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Diskussion:Albert Kesselring

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Mai 2007 um 02:21 Uhr durch Barbulo (Diskussion | Beiträge) (Nummer der Luftflotte). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Barbulo in Abschnitt Nummer der Luftflotte

Stahlhelm

"Von 1952 bis 1960 war Kesselring dann Bundesführer des Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten."

Der Stahlhelm - auf den sich der Link bezieht - wurde 1934 gleichgeschaltet mit der SA. Keine Ahnung ob Kesselring je mit dem Stahlhelm was zu tun hatte und nur die Daten falsch sind oder ob es eine andere Organisation mit dem Namen gab. Aber so ist es auf jeden Fall irreführend bzw. falsch.

Gab wohl doch ne Nachfolge-Organisation: http://lexikon.idgr.de/s/s_t/stahlhelm/stahlhelm.php

Stahlhelm e.V. Bund der Frontsoldaten. Kampfbund in Europa Sitz: 21635 Jork (Landkreis Stade)

Vorsitzender: Günter Drückhammer (Jahrgang 1936) Bundesjugendführer: Kai-Uwe Drückhammer. Verbandsorgan: Der Frontsoldat.

Der "Stahlhelm" steht in der Tradition des legendären "Stahlhelms" der Weimarer Republik (1918 gegründet), der ca. eine Million Mitglieder in seinen Reihen hatte und 1951 in Köln wiedergegründet wurde. Die Aktivitäten des "Stahlhelms" und seiner Jugendorganisation "Der Jungstahlhelm" beschränken sich weitgehend auf das Saarland sowie Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein/Hamburg. In Flugblättern ruft der "Stahlhelm" zum Kampf gegen die Unfreiheit, gegen den Kommunismus, für ein "wiedervereinigtes deutsches Vaterland" sowie "für ein in Frieden und Freiheit lebendes Europa der Vaterländer" auf. In den 70er Jahren kam es zu gemeinsamen Aktionen mit NPD, DVU, der Wiking-Jugend und Manfred Roeders Terrortruppe. Zum Programm des "Stahlhelm" gehört die Leugnung der deutschen Schuld am Ausbruch des 1. und 2. Weltkriegs, die Forderung nach Wiederherstellung des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1939, ein hegemonialer Anspruch der Deutschen in Europa, Antisemitismus und die Leugnung des Holocaust. Erwähnt wird der "Stahlhelm" 1996, 1997, 1998 sowie 1999 in den Verfassungsschutzberichten des Landes Niedersachsen.

Der propagierte Kampf nimmt in Rheinland-Pfalz offenbar zusehends militante Formen an, da sich 1998 zeigt, dass örtliche Mitglieder des "Stahlhelms" Kaiserslautern regelmäßige Abnehmer illegal beschaffter Waffen sind. Die Polizei in Rheinland-Pfalz hob bei elf Stahlhelmern und einem ehemaligen Mitglied ein umfangreiches Waffenlager aus: 20 Maschinenpistolen, Pistolen und Revolver, 14 Gewehre, 11.000 Schuss scharfe Munition, Minen und Sprengstoff. Anlass für die intensive Observierung der örtlichen Stahlhelm-Mitglieder waren mehrere Schändungen jüdischer Friedhöfe sowie ein Anschlag auf einen Döner-Imbiss mit Maschinenpistolen durch zwei Heranwachsende. Bereits 1992 wurden bei einem 22jährigen Studenten aus dem Umfeld des "Stahlhelm" Waffen gefunden, darunter eine Panzerfaust, drei Handgranaten, zwei Faustfeuerwaffen und Munition. 1998 kam es zur Gründung eines "Landesverbands Flandern".

1999 wurde vor allem durch die Artikel von Uwe Ruprecht in der Harburger Rundschau bekannt, dass Kader der neonazistischen Truppe verstärkt versuchen, Kinder und Jugendliche anzuwerben. Rolf-Peter Minnier, der Präsident des niedersächsischen Landesamts für Verfassungsschutz, bestätigte, dass es zur Gründung eines Scharnhorstbundes deutscher Jungen und Mädchen und eines Spielkreises für Kinder bis zu zwölf Jahren kam. Der Stahlhelm habe mit diesen Gruppen ein Biwak mit 30 Kindern an der Ostsee veranstaltet, bei dem auch Schießübungen auf dem Program gestanden hätten. Besonders umworben werden zusehends auch rechtsextrem orientierte Skinheads.

Der Bundesvorsitzende des etwa 100 Mitglieder zählenden Vereins, der 64-jährige Hafenfacharbeiter Günter Drückhammer zu Grundgesetz und demokratischem Verfassungsstaat:

Soweit ich mich an die Artikelerstellung erinnere war Kesselrin tatsächlich wie angegeben Vorsitzender des (wohl wiedergegründeten) Stahlhelms. Ob es sich um eine Neugründung mit ähnlichem Namen oder eine andere juristische Konstruktion handelte ist mir nicht bekannt. Diese Organisation sollte im Stahlhelm-Artikel behandelt werden. Wer Lust und Kenntnisse hat - nur zu. Auf der dortigen Diskussionsseite habe ich mal einen entsprechenden Hinweis hinterlassen.--Olaf2 01:43, 7. Jul 2006 (CEST)

Neutralität

Da dieser und ähnliche Artikel derzeit verstärktes Ziel einiger Vandalen sind und weil es derzeit in Wikipedia Diskussionen gibt derartige Artikel nur sachlich und objektiv nach Kriterien einer Enzyklopädie aufzubauen wurde ein Neutralitätsvermerk in den Artikel gesetzt --[Benutzer:80.146.120.144] 20:30, 6. Jan 2006 (CET)

Und da keine Begründung vorhanden ist, wo dieser Artikel hier nicht neutral ist, habe ich den Baustein rausgenommen. -- Tobnu 20:34, 6. Jan 2006 (CET)
Die entfernten Textteile waren nach der Umformulierung an sich neutral, zumindest aber kein Vandalismus. Kesselring war verurteilter Kriegsverbrecher, die näheren Hintergründe hierzu und die ihm vorgeworfenen Handlungen gehören ín den Artikel, wenn auch vielleicht neutraler aufbereitet.--Olaf2 15:00, 7. Jan 2006 (CET)
Kriegsverbrecher eines inzwischen annerkannten Schauprozesses, das sollte man nicht vergessen. Auch sollte man bedenken das das erschießen von Zivilisten als Vergeltungsmaßnahme für den Tod von deutschen Soldaten nach den damaligen Kriegsregeln erlaubt und legitim war. Somit ist die Neutralität dieses Artikels durchaus fragwürdig. -- [Benutzer: Stefan M.] 17:08, 7. Jan 2006 (CET)
Bei Deiner juristischen Einschätzung häge ich doch einige Zweifel. Zumindest erscheint mir die Tatsache (wenn es denn eine ist), dass Kesselring Zivilisten erschiessen ließ, in einem Artikel über ihn unbedingt erwähnenswert. Die moralische Bewertung ist dann Sache der Leser. Unter diesem Aspekt hatte ich die Formulierungen der IP die eine (verständliche) moralische Entrüstung zum Ausdruck brachten umformuliert. Vielleicht gelingt uns eine sachliche Darstellung der Ereignisse?--Olaf2 12:14, 8. Jan 2006 (CET)


Strategie

Ich verstehe die angegebene Strategie 1945, Kampf gegen die westlichen Allierten, um so Truppen statt in sowj. in westl. Gefangenschaft zu bringen, nicht ganz. Dann wäre doch eigentlich möglichst wenig Gegenwehr im Westen bei möglichst viel Gegenwehr im Osten sinnvoll? Gibt es zu den angegeben hunderttausenden Soldaten die daher nicht in sowj. Gefangenschaft gerieten eine Quelle?--Olaf2 22:24, 17. Jan 2005 (CET)

Ich habe diese Strategie und die nicht belegte Angabe nun ersteinmal gelöscht.--Olaf2 12:22, 30. Jan 2005 (CET)
Es ist wohl bekannt, dass der Kampf nurnoch weitergeführt wurde, um so viele Zivilisten aus der sowjetischen Zone zu entziehen. Hitler ließ am Ende des Krieges sogar noch Truppen vom Osten in den Westen verlegen. Dass dies den östlichen Befehlshabern nicht recht war, versteht sich von selbst. Ich gehe davon aus, dass Kesselring seine Truppen, als er merkte das die Kapitulation nurnoch sich um Tage handeln würde, nach Westen "schleuste" um sie auch den sowjetischen Truppen zu entziehen. Das dies keine Ausnahme war und auch durch andere Befehlshaber durchgeführt wurde ist erwiesen. Genauso das die meisten dieser Truppen von den Amerikanern an die Sowjets ausgeliefert wurden.

Geburtsdatum

Eine IP hat jetzt das Geburtsdatum vom 30.11. auf den 13.11. geändert. Welche Quellen belegen denn welches Geburtsdatum?--Olaf2 19:27, 15. Jul 2005 (CEST)

Afrika

Ein anonymer Nutzer hat nun den Verweis auf das ital. Commando Supr. entfernt und Kessekring auch das Oberkommando über Afrika übertragen. Ist das tatsächlich korrekt? Welche Quellen gibt es dafür? Ich möchte gerade auch anonyme Nutzer bitten die Quellen für ihre Angaben anzugeben, da sonst die Richtigkeit der Angaben nicht überprüft werden kann.--Olaf2 10:08, 1. Nov 2005 (CET)

Nummer der Luftflotte

In Krieg_gegen_die_Sowjetunion_1941–1945#Die_deutschen_operativen_Planungen steht „Luftflotte 2 (Kesselring)“, wobei sich die Frage stellt, ob dieser Herr Kesselring gemeint und zu verlinken ist oder ein anderer. Hier steht nur „Luftflotte 1“, und mit Altavista kriege ich (militärhistorischer Laie) eine entmutigende Fülle von Treffern zu beiden Luftflotten. Das sollte jemand mit mehr Ahnung klären. --Barbulo 02:21, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten