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Netzwerkdienst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Netzwerkdienst ist eine abstrahierte Funktion, die von einem Computernetzwerk den Anwendern bzw. teilnehmenden Geräten bereitgestellt wird. Der Fokus liegt dabei darauf, dass ein Dienst eine in sich geschlossene Funktionskomponente aus Anwendersicht darstellt, diese Funktion kann technisch über eines oder auch mehrere Netzwerkprotokolle der Anwendungsschicht realisiert werden. So ist beispielsweise das World Wide Web ein Dienst, den das Internet bereitstellt; dieser Dienst wird technisch über eine geschickte Verknüpfung vor allem der Netzwerkprotokolle Hypertext Transfer Protocol, Simple Mail Transfer Protocol und File Transfer Protocol realisiert.

Netzwerkdiensten ist gemeinsam, dass vorhandene Ressourcen gemeinsam genutzt werden. Bei vielen Systemen werden von Service-Anbietern so genannte Dienste angeboten, die andere Arbeitsstationen nutzen können, um auf die Ressourcen zuzugreifen. Diejenigen, die diese unterschiedlichen Dienste anfordern und benutzen, nennt man Service-Kunden.

Grundsätzlich kann man verschiedene Arbeitsweisen eines Netzwerkbetriebssystems unterscheiden:

Netzwerkdienste im Überblick

Welche Dienste im Netzwerk vorhanden sind und wie sie genutzt werden, können darüber entscheiden, welches Netzwerkbetriebssystem eingesetzt wird. Die wichtigsten Dienste sind:

  • Dateiservice
  • Druckservice
  • Nachrichtenservice
  • Anwendungsservice
  • Datenbankservice