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Joel Godard

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Joel Godard (* 31. März 1938 in Milledgeville, Baldwin County, Georgia) ist der Ansager der US-amerikanischen Fernsehsendung Late Night with Conan O'Brien. Er nimmt häufig an den Showsketchen teil, in welchen er eine fiktive Version von sich selbst darstellt.

Godard besuchte die Emory Universität und verließ diese mit einem Diplom in Chemie. Er wurde zur zugehörigen medizinischen Schule zugelassen, jedoch entschloss er sich, stattdessen in das Showgeschäft einzusteigen. Seit 1999 arbeitet Godard auch als Ansager der jährlichen NBC Fernsehsendung zur „Macy's Thanksgiving Day Parade“ in New York City.

In Late Night with Conan O'Brien wird er in Sketchen oft als homosexuelle Person dargestellt, und dies sehr offensichtlich. Er hat darin eine besondere Vorliebe für junge asiatische Männer. Sein Charakter verlangt oft die „süße Erlösung durch den Tod“ und veranschaulicht, wie miserabel sein Leben ist ("My life is a septic tank filled to overflowing"). Diese Eigenschaften wird er jedoch niemals in seinen fröhlichen Ansagen, sowie während seines weiten, offenen Lächelns, zum Vorschein bringen. In seinen Sketchen begeht er auch regelmäßig Selbstmord, normalerweise durch Erhängen. Privat ist Godard jedoch seit 1983 glücklich verheiratet und hat ein Kind.