Diskussion:Peter-Michael Diestel
Meines Wissens wurde Diestel der Tätigkeit als IM beschuldigt. Kann das jemand bestätigen oder dementieren? (nicht signierter Beitrag von 85.181.50.44 (Diskussion) 23:14, 2. Feb. 2007)
Verurteilung wegen Untreue
2001 wurde Diestel nach über 10 Jahren Rechtsstreit wegen Untreue verurteilt. Er hatte in seiner Amtszeit als Innenminister ein Seegrundstück mit Villa von seinem Ministerium gekauft - zu ca. einem Viertel des geschätzen Verkehrswertes. Ein Freispruch des Landgerichts Berlin war 1999 vom Bundesgerichtshof aufgehoben worden. Im zweiten Prozess wurde Diestel dann verurteilt (http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2001/0216/lokales/0043/index.html)
Kann jemand recherchieren, ob dies der Grund für das Ende seiner politischen Karriere war? (nicht signierter Beitrag von 85.179.11.188 (Diskussion) 23:16, 3. Apr. 2007)
Umstände seines Rücktritts fehlen
Ich weiß auch nicht mehr genau, was zum Ende seiner politischen Karriere führte. Jedenfalls führte dies bundesweit zu Aufsehen. War da nicht irgendetwas mit der Finanzierung der Autobahn? Auf jedenfall fehlt dieser Teil im Artikel.--85.176.45.202 21:44, 24. Mai 2007 (CEST)
Gebot der Sachlichkeit
Wie eine bis 1990 völlig unbedeutende, absolut unbekannte und im politischen Leben überhaupt nicht in Erscheinung getretene Person plötzlich zum stellv. Ministerpräsidenten (sic!) und Minister des Inneren (sic!) der DDR werden konnte, entbehrt bis heute jeder plausiblen Erklärung. (Vgl. hierzu auch die langjährigen polit. Werdegänge der bisherigen Innenminister der Bundesrepublik). Dieser Satz gehört nicht hier her! Er verstößt auf das heftigste mit dem Objektivitäts- und Neutralitätsgebot eines lexikalischen Eintrags. Das hier ist weder TAZ noch Bild! Wikipedia hat es sich zur Aufgabe gemacht, möglichst objektiv Fakten darzustellen. Interpretationen, Kommentare und persönliche Meinungsäußerungen gehören nicht hier her. Dafür gibt es Internetforen! Fragestelllungen der Art des inkriminierten Satzes können von mir aus auf der Diskussionseite auftauchen, oder es kann ein grundsätzlicher Gegensatz zwischen den Politbiografien Ost und West, gerade zur Zeit der Wende, formuliert werden. Abgesehen davon verstehe ich nicht, was ein solcher Kommentar soll. Wer sollte denn sonst Innenminister werden? Und wer wil auf dieser Seite Herrn Diestels Eignung für das Amt beurteilen. Da mag jeder eine andere Meinung haben. Wesentlich ist aber, daß es zur Zeit des runden Tisches, der Volkskammerwahlen und der Bildung der DDR-Regierung im Frühjahr 1990 kaum Alternativen zu den damals Handelnden gab. Welche Alternativen hätte es gegeben? SED-PDS-Politiker, die sicherlich in der damaligen Stimmung und aus der belasteten Situation heraus eben nicht mehr wählbar waren oder Wessis? Wohl eher kaum.... Außerdem war Herr Diestel damals führender Vertreter einer der Koalitionsparteien in der Volkskammer. Da ist die Übernahme eines Regierungsamtes nur natürlich. Oder wird bei uns heute ausschließlich auf die persönliche Eignung für das Amt geschaut. Wer wäre dann noch Minister(in)?????
Ich werde den Satz aus dem genannten Grund löschen.
Ansonsten ist der ganze Artikel tendenziös und bedarf dringend der Überarbeitung. Er muß sehr stark versachlicht werden, da ihm die Ablehnung Herrn Diestels m.E. nur so aus den Poren spritzt. Dieses ist kein Medium für oder gegen einzelne Personen des öffentlichen Lebens!!!! Hingegen sollte die Verurteilung wegen Untreue durchaus erwähnt werden, wenn sie den Tatsachen entspricht. Auch wäre gegebenenfalls der Zusammenhang zu seinem Ausscheiden aus dem politischen Leben herzustellen. 194.246.46.15 08:56, 25. Mai 2007 (CEST)