Zum Inhalt springen

Bali

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Mai 2007 um 23:28 Uhr durch Nementonia (Diskussion | Beiträge) (Politische Gliederung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Bali
Fläche: 5.561 km²
Einwohner: 3.331.000
Bevölkerungsdichte: 599 Einwohner/km²
Hauptstadt: Denpasar
Politische Gliederung: 8 Provinzen
Ethnie: Balinesen(89%),
Javaner(7%),
Bali Aga(1%),
Maduresen(1%)
Sprachen: Indonesisch,
Balinesisch
Religion: Hinduisten(93.18%),
Muslimen(4.79%),
Christen(1.38%),
Buddhisten(0.64%)
Zeitzone: MEZ+7

Bali ist eine seit 1949 zu Indonesien gehörende Insel und bildet die gleichnamige Provinz dieses Staates. Seine Fläche beträgt 5.561 km²; auf Bali leben 3,3 Mio. Einwohner (2004). Die Hauptstadt ist Denpasar.

Geographie

Topographie Balis

Lage

Bali gilt als die westlichste der Kleinen Sunda-Inseln (zu denen noch die Inseln von Nusa Tenggara gehören) und ist vom westlich gelegenen Java durch die 2,5 km breite Bali-Straße getrennt. Bali liegt im Indischen Ozean zwischen Java und Lombok. Zu Bali gehört noch eine kleine Insel namens Nusa Penida. Zwischen Bali und Lombok verläuft die sog. Wallace-Linie, die biogeografische Trennlinie zwischen asiatischer und australischer Flora und Fauna.

Die meisten Berge Balis sind vulkanischen Ursprungs und bedecken etwa drei Viertel der gesamten Inselfläche. Der Vulkan Gunung Agung, von den Balinesen respektvoll «Grosser Berg» genannt, ist mit 3142 Meter der höchste Berg der Insel. Für die Balinesen ist er der Sitz der Götter und das Zentrum der Welt. Beim letzten Ausbruch von 1963 forderte er 2'000 Menschenleben und verwüstete zahlreiche Dörfer und Felder. Westlich vom Agung schliesst sich die riesige, zehn Kilometer breite Vulkankrater des Batur-Massivs an, mit dem Randkegel des Gunung Abang (2153 m) als höchste Erhebung. Das Innere des Kraters wird von dem jungen Kegel des im 20. Jahrhundert schon viermal tätigen Gunung Batur (1717 m) und vom Katersee Batur ausgefüllt.

Der Grund dieser vulkanischen Aktivität sind zwei Kontinentalplatten, der Sundaplatte und der Sahul Platte (Australische Platte und Eurasische Platte), die durch Bali verlaufen. Sie bewegen sich aufeinander zu, und durch die Kollision der Platten entstehen Risse in der Erdkruste, aus denen die Magma nach oben dringt. So entstanden die Vulkanketten, die Bali und die angrenzenden indonesischen Inseln prägen.

Politische Gliederung

Bali bildet seit der Gründung Indonesiens 1945 zusammen mit der Nachbarsinsel Penida einer der 27 Provinzregion. Alle Provinzregionen Indonesiens werden von einem Gouveneur verwaltet, die dem Staatspräsident direkt untergeben sind. Der Gouveneur von Bali hat seinen Sitz in der Hauptstadt Denpasar. Die Provinz Bali ist in acht kabupaten (Landkreise) unterteilt, deren bupati (Kreisrat) dem Gouveneur unterstehen. Die rund 1500 desa adat (Dörfer) werden jeweils von einem kepala desa (Dorfoberhaupt) regiert. Die Dörfer wiederum sind unterteilt in bajars (Dorfbezirke), die von einem kilan verwaltet werden.

Die acht Landkreise:

Flora

Einst waren weite Teile der Insel von Monsunwald (auch tropischer Feuchtwald genannt) bedeckt. Durch die Kultivierung der Landschaft wurden die Wälder stark zurückgedrängt. Im Westen der Insel blieben sie teilweise erhalten, und seit 1984 ist die ursprüngliche Vegetation der Insel als Bestandteil des Bali Barat-Nationalparks geschützt. Herrliche tropische Blütenbäume wie Frangipani, Bougainvillea oder Hibiskus wachsen in Bali wie Unkraut. Pandanuspalmen, Schraubenpalmen und Lontarpalmen wachsen vor allem in den Trockenregionen. Heute sind in Bali auf engstem Raum bis zu acht Vegetationszonen anzutreffen:

  • Tropischer Monsunwald

Ursprünglich war der grösste teil Balis mit dem tropischen Monsunwald bedeckt. Heute sind nur noch Reststände erhalten. Dieser Waldtyp weist die grösste Anzahl von Flora und Fauna in Bali auf. Tropischer Monsunwald, auch Feuchtwald genannt, grenzt weiter nördlich in Indonesien an den immerfeuchten tropischen Regenwald an.

Er bedeckte früher vor allem den trockenen Norden und Westen, wo die Trockenzeit bis zu acht Monatedauern kann.

Der Tropische Bergwald war früher auf allen Bergspitzen oberhalb von 800 - 1500 m vorhanden. Heute sind kleine Reste übrig geblieben. Diese Wälder sind sehr wichtige Wassereinzugsgebiete für die darunter liegenden z.T. dicht besiedelten Gebiete und bilden einen wirksamen Schutz vor Erosionen.

Die Feuchtsavanne Balis ist ähnlich wie die Feuchtsavanne in Ostafrika . In Bali gibt es vorallem auf der südlichen und trockenen Halbinsel Feuchtsavannen, wo der Boden mehrheitlich aus Kalk besteht und dieser deshalb wenig Wasser speichern kann.

Sie wachsen im Gezeitenbereich von Flüssen und Meeresküsten. Die einzigen Mangrovenwälder befinden sich im Südosten und Westen Balis.

  • Lavalandschaft

Diese vegetationslose Lavalandschaften sind in der Nähe der Vulkankraters zu finden.

Sie nimmt heute den grössten Teil der Insel ein.

Fauna

Der Bali-Tiger ist bereits ausgestorben, er soll in den 1930er Jahren zuletzt gesichtet worden sein. Dagegen gibt es auch ausserhalb geschützter Reservate häufig Affen, besonders Makaken und Grauaffen. Leguane, darunter die Insekten fressenden Geckos, findet man überall auf der Insel, und auch Schlagen sind zahlreich. Die Grosssäuger sind durch Wildschweine und Rotwild vertreten. Im Nationalpark leben noch 30–40 Exemplare des javanischen Wildrindes sowie viele verschiedene Vogelarten, darunter der einzig auf Bali vorkommende Balistar. Vor der Küste Balis gibt es ausgedehnte Korallenriffe.

Klima

Das Klima ist tropisch warm mit hoher Luftfeuchtigkeit. Von November bis März bringt die innertropische Konvergenzzone (ITC) einen aus Nordwesten kommenden Monsunregen. Die zentrale Gebirgskette sorgt dafür, dass sich der Regen sehr ungleichmässig auf der Insel verteilt. Im Süden der Insel fallen jährlich etwa 2000 mm Niiederschlag. Im Gebirge erhöht sich der Niederschlag auf 3000 mm, dagegen erhält die im Regenschatten liegende Nordküste Balis nur rund 1000 mm Niederschlag. Im Jahresmittel liegen die Temperaturen bei 24–34 °C auf Meeresniveau, in der Trockenzeit (Mai–Oktober) durchschnittlich bei 10-20°C in den Hochlagen und 29–34 °C in den Küstenregionen.

Bevölkerung

Religion

89 % der Bevölkerung sind Balinesen, der Rest verteilt sich auf kleine javanesische und chinesische Gemeinden.

  • Hinduismus: 92,3 %
  • Islam: 5,7 %
  • Christen: 1,4 %
  • Buddhisten : 0,6 %
Tempel in einem Dorf

Bali ist insofern eine Besonderheit, als sie die einzige Weltgegend außerhalb Indiens und Nepals mit bodenständiger hinduistischer Bevölkerung und gleichzeitig die einzige hinduistische Insel Indonesiens darstellt. Die meisten Balinesen bekennen sich zur Hindu-Dharma-Religion, der balinesische Glaubensform des Hinduismus. Einzug hielt der Hinduismus in Bali im 8. bis 9. Jahrhundert. Religion ist Leben und Leben ist Religion auf Bali. Religiöse Riten und Feste begleiten die Menschen von der Geburt bis zum Tod und über den Tod hinaus. Sie sind Grundlage des Zusammenhalts von Familie und Dorfgemeinschaft. Religiöse Riten werden wirksam bei der Gründung eines Dorfes, sie ordnen das Familienleben und sind die ethnischen leitlinien des ganzen Volkes. Feiertage, Volksvergnügungen und Versammlungen werden stets von einer Tempelzermonie eingeleitet.

Bali wird auch die Insel der Tausend Tempel genannt. Jedes Dorf, das etwas auf sich hält, beheimatet drei Tempel: Den Pura Puseh (Ursprungstempel), den Pura Desa (Tempel der großen Ratsversammlung) und den Pura Dalem (Todestempel). Viele Dörfer haben aber auch nur einen einzigen Tempel. Überwiegend sind solche Tempel einfache und kaum sehenswerte Steinanlagen im Gegensatz zu den bedeutenden Tempeln der Insel.

Balinesische Küche

Die indischen und arabischen Kaufleute brachten ausser Handelswaren, Hinduismus und Islam auch neue Gewürze mit wie Ingwer, Kardamom und Gelbwurz. Mit den Portugiesen kamen die heute in der balinesischen Küche unverzichtbaren Chilis. Holländer bereicherten den Speisezettel mit Kartoffeln und anderen europäischen Gemüsesorten, die in den höheren Lagen Balis gut wachsen. Die Chinesen brachten vor allem Glasnudeln nach Bali. Reis ist in Bali mehr als ein Grundnahrungsmittel, denn Essen ist für die Balinesen gleichbedeutend mit Reis essen. Maniok und Kartoffeln sind nur billiger Ersatz . Das zweitwichtigste in der balinesischen Küche sind, was in ganz Asien nicht wegzudenken ist, viele verschiedene Gewürzsorten. Damit werden alle Beilagen kräftig gewürzt. Fisch, Fleisch und Geflügel sind teuer und meist den Festtagen vorbe halten. Rindfleischgerichte sind wenig populär, obwohl Kühe, anders als im indischen Hinduismus, nicht als heilig gelten. Schweinefleisch ist dagegen ein beliebter Festtagsschmaus. Auch Enten, als Nutztiere weit verbreitet, sind bei Festessen unverzichtbar. Meeresfrüchte sind zwar bei den Touristen, weniger aber bei den Balinesen beliebt. Da Kühlmöglichkeiten begrenzt sind, wird Fisch oft eingesalzen oder zu Fischpaste verarbeitet. Unverzichtbar ist die Kokosnuss, die zu den Hauptanbauprodukten der Insel gehört. Ihre Milch, zubereitet aus einem Aufguss aus Wasser und geraspelter Kokosnuss, ist eine hervorragende Grundlage für die Curry-Gerichte. Geraspelte Kokosnüsse werden unter Gemüse gemischt oder mit Gewürzen gebraten als Beilage gereicht. Im Alltag wird dem Essen keine grosse Rolle zugemessen. Was in mühevoller Arbeit gekocht wird, wird oft ganz nebe nbei verschlungen, das gesellige Beisammensein spielt keine Rolle. Das Frühstück ist nicht selten ein Stehimbiss, bei dem man schnell ein paar Eiskuchen verzehrt, die die Hausfrau vom Marktbesuch mitgebracht hat. Das Mittagessen wird von den Frauen des Haushalts jeden morgen frisch zubereitet , aber dann in den Schrank verräumt, an dem sich die Familienmitglieder während des Tages bedienen, wenn der Hunger sie quält. Oft nimmt der Hausherr seine Mahlzeiten als Erster ein, in eine Ecke des Gehöfts gekauert. Ein beliebter Snack zwischendurch ist auch Rujak, ein Fruchtsalat aus unreifen Früchten, angerichtet mit einer für europäische Zungen sehr ungewohnten Sauce aus Chili, Palmzucker und Fischpaste, abgeschmeckt mit Limone und Salz. Das Abendessen setzt sich meist aus den Überresten des Mittagessens zusammen. Dazu werden eine Omelette oder gebratene Nudeln, die die Chinesen in der indonesischen Küche etablierten, gereicht. Das gemeinsame Essen dagegen ist nur den Festtagen vorbehalten. Bei einem Fest gibt es keine getrennten Speisegänge, sondern Vorspeisen, Suppe und Hauptspeise werden zusammen gegessen.

Sprachen

Auf Bali wird vor allem Balinesisch und Indonesisch (Bahasa Indonesia) gesprochen. Als nicht-indonesische Sprache ist Englisch wegen des Tourismus ebenfalls weit verbreitet. So mancher spricht auch ein paar Brocken Deutsch.

Orte

  • Denpasar ist die Hauptstadt im Süden der Insel
  • Singaraja, die ehemalige Inselhauptstadt und heutige Hauptstadt des Regierungsbezirks Buleleng, liegt im Norden
  • Ubud ist das künstlerische Zentrum in Zentralbali, umgeben von Reisfeldern
  • Kuta (mit Flughafen), Legian, Seminyak und Sanur bilden die Touristenzentren, mit weißen Stränden
  • Nusa Dua, abgeschlossenes Touristenzentrum auf der Halbinsel Bukit im Süden
  • Padang Bai, Fähre nach Lombok
  • Tenganan, das Bali-Aga Dorf, Ostbali
  • Pemuteran, im Norden der Insel, in der Nähe von Menjangan.
  • Jimbaran, einer der Schauplätze des Terroranschlages vom Oktober 2005
  • Gilimanuk, Fähre nach Java

Geschichte

Als erste Einwanderer vermutet man Menschen aus Südindien, die Bali ca. 1500 v. Chr. besiedelten. Das erste Königreich ist für 990 n. Chr. belegt. 1478 zog die hinduistische Oberschicht des Majapahit-Reiches von Java, durch den Islam verdrängt, nach Bali. Der König der hieraus entstehenden Dynastie (Gelgel-Dynastie) regierte Bali von Klungkung aus. In der Folgezeit verselbständigten sich die Provinzen Balis. Ihre Herrscher, die Rajas, wurden nunmehr zu Königen ihrer eigenen Reiche. Die Holländer besetzten Bali von 1846 bis 1942. Danach wurde die Insel bis 1945 von Japan annektiert. Am 17. August 1945 erfolgte die Proklamation Indonesiens. Seitdem ist Bali ein Teil des Landes.

Am 12. Oktober 2002 wurden 202 Menschen bei Sprengstoffattentaten auf zwei Diskotheken in Kuta getötet.

Drei Jahre später, am Samstag den 1. Oktober 2005 explodierten drei Sprengsätze und töteten 26 Menschen. Es gab 122 Verletzte, darunter auch zwei deutsche Staatsangehörige. Zwei der Bomben explodierten am Strand von Jimbaran, eine weiter vor einem Restaurant in Kuta Beach. Die Polizei geht von Selbstmordanschlägen aus und vermutet die radikal-islamistische Organisation Jemaah Islamiyah hinter dem Attentat.

Auf Bali besteht seit über 1000 Jahren ein soziales, ökonomisches und kulturelles Netzwerk aller lokalen Gemeinschaften untereinander. Alle Dörfer, Städte und Provinzen haben identische, aber dezentral kontrollierte Organisationsstrukturen.

Diese traditionellen Strukturen teilen sich in drei Gruppen:

  • die Banjar („Nachbarschaft“) zur Regelung ziviler Aspekte innerhalb der Gemeinschaft
  • die Subak für die Festlegung der Bewässerungsmodalitäten der Reisfelder
  • die Pemaksan zur Regelung der religiösen Rituale


Wirtschaft und Industrie

Die meisten Balinesen sind nach wie vor in der Landwirtschaft beschäftigt. Das Inselinnere ist für die Landwirtschaft zu gebirgig und die schmalen Küstenstreifen im Norden und Osten eignen sich nur bedingt für die Landwirtschaft. Das Hauptanbaugebiet befindet sich im flachen und sehr fruchtbaren Süden der Insel. Reis ist das Hauptnahrungsmittel und wichtigstes Anbauprodukt der Insel und wird hauptsächlich für den Eigenbedarf produziert. Kokosnüsse, Kaffee und Schweinefleisch sind die wichtigsten Exportprodukte. Für den Eigenbedarf werden vor allem Erdnüsse, Chilis, Zwiebeln, Sojabohnen oder andere tropische Gemüsesorten und Früchte angepflanzt. Die einzige nennenswerte Industrie ist die Textilindustrie. Billige Strandkleidung, von Frauen zum Teil in Heimarbeit gefertigt, wird im In- und Ausland vermarktet. Ebenfalls exportiert Bali viel Kunsthandwerk.

Mittlerweile hat sich der Tourismus zum Devisenbringer Nummer 1 avanciert. Bali ist die am häufigsten besuchte Touristeninsel Indonesiens. Die Insel deckt wesentliche Teile ihres Haushalts mit Mitteln aus dem Fremdenverkehr. Heute kommen etwa 4 Mio Besucher jährlich, um die zahlreichen kulturellen Veranstaltungen wahrzunehmen. Trotzdem hat Bali auch jenseits des Tourismus immer seine eigenständige kulturelle Identität bewahrt. Von den etwa 5.000 Tanz- und Gamelangruppen, die regelmäßig ihre religiösen Zeremonien abhalten, sind nur wenige ausschließlich für die Touristen aktiv. Einige Orte allerdings, wie Kuta, Legian und Seminyak haben sich im Laufe der letzten Jahre stark "verwestlicht". Die meisten Touristen kommen aus Indonesien, Japan, Deutschland und den Niederlanden. Der Ngurah Rai International Airport liegt in der Nähe von Jimbaran und Kuta.

Beschäftigung der Bevölkerung

  • 59% Landwirtschaft
  • 19% Handel mit handwerklichen Erzeugnissen , Textilindu strie, Baugewerbe
  • 22% mit Tourismus verbundener Handel, Finanzwesen, Gastgewerbe

Sehenswürdigkeiten

Mount Batur / Batur Lake
Tempelanlage Tanah Lot
Steilküste am Felsentempel Ulu Watu
Sonnenuntergang auf Bali
Datei:Bali Strand SvG.jpg
Am Strand von Jimbaran Bay

Tempelanlagen

  • Pura Besakih, der Muttertempel
  • Tanah Lot, der Meerestempel
  • Pura Ulu Watu, Felsentempel an einer Steilklippe im Südwesten
  • Pura Ulun Danu, der Wassertempel
  • Pura Luhur Batukau

Landschaften

  • Gunung Batur, Vulkan
  • Gunung Agung, Vulkan
  • Gitgit, Wasserfälle
  • Reisterrassen in Zentralbali
  • Lake Bratan, Bergsee
  • Pasut Beach, Tabanan (nördlich des Tanah-Lot Tempels)
  • Marines Schutzgebiet Pulau Menjangan im Nordwesten für Schnorchler und Taucher
  • Tulamben an der äußersten Ostküste: Wracktauchen
  • Lembongan Island, Ort zum relaxen

Kunst

  • Ubud, künstlerisches Zentrum Balis (Malerei)
  • Celuk, Dorf der Silberschmiede
  • Mas, Dorf der Holzschnitzer
  • Batubulan, Dorf der Bildhauer

Kultur

  • Tempelfeste und Totenverbrennungen, wo sie sich ergeben
  • Botanischer Garten bei Bedugul

Weiteres

  • Wasserpalast von Karangasem bei Amlapura
  • Tirtagangga: Wasseranlage des letzten Königs von Amlapura
  • Goa Gajah, die Elefantenhöhle
  • Klungkung

Astronomie

Nach der Insel Bali ist der am 31. Oktober 1913 von A. Massinger in Heidelberg entdeckte Asteroid (770) Bali benannt.

Siehe auch

Literatur

  • Vicki Baum: Liebe und Tod auf Bali. Entgegen dem Titel handelt es sich nicht um die Liebesgeschichte, sondern eine romanhafte Schilderung des von Ritualen bestimmten Lebens eines balinesischen Dorfs und seine Vernichtung durch holländische Kolonisatoren am Anfang dieses Jahrhunderts. ISBN 3-462-03122-8
  • Milda Drüke: Ratu Pedanda. Balinesische Ausprägung des Hinduismus. ISBN 3455094619
  • Stefan Loose, Mlyneck und Ramb: Bali. ISBN 3-922025-86-2
  • Elke Homburg, Gudrun Rücker: Polyglott APA Guide; Bali. ISBN 3-8268-2354-0

Linkkatalog zum Thema Bali bei curlie.org (ehemals DMOZ)

Vorlage:Navigationsleiste Indonesiche Provinzen

Vorlage:Koordinate Artikel

Landkreis Fläche Einwohner Hauptstadt
Badung 418.52 km2 358 311 (2004) Mengwi
Bangli 520.81 km2 197 210 (2004) Bangli
Buleleng 1365.88 km 2 577 644 (1999) Singaraja
Gianyar 368 km 2 416 728 (2003) Gianyar
Jembrana 841.8 km 2 220 000 Negara
Karangasem 839.54 km 2 369 320 (2002) Amlapura
Klungkung 315 km 2 169 906 Semarapura
Tabanan 839.33 km2 386 850 (2000) Tabanan