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Bwindi Impenetrable National Park

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Berggorilla in Bwindi

Der Bwindi-Regenwald erstreckt sich über die Flanken des Albert Rifts, dem nördlichsten Teil des Ostafrikanischen Grabenbruchs. In diesem Waldland-Schutzgebiet kommt mit 340 Tieren ungefähr die Hälfte aller heute noch lebenden Berggorillas vor[1], dazu Elefanten, Schimpansen und andere Affen-Arten und verschiedene Klein-Antilopen. Die bedrohten Berggorillas sind in Uganda außerdem noch im Mgahinga-Gorilla-Nationalpark geschützt. Weitere Berggorillas leben in Ruanda und in der Demokratischen Republik Kongo.

Der Regenwald des Bwindi ist ursprünglich und sehr alt. Er hat sich seit der letzten Eiszeit zu dem entwickelt, was er heute darstellt. Die Höhe des Parks über Normalnull erstreckt sich von 1160 m bis zu 2607 m.

Insgesamt leben in Bwindi ungefähr 90 Säugetier-Arten, darunter Affen wie der Schwarz-weiße Guereza (ein großer Stummelaffe). Neben ihm und dem Berggorilla kommen dort noch neun weitere Affenarten vor. Unter den Vogelarten befinden sich 23 endemische, also nur in diesem Gebiet heimische, Arten.

Seit 1994 steht der Park auf der UNESCO-Liste des Weltnaturerbe.

Einzelnachweise

  1. Netzeitung: Rückkehr der Silberrücken, 20 April 2007

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