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Artland Dragons

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Artland-Dragons Basketballteam
Datei:Artland Dragons.jpg
Vereinsdaten
Gegründet: 1955
Vereinsfarben: Rot und Weiß
Maskottchen: Drache
Mitglieder: 300 (2004)
Spielstätte: Artland-Arena
(3000 Plätze)
www.artland-arena.de
Anschrift: Lange Strasse 22
49610 Quakenbrück
Tel.: +49.5431.92920-0
Fax: +49.5431.96920-9
E-Mail: office@artland-dragons.de
Website: www.artland-dragons.de

Die Artland Dragons aus Quakenbrück (Artland) sind ein deutscher Basketballverein. Das Team spielt seit der Saison 2003/04 in der Basketball-Bundesliga. Für die Nachwuchsarbeit besteht eine Kooperation mit dem TSV Quakenbrück, aus dem auch die Artland Dragons hervor gegangen sind.

Geschichte

Basketball hat in der Stadt Quakenbrück eine lange Geschichte. Bereits im Jahr 1955 wurde innerhalb des QTSV eine eigene Basketballabteilung aufgebaut. In den 70er Jahren kamen die ersten größeren sportlichen Erfolge: Aufstieg in die 2. Basketball Bundesliga, Kampf um den Einzug ins Achtelfinale des DBB-Pokals. Die 2. Bundesliga konnte aber nur 3 Jahre gehalten werden. In dieser Zeit mussten die Spiele auch mangels vorschriftsmäßiger Halle in Essen (Oldenburg) ausgetragen werden. Erst in den achtziger Jahren gelang es wieder, durch kontinuierliche Aufbauarbeit die Weichen in Richtung Bundesliga zu stellen:

1994: Aufstieg in die 2. Regionalliga.

1995: Aufstieg in die 1. Regionalliga.

1996: Aufstieg in die 2. Bundesliga.

2003: Aufstieg in die 1. Bundesliga.

2005: Erstmalige Teilnahme an den Play-Offs, Abschlussplatz 6.

2006: Play-Off Teilnahme, Abschlussplatz 5, Platz 4 beim Pokalfinale "Top Four".

2007: Platz 2 im Pokalfinale Top 4, Teilnahme an den Playoffs als Achter der Vorrunde und Erreichen des Halbfinals durch ein 3:0 in der Serie "Best of Fibe" im Viertelfinale gegen den Serienmeister ALBA Berlin.

Günter 'Ice' Kollmann, der als A-Jugendspieler des TSV Quakenbrück im Sommer 1966 mit der Auswahlmannschaft des Niedersächsischen Basketballverbandes den Deutschen Jugend-Pokal der Auswahlmannschaften der Landesverbände im Endspiel in Osnabrück gegen Hessen (68:61) gewann, spielte in den Spielzeiten 1967/68 und 1969/70 für den VfL Osnabrück in der ersten Bundesliga und im Europapokal. In der Saison 1968/69 spielte er für das Erstligateam des ATV Düsseldorf. Als erfolgreicher Unternehmer in der Textilbranche ist der ehemalige Junioren-Nationalspieler seit vielen Jahren der Haupt-Förderer der Basketball-Bundesliga Mannschaft Artland Dragons und einer der maßgeblichen Initiatoren der überaus großen Basketballbegeisterung in Quakenbrück.

Außergewöhnliches schafften die Dragons auch in ihrer Aufstiegs-Saison: Sie beendeten die Liga mit einem Punktestand von 60:0, d.h. ohne Niederlage.

Im Jahr 2006 erreichten sie erstmals das Top 4 Halbfinale im deutschen Pokal, wo sie den vierten Platz belegten.

Im Jahr 2007 standen die Dragons zum ersten Mal im Top 4 Finale und belegten den zweiten Platz mit nur 2 Punkten Rückstand gegen den Pokalsieger Rhein Energie Köln. Durch das erstmalige Erreichen des Halbfinals in den Playoffs ist dies die bisher erfolgreichste Saison.

Management, Trainer und Spieler

Management

Manager: Marko Beens: Seit 2002 Manager der Artland Dragons im QTSV, seit 2003 Geschäftsführer der Artland Dragons Sport-Marketing GmbH, seit 2006 zusätzlich Vizepräsident der Basketball Bundesliga

Trainer

Coach: Chris Fleming: Seit 2001 Coach der Artland Dragons. Von 2004 bis 2005 auch Trainer der deutschen U-20 Nationalmannschaft der Männer

Co-Trainer: Ralf Rehberger: Seit 2004 Co-Trainer der Artland Dragons

Spieler

  • 4 Chad Prewitt
  • 6 Hendrik Feist
  • 8 Lamont McIntosh
  • 10 Jan Rohdewald
  • 11 Darius Hall
  • 12 Bryan Bailey
  • 14 Axel Jarchow
  • 16 Adam Hess
  • 19 Malick Badiane
  • 20 Tommy Lee Smith
  • 21 Filiberto Rivera
  • 25 Niklas Anthony Caner-Medley