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Ritterswörth

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Ritterswörth ist ein Weiler in der Hallertau im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm und seit 1978 ein Ortsteil der Stadt Geisenfeld.

Geographie

Ritterswörth liegt etwa 1 km südlich des Stadtkerns von Geisenfeld. Es beschränkt sich auf einen einzelnen Bauernhof, den sogenannten Fohlenhof.

Geschichte

  • Bau einer Burg um 1100 durch Heinrich und Eckehard de Werde, Ministerale der Schyren
  • Ab dem 18. Jahrhundert waren die Grafen von Toerring im Besitz der Burg, die sie aber verfallen ließen.
  • Ab 1885 war der Bayerische Pferdezuchtverein der Eigentümer
  • Während des Zweiten Weltkrieges war in Ritterswörth ein Arbeitslager eingerichtet
  • Die Eingemeindung in die Stadt Geisenfeld erfolgte 1978
  • Heute Sitz des Fohlenhofes Ritterswörth, Züchter der Pferdezuchtgenossenschaft Holledau

Pferdezucht

Ritterswörth ist heute als erfolgreicher Pferdezuchtbetrieb bekannt. So kann der Betrieb mittlerweile auf einen Olympiateilnehmer bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen verweisen. Das Pferd VDL Groep Allure aus dem Zuchtbetrieb Fohlenhof startete mit der Reiterin Samantha McIntosh für Bulgarien in der Disziplin Springen.

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