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Enger

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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Enger ist eine Mittelstadt im Südwesten des Kreises Herford im Ballungsraum Ostwestfalen-Lippe in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Geografie

Geografische Lage

Enger liegt im Ravensberger Hügelland zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge. Durch die Stadt Enger fließt der Bolldammbach.[1] Bei starken Regenfällen tritt er über seine Ufer und überflutet das Naturschutzgebiet Engers, das Enger Bruch.[2]

Nachbargemeinden

Die Stadt grenzt im Westen an Spenge, im Norden an Bünde, im Osten an Hiddenhausen sowie Herford und im Süden an die kreisfreie Stadt Bielefeld.

Stadtgliederung

Stadtteile und Einwohnerzahlen (Stand 31. Dezember 2005):

Geschichte

800 bis 1599

Um das Jahr 800 werden drei miteinander verwandte Männer beigesetzt. Die Gräber wurden im Chor der historischen Stiftskirche gefunden.[3] Im Jahr 948 wird Enger erstmals in einer Stiftungsurkunde Ottos des Großen erwähnt. 1305 wird im Zuge einer kriegerischen Auseinandersetzung[4] die Zerstörung der Burg Enger beschlossen. Im 13. Jahrhundert herrschten in Enger die Edelherren von Lippe, die ihre Macht von Heinrich dem Löwen verliehen bekam und von diesem Zeitpunkt an als Vögte tätig waren. [5] 1408 fiel Enger an die Grafschaft Ravensberg. Das Kollegiatstift für weltliche Kanoiker zieht 1414 „aus Sicherheitsgründen“ in das befestigte Herford. Das Stift wurde vor 947 von einer Widukind-Nachfahrin namens Mathilde gegründet.[6]

1600 bis 1814

1614 Enger geht mit Ravensberg an Brandenburg-Preußen. Am 20. Oktober 1719 erfolgt die Stadterhebung Engers (gemeinsam mit Preußisch Oldendorf und Bünde) durch Friedrich Wilhelm I. von Preußen. Am 2. Mai 1747 ereignet sich ein großer Brand in Enger, der mehrere Todesopfer forderte. Es verbrannten 53 Häuser, vor allem im Bereich Bünder-, Bahnhof-, Brand- und Renteistraße. 1757 besetzt Frankreich im Zuge des Siebenjährigen Krieges erstmals die Stadt und wird am 1. Januar 1811 in das französische Kaiserreich eingegliedert.

1815 bis 1932

1815 kommt Enger wieder zu Preußen, zunächst im Kreis Bünde, dann im Kreis Herford. Am 19. Januar 1873 wird das Evangelische Krankenhaus eröffnet, drei Jahre vorher mietete die Ev.-luth. Kirchengemeinde im Männerasyl acht Betten zur Pflege Kranker und Verwundeter an. 1898 gibt es im Ort erstmals Elektrisches Licht. Es wird mittels Dampfkraft erzeugt und vom Müller Riepe geliefert, der schon vorher mit einer Wassermühle, die er bald durch eine Windmühle ergänzte, Energie erzeugte. Zwei Jahre später, am 10. August 1900 nahm die Herforder Kleinbahn ihren Betrieb auf. Auf der Rückfahrt des allerersten Zuges, bei der auch Engeraner Stadtverordnete als Passagiere an Bord waren, entgleiste der Zug in Höhe Oetinghausen. 1901 folgte die Eröffnung der Bielefelder Kreisbahn über Jöllenbeck, Schildesche zum Bielefelder Kreisbahnhof (Streckenlänge 16 km). Ein großes Fest wurde am 7. August 1903 auf dem Vorplatz der Kirche gefeiert. Feierlich wurde das „Wittekind-Denkmal“ eingeweiht. Die wilhelminische Figur steht heute nicht mehr auf ihrem Sockel. (1000mm Schmalspurbahnen, eingestellt 1954 bzw. 1966). Zwischen 1925 und 1928 wird das Freibad errichtet und ein Sportplatz angelegt.

1933 bis 1945

1934 wird der Ort durch Anschluss an das Gaswerk Bünde erstmals mit Gas versorgt. Drei Jahre später (1937) fährt die Müllabfuhr erstmals den Hausmüll ab. Im Jahr 1939 wird in Enger eine Widukind-Gedächtnisstätte eröffnet. Hintergrund ist der Versuch der Nationalsozialisten, die Stadt als Identifikationsort nationalsozialistischer Weltanschauung auszubauen. Nach Meinung den Ideologen aus dem Dritten Reich würde sich der Widukind-Stoff besonders dazu eignen.[7]

1946 bis heute

1948 feiern die Bürger des Ortes unter anderem mit einem Festzug das tausendjährige Bestehen von Enger. Im April 1966 wird der Betrieb der Kleinbahn eingestellt. Am 1. Januar 1969 ist auch Enger durch die kommunale Neugliederung im Zuge einer Gebietsreform in NRW betroffen. Das Amt Enger wird aufgelöst und mit der Stadt Enger und den Gemeinden Siele, Westerenger, Dreyen, Pödinghausen, Oldinghausen, Herringhausen (West), Belke-Steinbeck und Besenkamp zusammengelegt. Zwischen 1970 und 1973 wird die historische Stiftskirche in Enger renoviert. Parallel dazu erfolgten umfangreiche archäologische Grabungen.[8]

Die Verbindung Widukinds zu Enger

Erst in einer Quelle aus dem frühen 13. Jahrhundert wird erstmals erwähnt, dass Widukind in Enger begraben sein soll. So heißt es in dem Dokument MG D. Chr. II, S. 398, das in der Sonderveröffentlichung "Widukindstadt Enger" (1973) als Quellenangabe angegeben ist: "de here starf unde wart to Engere begraven". Es gibt darüber hinaus eine Reliefplatte in der Stiftskirche von Enger aus dem 11. Jahrhundert. Der Haken: Nur auf der Renaissance-Tumba des 16. Jahrhundert befindet sich ein Inschrift mit dem Hinweis auf Widukind. Gegenwärtig untersuchen Anthropologen Skelettfragmente, die in der Stiftskirche ausgegraben wurden. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 88 Prozent handelt es sich demnach bei den zwei Erwachsenen um Halbbrüder; das Skelett des jungen Mannes ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 98 Prozent ein Sohn eines der Halbbrüder. Offen ist - und das ist das große von den Forschern zu lösende Rätsel: Ist der Mann, der im zentralen Grab des Chorraums liegt, Widukind? Außerhalb der Grundumfassung des ältesten Kirchenbaus ist noch eine Frau bestattet, die einer weiblichen Familienlinie zugeordnet wird und als Nachfahrin von Widukind gilt.

Einwohnerentwicklung

(jeweils zum 31. Dezember)

  • 1998 - 19.666
  • 1999 - 19.784
  • 2000 - 20.278
  • 2001 - 20.747
  • 2002 - 20.903
  • 2003 - 20.869
  • 2004 - 20.896
  • 2005 - 20.945

Politik

Stadtrat

(Stand: Kommunalwahl am 26. September 2004)

Bürgermeister

Seit dem 14. April 1997 hat die Stadt Enger einen hauptamtlichen Bürgermeister. Bürgermeister Klaus Rieke von der SPD befindet sich gegenwärtig in der zweiten Wahlperiode. Bei der Kommunalwahl am 12. und 26. September 1999 (Stichwahl) setzte er sich schließlich gegen seinen schärfsten Konkurrenten Wolfgang Aßbrock (CDU) durch, er erhielt 49,09% der Stimmen.[9] Bei der Kommunalwahl am 26. September 2004 erhielt der Amtsinhaber im ersten Wahlgang 64 % der Stimmen und wurde somit in seinem Amt bestätigt.[10]

Städtepartnerschaft

Seit 1990 besteht eine Städtepartnerschaft mit Lichtenstein im Landkreis Chemnitzer Land. Regelmäßig erfolgen gegenseitige Besuche bei den Festlichkeiten, bespielsweise dem Rosenfest in der Stadt Lichtenstein und dem Kirschblütenfest in der Stadt Enger.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Widukind-Museum

Museum, das hauptsächlich der Geschichte des sächsischen Adeligen Widukind gewidmet ist. Nach einem mehrjährigen Umbau erfolgte die Neueröffnung am 20. August 2006. Die Ausstellung erstreckt sich über zwei Etagen; in der dritten, oberen Etage finden Wechselausstellungen statt. Einer der Höhepunkte des Rundgangs, der multimedial aufbereitet wurde und mit einem Kopfhörer verfolgt werden kann, ist ein nachgebildetes Grab mit drei Skeletten.

Gerberei-Museum

Museum, das in der 1995 geschlossenen Gerberei Sasse untergebracht ist. Es zeigt den Arbeitsprozess des Gerbens und erläutert die Geschichte des Handwerks allgemein. Der Regionalbezug erfolgt durch die Darstellung der Gerberei Sasse, auch wird die Bedeutung des Betriebes für die Gewerbegeschichte der Stadt Enger gezeigt. Nach Angaben des Fördervereins handelt es sich bundesweit um das einzige Museum seiner Art, das sich noch am originalen Produktionsstandort befindet.[11]

Kleinbahnmuseum (in Entstehung)

Museum, dessen Bau im November 2006 begonnen wurde. Die Eröffnung ist für Mitte 2007 geplant. Das Gebäude ist ein direkter Anbau an einen Discountmarkt und soll eine große Ausstellungshalle mit Präsentation einer Diesellok und zweier Waggons enthalten.

Musik

In unregelmäßigen Abständen findet im Jugend und Kulturzentrum Kleinbahnhof Enger auch die HipHop Jam "Beat The Mass" statt, neben weiteren Veranstaltungen, wie z.B. dem Rock-Event "Je Enger desto Lauter", oder einem geplanten House Music Event.

Bauwerke

Stiftskirche

Ehem. St. Dionysisus. Kreuzförmige Hallenkirche mit frei stehendem Turm. Das gotische Langhaus wurde Mitte des 14. Jh. errichtet. Unter dem jetzigen Bau befinden sich die Reste einer Saalkirche aus dem 9. Jahrhundert, die 1971 bei einer Grabung untersucht wurden. Im Inneren befindet sich ein großer Schnitzaltar von Hinrik Stavoer aus Braunschweig, der aus dem Jahr 1525 stammt.[12] Zu den weiteren Ausstattungsstücken gehören die Taufe mit geschnitztem Deckel, 1663 und 1677 bezeichnet und die Kanzel von 1703. Hinter dem Altar befindet sich ein Sarkophag mit einer Reliefplatte aus dem 12. Jahrhundert. Dargestellt ist Widukind im Königsornat.

Liesbergmühle

1756 als Zwangsmühle im Auftrag von Friedrich den Großen errichtet. Sie steht auf einer kleinen Anhöhe in 118 Metern über den Meeresspiegel. Die Mühle bildet mit dem Motorenhaus und einem Fachwerkkotten ein Denkmalensemble. 1960 stellte die Mühle ihren Betrieb ein. Die Renovierung begann im November 2001 und wurde im September 2002 beendet.

Kirchringbebauung

Reste der Kirchringbebauung mit Fachwerkhäusern des 18. Jh., darunter das ehemalige Haus Rosenbaum (Widukind-Museum) von 1716 und das Haus Kirchplatz 2 (Sonnenapotheke), das im Jahr 1741 errichtet wurde.

Burg Enger (historisch)

Die erste gesicherte Quelle über die Burg Enger stammt aus dem Jahr 1305. In diesem Jahr wird die Zerstörung der Befestigung beschlossen. Die Burg gehörte den Edelherren von Lippe. Informationen zu einem Burgenbau in Enger von Widukind, Heinrich den Löwen sind historisch nicht gesichert. Der Name, an dem die Burg gestanden hat, wird „Burgstätte“ genannt und liegt in einem Winkel Burgstraße/Bäckerstraße. Nachgrabungen zu Fundamenten der Burg (beispielsweise 1881) förderte außer Bauschutt und lose Trümmer nichts zu Tage. Zur Burg gehörte eine Kapelle, die nachweislich noch 1456 und 1501 bestanden hat, dieses geht zumindest aus zwei Dokumenten hervor. Der Bergfried existierte noch im 17. Jahrhundert, er wurde als Gefangenenturm benutzt. Das belegen Kirchenrechnungen aus dem Jahr 1640, die Ausgaben für Reparaturen verzeichnen.[13]

Stracksche Haus

Das Stracksche Haus ist das älteste Haus der Stadt und stamt aus dem Jahr 1664, Es steht genau dort, wo einmal die Burg Enger gestanden hat.

Denkmäler

  • Widukinddenkmal (heute steht nur noch der Sockel); Einweihung am 7. August 1903 auf dem Platz vor der Kirche.

Parks

  • Zentrale Parkanlage in Enger, in der sich auch Spielplätze für Kinder befinden: die Maiwiese.

Sport

Der Stadtsportverband Enger ist das koordinierende Gremien für die Sportvereine der Stadt. Die wichtigste Sportart Fußball wird durch den SC Enger 13/53 mit zwei Seniorenmannschaften vertreten.

Weitere Vereine sind:

  • SV Enger-Westerenger, Fußballverein; gegründet am 16. April 1993, hat über 1.000 Mitglieder. Der Verein entstand aus einer Fusion der Vereine TSG Wittekind und TuS Westerenger.
  • TuS Grün-Weiß Pödinghausen e.V.; Der Verein bietet die Sportarten Badminton, Kinderturnen, Walking, Damengymnastik und Fussball (zwei Herrenmannschaften, Jugendmannschaften) an.
  • Turn- und Sportvereinigung Rot-Weiß Dreyen 1913; gegründet 1913. Vier Fußballmanschaften (2 Herrenteams, Damen und Alte Herren) nehmen am Spielbetrieb teil.
  • Tischtennis-Club Enger, auch kurz TTC Enger; gegründet am 29. September 1957; der Verein hat eine Herren-Mannschaft, eine Damen-Mannschaft und eine Nachwuchsmannschaft.
  • TV Concordia von 1864 Enger e. V.; das Gründungsjahr kann man dem Vereinsnahmen entnehmen; der Verein bietet die Sportarten Badminton, Breitensport, Basketball, Handball, Judo, Leichtathletik, Schwimmen, Squash, Tennis, Turnen und Volleyball. Die Geschäftsstelle befindet sich am Freizeitweg.
  • Volleyball SG Schweicheln-Enger
  • Modellflugverein "Libelle" Enger-Bünde e. V.
  • Reiterverein Wittekind 02 Enger
  • Schachclub Wittekind's Knappen e. V.
  • Schachgemeinschaft Enger-Spenge
  • Verein für Segelflug "Wittekind"
  • Yachtclub Widukind Enger
  • BSC Westerenger

Schulen

  • Städtische Realschule Enger; der Rat der Stadt Enger beschließt am 30.08.1994 die Errichtung einer zweizügigen Realschule, knapp ein Jahr später wird ein Förderverein gegründet.
  • Rolf-Dircksen-Schule (Hauptschule)
  • Widukindgymnasium
  • vier Grundschulen: Belke-Steinbeck, Enger, Oldinghausen/Pödinghausen und Westerenger
  • Heideschule (Sonderschule für Lernbehinderte)
  • Zweckverband Musikschule Enger/Spenge am Lehmkuhlenweg
  • Volkshochschule an der Bahnhofstraße

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Timpkenfest: Jährlich am 6. Januar findet nach dem Gottesdienst in der Stiftskirche eine Verteilung von so genannten Timpken – das sind geviertelte, aus hellem Mehl gebackene süße Semmeln – statt. Die Legende besagt, dass der Sachsenherzog Widukind an seinem Todestag verfügt habe, durch die Timpken Bedürftige zu unterstützen. Heutzutage werden die Timpken jedoch an alle Gottesdienstbesucher verteilt.
  • Kirschblütenfest: Jährliches Stadtfest im Innenstadtbereich am letzten Wochenende im April. Im Jahr 2007 fand es zum 29. Mal statt. Veranstalter ist der Kultur- und Verkehrsverein Enger.
  • Kicken für Afrika: Jährliches Fußballturnier zugunsten von Hilfsbedürftigen (hauptsächlich Afrika), organisiert von der "Zwoten".

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Enger hat auf dem Stadtgebiet keinen Anschluss an Autobahnen oder die Eisenbahn. Die L545 verbindet jedoch Bielefeld über die Ostumgehung mit Bünde und der Autobahn A30. Nach Osten verbindet die Herforder Str./Enger Str. den Ort mit Herford.

Busverbindungen im RegioTakt bestehen nach Bielefeld (Anschlussverbindung mit Stadtbahn-Linie 3), Herford, Spenge und Bünde.

Ansässige Unternehmen

Die wichtigste Branche ist die Möbelindustrie mit den überregional bekannten Unternehmen RWK, Wellmann, Ebke (Küchen) und Puhlmann (Polstermöbel). In Oldinghausen befindet sich der Hauptsitz der Alligator-Farbwerke.

Öffentliche Einrichtungen

Gartenhallenbad Enger

Das Gartenhallenbad Enger wurde am 29. Juni 2006 eingeweiht. Es besteht aus einem Hallenbad, sowie einem Freiluftbecken mit Liegewiese.

Evangelisches Krankenhaus

Am 19. Januar 1873 wird das Evangelische Krankenhaus Enger an der Hagenstraße eröffnet. Bis zum Jahr 1954 wurde die medizinische Betreuung von Hausärzten vorgenommen, dann wurde es um 40 Betten erweitert und es taten die ersten Ärzte Dienst. 1991 erfolgte die Umwandlung in eine Gereatrie, so dass eine Schließung abgewendet werden konnte.


Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Weitere Persönlichkeiten

  • Widukind (um 730–807), Sachsenherzog; unklare, möglicherweise legendenhaft ausgeschmückte Verbindung zu Enger.
  • Erich Kürschner (1911–1977), Bühnenleiter der Hohnsteiner Puppenbühne, begann seine eigenständige künstlerische Tätigkeit in Enger.

Literatur

  • Westfälischer Städteatlas; Band: II; 6 Teilband. Im Auftrage der Historischen Kommission für Westfalen und mit Unterstützung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, hrsg. von Heinz Stoob † und Wilfried Ehbrecht. Stadtmappe Enger, Autor: Leopold Schütte. ISBN 3-89115-349-x ; Dortmund-Altenbeken, 1981.
  • Widukindstadt Enger; Festschrift zur Schuleinweihung und Namensgebung am 12. Mai 1973, hrsg. von der Stadt Enger, Sonderdruck ohne ISBN-Nummer; Enger, 1973
  • Dorf, Stadt und Amt Enger; Gustav Engel; Enger 1981 (gekürzter, ergänzter und in mehreren Teilen berichtigter Wiederabdruck aus ´Enger - ein Heimatbuch zur Tausendjahrfeier der Widukindstadt, 1948`
  • Enger, wie es war; Wolfgang Balz; ISBN 3-88918-008-6; Bielefeld 1983.
  • Stiftskirche Enger; Regine Bürk-Griese, Regine Krull, Dr. Martina Sünder-Gass; Hrsg. Ev. Luth. Kirchengemeinde Enger, Jahrgang nicht angegeben (nach 1995).

Quellen

  1. Bolldammbach
  2. Naturschutzgebiet "Enger Bruch"
  3. Enger - Stiftskirche
  4. Stiftskirche Enger, Broschüre der Ev. Luth. Kirchengemeinde Enger, Seite 27 (Baugeschichte)
  5. Gustav Engel: Dorf, Stadt und Amt Enger; Enger 1981; S. 27f.
  6. Enger - Turm der Kirche
  7. Widukind-Museum Enger
  8. Enger - Stiftskirche
  9. Bürgermeister Direktwahl am 12. und 26. September 99 in Enger
  10. Der Bürgermeister der Stadt Enger Hauptverwaltungsbeamter und Repräsentant der Stadt
  11. Geschichte wird erlebbar - "Hier wird vom Leder gezogen"
  12. Geschichtsträchtige Widukindstadt
  13. Gustav Engel: Dorf, Stadt und Amt Enger; Enger 1981; S. 28ff.