was noch fehlt... - Als Hauptautor stimme ich mit Neutral -- 2000 17:42, 22. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Hab die beiden wichtigsten Nachweise bereits ergänzt (die Argumente für/gegen neue Flagge) -- 2000 22:37, 22. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
So, jetzt müssten egtl alle wichtigen Absätze belegt sein -- 2000 16:54, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Erfrischend und ziemlich perfekt - ich habe höchstens Geschmacksfragen kritisch zu behandeln - ich gedenke aber keine Streitgründe zu liefern --SonniWP 18:44, 22. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro kann mich SonniWP nur anschließen, etwas zu viele Rote Links das sollte vielleicht noch abgeändert werden, ansonsten denke ich, ist ein Exzellent gerechtfertigt. --Haut 19:59, 22. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

abwartend der Artikel ist gut geschrieben und bebildert, allerdings lässt die Quellenarbeit des Auttors zu wünschen übrig. So weit ich das sehe, basiert der Artikel zum größten Teil auf der offiziellen Flaggenbeschreibungsseite der neuseeländischen Regierung - wäre nett, wenn das als Quelle auch im Artikel deutlich gemacht würde. Ansonsten spricht mMn nicht viel gegen den Exzellenz-Status. --Felix fragen! 10:51, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Jetzt sollten egtl alle wichtigen Stellen belegt sein... -- 2000 16:54, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
pro in der Form auch für mich exzellent --Felix fragen! 23:20, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro sehr detailiert und interessant. Was soll ich noch sagen? Gefällt! -- Hendrike 22:55, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein hervorragender Artikel. --Einsamer Schütze 15:01, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral für meinen Geschmack fehlen gerade zum Belegen historischer Aspekte Quellenangaben als Einzelbelege. Vgl. hierzu aber die Meinung der anderen auf der Diskussionsseite. Stern 21:00, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Insgesamt runder Artikel. Da ich mal wieder den Review verpasst habe, hier noch einige kleinere Anmerkungen:

Ja, wirklich Gösch. (und zwar im oberen Liek) -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Unterschied zur Australischen Flagge erklären, da häufig mit dieser verwechselt? Vielleicht ganz kurz.
"Ganz kurz" erledigt ;) -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Historische Fahne: Gibt es eine oder mehrere Fahnen von historischer Bedeutung? Wenn ja, wäre zumindest ein Bild nett.
Mir ist nichts bekannt, wenn du Näheres dazu beitragen kannst, dann gerne! -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Flagge der Maori, die oft ein Symbol für diese Bewegung ist. ("the unofficial flag of the Māori peoples is often referred to as the Flag of tino rangatiratanga") -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Farbgebung: gibt es da offizielle Standards, zum Beispiel in Patone? Quellen finden, zur Not sollte ja zumindest zum Union Jack was vorhanden sein.
Die RGB und Pantone-Farben sind gesetzt, die anderen umgerechnet (siehe "Quellen") -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Silberfarn-Flagge und ähnliche Entwürfe: Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass die Form des Silberfarns auch irgendwie die physische Gestalt des Landes (Nord- und Südinsel) widerspiegel soll.
Konnte leider nichts dazu finden. -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Farbgebung: RGB steht da ein wenig einsam (ohne vorherige Beschreibung).
Jetzt vorher noch erwähnt. -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Aufbau: Sterne näher beschreiben? Ich kann es zwar sehen, aber vielleicht so etwas wie gleichwinklig noch erwähnen.
  • Zitate: „Macht der Briten über die Māori“ und sich „nicht in die Politik einmischen wollten“ belegen (falls das wörtliche Zitate sein sollen).
1. belegt, 2. "nur" aus en:wikipedia -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Flaggendebatte: Referendum oder Volksentscheid?
Hier auch in englisch "Volksbegehren" also Referendum gemeint. -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Geschichte: Einordnung in die allgemeine Landesgeschichte? Beispielsweise: Spielte es eine Rolle für die Sympathien, dass Neuseeland zeitweise Teil New South Wales war?
  • Flaggendebatte: Einordnung in die allgemeine Debatte um neuseeländische Identität, insbesondere den verstärkten Bezug auf Polynesien und die māorische Geschichte.
  • SVG optimieren? Ich habe da ja keine Ahnung von, aber vielleicht kann da ein Profi den Quellcode noch mal leserlicher machen.
  • Aufbau: relative statt absoluter Angaben?
  • Literatur: ich bin mir nicht sicher, ob Literatur zum Thema existiert, aber ich würde es mal vermuten. Wenn ja, dann halte ich es für das größte Manko des Artikels, dass keine Literaturangaben vorhanden sind und er lediglich auf Informationen aus dem Internet basiert.
  • Einleitung: 1902 war Neuseeland doch noch britische Kolonie, wie konnte es da schon eine offizielle Nationalflagge haben?
Neuseeland hatte ja auch schon ein Parlament, siehe auch Flagge Australiens. -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Einleitung: Muss die Auflistung in der Einleitung und die längliche Beschreibung der Flagge an dieser Stelle sein?
  • Generell noch mal mit en:Flag of New Zealand abgleichen, scheint einige kleinere Zusatzinformationen zu enthalten. Relevant?
  • Flag of the United Tribes: Zur alternativen Darstellung mit achtzackigen Sternen vielleicht ein Foto? Oder wie sieht es mit der Lizenz von http://www.mch.govt.nz/nzflag/history/united-flag.html aus?
  • Union Jack: unter welcher Flagge fuhren die Schiffe nach 1865? (Ich weiß, das kommt später, wird aber durch den neuen Abschnitt irgendwie ein wenig zerhackt.)
  • Maritimer Ursprung: warum immer rot mit weißer Umrandung? Warum nur vier Sterne?
  • Maritimer Ursprung: warum dann doch mit Kreuz des Südens?
  • Maritimer Ursprung: wer schrieb das (welches?) Gesetzt, dass der König billigte?
  • Silberfarn-Flagge: Geschichte um Jenny Shipley und Kevin Roberts belegen. Gibt es einen Bezug zur Wahlniederlage? Der ganze Abschnitt scheint mir noch ein wenig unausgereift, warum war beispielsweise der Brite Roberts Anhänger der Silberfarn-Flagge?
  • Silberfarn-Flagge: Kritik wegen Ähnlichkeit zum Jolly Roger?
  • Stand der Debatte: Prozentzahlen aus Umfragen? Welchen (also zum Beispiel Auftraggeber)?
  • Pro Argumente: Keltischer Abstammung? Was genau ist damit gemeint?
  • Pro Argumente: Ich konnte die Argumente so unter dem angegebenen Link nicht finden, weiß daher nicht was da stand. Aber der Silberfarn hat nicht nur bei den All Blacks als Symbol einer Sportmannschaft eine Bedeutung, vielleicht erwähnenswert.
  • Lizenzen überprüfen! Insbesondere der Alternativentwürfe.
--Alex

Diese Kandidatur läuft vom 22. Mai bis zum 11. Juni

An Eduard David schieden sich die Geister. Er stand auf dem rechten Flügel der der SPD und war im Ersten Weltkrieg einer der führenden Vertreter der sehr umstrittenen Burgfriedenspolitik. Ich habe den Artikel über ihn ausgebaut, unter Berücksichtigung der Literatur, die über David zu haben ist. Als Hauptautor habe ich natürlich eine Meinung zur Qualität des Artikels, enthalte mich hier jedoch der Stimme. --Atomiccocktail 18:55, 22. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Wieder ein formidabler Artikel aus Atomics. Feder/Tastatur. Ich hab im Review nicht zu meckern gefunden. Leider müssen wir für gemeinfreie Bilder noch ein paar Jährchen warten, um diesen sicher kommenden Kritikpunkt vorwegzunehmen. Ein anderer Punkt der sicher kommen wird, das Ding ist überreferenziert. Das ist natürlich Blödsinn. Die Anmerkungen brauchen ja keinen den es nicht interessiert zu stören. Den es interessiert, wird feststellen, das A. maßgebliche Literatur zum Thema ausgewertet hat. Noch eine Bitte. Auch wenn man mit dem guten Eduard ideologisch/politisch nicht übereinstimmt, sollte dies das Urteil über den Artikel nicht trüben. Machahn 19:55, 22. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

pro - ausführlicher und gut geschriebener Artikel der (für mich als Laie) so ziemlich alle Aspekte abzudecken scheint, die es zu diesem Mann gibt. Das Bild der Grabstätte werde ich aber nochmal mit mehr Zeit am Original nachbearbeiten, der Vordergrund ist reichlich überbelichtet. Gruß Martin Bahmann 20:15, 22. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Nach der explosiven Entwicklung des Artikels zu urteilen trägt Atomic Cocktail seinen Namen zurecht. So etwas liest man gerne...--Symposiarch 15:48, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro, zumindest bzgl. formaler Kriterien (Gliederung, Aufbau, Quellen). Stern 21:02, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro wunderbarer artikel zu einem "vergessenen Sozialdemokraten" --DerGrobi 14:00, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro - Ich wäre wohl nicht Davids Freund gewesen, aber der Artikel ist sehr gut --Ulitz 21:09, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 23. Mai bis zum 12. Juni

Keine Wertung, da Autor. Ich habe den Artikel 2004 angelegt, dann immer weiter ausgebaut. Die Lesenswert-Kadidatur lief recht problemlos und positiv, ein Schnellreview hat noch einige Schwachstellen geschlossen (Danke dafür). Ich bin den Artikel noch einmal durchgegangen und habe ihn gründlich überarbeitet. Ansonsten habe ich mich bemüht, den Artikel nicht unnötig aufzublähen. Teils finden sich Wiederholungen, was sich aufgrund der Stoffmenge aber m. E. gar nicht vermeiden lässt, will man nicht einen reinen Textblock haben, ohne dabei Rücksicht auf die Leser und die Übersichtlichkeit zu üben. Ich habe ebenfalls punktuell wichtige Forschungsmeinungen eingebaut, erschöpfend ist das im Rahmen eines überschaubaren Artikels nicht zu leisten, doch sollten die Literaturhinweise dem Leser ausreichend Informationen an die Hand geben. Der philologische Bereich kann sicher noch ausgebaut werden, doch scheint mir das für einen Überblick ausreichend, zumal ich selbst nun einmal auch aus der historischen Richtung kommen. Gewisse Gewichtungen wird man mir hoffentlich nachsehen: so neige ich eher dazu, der kritischen Forschung Recht zu geben, was etwa Bedenken bzgl. Ammianus’ Beziehungen zur heidnischen Senatsaristokratie betrifft. Ansonsten hoffe ich auf konstruktive Kritik (wenn denn Bedarf daran besteht ;-). --Benowar

  • Pro - ich habe den Artikel gerade erst vor ein paar wenigen Stunden gelesen und noch ein paar Anmerkungen gemacht gehabt, die zum Teil schon eingeflossen sind. Man kann bei manchen Gewichtungen einen anderen Blick haben, insgesamt ist der Artikel aber auf hohem Niveau, Fehlerfrei und ein absolutes Vergnügen zu lesen. Ich hätte gern weitere solche Artikel zu antiken Historikern... Marcus Cyron na sags mir 14:09, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro: Prima Arbeit. Sicherlich ist der Autor vor allem durch sein Werk gekennzeichnet, wenn so wenig zu seiner vita überliefert ist. Aber könnte man die Res Gestae nicht in einen Eigenartikel auslagern und bei Ammian unter Werk etwas kürzer abhandeln? JGß says: Wikisource rockt! 16:25, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich mir auch schon überlegt, m. E. wird dadurch aber der Sinnzusammenhang zerrissen, schließlich baut das eine auf dem anderen auf. --Benowar 16:54, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Wieso zerrissen? Ich will nicht, dass der Absatz von Ammian verschwindet, er soll nur kürzer werden. Mehr auf das Wesentliche konzentriert. Wer alles über die Res Gestae wissen will, kann ja dann dort weiterlesen. JGß says: Wikisource rockt! 16:57, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Genau dann befürchte ich sachliche Verkürzungen. Ich habe jetzt einiges weggelassen, zumal dann sicher wieder welche meckern, es würde zu wenig ausgesagt. Da ich solche Spielchen gar nicht erst anfangen (man kann es ohnehin nicht allen Recht machen), werde ich auch die Artikelstruktur beibehalten, da ja schließlich auch keine unnötigen Zusätze enthalten sind. Aber schön, dass du dir Gedanken darum gemacht hast. :) --Benowar 17:01, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK)Halte ich in Anbetracht des Aufbaus des Artikels für nicht so sinnvoll. Denn beim Werk gibt es Abschnitte wie Ammianus’ Gedankenwelt und Stil oder Ammianus’ Verhältnis zu Christentum und Heidentum. Auch was die Länge angeht geht das so noch. Bei einer Auslagerung würde ich mehr Arbeit als letztlichen nutzen erwarten. Marcus Cyron na sags mir 17:04, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Sieht echt gut aus, besonders die Forschungsliteratur ist gut und kritisch eingearbeitet. Ueberdenkenswert waere vielleicht die Ueberschrift "Gedankenwelt und Stil" Gedankenwelt klingt etwas altmodisch/wird heute in der Philologie ungern gebraucht. Ausserdem fliessen in den gesamten Abschnitt sehr viele Aspekt ein: Historischer Kontext und Tendenz, Literarische Bedeutung und Stil. Vielleicht wuerde ich den Abschnitt splitten und diese oder aehnliche Ueberschriften waehlen. Rominator 01:13, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, da ist was dran. Andererseits finde ich es ehrlich gesagt schön, dass ich dort mehrere Punkte im Kontext ansprechen konnte. Bzgl. einer Splittung bin ich daher eher zurückhaltend, aber für Vorschläge bzgl. einer neuen Überschrift wäre ich dankbar, was besseres fiele mir jetzt auf Anhieb nicht ein. --Benowar 09:53, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
(Dazwischenquetsch). Vielleicht "Historischer und Literaturgeschichtlicher Kontext" oder "Historische und literaturgeschichtliche Einordnung". Rominator 20:15, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe die Überschrift verändert. --Benowar 00:39, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro ach da muss nichts geteilt oder verschoben werden, es ist gut so, wie es ist, denn hier ist - selten genug in WP - ein sprachlich wirklich schöner Artikel zur Wahl gestellt, da kommt es auf einen Absatz mehr echt nicht an. --Decius 10:15, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Mit dem „Wermutstropfen“ muss ich wohl leben. Aber ich schaffe das schon. :) --Benowar 00:39, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral ist über sein Leben im Gegensatz zum Werk wirklich so wenig bekannt oder liegt es an der Gliederung des Artikels, dass da ein derartiges Ungleichgewicht der beiden Abschnitte herrscht? Stern 21:03, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Es IST so wenig über ihn bekannt, mehr als einige Notizen finden sich nicht, sehr vieles ist spekulativ (wie etwa sein Verhältnis zu Libanios oder ob er in Kontakt zu stadtrömischen Senatoren stand). Das wird denke ich aber auch im Text deutlich genug. --Benowar 21:09, 26. Mai 2007 (CEST) ps: schade, dass keine Antwort kommt – wer den Text aber wirklich liest (und nicht nur die Gliederung), wird über den Sachverhalt ausreichend informiert.[Beantworten]

Im Zuge des WP:SW von Benutzer:presse03 und mir stark ausgebaut und verbessert. Nach einem umfangreichen Review im April und Mai 2007, indem alle gefundenen Mängel beseitigt wurden, ist der Artikel meines Erachtens nach für die KEA bereit. Als Hauptautor Neutral Hufi @ 17:47, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro, ansonsten kann ich mich bei Hufi nicht mehr blicken lassen ;-) Liesel 19:33, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro, liebevoll und sorgfältig gemacht, als Beispiel für WP in dieser Form geeignet. --SonniWP 21:04, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro; uiui... welch toller artikel =).--DL Streiten, Motzen, Diskutieren 10:23, 26. Mai 2007 (CEST) (ps schließe mich meinem vorredner in jeder hinsicht an)[Beantworten]
Pro, alle meine Anmerkungen/Kritikpunkte im Review und im Chat wurden beachtet. --my name ¿? 15:15, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro Gelungene Fleissarbeit. --Simon-Martin 16:05, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro Sehr schöner Artikel, der alle Aspekte abdeckt, ohne zu sehr in die allerkleinsten Details zu gehen. Eine Frage bleibt aber noch: Was ist eine "politische Begehung"? Ich kann mir ungefähr etwas darunter vorstellen, aber der Begriff ist zu ungenau. --Voyager 12:07, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Unter politische Begehung versteht man die Besichtigung von Ministeriumsbeamten und ev. geladenen Gästen der vorgesehenen Strecke, um anschließend die Konzessionsverhandlungen beginnen zu können - fällt jemandem ein anderer Begriff für "politische Begehung" ein? Hufi @ 12:11, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Die genauen Streitigkeiten wurden wegen einer Anregung im Review entfernt - weglassen eher nicht. Hufi @ 20:01, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Kandidatur läuft vom 26. Mai bis 15. Juni
Hallo Hoschi72, was speziell bemängelst du am Artikel? Wie will man etwas verbessern, wenn man nur ein Contra ohne Begründung erhält? Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 20:55, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro erstaunlich, dass man so viel zu einem einzigen Baum zusammentragen kann. Stern 21:09, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Mai bis zum 15. Juni

Der Artikel befand sich 5 Wochen lang im Review, wo eine Reihe sinnvoller Ergänzungen, Änderungen und Korrekturen vorgeschlagen und umgesetzt wurden, sodass ich den Artikel nun zur Kandidatur stellen möchte. Ich hoffe auf rege Beteiligung, damit vielleicht noch die eine oder andere Lücke bzw. Schwäche ausfindig gemacht und beseitigt werden kann. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme, also Neutral--Jungpionier 14:51, 26. Mai 2007 (CEST) Pro Zum Inhalt kann ich als Fachfremder wenig sagen, aber der Aufbau des Artikels ist sehr gelungen und lädt zum Weiterlesen ein. Stern 21:10, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Udimu 23:44, 26. Mai 2007 (CEST) (PS. In die Literaturliste würde ich vielleicht noch Werke aufnehmen, die als Standardwerke zum Thema gelten, auch wenn der Autor des Artikels sie selbst nicht einsehen konnte)[Beantworten]
  • Pro Der Artikel hat mir bereits im Review sehr gut gefallen. Die Faktoren zum Aufstieg und Fall des Reiches werden sehr anschaulich dargestellt. Ebenso werden Kunst und Architektur nicht vergessen. Quellenbelege vorbildlich. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 10:10, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral mit Tendenz zum pro. Dennoch, am folgenden Satz habe ich mich gestossen: "Kein früheres Reich der indischen Geschichte konnte ein so großes Gebiet dauerhaft und effektiv verwalten, obschon das altertümliche Reich der Maurya unter Ashoka und das Sultanat von Delhi unter der Tughluq-Dynastie das Mogulreich Akbars an Ausdehnung noch übertrafen." Was jetzt Fisch, oder Fleisch? Oder soll der Ausdruck altertümlich, der mir auch etwas säuerlich aufstösst ausdrücken, dass die Verwaltung unter Ashoka nicht effektiv war. Und was soll der Link zur indischen Geschichte? Ja um was geht es hier sonst? Oder kann ich dort mehr zum Thema finden, als hier? Weiter finde ich das Ende des Reichs etwas unzulänglich dargestellt. Da kämpft man noch an den alten traditionellen Fronten in Afghanistan und plötzlich taucht da eine Britische Schutzmacht auf, der man sich unterwerfen muss. Ja wo kommt die jetzt plötzlich her? Aber ansonsten halte ich den Artikel auch für umfassend, übersichtlich, auf den Punkt, also deutlich mehr als lesenswert.--Wuselig 02:51, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Wuselig, danke für deinen Kommentar. Der von dir kritisierte Satz ist womöglich etwas missverständlich formuliert. Gemeint ist, dass die Maurya und Delhi-Sultane zwar zeitweise über ein größeres Reich herrschten als Akbar, aber keine vergleichbaren Verwaltungsstrukturen zu schaffen imstande waren. Der Schwerpunkt des Satzes liegt also auf „dauerhaft und effektiv“. Den überflüssigen Link habe ich entfernt, „altertümlich“ in „antik“ geändert. Den Niedergang des Reiches nehme ich mir später noch einmal vor. Ein paar Bemerkungen zum Aufstieg der Briten wäre dem Verständnis sicherlich zuträglich, da hast du Recht.--Jungpionier 11:46, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte aus (veraltetem) Hintergrundwissen heraus besonders bei Ashoka und den Maurya meine Zweifel, besonders bei der Traditionspflege des heutigen Indiens auf dieses Reich, habe mir aber die entsprechenden Einträge hier in Wiki gerade nochmal angeschaut. Der Satz wie er jetzt steht passt also. Im Vertrauen auf die Änderung hinsichtlich des britischen Einflusses jetzt schon mein Pro--Wuselig 14:36, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe nun noch kurz den Aufstieg der Briten zur Territorialmacht (Plassey 1757, Baksar 1764) eingebaut. Übrigens haben die Moguln im späten 18. Jahrhundert mitnichten in Afghanistan gekämpft, sondern umgekehrt: Die Afghanen hatten schon 1757 erstmals Delhi geplündert, wenige Jahre darauf nahe Delhi die Marathen geschlagen (so steht's ja auch im Artikel). Die „plündernden Afghanen“, die 1788 Shah Alam II blendeten, plünderten in Delhi und nicht in der trauten Heimat :-) Wenn's noch Zweifel gibt, bitte noch mal nachhaken! Gruß--Jungpionier 15:34, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Das war etwas zu flapsig von mir formuliert. Statt in Afghanistan hätte es natürlich heißen müssen mit den Afghanen. Aber das sollten wir hier nicht weiter diskutieren, hier geht es doch um Exzellenz ;-)--Wuselig 16:37, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Mai bis zum 15. Juni

Seit der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur sind noch Bilder hinzugekommen. Als Hauptautor kein Votum.--Pangloss Diskussion 16:30, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Das würde ich gerne übernehmen, aber dafür müßtest Du etwas konkreter werden.--Pangloss Diskussion 00:57, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 27. Mai bis zum 16. Juni

Lucius Annaeus Seneca, genannt Seneca der Jüngere (* etwa im Jahre 1 in Corduba; † 65 n. Chr. in der Nähe von Rom), war ein römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Staatsmann und als Stoiker einer der meistgelesenen Schriftsteller seiner Zeit.

  • Kontra Der Artikel ist gut und umfassend, aber die Zitate aus den Rosenbach-Bänden sind eine Zumutung. In ihrem Versuch, lateinische Konstruktion im Deutschen nachzubilden, sind sie syntaktisch gespreizt und albern. Der große Stilist Seneca wird förmlich durch den Kakao gezogen. Gibt es wirklich keine Alternativen? Hier etliche Beispiele:

Anm. 4: „Das gefällt auch den Stoikern, werde ich zeigen, nicht, weil ich mir das Gesetz auferlegt hätte, nichts gegen das Wort Zenons oder Chrysippos’ zu begehen, sondern weil die Sache selber es zulässt, mich anzuschließen ihrer Auffassung …“ (Über die Muße III 1; zit. n. Rosenbach (Hrsg.) 4. Aufl. 1993, 2. Bd., S. 85).

„Menschen von Wert mühen sich ab, bringen Opfer, lassen sich opfern, und aus eigenem Willen! Nicht brauchen sie vom Schicksal gezogen zu werden, sie folgen ihm, und sie halten Schritt. Hätten sie gewusst, wären sie ihm vorausgegangen.“[5]

„Wie immer also sich der Staat gibt, wie immer das Schicksal es zulässt, so werden wir uns entweder entfalten oder kleiner machen, jedenfalls werden wir uns regen und nicht gebannt von Furcht starr sein. […] Aber du musst, wenn du in eine der Öffentlichkeit weniger günstige Zeit gerätst, mehr dich der Muße und der Wissenschaft widmen, und nicht anders als bei gefahrvoller Seefahrt solltest du sofort einen Hafen anlaufen, noch solltest du warten, bis die Verhältnisse dich entlassen, sondern dich selber von ihnen trennen.“[6]

„Wenn entfernt ist aus dem Gesichtskreis das Licht und verstummt meine Gattin, die mit meiner Sitte schon vertraut, untersuche ich meinen ganzen Tag und ermesse meine Handlungen und Worte; nichts verberge ich vor mir selber, nichts übergehe ich.“[14]

„Es bleibt dir freilich, Marcia, auch jetzt noch ungeheure Traurigkeit, und sie scheint bereits Verhärtung herbeigeführt zu haben – nicht jene erregte, wie sie anfangs war, sondern hartnäckig und verstockt; dennoch wird auch sie die Zeit Stück um Stück wegnehmen. Sooft du etwas anderes tust, wird sich die Seele entspannen.“[17]

„Novatus, […] nicht zu Unrecht fürchtest du diese Leidenschaft besonders, da sie am meisten von allen widerwärtig und tollwütig. Den übrigen nämlich wohnt noch etwas Ruhiges und Gelassenes inne, diese ist ganz und gar leidenschaftlich erregt und steht unter dem Ansturm von Schmerz, in kaum noch menschlicher Gier nach Waffen, Blut, Hinrichtungen rasend …[18] Am besten ist es, den ersten Reiz zum Zorn sofort abzuweisen und gerade den keimenden Anfängen Widerstand zu leisten […] Denn wenn er begonnen hat, uns auf den falschen Weg zu führen, ist schwierig der Rückweg zur Rettung, da ja nichts in der Gewalt der Vernunft liegt, wo einmal die Leidenschaft eingezogen ist und ein Recht ihr mit unserer Zustimmung gegeben: die Leidenschaft wird in Zukunft tun, was sie will, nicht, was man gestattet.[19]“

„Nichts Niedriges, nichts Sklavisches ertrage er; niemals sei es für ihn nötig, kniefällig zu bitten, noch nützlich gebeten zu haben; eher soll man seine Lage, seine früheren Taten und guten Versprechungen für die Zukunft zugute halten.[21

„Niemals ist nutzlos die Mühe eines guten Bürgers: gehört ist er worden und gesehen. Durch Blick, Wink, schweigendes Beharren und allein schon durch das Hingehen hilft er.“[105]

„Deswegen haben wir in Großherzigkeit uns nicht in einer einzigen Stadt Mauern eingeschlossen, sondern in den Verkehr mit der ganzen Welt hinausgeschickt und bekannt, Vaterland sei uns die Welt, um der sittlichen Vollkommenheit einen weiten Wirkungskreis zu verschaffen.“[106]

„So große Unvernunft hält manche Menschen in Bann, dass sie meinen, Beleidigung könne ihnen widerfahren von einer Frau. Was kommt es darauf an, welcher Frau sie sich nähern, wie viele Sänftenträger sie hat, wie [von Schmuck] beschwert ihre Ohren, wie bequem ihr Sessel? Ein unterschiedslos unverständiges Tier ist sie, und wenn nicht Wissen hinzukommt und viel Erziehung, ein wildes Tier, seiner Begierden nicht mächtig.“[107]

„Denn auch Männern wohnt kindische und weibische Veranlagung inne.“[108]

„Wer aber dürfte behaupten, die Natur sei böswillig mit der Frauen Charakter verfahren und habe ihre sittlichen Fähigkeiten beschränkt? Die gleiche, glaub mir, Spannkraft haben sie, die gleiche Fähigkeit, wenn es nur beliebt, zum Ehrenhaften; Schmerz und Anstrengung ertragen sie in gleicher Weise, wenn sie es gewohnt sind.“[109]

„Hätte doch wenigstens der Männer Bester, mein Vater, weniger den Anschauungen der Vorfahren unterworfen, gewünscht, du solltest nach den Lehren der Weisheit lieber erzogen als nur flüchtig eingeführt werden! Nicht brauchtest du dir jetzt zu verschaffen Hilfe gegen das Schicksal, sondern [nur] hervorzuholen. Wegen der Frauen, die sich mit Wissenschaft nicht um der Weisheit willen beschäftigen, sondern sich mit ihr für einen gehobenen Lebensstil ausstatten, hat er dir zu wenig, dich wissenschaftlicher Arbeit hinzugeben, gestattet.“[110]

„Missgeburten löschen wir aus, Kinder auch, wenn sie schwächlich und missgestaltet geboren worden sind, ertränken wir; und nicht Zorn, sondern Vernunft ist es, vom Gesunden Untaugliches zu sondern.“[113]

Ein guter Übersetzer liebt nicht nur die Sprache, a u s der er übersetzt. --Quoth 10:26, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich finde Deine Contra-Begruendung etwas "ungewoehnlich". Du tadelst den Artikel ausschliesslich (!) dafuer, dass er die in dem "Toplabel" "wissenschaftliche Buchgesellschaft" - bereits in 4. Auflage - herausgebene Uebersetzung benutzt, welche zugleich 1) die einzeige umfasende 2) die im Fachbereich massgebliche ist. Nach Wikipedia-Richtlinien ist es aber empfohlen bzw. vorgeschrieben, jeweils die im Fachbereich und das Thema betreffende massgebliche Darstellung auszuwaehlen. Es waere theoretisch moeglich, bei einzelnen Textpassagen auch auf aeltere und weniger anerkannte Uebersetzungen von Einzelwerken zurueckzugreifen, aber dies wuerde eine Verletzung der Wikipedia-Richtlinie bedeuten (No original research, sondern das beruecksichtigen, was in der Fachwelt anerkannt ist). Dies gilt noch mehr fuer selbst formulierte Uebersetzungen, die ich natuerlich auch einbringen koennte, die dann aber nicht durch das wissenschaftliche Peer-Review abgedeckt waeren und ebenfalls gegen Grundsaetze der Wikipedia verstiessen. Ich bitte darum, die Sinnhaftigkeit Deines Arguments zu ueberdenken, dessen Erfuellung einen klaren Verstoss an Mindestansprueche der Wikipedia bedeuten wuerde. Ehrlich gesagt, habe ich in den knapp zwei Jahren meiner Mitarbeit noch keine Contra-Begruendung gesehen, die vergleichbar absurd waere, denn Du verlangst, dass das Urteil der Fachwelt im Rahmen des Wikipedia-Artikels komplett missachtet wird. Ich empfehle grundsaetzlich Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel zu lesen, bevor man sich an Abstimmungen beteiligt. Bitte schreibe doch lieber eine Rezension zu der Uebersetzung von Rosenbach, wenn diese Dir so missfaellt, als den Wikipedia-Artikel zu kritisieren, der diese aus Gruenden der wissenschaftlichen Redlichkeit benutzt. Rominator 19:24, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 27. Mai bis zum 16. Juni

Die Anglerfische oder Fühlerfische (Antennariidae) sind eine gegenwärtig 44 Arten umfassende Familie meist kleiner, immer gut getarnter, plumper, kurios aussehender Knochenfische, die im Gegensatz zu den verwandten Tiefsee-Anglerfischen (Ogcocephalioidei) aus der Ordnung der Armflosser (Lophiiformes) in tropischen und subtropischen Meeren nur im flachen Wasser leben.

Der Artikel erreichte beim Schreibwettbewerb in seiner Sektion den Platz 11 und hat die Lesenswertkandidatur mit leichtigkeit gemeistert.

  • Pro - Wunderschöner Artikel, gut durchstrukturiert und bebildert! MFG -- Sensenmann 10:53, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - lässt zumindest bei mir keine Fragen offen. Nur ab und zu scheint er minimal POVig (z.B.: "plumper, kurios") Aber ich denke, dass tut dem Artikel keinen Abbruch. --Morray noch Fragen? 13:46, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Schöner, informativer Artikel. Ein ernsthafter Kritikpunkt: Viele Aussagen sollten durch Referenzen belegt werden. Beispiele: "In der Lembeh-Straße nordöstlich von Sulawesi haben Taucher neun Arten auf engem Raum gefunden. Im Atlantik kommen sechs Arten vor, drei davon endemisch." "Konnte man die Geschlechter bestimmen, so war das große Individuum immer das Weibchen." (War das zwei mal oder zweihundert mal?) "Manchmal soll das Männchen auch mit dem Maul die Eier aus der Kloake ziehen." Rote Links für Spinulae und Gaumenzähne helfen auch nicht wirklich. "...und pflegte Anglerfische über vier Jahre": Sind sie dann doch gestorben oder ist der Berichtszeitraum zu Ende?" --Dietzel65 22:10, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 28. Mai bis zum 17. Juni

Die Verfassung der Vereinigten Staaten vom 17. September 1787 legt die politische und rechtliche Grundordnung der Vereinigten Staaten fest. Sie sieht eine föderale Republik im Stil eines Präsidialsystems vor, in der der Präsident sowohl Staats- als auch Regierungschef ist. Das politische System zeichnet sich durch eine oft als “checks and balances” bezeichnete strikte Gewaltenteilung aus, in der Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung getrennt voneinander agieren, sich aber auch gegenseitig kontrollieren.

Nach Aufnahme der Kritik von der letzten Exzellenzkandidatur noch einmal ausgebaut und überarbeitet. sebmol ? ! 19:26, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent



Diese Kandidatur läuft vom 18. Mai bis zum 7. Juni.

Dieser Artikel wird hier von mir zur Abwahl vorgeschlagen, da ich ihn in einem katastrophalen Zustand vorgefunden habe. N.B.: ein Artikel kann nicht als excellent gelten weil er ein tolles Layout hat! wichtig ist was,wie drin steht und am allerwichtigsten ist was am Anfang steht. Layout und schöne bilder sind am Ende das Tüpfelchen auf dem i , nicht mehr. :-(
- den oberen \{\{Exzellent}} -Tag habe ich im Quelltext des Artikels leider nicht gefunden - wer hilft ?--Bugert 02:24, 18. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

War der Artikel kurzfristig vandaliert? Ich kann da nämlich keinen katastrophalen Zustand erkennen? --Zahnstein 14:44, 18. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein - Vandalismus wird ja immer ganz schnell beseitigt.
Wie gesagt der wichtigste Teil eines Artikels ist (IMHO) der Anfang, die Einleitung. Hier wird grundlegendes Wissen vermittelt. Wenn ich sehr nett bin sage nur: hier sind einige Dinge sehr unglücklich formuliert....
Man muss aber ein -bisschen- von der physik sein und bereit sich mal die Sätze auf der Zunge zergehen zu lassen.
Bitte nicht von Bildern und Grösse beindrucken lassen. Dies soll ja eine Enzyklopädie sein (- /werden??) und kein Bilderbuch. Ich weiss eine ansprechende Gestaltung wirklich sehr zu schätzen, aber das kann doch keinen magelhaften Inhalt kompensieren.
Der Artikel sollte imho sofort auf normal gestuft werden.
Werde bald die ersten Sätze ändern, aber bis der Artikel wieder in einem lesenwerten Zustand ist, ist sicher noch viel zu tun. Es hat auch viel mit Didaktik zu tun...--Bugert 16:20, 18. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Bugert. Du solltest hier schon konkrete Punkte nennen, die gegen die Exzellenz sprechen. Die auf der Diskussionsseite kritisch angemerkte Begriffswahl ist sicher relevant und sollte nach Möglichkeit zügig überprüft werden, das ist aber meines Erachtens nach noch kein zwingender Grund für eine Abwahl. Ohnehin würde ich empfehlen, den Artikel erst einmal mit stichhaltiger, konkreter Begründung ins Review zu stellen. Gruß, norro 16:41, 18. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend - Die normale Qualität, daß Begriffe beim ersten Gebrauch definiert werden und andere eigentlich eher syntaktische Kleinigkeiten sind nicht gegeben - kann durch Vandalisierung uä entstanden sein - ist aber nicht ohne weiteres oder etwas Zeit nicht en passant zu erledigen. --SonniWP 18:18, 18. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Kannst Du Beispiele geben? Das würde den Autoren/mir die Beseitigung enorm erleichtern. Viele Grüße --Fabian ~ 10:41, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro mit Einschränkung Abwartend, der Artikel ist nicht schlecht geschrieben, der Einleitungsatz wurde verbessert aber der Artikel ist viel zu lang wobei wichtige Informationen untergehen wärenddessen zweitrangige oder sehr spezielle Fakten durch Grafiken und sehr lange Ausführungen in den Vordergrund gehoben werden.Mein Vorschlag dazu: Einige Abschnitte wie Bauarten und Bauformen verkürzt Darstellen und Ausgliedern. Informationen wie Impedanz. frequenzabhängiger Widerstand, Energiespeicher Informationspeicher usw. die sich doppeln und immer wieder das gleiche Phänomän beschreiben in einen Sinnvollen Zusammenhang bringen und die Reihenfolge der Abschnitte überdenken (z.b. sollte Elektrotechnische und Systemtheoretische Beschreibung direkt nach physikalischen Grundlagen kommen).Ergo eine Artikelverkürzung ist durch eine Sinnvollere Reihenfolge und Vereinigung einiger Abschnitte ohne weiteres möglich und auch von nöten, es macht zur Zeit keinen Spaß den Artikel zu lesen da man in meinen Augen mit unwichtigen Informationen überhäuft wird. --Haut 21:39, 18. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Erstmal zu den Kritiken:
  • Tendenziell würde ich die Abschnitte Bauart/form ebenfalls gerne kürzen, zumal für fast alle Punkte eigene Artikel vorliegen;
  • auch im Abschnitt um frequenzabhängiger Widerstand wiederholen sich einige Punkte in unterschiedlichem Aspekt und Detailgrad, hier würde ich auch etwas kürzen und hier die Listenform vermeiden, oder einen Revert auf die Fassung bei der exzellent-Abstimmung zurückgehen;
  • der Einleitungssatz ist jetzt ok, die Idee von wdwd war nicht schlecht, und man kann sicherlich noch dran feilen.
Aber wegen eines Satzes der aktiv bearbeitete wird, eine Abwahl vorzuschlagen scheint mir übertrieben. Auch die oberen Punkte passen m. E. ebenso in die normale Artikeldiskussion. Falls sie dort genannt worden wären und unberücksichtigt blieben, kann man sicherlich eine Abwahl vorschlagen - aber so kann ich das nicht nachvollziehen. Viele Grüße, --Fabian ~ 10:41, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
PS.:
  • Die Reihenfolge der Abschnitte würde ich nicht ändern, da sich die verschiedenen elektrotechnischen Beschreibungen aus den unterschiedlichen Anwendungen ergeben. Wenn man den Artikel in einem Rutsch liest, wird man sonst durch die e. Beschr. erschlagen, bevor man erfährt wofür sie dienen.
  • Zunächst mal Pro da zumindest meinereiner eigentlich keinen katastrophalen Zustand in dem Artikel erkennen kann. Es mag bei einigen Formulierungen, Satzstellungen, vielleicht auch noch einigen Verdrehern etwas unrund sein. Das sind aber Kleinigkeiten die meiner Meinung keine Abwahl rechtfertigen. Sinnvoll ist es, solche Details wie "Formulierung der Einleitungssätze" direkt auf der Diskussionsseite zu besprechen, wie es ja auch teilweise erfolgt.
Als zweiten Punkt möchte ich Bugert bitten die inhaltliche Kritik an dem Artikel zu präzisieren. Welche Abschnitte, welche Punkte stören Dich konkret? Der einzige Kritikpunkt den ich aus Deinen Anmerkungen hier und auf der Diskussionsseite herauslesen konnte ist, dass der oder die Einleitungssätze etwas "unrund" oder unscharf waren bzw. sind. (die tlw. Gleichsetzung von Energie und elektr. Ladung in einer der früheren Versionen war nicht sehr hübsch, aber das sind kleinere Patzer die, wenn sie einem Auffallen, gleich ausgebessert werden. Es sind solche Einleitungen auch nicht immer ganz einfach gut hinzubekommen).
Die Länge von dem Artikel ist ein Punkt, der seit bzw. schon vor der Wahl zur "exzellent" immer wieder kommt. Es wurden damals auch diverse Inhalte und Abschnitte in andere Artikel ausgelagert. Meiner Meinung ist die Länge trotzdem hart an der Grenze. Aber auch das rechtfertigt imo keine Abwahl, eher einen Review-Prozess.--wdwd 11:21, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel ist vorbildlich gegliedert und im Vergleich mit anderen technischen Artikeln gut mit Quellen belegt. Soweit ich das als Fachfremder beurteilen kann, scheinen auch alle relevanten Aspekte in der Gliederung berücksichtigt zu sein. Stern 21:18, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend - Der Artikel ist sehr umfassend und mit Liebe zum Detail erstellt. Ich finde Ihn allerdings etwas mühsam zu lesen, und es stören mich auch ein paar (kleinere) Details:
  • Der Artikel ist zu lang und etwas unübersichtlich. Mir gefällt die Aufteilung auf en besser. Dort wird unterschieden zwischen "Kondensator" und "Kondensator (Bauteil)". Der "Kondensator"-Artikel beschränkt sich dort auf die wesentlichen Grundlagen und Anwendungen, im "Bauteil"-Artikel sind die praktischen Aspekte (verschiedenen Bauformen, nichtideale Eigenschaften usw.) im Detail beschrieben.
  • Ich bin gleich über den ersten Satz gestolpert, wonach Kondensatoren Ladung speichern. Diese Formulierung ist vielleicht im Elektroniker-Jargon gebräuchlich, aber genaugenommen falsch oder zumindest missverständlich (die Anzahl positiver und negativer Ladungsträger im Kondensator bleibt zu jedem Zeipunkt konstant, sie verteilen sich nur im "geladenen" Zustand etwas anders). Auch hier würde ein Blick auf en: nicht schaden, die Formulierungen sind dort wesentlich genauer.
  • Unter "physikalsiche Eigenschaften" steht, dass die Wände eines Zimmers ein Leiter sind, und dass positive Ladungen in die Erde abgeleitet werden. Das ist natürlich nonsense, Wände sind Nichtleiter, und positive Ladungsträger sind (zumindest im hier gegebenen Zusammenhang) unbeweglich.
  • Den Abschnitt "Kondensatoren im CGS-Einheitensystem" würde ich eher unter Kap. 4.3 "Kennzeichnungen" unterbringen, nicht unter Geschichte.
Ich schliesse mich wdwd und norro an und empfehle eine Überprüfung im Rahmen eines reviews..--Belsazar 12:15, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Zum Thema Ladungsspeicherung gibt es eine Diskussion auf der Seite, es ist so das in fast jedem Lehrbuch Ladungsspeicherung steht und deshalb sollte man auf diese Formulierung nicht verzichten. Zu "physikalsiche Eigenschaften" wenn das tatsächlich da steht dann sofort abändern, das wäre ja nachweislich falsch. Die Aufteilung zwischen "Kondensator" und "Kondensator (Bauteil)" ist denke ich eine gute Idee --Haut 14:05, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel behandelt alle(!) wesentlichen Detail zum Thema, er gibt gute Verweise und bringt drüber hinaus auch noch Querinformationen. Die Bilder sind meiner Ansicht nach ok. Sowohl in Qualität als auch Menge. Der Vorteil der Wikipedia ist ja die umfangreiche Information. Ich kann mich hier so eindeutig PRO äußern weil ich zufällig gar keine Aktien an dem Artikel hab :-) Düsentrieb 17:30, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]