Zum Inhalt springen

Lobau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. November 2004 um 13:46 Uhr durch Karl Gruber (Diskussion | Beiträge) (kl. erg). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Lobau ist ein nördlich der Donau und großteils östlich, teilweise aber auch innerhalb Wiens gelegener Teil des Auengebietes der Donau.

Die in den 60er-Jahren entstandene Wiener Donauinsel gehört nicht zur Lobau, grenzt jedoch an diese an und wird von der Wiener Bevölkerung häufig ebenfalls als Lobau bezeichnet. Die Lobau wird – wenn auch nicht im Ausmaß der Donauinsel – als Naherholungsgebiet benutzt. Nicht zuletzt wegen der dort üblichen meist äußerst ungezwungenen und freizügigen FKK-Badesitten.

In der Lobau befinden sich wichtige Rückzugsgebiete von vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Sie ist daher seit 1978 Naturschutzgebiet und seit 1996 Teil des Nationalparks Donau-Auen.

Der Ölhafen ist ebenfalls ein Teil der Lobau.

Kleine Gebiete werden auch für Übungen des österreichischen Bundesheeres benützt. Außerdem ist hier noch ein Grundwasserwerk, das die Stadt Wien zusätzlich zur Wiener Hochquellenwasserleitung in Spitzenzeiten mit Trinkwasser versorgen kann.

http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.l/l785000.htm


vieleicht meinten sie auch die Stadt Löbau in Ostsachsen.