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Wikipedia Diskussion:Kandidaten für exzellente Artikel

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Stullkowski in Abschnitt Schnellabfertigung durch Benutzer:Stern

Vorlage:Archiv Tabelle

Methodischer Kulturalismus – unvermittelter Abbruch der Kandidatur

Die nachfolgende, auf der Diskussionsseite von Lutz Hartmann begonnene Diskussion enthält einige Bezüge, die sich auf den Vorlauf dort beziehen. Stullkowski hat angeregt, die Diskussion hier fortzusetzen, was ja auch sinnvoll ist.

Admin-Arbeit vom Feinsten

Na, das ist ja nun wirklich Admin-Arbeit der allerfeinsten Sorte: Einer bricht die regulär laufende Abstimmung und den über die Abbruchfrage laufenden Diskussionsprozess in Unkenntnis der Regeln (aber natürlich im Vollbesitz der mit dieser Aktion verbundenen allerbesten Absichten bezüglich des WP-Projekts insgesamt) eigenmächtig ab mit der nachgeschobenen Zweitbegründung, „daß in der Diskussion gerade keine Problemlösung gesucht wurde und auch kein Ergebnis mehr zu erwarten war…“ Statt seinen Irrtum nach dessen Aufdeckung kraft Amtes umgehend durch entsprechendes Handeln selbst zu korrigieren, erklärt er großzügig, das könne ja tun, wer es eben wolle…

Ein weiterer Admin sekundiert (ebenfalls in allerbester Absicht), indem er die gesamte in Rede stehende Diskussion von dem Ort, wo sie normalerweise jeder anzutreffen erwartet, flugs an einen dritten Platz (bezogen auf den, wo sie derzeit noch stattfinden müsste) verfrachtet und dann - in aller Unschuld über den bereits deutlich benannten Zweck des Manövers hinweggehend – erklärt, nun seien die Voraussetzungen für die Sacharbeit ja wieder hergestellt. Ich möchte anregen, dass einer der beiden Verantwortlichen mal in sich geht und die Sache kurzfristig wieder auf den Stand bringt, der dem Wikipedia-Regelwerk entspricht. Dann wird man weitersehen --Barnos -- 14:04, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Du irrst Dich. Die KEA haben mit Admin-Arbeit nichts zu tun. Auch darüber könnte man sich informieren, bevor man hier etwas in den Raum stellt. Ich werde die Kandidatur sicher nicht wiederherstellen – wenn Du es machen willst, bitte... Der Artikel kann nicht mehr exzellent werden mit 30 Contras, selbst wenn jetzt noch 20 Pros kommen. Stullkowski 14:15, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Was auch in den Regeln steht (und in diesem Sinne habe ich gehandelt): Die Äußerungen werden als Meinungsbild gewertet, nicht stur ausgezählt. Tiefgreifende Kritik wird berücksichtigt, auch wenn sie nur von Einzelnen geäußert wird. Grundsatz: Findet nach 99 Pro-Stimmen der Hunderste einen groben inhaltlichen Fehler, dann ist der Artikel nicht exzellent. Bei 30 zum Teil vehementen Contras ist dieses Meinungsbild einfach nicht mehr sinnvoll. Da ich dem Artikel eigentlich wohlgesonnen bin und nicht abgestimmt habe, halte ich mich für relativ gut geeignet, den Abbruch umzusetzen. Stullkowski 14:27, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Ja, ja, die Wohlgesonnenheit ist von erlesener Art und die im Nachgang modifizierten Begründungen sind es natürlich auch. Admin bist Du anscheinend, wenn Du es gerade brauchen kannst, in diesem Fall aber möchtest Du auf Deine Funktion lieber nicht angesprochen werden. Den zur Abstimmung stehenden Artikel hast Du nach eigenem Bekunden „lediglich im Wettbewerb überflogen“, was Dich in Deiner Nichtadmin-Funktion (in Verbindung mit Deiner Wohlgesonnenheit) natürlich besonders qualifiziert, den Abbruch vorzunehmen. Vielleicht warst Du ja mit der Auszählung der Voten auch zu beschäftigt, um den Stand der Diskussion zur Kenntnis zu nehmen? Vielleicht darf ich Dir nachhelfen: Da gab und gibt es einige offen gebliebene Fragen sowohl hinsichtlich der Kritik an dem Artikel als auch hinsichtlich eines eventuellen Abbruchs. (Deine ausgesprochene Weigerung, die Sache wieder in die zu verlangende Ordnung zu bringen, gibt Dir bestimmt Gelegenheit, einiges nachzulesen.) Vielleicht muss ich Dich auch noch darauf hinweisen, dass Änderungen von Voten durch die Abstimmenden selbst nicht ganz ungewöhnlich sind, dass ein Abbruch vor Ablauf der regulären Frist aber sowohl solche Optionen als auch die Stimmabgabe weiterer möglicher Interessenten (in der Hinsicht wirst Du nicht mit konkreten Zahlen aufwarten können) zunichte macht. Das wäre dann so einigermaßen das Ergebnis Deiner selbstherrlichen Wohlgesonnenheit. --Barnos -- 16:06, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Komm mal schnell wieder runter von deiner Palme und schlage einen anderen Ton an. Stullkowski hat im Rahmen der Regeln UND des GESUNDEN MENSCHENVERSTANDES gehandelt. Wenn dir das nicht paßt, ist das dein gutes Recht. Nicht jedoch der beleidigende Ton, den du hier anschlägst. Zumal der Vorwurf gegen Stullkowski als Admin völliger Unsinn ist, sowas amchen auch Leute die keine Admins sind. Admin ist Stullkowski nur dann, wenn er seine Adminfunktionen benutzt. Hat er hier nicht, also war er nur ein normales WP-Mitglied. Marcus Cyron Bücherbörse 16:11, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten
@Marcus: Meinst Du, daß Du mit deinem gereizten Ton und der Schreierei der richtige bist, um Leuten sowas zu empfehlen? --Henriette 17:00, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Ich bin völlig ruhig. Ich schreie auch nicht, habe nur etwas, das ich besonders wichtig finde vorgehoben. Hätte ich auch mit kursiv- oder Fettschreibung machen können, bin es aber schon lange so gewohnt, daß es automatisch so passiert. Lies bitte einfach nochmal und versuche nicht einen erwarteten gereizten Ton hinein zu interpretieren. Marcus Cyron Bücherbörse 17:07, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten
"Komm mal schnell wieder runter von deiner Palme und schlage einen anderen Ton an" ist bei Dir ein freundlicher und höflicher Tonfall? Staunend, was sie mal wieder vom Knigge verpasst hat --Henriette 17:20, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Nirgends habe ich was von freundlich geschrieben, sondern von ruhig. Und ich muß dir sagen mir langt das jetzt auch hier, denn du bist Diejenige, di mich grade sauer werden läßt. Marcus Cyron Bücherbörse 17:23, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten
(BK)Meine Fresse, kannst du bitte mal wieder runterkommen? Stullkowski hat dich bereits darauf hingewiesen, ich kann das aber auch gerne nochmal wiederholen: Wenn in der Diskussion nach sechs Tagen über 30 Contra-Stimmen vorhanden sind, von denen mindestens die Hälfte von verdienten Benutzern und guten Autoren stammen, dann ist die Kandidatur de facto gescheitert. Wer daran Schuld ist? Keine Ahnung, vielleicht ist der Artikel nicht so überragend wie vermutet, vielleicht sind zu viele gekränkte Egos in der Diskussion vertreten gewesen, vielleicht haben einige Leute mal wieder Lust auf Emotionen und Diskussionen. Nur: Nichts davon trifft auf Stullkowski zu. Er hat eine sinnvolle Entscheidung getroffen, die völlig im Einklang mit den Regeln der Exzellenz-Kandidatur und den Prinzipien der Community ist. Anstatt ihm dafür zu danken, dass der Artikel erstmal aus dem Fokus verschwindet und im Stillen überarbeitet werden kann, hast du auch noch drauf. Und das im einem Ton, der an Selbstgerechtigkeit und Aufplusterung nicht so überbieten ist. Gruß --Scherben 16:22, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Danke, Barnos, für die netten Worte. Wenn hier eine Mehrheit der Meinung ist, daß es sinnvoll ist, die Kandidatur fortzuführen, werde ich höchstpersönlich alles wieder hierherkopieren. Ich glaube zwar nicht daran, aber schaun mer mal. Da Du Dich nicht so gut auskennst, daß Du alleine hergefunden hättest, kann ich Dir auch noch diesen und diesen Tipp geben. Ich wünsche auch Dir einen angenehmen Tag, --Stullkowski 16:21, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Hallo Barnos, danke für Dein Engagement. Mit Stullkowski triffst Du glaube ich nicht den richtigen. Ich missbillige zwar sein Vorgehen, weil ich es als Zurückschrecken vor der Meute betrachte. Es gab sicherlich eine Reihe berechtigter Kritik. Einige Punkte sind abgestellt. Andere lassen sich noch abstellen. Wenn man die wirklich unqualifizierten Stimmen beiseite lässt, weiß ich nicht wie ein ausgewogenes Gesamturteil ausfallen würde. Aber das Problem, dass hier verdrängt werden soll, bleibt auf dem Tisch. Wieviel Qualifikation will die Wikipedia wirklich? Und wer von Validierung durch Wissenschaftler redet, muss sich mit so einer Frage auseinandersetzen. Das dann noch die KEA-Diskussion auf eine weitere Nebenseite transportiert wurde, war nur das Sahnehäubchen. Betrachten wir das Ganze hier nicht so existentiell. An die Kritiker von Barnos: Ihr haut hier diejenigen, die mit idealistischem Engagement für die Wikipedia über die doch sehr betrübliche Diskussion und Vorgehensweisen entsetzt sind. --Lutz Hartmann 16:39, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Wie ich schon auf Deiner Disk-Seite geschrieben habe, würde ich eine neue Kandidatur empfehlen, wenn sich die ganzen Aufgeregtheiten, die wahrscheinlich mit dem Schreibwettbewerb zusammenhängen, gelegt haben. Gruß, --Stullkowski 16:44, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Da muss ich wirklich mit dem Kopf schütteln. Wer sich hier so aufspielt wie Barnos und völlig sinnfrei einen freundlichen Nutzer runterputzt, der hat sich den Gegenwind von Marcus und mir redlich verdient. Zu "idealistischem Engagement für die Wikipedia" gehört auch die Fähigkeit zu differenzieren - und ein Mindesmaß an Respekt für andere Benutzer. Solche Beiträge wie oben dienen niemandem, wer Luft ablassen muss, soll einen Spaziergang um den Block machen. --Scherben 16:49, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Ich denke mal, daß Lutz nicht uns Beide meinte. Es war eher ein allgemeines Statement, das ich zu Teil auch nachvollziehen kann, da einige der Kritiken, die er einstecken mußte wirklich unqulifiziert waren (neben einem Großteil, die wie er selber einräumt auch nicht unberechtigt oder überdenkbar waren. Marcus Cyron Bücherbörse 17:04, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Tee jemand? Ich glaube ja, ihr trefft grad alle die falschen und würde ja viel lieber das von Lutz aufgeworfene Problem, wie wir es denn mit wissenschaftlicher Validierung halten wollen, diskutieren, als die Frage wer grad wem unter Auslassung welcher Regeln wohin getreten hat. -- southpark Köm ? | Review? 17:02, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Absolut richtig. Marcus Cyron Bücherbörse 17:07, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

(nach BK): Es ist vielleicht auch nicht gerade förderlich, wenn diejenigen, die einen freundlichen Ton wünschen mit Höflichkeiten wie kannst du bitte mal wieder runterkommen, ein Ton, der an Selbstgerechtigkeit und Aufplusterung nicht so überbieten ist, Wer sich hier so aufspielt oder völlig sinnfrei einen freundlichen Nutzer runterputzt um sich werfen. @Scherben: Wenn Du doch schon so gut und richtig erkannt hast, daß zur Arbeit in der WP „die Fähigkeit zu differenzieren“ gehört „und ein Mindesmaß an Respekt für andere Benutzer“, warum beherzigst Du dann deinen eigenen Rat „wer Luft ablassen muss, soll einen Spaziergang um den Block machen“ nicht? Freundliche Grüße --Henriette 17:17, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Henriette, ich sitze ganz friedlich mit meiner ZEIT vorm Rechner und schaue ab und zu mal auf meine Beobachtungsliste. Wenn ich dort erleben muss, wie ein Benutzer zum Bauernopfer auserkoren wird, der eine mutige Entscheidung getroffen hat, ansonsten aber nichts mit der Sache, um die es geht, zu tun hat, dann reagiere ich. Immer jugendfrei, immer mit der ausgestreckten Hand, aber hart in der Sache. Nicht anders handele ich im realen Leben. Wenn ich glaube, dass jemand mit ein paar gut gemeinten Worten mal wieder auf den Boden geholt werden muss, dann mache ich das. Wenn du dir meine Beiträge in Diskussionen mal ansiehst: So ist meine Art. Von selbst werde ich nie harsch, aber wenn Diskussionen aus dem Ruder laufen, dann wirkt es manchmal Wunder. Manchmal auch nicht, aber dann gibt es noch Leute wie Southpark und dich. :) Zwei Seiten derselben Medaille. Liebe Grüße --Scherben 17:32, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Na gut, dann will ich das mal so durchgehen lassen :) Wiewohl ich in der Sache mit Dir nicht konform gehe. Aber das müssen wir auch nicht ausdiskutieren ;) Gruß --Henriette 17:54, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten
southpark, wie ihr's mit wissenschaftlicher Validierung haben wollt, kann ich Dir einfach an zwei Beispielen aufzeigen: 1. Wenn man, mit vollem Vor- und Zunamen und Anschrift konkrete Fragen stellt, Edits auf der Disku-Seite begruendet und Quellen anmahnt, wird man gesperrt und freundlich auf seinen Fehltritt higewiesen. Redet man sich dagegen (2.) auf der Disku-Seite den Mund fusselig, bringt 4 wissenschaftliche und eine staatliche Quelle fuer einen Sachverhalt, davon eine neue veroeffentlichte Doktorarbeit sowie die Werke zweier der bekannstesten Koryphaeen auf dem Gebiet, so wird von einer vermutlichen Sockenpuppe revertiert, ohne reputabele Quellenangabe (lediglich eine private Aktivistenseite), versteht sich, und daraufhin der Artikel von einem Admin gesperrt. Fossa?! ± 21:25, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Hallo zusammen, also um den Block spaziert bin ich zwar nicht gerade, habe mich aber doch vorhin mit dem für heute letzten Büchsenlicht an der frischen Luft bewegt. Unterdessen haben sich die Gemüter anscheinend auch wieder beruhigt. Deine generöse Reaktion hier, Stullkowski, weiß ich zu schätzen. Was da an Unmut von mir zu Dir persönlich rüberkam, ist verraucht. Halte es am besten ebenso! Vielleicht ergibt sich ja irgendwann Gelegenheit, tatsächlich nette Worte zu wechseln.

Dass zwei Admin-Kollegen sich Dir gleich wacker solidarisch an die Seite gestellt haben, bekomme ich auch nicht in den falschen Hals, zumal ich persönlich noch keine negativen Erfahrungen mit Admins gemacht habe und die auch nicht suche. Euer Job ist hart, vielleicht schweißt er auch zusammen; aber hier geht es eigentlich um anderes. Und wenn sich meine Eröffnung nach genereller Admin-Schelte anhört, bitte ich die Lesart zu korrigieren. Was davon überbleibt, ist, dass die Ausübung der Funktion Vorbildcharakter haben sollte, und den kann ich in diesem Kontext nicht erkennen.

Warum es Scherben mutig und richtig findet, dass Du zu später Stunde diesen Abbruch herbeigeführt hast, erschließt sich mir insbesondere wegen der längst nicht geklärten Abbruchdiskussion und angesichts der eindeutigen Absichtserklärung von Lutz Hartmann, berechtigte Kritik noch aufzuarbeiten, durchaus nicht. Die Begründung, weshalb gerade Du Dich berufen gefühlt hast, den Abbruch zu vollziehen, ist mir auch nach wie vor nicht einsichtig. Oder hast Du – wie Scherbens Deutung es vielleicht hergibt - einen inneren Druck gepürt in der Art: einer muss jetzt ran, also springe ich? Aber warum musste denn überhaupt einer ran? Als Scherben den Abbruch vorgeschlagen hat, geschah das mit Stellungnahme, aber auch mit Fragezeichen. In der daraus sich ergebenden Diskussion unter meiner Beteiligung hat es doch gar kein irgendwie klares Abbruchsignal gegeben.

Nun bitte ich mal um einen Perspektivwechsel: Mein Hauptargument für die Fortsetzung der Kandidatur war, dass die ja wohl nicht nur von mir, sondern z.B. auch von Scherben, als fragwürdig angesehene Begründung mancher ablehnender Voten mit eigenem Nichtverstehen Anlass geben könnte, zu fachlich besser qualifizierten Foren für eine Güteprüfung solcher Artikel zu gelangen. Der Vorschlag ist umstritten, und im Projekt Philosophie ist eine dort vorgestellte Variante zur Validierung und entsprechenden Kennzeichnung von Artikeln auf – natürlich legitime - deutliche Ablehnung bei PaCo gestoßen. Meine Sicht auf das was sich im Kontext des hier in Rede stehenden Kandidaturabbruchs ereignet hat, konnte also kaum anders ausfallen, als dass es sich dabei um eine rasche und möglichst effektive Entsorgung eben auch dieser Diskussion handelt. Dazu sollte aber aus meiner Sicht niemand die Hand reichen – oder wie seht Ihr das? Beste Grüße --Barnos -- 20:07, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

KEA + KLA + RV = ???

Ich würde ja gerne mal einen Gedanken zwecks Brainstorming in den Raum werfen, den ich ich-weiß-nicht-mehr-wo mal aufgeschnappt habe, und ganz reizvoll finde. Was haltet ihr davon, wenn es in zukunft nur einen Reviewprozess gäbe, bei dem der Artikel beurteilt wird bzw. Verbesserungsvorschläge gemacht werden und an dessen Ende ein Votum (kein Bapperl, blaues Bapperl, grünes Bapperl) steht? Damit würden die Kräfte gebündelt: Was im Review los ist (bzw. oft nicht los ist), muss ich euch ja nicht erzählen, und auch die Trennung von KLA und KEA ist im Grunde unökonomisch. Außerdem wäre das eine Chance, die Abstimmungen weg von einer bloßen Pro-Contra-Angelegenheit hin zu einer differenzierteren Bewertung zu machen. Meinungen, anyone? --BishkekRocks 19:46, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

grundsätzlich fände ich die Idee nicht schlecht, bzw. hatte sie auch schon, bin bisher bloss beim Gedanken an praktikablen Details gescheitert. Review würde ich aber wahrscheinlich rausnehmen, da da ja auch Artikel reinsollen, die offensichtlich noch nicht fertig sind, und die einfach im Stadium ihrer Entwicklung nocj zu früh für die Bapperleritis sind. -- southpark Köm ? | Review? 19:51, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
(BK) :das würde das Review nicht ersetzen, da dort dann ja abgestimmt wird, Review-Artikel aber ja explizit nicht in die Abstimmung wollen/sollen. --schlendrian •λ• 19:52, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
PS: um mal advocatus diaboli zu spielen: Ein Nachteil der Idee wäre, dass die "Schlachten" um die Auswertung noch schlimmer werden würden ("ist der nun LEsenswert oder Exzellent?", ...) --schlendrian •λ• 19:54, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Nunja, ganz sicher bin ich mir auch nicht, ob es sinnig wäre das Review auch miteinzubeziehen. Aber an und für sich fände ich es gut, weil dann nicht am Ende jeder Abstimmung ein Bapperl (wer hat dieses furchtbare Wort eigentlich erfunden? *schauder*) stehen müsste. Wenn also die Kandidaturen eher als Reviews verstanden werden würden, müsste man ein negatives Votum nicht mehr nur als Scheitern verstehen. Vielleicht könnte das helfen, die Bapperleritis ein wenig zu lindern (frommer Wunsch...) --BishkekRocks 20:01, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Weder noch. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 20:03, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Bisher sehe ich mich leider ausserstande den Vorschlag zu bewerten, da ich nur eine verschwommene Vorstellung habe, wie genau das ablaufen soll. Kannst Du Deinen Vorschlag konkretisieren? -- Dishayloo + 20:17, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Na, so genau weiß ich's selber nicht ;-) Im Grunde stelle ich mir vor, dass es nur eine Seite gibt, wo jeder den Artikel mit "exzellent" "lesenswert" oder "das und das ist noch verbesserungsfähig" bewerten kann. --BishkekRocks 20:26, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Hmm, also die Abstimmungsseiten einfach zusammenwerfen? Wenn Du den Review mit einbringen willst, soll dann die Laufzeit eines Artikels auf der Seite begrenzt sein oder potentiell unbegrenzt, wie im Review? -- Dishayloo + 20:58, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Die Kollegen in no machen das so. (Momentan ist kein exzellenter dabei, kann man aber gut im Archiv sehen, wie das dann geht). Auf jeden Fall eine ueberlegenswerte Idee! --Kantor Hæ? +/- 15:14, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Projekt „Bottwahl“

... inspiriert durch meinen ersten Stammtisch mit Wladyslaw Sojka: Ein Bot, der Kandidaturen abschließen kann, nachdem jemand einen Baustein gesetzt hat, der ihm den Ablauf der Wahl und deren Ausgang anzeigt:

  • Bot archiviert KEA, KEB, KLA, KILP, ...
  • Parameter
  • Achtung: Abschnitt für Wahl und Wiederwahl
  • Zusätzlich: Eintrag in einem "Neue" Absatz auf einer Übersichtsseite (optional) --Flominator

Kommentare

Bei den WP:KEA und WP:KLA spricht ein gravierender Punkt gegen eine Automatisierung. Ich darf dazu die Auswertungsmodalitäten zitieren:

Nur mit Namen und Datum unterschriebene Stimmen werden bei der Auswertung berücksichtigt ( ~~~~ im Texteingabefeld). Dabei zählen anonyme IPs ebenso wie angemeldete Benutzer. Die Äußerungen werden als Meinungsbild gewertet, nicht stur ausgezählt. Tiefgreifende Kritik wird berücksichtigt, auch wenn sie nur von Einzelnen geäußert wird. Findet nach 99 Pro-Stimmen der Hundertste einen groben inhaltlichen Fehler, dann ist der Artikel nicht exzellent.

Bei den WP:KEB ginge es theoretisch, da dort wirklich die Stimmanzahl gezählt wird, wobei selbst da in Einzelfällen es zu Streichung von Stimmen kommen könnte. --Wladyslaw Disk. 21:17, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Stop! Es setzt jemand einen Baustein drunter, der anzeigt, wie die Wahl ausgegangen ist. Diese Person übernimmt die Auszählung der Stimmen nach welcher Regel auch immer. --Flominator 21:50, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Okay, wenn man es teilautomatisiert hinbekommt ist es sicher sinnvoll. --Wladyslaw Disk. 22:52, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Zur Klärung: Was genau soll der Bot machen? Auszählen? Auszählungen archivieren? Auszählen und Abstimmung archivieren?
Was ist mit dem Parameter "Ziel der Kandidatur" gemeint? Wohin die Auszählung archiviert werden soll?
Eine Auszählung botunterstützt zu machen, ist imho möglich. Eine automatische Archivierung gibt es ja schon... Bitte um Präzisierung der Anfrage! Gruß, --Rhodo Busch 19:20, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Danke, dass du vorbeischauen tust.
  • Ausgezähle Abstimmungen archivieren, mehr nicht ;)
  • Ziel der Kandidatur = Ort zum Archivieren
Es geht mir um eine taggestützte Archivierung, die neben dem Archivieren auch das Subjekt der Wahl entsprechend behandelt, d.h. mit Baustein versieht. --Flominator 20:08, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Aha. Verstehe. Das sieht machbar aus.
Zu KEA, KLA, KILP: Ist es so, dass auf einer Seite konsequent immer eine Archivierungsart durchgeführt wird? Z.B. auf KEA wird die Wahl verschoben auf die Diskussionsseite des betreffenden Artikels. Das ist für alle Wahlen auf KEA gleich, oder? Wenn ja, müsste quasi nur der Zielparameter etwas umgemodelt werden und "erledigte" Wahlen werden auf die Diskussionsseite archiviert.
In diesem Fall wäre es gut zu wissen, ob die jeweilige Überschrift immer exakt der Seite entspricht, um die es jeweils geht. Wenn ja, könnte der Zielparameter etwa so lauten:
Diskussion:((Betreff))
Was für
=== [[Foo]] ===
zu folgendem werden würde:
Diskussion:Foo
Zu KEB: Da reicht doch das schon vorhandene System "Autoarchiv-Erledigt" und "Erledigt", oder nicht?
Gruß, --Rhodo Busch 23:48, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
ZU KLA, KEA und KILP: Es wäre sinnvoll, da noch eine Regexp drüberzulassen, falls außer dem Link noch etwas in der Überschrift steht. Normalerweise sollte es aber passen. --Flominator 10:30, 30. Mär. 2007 (CEST)Beantworten


Hallo Rhodo, berücksichtigt das Autoarchiv, dass der Zielordner nach 25 archivierten Kandidaturen wechselt? Gruß --Wladyslaw Disk. 08:46, 30. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Du meinst für KEB? Bis jetzt noch nicht. Dann müsste ich da noch nen Parameter hinzufügen, damit er das macht. Oder man ändert die Archivierungsstruktur auf KEB...
Möglicher Parameter wäre ((laufende Nummer:25)) oder so. Bin für Vorschläge offen! Gruß, --Rhodo Busch 09:56, 30. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Richtig, ich meinte die KEB. Die Archivierung ist dort etwas aufwändiger. Was genau getan wird, habe ich mal hier Wikipedia Diskussion:Exzellente Bilder zusammengefasst. Außerdem werden die Überschriften der Kandidaten mach Jahren sortiert aufgeführt (hier das Beispiel für das Jahr 2007: Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder/Archiv2007). Stimmenauszählung muss man auf jeden Fall von Hand machen, ob der ganze rest automatisiertbar ist, weiß ich nicht. Vorallem das mit den Überschriften erscheint mir etwas schwierig. Gruß --Wladyslaw Disk. 10:33, 30. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Hierbei handelt es sich um eine Archivübersicht. Diese zu erstellen ist ein anderes Spielfeld. (Aber nicht unmöglich) Ich denke es würde schon helfen, wenn die Archivierung automatisch abläuft. Die Archivübersicht zu erstellen wäre eine zweite Anwendung, die zu erstellen nicht schwierig sein dürfte.
Ich würde daher vorschlagen, dass ich den Bot ersteinmal soweit bringe, dass er automatisch nach 25 Einträgen wechselt. Die ERstellung der Archivübersicht würde vorerst manuell weiterlaufen, bis ich den Bot soweit habe. Gruß, --Rhodo Busch 07:54, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Das ist doch Unsinn: Das sind 30 Sekunde pro ausgewerteter kandidatur, die der Bot einsparen kann, am Tag vielleicht drei Minuten insgesamt. Dafür muss man sich an eine Syntax gewöhnen, der Bot muss regelmäßig drüberlaufen usw. Ergo: Keine Verbesserung durch den Bor --schlendrian •λ• 00:42, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Syntax liegt als Kopiervorlage oben im Intro. Gruß, --Rhodo Busch 00:46, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
also erkennt der Bot jetzt nicht das Ergebnis? Die Änderungen im Artikel und auf WP:EA müssen weiterhin manuell vorgenommen werden? Dann ist das ganze kompletter Unfug und Ressourcenverschwendung (unnötige Botläufe) --schlendrian •λ• 13:30, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Damit das mal im "offiziellen" Projektnamensraum durchgedacht werden kann habe ich hier einen Thread dazu gestartet --schlendrian •λ• 13:43, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Was wäre denn eine Arbeitserleicherung? Eine Auszählung der Stimmen wäre möglich. Auch das Einfügen in das Register auf WP:EA, sowie das setzen von {{Exzellent}} und das Ersetzen von Lesenswert- oder Kandidat-Bausteinen. Gruß, --Rhodo Busch 13:15, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich frage mich weiterhin nach dem Sinn. Ein Stimmen-Auszählender Bot wäre zudem nun wirklich das falsche, da WP:KLA usw. keine Abstimmungen sind. Einen Bot, der Argumente gewichten kann, gibt's ja leider noch nicht. Und ob man einen Bot wirklich so programmieren kann, dass er die Artikel in die richtige Kategorie sowie in die richtige Unterkategorie alphabetisch einsortieren kann, ist mir schleierhaft. Aber ich habe auf letzterem Gebiet keine Ahnung, nur so zur Info ;-). --my name disputatio 17:44, 17. Apr. 2007 (CEST) Ich kenn einen Bot, der das kann. ;-P --sугсго.PEDIA-/+ 21:30, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Schnellabfertigung durch Benutzer:Stern

Moin,
Aktuell findet hier eine Schnellabfertigung durch den benannten Benutzer statt, die ich schlicht und einfach nur als Schlag in das Gesicht aller ernsthaften Autoren wertn kann. Dabei ist es noch vertretbar, wenn selbiger mit neutra gekennzeichnet Hinweise gibt, vollkommen daneben finde ich die Dreistigkeit, nach einer Minute Lektüre der Artikel hier mit einem pro oder kontra abzustimmen. Ich würde vorschlagen, dass alle diese Stimmen als ungültig markiert gekennzeichnet und potentielle Auswerter auf das untragbare Zustandekommen der Voten aufmerksam gemacht werden. -- Achim Raschka 21:08, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich hatte ja bereits auf Deiner Diskussionsseite beschrieben, dass ich hier im Wesentlichen nicht den Inhalt, sondern Formalia wie Gliederung und Umgang mit Quellen bewertet habe. Das ist für mich keine Schnellabfertigung, sondern ein nicht unwesentlicher Aspekt auf dem Weg zur Exzellenz. Quellen sind gerade in historischen Artikeln von großer Bedeutung, um Geschichtsfälschungen zu verhindern. Die Gliederung zeigt oft sehr schnell, ob wichtige Aspekte zu einem Thema vergessen wurden oder ob die geforderte Überschneidungsfreiheit nicht gegeben ist. Für mich sind derartige formale Aspekte genauso wichtig wie der Inhalt und erlauben oft recht fix einen Hinweis auf mögliche Mängel. Wenn das jemand ähnlich wie Achim als Schnellabfertigung empfindet, möchte ich mich dafür entschudligen. So ist es jedoch keineswegs gemeint. Nur in wenigen Fällen habe ich zudem mit einem Kontra gestimmt. Es geht mir um konstruktive Verbesserungsvorschläge. Stern 21:24, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wie willst du nach der Lektüre von einer Minute die Exzellenz eines Artikels beurteilen und selbigen mit einem pro kennzeichnen - und wie kannst du deine sehr private Einstellung zu Belegen, die den Grundregeln nach WP:QA widerspricht nach ebenfalls nur einer Minute Lektüre als kontra-Begründung nutzen. Ich finde das schlicht eine Frechheit und Anmassung, allen gegenüber. -- Achim Raschka 21:26, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das ist schade. Für mich sind das sehr objektive Kriterien, die für mich den Kern der Qualitätsanforderung sehr rasch belegen. Ich sehe da keinen Widerspruch. Als Fachfremder kann ich viele inhaltliche Aspekte oft nicht beurteilen, aber doch einen Beitrag zu einer Gesamtbewertung eines Artikels leisten. Ich habe mir sehr viel Mühe bei meinen Hinweisen gegeben, und viele Aspekte in den betroffenen Artikels selbst verbessert. Ein neutraler (!) Hinweis zu einer schlechten Gliederung ist und bleibt für mich keine Schnellabfertigung, ebensowenig wie ein Kontra durch das offensichtliche Fehlen von Belegen. Stern 21:33, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Mal unabhängig von der Schnellabfertigung. Formalia sind gut und wichtig, aber gerade bei KEA kann man Form, Sprache und Inhalt wohl kaum trennen. Erst alles zusammen, kann IMO Grundlage für ein qualifziertes Urteil hier sein. Machahn 21:38, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Dem kann ich mich nur anschließen. Dass das auch nach hinten losgehen kann, zeigt sein Votum bei Ammianus (mit dem ich leben kann, nur um das klar zu stellen): Wenn z.B. über bestimmte Personen kaum etwas bekannt ist, dafür aber über ihr Wirken, ist es doch klar, dass die Wirkungsgeschichte ausführlich vorgestellt wird, anstatt vielleicht reine Spekulationen in den Artikel zu setzen, um ihn so aufzublähen und ausgeglichenere Proportionen zu schaffen. --Benowar 21:41, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten
(BK)Inhalt und Gliederung bedingen sich gegenseitig, das muss bei jedem Artikel neu bedacht und gewichtet werden. Habe keinen Zweifel daran, dass die Autoren in der höheren Spielklasse sich nach wochenlanger Arbeit an einem Artikel schon den ein oder anderen Gedanken darüber gemacht haben. Nach anderthalbminütiger "Lektüre" unqualifizierte Pauschalurteile treffen zu können, ist in der Tat eine Frechheit. --Janneman 21:43, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich hoffe, das habe ich nirgens gemacht. Wenn ich Machahn richtig interpretiere, dürfte man bei KEA nur ein Votum abgeben, wenn man vom Fach ist. Das ist aber meist nur der Autor. Ich empfinde darüber hinausgehende Hinweise oder Hinweise zu Einzelaspekte als sehr sinnvoll, auch auf der Seite KEA. Niemand kann einen Artikel vollständig beurteilen. Jeder konzentriert sich dabei auf seine Kernkompetenz. Der eine bewertet vor allem den Inhalt (Mitarbeiter vom Fach), andere bewerten andere Aspekte, die ihnen wichtig sind. So entsteht am Ende ein Gesamtbild, das Vieles beherzigt. Ich find das eigentlich ein sehr gutes Prinzip. Stern 21:57, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

@Stern: Derjenige, der einen Artikel bewertet, sollte ihn zumindest gelesen haben. Deine Bewertungen werden daher allesamt unberücksichtigt bleiben. --Nina 22:09, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Dito Nina, vom Fach braucht man nicht sein. Im Gegenteil kann der Blick von außen hilfreich sein, um beim Lesen logische Ungereimtheiten zu entdecken. Aber eben Lesen ist für mich hier Mindestvorausetzung um als Urteil ernst genommen zu werden. Machahn 22:15, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Offenbar ist durch den Eingangsbeitrag der Eindruck entstanden, ich hätte hier pauschal Artikel abgeurteilt. Ich habe wie nun mehrfach erwähnt, Hinweise zur Verbesserung durch den Bausteil "Neutral" platziert (dafür ist der Baustein doch hoffentlich nach wie vor da), die sich auf Formalia bezogen. Zudem habe ich einige wenige Artikel mit "Kontra" bewertet, die mir hierbei aufgefallen sind, weil sie bestimmte Mindestvoraussetzungen bzgl. Gliederung/Quellen/Inhalt für meine persönliche Bewertung nicht erfüllt haben. Außerdem bewerte ich grundsätzlich Artikel nur dann, wenn ich mindestens Teile daraus gelesen habe. Um sich einen Eindruck von Formalem zu machen, muss man naturgemäß einen Artikel nicht vollständig lesen. Meine Kommentare auf KEA können Euch hoffentlich schnell überzeugen, dass alles nicht so dramatisch ist, wie der Eindruck suggeriert, der durch diese Diskussion offenbar entstanden ist. Mit geht es wie Achim seit Jahren um Qualität. Stern 22:29, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Du irrst Dich, dieser Eindruck ist entstanden, weil Du im Minutentakt Beurteilungen abgegeben hast, die noch dazu sehr deutlich zeigen, dass Du die Artikel nicht gelesen hast. Den von dir angeblich beurteilten "Umgang mit Quellen" anhand des Inhaltsverzeichnisses zu bewerten, ist zudem ein Extrembeispiel, was Quellenkritik _nicht_ sein soll. Du schadest der Wikipedia mit deinen gedankenlosen Qualitätsforderungen, die genau das Gegenteil von dem sind, was sie vorgeben. --Nina 22:37, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten
(BK) Ich persönlich kann mit deinen Bewertungen bei meinen zwei Artikeln hier gut leben, stören tut mich allerdings daran, dass eine Reaktion auf meiner Antwort auf deiner Bewertung hin, bis jetzt, ausbleibt. Das gehört nämlich auch dazu. -- Rainer Lippert (+/-) 22:41, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Bleiben wir bei Benowars Beispiel Ammianus Marcelinus. Neutral zu stimmen, weil man selbst nicht weiß ob etwas so oder so ist ist schon etwas daneben. Wenn man keine Ahnung vom Thema hat sollte man dann lieber gar nicht abstimmen. Wenigstens war es kein unsinniges Contra - aber auch so macht es jetzt den Eindruck eines Fehlers, der im Artikel schlichtweg nicht vorliegt. Marcus Cyron na sags mir 22:51, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Also ich denke, dass zumindest ein Contra wegen formaler Mängel in Ordnung geht. Um dieses abzugeben muss man den Artikel in der Tat nicht gelesen haben. Stimmt man allerdings mit Pro oder Neutral sollte man sich doch schon eine fundierte Meinung durch Lesen des Inhalts des Artikels gebildet haben.--Zivilverteidigung 23:06, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich verstehe offenbar "Neutral" anders als Ihr und werde das fortan auch anders, in Marcus' Sinne, handhaben und den Baustein entsprechend weglassen. Bislang habe ich den Baustein seit ich hier aktiv bin immer dann genutzt, wenn ich einen Hinweis geben wollte, der eben nicht zu einer Bewertung führen sollte, also als Einschub, um einen Hinweis zu geben, ohne gleich abzustimmen. Das ein "neutral" auf gewisse Weise auch eine Abstimmung ist, sehe ich allerdings ein. Ich habe nun an einer Stelle, wo ich tatsächlich einen Fehler bei der Bewertung gemacht habe, weil ich etwas übersehen hatte, eine Korrektur vorgenommen. Dass meine Vorgehensweise zur Kommentierung von Schwächen bei gewissen formalen Kriterien so hohe Wellen schlägt, hätte ich nicht erwartet. Ich werde daher noch mal etwas darüber nachdenken müssen, da ich ja offenbar alleine mit meiner Meinung stehe, dass bspw. im Extremfall eine schlechte Gliederung bei sonst exzellentem Inhalt ein Ausschlusskriterium für Exzellenz sein kann. Ich hoffe, formale Kriterien spielen trotzdem auch in Zukunft eine Rolle bei der Entscheidung zur Exzellenz, da sie für mich grundlegend auch für den Inhalt sind. Die Frage der Quellenangaben ist sicher eine Glaubensfrage. Meine Forderung nach möglichst exakten Quellenangaben lasse ich für mich jedoch weiterhin stehen, weil m. E. nur so eine Nachvollziehbarkeit erwirkt werden kann, wenn einmal Fälschungen bzgl. subtiler Vandalismus (ich erinnere mich an absichtlich veränderte Jahreszahlen in einem Artikel) auftreten sollten. Dies gilt jedoch insbesondere bspw. für historische Themen. In einem Artikel über einen Prozessor etc. ist das meist nicht ganz so wichtig. Entsprechend stark unterscheidet sich ja auch das Zitierverhalten in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen (vgl. Informatik und Soziologie, ...). Ich hoffe, meine Erläuterungen tragen zum Verständnis bei und zeigen, dass es mir nach wie vor nur um Qualität geht. Stern 23:10, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, ist es wirklich möglich, daß wir über die Seite eine Anleitung für Rezensenten schreiben müssen: Einen Artikel, den Du bewerten möchtest, solltest Du vorher gelesen haben? --Stullkowski 23:19, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten