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Jazz-Preis Baden-Württemberg

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Der Jazzpreis Baden-Württemberg ist eine jährliche Auszeichnung zur Förderung von exzellenten Nachwuchsmusikern im Jazzbereich.

1985 hat die Regierung des Bundeslandes Baden-Württemberg diesen Jazzpreis gestiftet, der an Jazzmusikerinnen und -musiker verliehen werden kann, welche nicht älter als 35 Jahre sind. Diese sollen entweder in Baden-Württemberg leben oder durch ihre künstlerische Arbeit eine enge Beziehung zum Land haben. Der Preis ist mit 15.000 Euro sowie einem Preisträgerkonzert dotiert. Die Preisträger werden von einer unabhängigen Jury ausgewählt, der von Anfang an Bernd Konrad vorsitzt und der weitere Fachleute wie die Publizistin Gudrun Endress, der Bandleader Frédéric Rabold oder der SWR-Jazzredakteur Reinhard Kager angehören.

Der Jazzpreis hat mittlerweile weit über das Land Baden-Württemberg hinaus eine hohe Anerkennung. Denn die meisten der Preisträger haben sich mittlerweile in der Szene sehr gut etabliert, einige sind sogar international erfolgreich. Zu den Preisträgern gehören Johannes Faber (Trompete, 1985), Thomas Stabenow (Kontrabass, 1986), Thomas Heidepriem (Kontrabass, 1987), Michael Kersting (Schlagzeug, 1989), Claus Stötter (Trompete, 1990), Klaus Graf (Saxophon, 1991), Karoline Höfler (Kontrabass, 1995), Andi Maile (Saxophon, 1996), Peter Lehel (Saxophon, 1997), Gregor Hübner (Violine, 1998), Steffen Schorn (Holzblasinstrumente, 1999), Patrick Bebelaar (Piano, 2000), Ralf Schmid (Piano ,2001), Rainer Tempel (Piano, 2002), Frank Kroll und Veit Hübner (Saxophon bzw. Kontrabass, 2003), Jo Ambros (Gitarre, 2004), Thomas Siffling (Trompete, 2005), Torsten Krill (Schlagzeug, 2006) und Kristjan Randalu (Piano, 2007).