Brusenkamp
Der Brusenkamp ist eine Siedlung im Ortsteil Altlünen der nordrhein-westfälischen Stadt Lünen.
Die Siedlergemeinschaft Brusenkamp ist eine Siedlung im nordrhein-westfälischen Lünen und gehört dem dem Verband für Wohneigentum e.V., ehemals deutscher Siedlerbund e.V. an.
Geschichte
Die ersten Planungen für den Brusenkamp I begannen bereits um 1976. Erstmals erwähnt wurde der Brusenkamp allerdings schom im 11.Jahrhundert in einem Cappenberger Schreiben von Graf Hermann. Zu dieser Zeit befand sich im Bereich des Brusenkamps ein dichter Wald. Bis zur Gebietsreform 1975 gehörte der Brusenkamp noch zu Bork und somit zum Kreis Lüdinghausen. Davor versuchte man auch im Breich des Brusenkamps I ein Ortszentrum und ein Rathaus für Altlünen einzurichten. 1975 wurde der Brusenkamp allerdings zu Lünen eingemeindet und der Bau nicht umgesetzt. Mit dem Bau des Hallenbad Altlünen begann man trotzdem 1972. Ursprünglich sollte der Brusenkamp I nun eine Flachdach-Siedlung werden. Allerdings ging aus dem Brusenkamp später doch eine Siedlung mit Spitzdächern hervor, da viele Häuser von der ehemaligen Westfalia, heute DBT, gebaut worden sind. Die Straßennamen im Brusenkamp I sind nach Komponisten wie Bruckner, Mozart usw. benannt worden. Um 1990 begann man mit dem Bau der Häuser im Brusenkamp II.
Der Brusenkamp Heute
2004 wurde der Brusenkamp I im bundesweit größten Landesverband Nordrhein-Westfalen bei der Aktion „Die besten Siedlungen 2004“ mit dem 3. Platz für besondere Leistungen bei der Pflege und Ausgestaltung der Siedlung ausgezeichnet. Im Brusenkamp II befinden sich heute hauptsächlich neue Mehrfamilienhäsuer.
2007 gehören der Siedlergemeinschaft 375 Mitglieder an, in beiden Siedlungen wohnen aber ca. 2000 Personen. Vorstandsvorsitzender der Siedlergemeinschaft ist im Moment Hans-Peter Bludau.
Die Grenze zwischen den beiden Brusenkämpen ist der Krempelbach. Außerdem befinden sich das Gymnasium Altünen und die Realschule Altlünen zwischen den beiden Siedlungen.