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Oda-Gebbine Holze-Stäblein

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Oda-Gebbine Holze-Stäblein (* 2. Juli 1942 in Magdeburg) ist eine lutherische Theologin und seit 2001 Landessuperintendentin für den Sprengel Ostfriesland der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers mit Sitz in Aurich.

Leben und Wirken

Oda-Gebbine Holze-Stäblein absolvierte nach ihrem Theologiestudium von 1970 bis 1971 ihr Vikariat in Mannheim. Im Jahre 1972 trat sie in den Dienst der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und war von 1972 bis 1976 Gemeindepastorin in Stade. Von 1976 bis 1981 wirkte sie als Dozentin am Religionspädagogischen Institut in Loccum und war als Gemeindepastorin von 1981 bis 1991 in Hannover-Linden tätig. Seit 1991 versah sie das Amt einer Pastorin an der Marktkirche in Hannover, der Bischofskirche der Leinestadt. 1999 erhielt sie die Ernennung zur Superintendentin des Kirchenkreises Burgdorf und nach drei Amtsjahren die Berufung zur Landessuperintendentin für den Sprengel Ostfriesland mit Sitz in Aurich - in der Nachfolge von Landessuperintendent Volker Jürgens.

Sonstige Funktionen

Oda-Gebbine Holze-Stäblein war lange Jahre Mitglied im Kirchensenat der Hannoverschen Landeskirche sowie stellvertretendes Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland. 1991 wurde sie Vorsitzende des Beirates Erneuerte Gemeinschaft von Frauen und Männer in der Kirche und arbeitete außerdem beim Deutschen Evangelischen Kirchentag mit.

Einer breiten Öffentlichkeit wurde Holze-Stäblein aufgrund ihrer mehrjährigen Sprecherinnentätigkeit beim „Wort zum Sonntag“ bekannt.

Literatur

  • Thomas Krüger/Carola Wolf/Udo Hahn (Hg.), Wer ist wo in der evangelischen Kirche? Personen und Funktionen, Frankfurt am Main, 1999 - ISBN 3-932194-29-2