Zum Inhalt springen

Andrew Fielding Huxley

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Mai 2007 um 08:45 Uhr durch Ciciban (Diskussion | Beiträge) (Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Sir Andrew Fielding Huxley OM (* 22. November 1917 in Hampstead, London) ist ein englischer Biophysiker und Physiologe, der 1963 gemeinsam mit John Carew Eccles und Alan Lloyd Hodgkin für die "Entdeckungen über den Ionen-Mechanismus, der sich bei der Erregung und Hemmung in den peripheren und zentralen Bereichen der Nervenzellenmembran abspielt" mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin geehrt wurde.

Zusammen mit Alan Lloyd Hodgkin entwickelte er das Hodgkin-Huxley-Modell, das für die Neuroinformatik bedeutend ist.

Gemeinsam mit dem Schweizer Physiologen und Membranforscher Robert Stämpfli gelang ihm die Erstbeschreibung der saltatorischen Erregungsfortpflanzung an myelinisierten Nervenfasern.

Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1963 an Andrew Fielding Huxley (englisch)