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Römisch-katholische Kirche

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Es gibt eine Reihe christlicher Kirchen, deren Bezeichnung das Wort katholisch enthält, was soviel wie allgemein oder umfassend bedeutet. Darüberhinaus verstehen sich auch die Kirchen der Reformation als Teile der "ecclesia una sancta catholica".

Im deutschen Sprachraum ist, wenn von der katholischen Kirche die Rede ist, fast immer die Römisch-katholische Kirche gemeint, nach deren Selbstverständnis es mehrere "katholische" Kirchen nicht geben kann.

Geschichte

Vereinfacht gesagt entstanden aus der großen Kirchenspaltung des Jahres 1054 (vgl. Großes Schisma) die westliche (römisch-katholische) und die östliche (orthodoxe) Kirche. Von den meisten östlichen Kirchen haben sich im Lauf der Jahrhunderte Teilkirchen gelöst und mit Rom "uniert", d.h. unter Beibehaltung ihrer eigenen Liturgie die volle Glaubens-, Sakraments- und Jurisdiktionsgemeinschaft mit dem Papst aufgenommen. Der Namensbestandteil katholisch deutet bei den meisten der aufgeführten Kirchen auf eine solche Union hin und grenzt im Gebiet der Ostkirchen die dortigen katholischen Kirchen von den (oft) mitgliederstärkeren parallel bestehenden orthodoxen Kirchen ab.

Überblick

Die "Westlichen" Katholischen Kirchen

Die Östlichen Katholischen Kirchen

die Kirchen byzantinischen Ritus

die Kirchen westsyrischen Ritus / Antiochiener

die Kirchen ostsyrischen Ritus / Chaldäer

die Kirchen alexandrinischen Ritus