Zum Inhalt springen

Gisela Fischdick

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Mai 2007 um 12:20 Uhr durch Gereon K. (Diskussion | Beiträge) (Jahreszahlen entlinkt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Gisela Fischdick (* 5. November 1955 in Mülheim an der Ruhr) ist eine deutsche Schachmeisterin. Sie errang 41 deutsche Meistertitel (18 individuelle, 23 Mannschaftstitel).

Schach erlernte Fischdick als 12-jährige von ihrem Vater. Mit 16 Jahren trat sie dem Schachklub SC Mülheim-Heißen bei. 1974 wurde sie Deutsche Mädchenmeisterin. 1979 wurde sie beim Damen-Interzonenturnier in Rio de Janeiro Vierte und musste einen Stichkampf gegen Marta Litinskaja um den letzten freien Platz im Kandidatenturnier spielen. Nach einer 3-0 Führung verlor Fischdick noch mit 3,5-4,5. Im gleichen Jahr erhielt sie von der FIDE den Titel Internationale Meisterin.

Sie nahm insgesamt an acht Schacholympiaden von 1978 bis 1994 für Deutschland teil. 2005 verlieh die FIDE ihr den Damen-Großmeistertitel.