Zum Inhalt springen

Ingolstadt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. November 2004 um 20:43 Uhr durch 85.74.141.172 (Diskussion) (Sonstige Sehenswürdigkeiten). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wappen Karte
Wappen von Ingolstadt Deutschlandkarte, Position von Ingolstadt hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Kreis: Kreisfreie Stadt
Fläche: 133,35 km²
Einwohner: 119.898 (31.12.2003)
Bevölkerungsdichte: 899 Einwohner je km²
Höhe: 374 m ü. NN
Postleitzahlen: 85049-85057 (alt 8070)
Vorwahlen: 0841, 08450
Geografische Lage: 48° 45' n. Br.
11° 25' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: IN
Gemeindeschlüssel: 09 1 61 000
Stadtgliederung: 11 Stadtbezirke /
61 Unterbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rathausplatz 2
85049 Ingolstadt
Offizielle Website: www.ingolstadt.de
E-Mail-Adresse: presseamt@ingolstadt.de
Politik
Oberbürgermeister: Dr. Alfred Lehmann (CSU)
Regierende Partei: CSU

Ingolstadt ist eine kreisfreie Stadt an der Donau, im Bundesland Bayern. Gegenwärtig hat die Stadt fast 120.000 Einwohner (31.12.2003) und ist damit nach München die zweitgrößte Stadt Oberbayerns sowie nach München, Nürnberg, Augsburg, Regensburg und Würzburg die sechstgrößte Stadt Bayerns. Ingolstadt bildet eines der 23 Oberzentren des Freistaates Bayern. Nächst größere Städte sind München etwa 68 km südlich und Nürnberg etwa 95 km nördlich.

Die Einwohnerzahl der Stadt Ingolstadt überschritt 1989 die Grenze von 100.000, wodurch sie Großstadt wurde. Damit ist sie bis heute Bayerns jüngste Großstadt. Im übrigen ist sie nach Regensburg die zweitgrößte deutsche Stadt an der Donau.

Geografie

Ingolstadt liegt auf einer Höhe von 374 m über Null an der Donau, in einem weiten ebenen Becken (dem „Ingolstädter Becken“), das im Norden von den Juraausläufern und im Süden von tertiären Hügeln begrenzt wird. Das Stadtgebiet erstreckt sich auf einer Fläche von 133,35 km².

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Ingolstadt, sie werden nach dem Uhrzeigersinn beginnend im Nordwesten genannt:

Nassenfels, Buxheim, Gaimersheim, Wettstetten, Lenting, Kösching und Großmehring (alle Landkreis Eichstätt), Manching (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm), Karlskron, Weichering und Burgheim (alle Landkreis Neuburg-Schrobenhausen)

Stadtgliederung

Siehe auch Liste der Stadtbezirke von Ingolstadt

Das Stadtgebiet von Ingolstadt ist in 11 Stadtbezirke und 61 Unterbezirke gegliedert. In jedem Stadtbezirk gibt es einen Bezirksausschuss, der zwischen 13 und 17 Mitglieder hat. Diese Gremien werden nach jeder Kommunalwahl vom Stadtrat Ingolstadts neu bestimmt. Die Bezirksausschüsse sind zu wichtigen, den Stadtbezirk betreffenden Angelegenheiten zu hören. Die endgültige Entscheidung über eine Maßnahme obliegt dann jedoch dem Stadtrat der Gesamtstadt.

Die 11 Stadtbezirke Ingolstadts:

  • I Mitte
  • II Nordwest
  • III Nordost
  • IV Südost
  • V Südwest
  • VI West
  • VII Etting
  • VIII Oberhaunstadt
  • IX Mailing
  • X Süd
  • XI Friedrichshofen-Hollerstauden

Geschichte

Ein Gräberfeld der Frühbronzezeit von 1800 v. Chr. mit wahrscheinlich in der Nähe liegender Siedlung ist die älteste nachgewiesene Besiedlung.

Ab 1000 v. Chr. gibt es bei Zuchering für etwa 450 Jahre eine Siedlung mit Urnengräberfeld-Friedhof (wahrscheinlich größter in Europa.)

Um 450 v. Chr. sind erste Nachweise der Ansiedlung von Kelten bei Manching aufzufinden, die um 100 v. Chr. von Germanen verdrängt wurden.

Die erste schriftliche Erwähnung Ingolstadts ist 806 im Testament Karls des Großen als Ingoldestadt, der Stadt des Ingold.

Um 1250 bekommt Ingolstadt Stadtrechte, später auch das Münzrecht.

Um 1300 unter Ludwig dem Bayern Teilherzogtum für etwa drei Jahre.

13921447 Teilherzogtum Bayern-Ingolstadt unter Stephan dem Kneißl und Ludwig dem Gebarteten. Stephans Tochter Isabeau heiratet den König von Frankreich.

1472 wird, nachdem durch den Tod Herzog Ludwigs Ingolstadt an die Landshuter Wittelsbacher gefallen ist, die erste Bayerische Landesuniversität gegründet, die 1800 zuerst nach Landshut und 1826 nach München verlegt wird.

1516 wird das Bayerische Reinheitsgebot deklariert, das die erlaubten Inhaltsstoffe des Bieres auf Gerste, Hopfen und Wasser festlegt. Es ist das älteste bekannte, heute noch gültige Lebensmittelgesetz der Welt.

1537 wird Ingolstadt bayerische Landesfestung.

1632, während des Dreißigjährigen Krieges, belagert Gustav II. Adolf von Schweden die Stadt. Sein Pferd wird dabei getötet und ist heute im Stadtmuseum zu sehen. Der „Schweden-Schimmel“ gilt als ältestes erhaltenes Tierpräparat Europas. Am 30. April stirbt in den Mauern der Stadt der Heerführer der katholischen Liga, Johann Tserclaes Graf von Tilly, an einer Verwundung aus dem Kampf bei Rain am Lech.

Um 1700 lässt Mary Shelley ihren Victor Frankenstein in Ingolstadt studieren und forschen, hier soll er auch seine legendäre Kreatur erschaffen haben. (1818 erschien der Roman, noch heute erinnert eine nächtliche Gruselstadtführung an den berühmten Studenten)

Am 1. Mai 1776 gründet Adam Weishaupt den Illuminatenorden.

1800 wird die Festung von den Franzosen geschleift, jedoch 18281848 neu erbaut. Ingolstadt bleibt Festungsstadt bis in die 1930er, als ihr der Status von Hitler aberkannt wurde.

1808 Ingolstadt erhält einen Polizeikommissär. Damit untersteht die Stadt quasi unmittelbar der Regierung. Später bezeichnet man solche Städte als kreisfreie Stadt.

1862 entsteht das Bezirksamt Ingolstadt als staatlicher Verwaltungsbezirk, aus dem später der Landkreis Ingolstadt hervorgeht.

1945 wird Ingolstadt nach Kapitulation des Kommandanten von den Amerikanern besetzt.

1972 Bei der Gebiets- beziehungsweise Kreisreform wird der Landkreis Ingolstadt aufgelöst. Die Stadt selbst bleibt aber kreisfrei und wird durch Eingemeindungen erheblich vergrößert.

Weitere (sehr viele) geschichtliche Fakten (beispielsweise zum Bernsteincollier) sind bei Kurt Scheuerer nachzulesen. Einen etwas detaillierteren Überblick bekommen Sie in der Rubrik Stadtgeschichte der offiziellen Website.

Eingemeindungen

Ehemals selbständige Gemeinden und Gemarkungen, die in die Stadt Ingolstadt eingegliedert wurden:

Jahr Orte Zuwachs in ha
01.01.1962 Unsernherrn mit den Gemeindeteilen Einbogen, Haunwöhr,
Hennenbühl, Hundzell, Kothau, Niederfeld, Ringsee,
Rothenturm und Schmalzbuckel &sup1
1.090
01.01.1968 Teilstück der Gemeinde Mailing 75
01.07.1969 Friedrichshofen 81
01.07.1972 Brunnenreuth mit den Gemeindeteilen Oberbrunnenreuth,
Unterbrunnenreuth und Spitalhof
275
01.07.1972 Dünzlau 481
01.07.1972 Etting 870
01.07.1972 Gerolfing 2.387
01.07.1972 Hagau 492
01.07.1972 Irgertsheim 600
01.07.1972 Mailing mit Feldkirchen 812
01.07.1972 Mühlhausen 249
01.07.1972 Oberhaunstadt mit Unterhaunstadt 553
01.07.1972 Pettenhofen 379
01.07.1972 Zuchering mit den Gemeindeteilen Winden und Seehof 1.293

&sup1 diese Orte gehörten bis 1813 schon einmal zu Ingolstadt, wurden seinerzeit jedoch ausgegliedert

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Volkszählungsergebnisse (&sup1) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst.

Jahr Einwohnerzahlen
15. Jh. etwa 3.000
1558 4.548
1700 6.500
1794 4.187
1811 6.311
1852 6.514
1871 13.157
1890 17.646
1900 22.206
1910 23.745
16. Juni 1925 &sup1 26.630
16. Juni 1933 &sup1 28.628
17. Mai 1939 &sup1 33.394
13. September 1950 &sup1 40.523
6. Juni 1961 &sup1 53.405
27. Mai 1970 &sup1 70.600
30. Juni 1975 89.400
30. Juni 1980 90.100
30. Juni 1985 91.300
27. Mai 1987 &sup1 96.071
30. Juni 1997 113.500
31. Dezember 2002 118.416
31. Dezember 2003 119.898

&sup1 Volkszählungsergebnis

Religionen

Ingolstadt gehörte von Anfang an zum Bistum Eichstätt, das 741 errichtet wurde und zur Erzdiözese Mainz gehörte. Politisch gehörte die Stadt zum Herzogtum Bayern, das über die Jahrhunderte hinweg katholisch blieb. Reformatorische Bestrebungen in der Stadt wurden mehrfach unterdrückt. Die Stadt wurde nach dem Einzug der Jesuiten sogar zu einem Bollwerk des Katholizismus. (s.a Johannes Eck) Durch die politischen Veränderungen zu Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das Bistum Eichstätt 1817/21 der neuen Kirchenprovinz Bamberg (Erzbistum Bamberg) zugeordnet, zu der es bis heute gehört. Die Pfarrgemeinden der Stadt sind Teil des Dekanats Ingolstadt, des südlichsten Dekanats des Bistums Eichstätt. Nur Zuchering mit den Pfarreifilialen in Hagau und Winden gehört zum Dekanat Pfaffenhofen des Bistums Augsburg.

Zu Anfang des 19. Jahrhunderts zogen auch Protestanten in die Stadt. Im Jahre 1824 erhielten die Gemeindeglieder ihren ersten evangelischen Pfarrer (Gemeinde St. Matthäus). Diese gehörte zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Innerhalb dieser Landeskirche wurde Ingolstadt 1935 Sitz eines Dekanats, zu dem heute alle evangelischen Kirchengemeinden gehören. Das Dekanat Ingolstadt ist Teil des Kirchenkreises Regensburg. In Ingolstadt wirken auch eine Reihe von Freikirchen, darunter die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde / Baptisten.

Politik

An der Spitze der Stadt stand anfangs der „Rat“, der erstmals 1309 bezeugt ist. Dieser teilte sich in einen „Inneren“ und einen „Äußeren“ Rat. Seit 1407 ist ein Bürgermeister nachweisbar, der aus dem Inneren Rat kam. Das Amt des Bürgermeisters wechselte halbjährlich, später vierteljährlich. Nach 1447 leitete ein landesherrlicher Beamter als Pfleger die Stadt. Ab 1803 wurde nach und nach die Magistratsverfassung eingeführt. Ab 1818 wurde der Magistrat von den Gemeindebevollmächtigten gewählt. An der Spitze des Magistrats stand ein Bürgermeister. Teilweise wurden den Bürgermeistern der Titel Oberbürgermeister verliehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg tragen nahezu alle Bürgermeister diesen Titel. Sie werden von der Bevölkerung der Stadt gewählt.

Die Bürgermeister und Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt seit 1818:

Datei:Ingolstadt-Stadtrat-Sitzverteilung.png
Sitzverteilung im Stadtrat

Stadtrat

Nach der letzten Stadtratswahl 2002 ergab sich folgende Prozent- und Sitzverteilung:

CSU 51,2 % 26
SPD 23,2 % 12
Freie Wähler 12,0 % 6
Bündnis 90/Die Grünen 6,6 % 3
ÖDP 2,5 % 1
FDP 2,3 % 1
Republikaner 2,2 % 1

Wappen

Das Wappen der Stadt Ingolstadt zeigt in Silber einen feuerspeienden blauen Panther. Die Stadtflagge ist blau-weiß.

Die ersten Siegel der Stadt zeigten den Hl. Mauritius als Schutzpatron der Hauptkirche der Stadt. Ab 1314 stützt sich dieser auf einen Schild mit dem Panther. Ab etwa 1340 wird der Schild mit dem Panther als alleiniges Siegel verwendet. Die Herkunft ist nicht mit Sicherheit nachzuweisen. Es wird mehrheitlich angenommen, dass sich der Panther von den spanheimischen Pfalzgrafen von Ortenburg herleitet, der seit 1260 Nebenwappen der Wittelsbacher war.

Städtepartnerschaften

Die Stadt Ingolstadt unterhält mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft beziehungsweise Städtefreundschaft:

befreundete Städte (Freundschaftsvertrag – keine Partnerstädte)

Wirtschaft und Infrastruktur

Bedeutende Firmen, die die Region wirtschaftlich erfolgreich machten, sind der Automobilhersteller Audi, dessen Zulieferer, sowie die Media-Saturn Holding (Media Markt & Saturn), die ihren Hauptsitz ebenfalls in Ingolstadt hat. Weiterhin existieren noch vier Ingolstädter Bier-Brauereien: Nordbräu, Herrnbräu (Mehrheitseigentümer: Paulaner), Ingobräu und Westpark Bräu („1516“). In Ingolstadt wurde im Jahre 1516 auch das Deutsche Reinheitsgebot erlassen. Es besagt, dass zur Herstellung von Bier nur Gerste, Hopfen und Wasser verwendet werden darf.

Ölindustrie

Ingolstadt und Umgebung sind ein wichtiges Zentrum der Erdölindustrie – neben Burghausen ist es das zweite und größte in Bayern. In den 60er Jahren wurden in einer Art Goldgräberstimmung drei Raffinerien in Ingolstadt, sowie zwei weitere im benachbarten Vohburg und Neustadt an der Donau errichtet. Alle Anlagen wurden und werden ausschließlich von den Pipelines CEL (stillgelegt) und TAL (Umschlagplatz bei Lenting) mit Rohmaterial versorgt.

Verkehr

Ingolstadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Bayern. An der Autobahn (BAB 9) MünchenNürnbergBerlin gelegen, sowie an den Bundesstraßen 13 und 16 und am Eisenbahnknoten (2 Bahnhöfe: Nordbahnhof und der südlicher gelegene Hbf mit Rangierbahnhof) mit direkten Verbindungen nach München, Nürnberg, Regensburg, Augsburg und Ulm (IC/ICE).

Den öffentlichen Personennahverkehr versorgen 32 Buslinien mit einer Gesamtstreckenlänge von 620 km der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft mbH (INVG).

Medien

In Ingolstadt erscheint als Tageszeitung der „Donaukurier“, als Zeitschriften unter anderem „Espresso“. und „Megazin“. Ab Januar 2005 soll die wöchentliche Boulevard-Zeitung "Donaublitz" erscheinen.


Der lokale Fernsehsender heißt „intv – der infokanal“, und ist derzeit 24 Stunden im Kabelnetz empfangbar. Eine teilweise Ausstrahlung des Programms erfolgt über Digital-Satellit auf Astra.digital im Rahmen eines bayernweiten Pilotprojektes.

Radio-IN ist der lokale Radiosender.

Es erscheinen auch mehrere regional ausgerichtete Online-Magazine und Online-Ausgaben der Print-Medien. Erwähnenswert: IN-ticker.de, ein regionales Online-Kulturmagazin mit Konzert-, Kino-, Musik- und Buchkritiken.

Bildung

In Ingolstadt wurde 1472 die erste Bayerische Landesuniversität gegründet, die jedoch 1800 zuerst nach Landshut und 1826 nach München (siehe Ludwig-Maximilians-Universität) verlegt wurde.

  • 1989 wird Ingolstadt wieder Universitätsstadt, als die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) – so seit 2001 der offizielle Name der traditionsreichen Hochschule, die seit 1980 Universität ist – eröffnet wird.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

Musik

Bibliotheken

Kino

  • mehrere zusammengehörige Altstadt-Kinos
  • Programmkino im Audi Forum
  • Multiplex-Kino am Westpark (Eröffnung im November 2004)

Museen

Bauwerke

Historische Altstadt (unter anderem mit Dr.-Johannes-Eck–Haus und Tillys Sterbehaus), ferner:

  • Altes Schloss („Herzogskasten”)
  • Neues Schloss (mit Bayerischem Armeemuseum)
  • Kreuztor, Wahrzeichen der Stadt
  • Altes Rathaus
  • Hohe Schule (Ehemalige Landesuniversität)
  • Alte Anatomie (Deutsches medizinhistorisches Museum)
  • sehr viele Festungsbauten aus dem 19. Jahrhundert. Bei den Bauten des sog. Brückenkopfes, dem Reduit Tilly und den Türmen Baur und Triva wirkte Leo von Klenze bei der künstlerischen Ausgestaltung mit.
  • Kirchen (Auswahl)
    • Franziskanerbasilika
    • Altarrelief der Gnadenthal-Kirche
    • Maria de Victoria (Asam-Kirche) mit der Lepanto-Monstranz, der wertvollsten der Welt
    • Münster „zu unserer lieben Frau” („Obere Pfarr”)
    • St. Moritz („Untere Pfarr”)

Sonstige Sehenswürdigkeiten

  • Klenzepark (Landesgartenschaugelände 1992), ehemaliger Brückenkopf der klassizistischen Festung
  • Scherbelberg, historischer Trümmerberg aus den napoleonischen Kriegen. Höhenwanderweg mit Panoramaaussichten auf die Altstadt.
  • Audi Forum (Kundencenter, museum mobile, Restaurant Mövenpick)

Regelmäßige Veranstaltungen

  • 1.Mai Maifest der Eghalanda Gmoi z Ingolstadt am Bolzplatz an der Waldeysenstraße
  • Pfingsten: Volksfest
  • Juni bis Oktober: Ingolstädter Kultursommer
  • Juni: Weinfest der Partnerstadt Carrara auf dem Rathausplatz
  • Juli: Großes Bürgerfest
  • August: „Reines-Bier-Fest“
  • September: September-Dult auf dem Rathausplatz
  • September: Herbstfest
  • Oktober/November: Ingolstädter Jazz-Tage
  • Dezember: Christkindlmarkt

Sport

für weitere Sportangebote siehe www.ingolstadt.de.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Die folgende Übersicht enthält bedeutende, in Ingolstadt geborene Persönlichkeiten chronologisch aufgelistet nach dem Geburtsjahr. Ob die Personen ihren späteren Wirkungskreis in Ingolstadt hatten oder nicht ist dabei unerheblich. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Außerdem wirkten in Ingolstadt:

Literatur

  • Bayerisches Städtebuch; Band V 2. Teilband Ober-, Niederbayern, Oberpfalz und Schwaben aus „Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte“ – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1974