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Diskussion:Anrede

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Matt1971 in Abschnitt Meine Damen und Herren

Weibliche Amtsträger

Die Frage der Anreden von weiblichen Amtsträgern ist wohl immer noch heiß umstritten. Streng grammatisch genommen, gibt es keine weibliche Form von "Minister", "Kanzler", "Oberbürgermeister" usw. Die korrekte Form der Anrede lautet deshalb eigentlich immer noch "Frau Minister", "Frau Bundeskanzler" etc. Dies wird aber heute als politisch nicht mehr korrekt betrachtet, da Frauen ja auch diese Ämter besetzen können, und ein rein männlicher Sprachgebrauch als Chauvinismus ausgelegt werden kann. Deshalb geht man/frau mehr und mehr dazu über, die eigentlich im Deutschen nicht korrekten Formen "Ministerin", "Kanzlerin" etc. zu gebrauchen. Hier ein Beispiel wie umstritten die ganze Angelegenheit ist. Als Birgit Breuel Wirtschaftsminister(in) in Niedersachsen wurde, legte sie per Hauserlass fest, dass weiterhin die männliche Form der Anrede zu gebrauchen sei, sie also als Frau Minister angesprochen zu werden wünscht. Etwas später wurde Angela Merkel Bundesumweltminister(in) und wollte als "Ministerin" nicht als Frau Minister angesprochen werden --Rhino 04:37, 29. Jul 2005 (CEST)


Bei diesem Artikel wird die Anrede von Ämtern, die von Frauen besetzt werden etwas wenig beschrieben. Heißt es zum Beispiel "Frau Minister" oder "Frau Ministerin" oder einfach nur "Ministerin". Gerade hier muß man doch eigentlich aufpassen, weil diese Anrede ja auch für die Frau des Ministers angewendet werden kann, aber welche denn nun?

  • Unsinn: Die Frau des Ministers ist doch keine Frau Ministerin. Das fehlte ja noch. Siehe weiter unten "Frau Doktor".

Was beim Artikel fehlt, ist das Phänomen der schriftlichen Anrede, z.B. in Briefen.

Englisch

Beispielsweise suche ich gerade nach der englischen Version von "Sehr geehrte Damen und Herren" oder "Guten Tag".

"Sehr geehrte Damen und Herren" ist im Englischen "Dear Sir or Madam".--Mow-Cow 04:44, 29. Jul 2005 (CEST)

In der Gastronomie

Eine Frage der "Anrede", die der Klärung bzw. Einigung bedarf: In Gastronomiebetrieben rief man früher das "Fräulein" oder den "Herrn Ober". Was sagt man heute?

"Hallo!?", - nein im Ernst, nach dem Anruf (Hallo, Entschuldigen Sie bitte erfolgt im Weiteren eine eine pronominale Anrede, genau so, wie man sie jeder anderen namentlich nicht bekannten Person gegenüber im Alltagsleben verwendet. Pismire 20:13, 9. Aug 2004 (CEST)

Die Antwort ist theoretisch richtig, doch wie sieht das in der Praxis aus? Eine Kellnerin bedient. Ruft man dann "Hallo, Bedienung!" oder "Hallo, Kellnerin" oder immer noch "Hallo, Fräulein"?

- Die beste Anrede ist natürlich immer der Name des Kellers oder Kellerin. Da man den aber oft nicht kennt, ist "Bedienung" (freundlich, nicht im Kommandoton versteht sich!) eine adäquate Lösung.

1994 hat die Gesellschaft für deutsche Sprache dazu mal einen Wettbewerb veranstaltet (der genauso überflüssig war und ohne Wirkung blieb wie der bekannte zu "nicht durstig" = "sitt"), und als Ergebnis wurde "Frau Ober" empfohlen. Eigentlich gar nicht schlecht, aber der Schritt zur "Schwester Oberin" ist nicht weit. Die 1985 von Heinemann/Kunz in "Sprachpflege" festgestellten Bezeichnungen für den Sprachgebrauch sind allerdings lustig: “Fräulein”, “Junge Frau”, “Frau...”, “Frau Schulz”, “Fräulein Schulz”, “Heidi”, “Gustel”, “Schnecke”, “Fusel-Elly” (!), “Kellnerin”, “Frau Kellnerin”, “Fräulein Kellnerin”, “Serviererin”, “Fräulein Serviererin”, “Frau Ober”, “Frau Ober'n”, “Meine Dame”, “Kollegin” (!?), “Kollegin Kellnerin”, “Chefin”, “Bedienung (bitte)”, “Wirtschaft”, “Frau Wirtin”, “He, Sie”, “He, Du”, “Äh”, “Eh”, “Ks” und nonverbal "Heben der Hände", "Winken", "Zeigen auf die Geldbörse". Vielleicht hätte man wirklich vor der Abschaffung des ach so diskriminierenden "Fräulein" mal was anderes einführen sollen, um viel größere Unveschämtheitheiten (“Schnecke”, “Ks” oder “He, Du”) zu vermeiden... :-) --AndreasPraefcke ¿! 10:15, 16. Jun 2005 (CEST)

"Verzeihung" passt immer. Und wenn ich zahlen will, "schreibe" ich mit dem Finger in die Luft. Das versteht fast jede(r)- auch international - , die anderen kommen fragen, was ich will.

Adelstitel

Ein weitere Frage: Wie lautet die mündliche Anrede für einen promovierten Grafen o.ä.?

In der direkten Anrede (Dr. Max Graf von und zu Mustermann):
  • Untergeordnete Adelsränge und Bürgerliche: Graf Mustermann (mündlich), S.H. Dr. Max Graf von und zu Mustermann (Adresse), Sehr geehrter Graf (von und zu) Mustermann (Brief)
  • Grafen und übergeordnete Adelsränge: Herr Dr. Mustermann (mündlich), S.H. Dr. Max Graf von und zu Mustermann (Adresse), Sehr geehrter Graf Mustermann (Brief)
Im mündlichen Kontext fallen von und zu grundsätzlich weg (beim Grafen). Niemals aber sagt man Herr Graf, Herr Dr. Graf oder Dr. Graf (von und zu) Mustermann. Akademische Titel (also auch Prof. oder Dipl-Foo) fallen wie bei Staatstiteln (Minister, Bundeskanzler pp.) weg.

Der "Ratgeber für Anschriften und Anreden", herausgegeben vom Bundesministerium des Innern - Protokoll Inland, Stand Okt. 2004 gibt vor: Zitat: Seite 19: zu ehem. Adelsbezeichnungen:

""In der Anschrift ist daher folgende Reihenfolge bei der Namensnennung üblich: Anrede, Akademischer Grad, Vorname, ehemalige Adelsbezeichnung, Familienname. Beispiel: "Herrn Dr. Theo Graf von Hinckelstein". Für die Anrede in einem Brief bedeutet dies zum Beispiel: "Sehr geehrte Frau Fürstin von Hinckelstein" (im gesellschaftlichen Bereich wird die schriftliche Anrede vielfach noch wie folgt gefasst: "Sehr geehrte Fürstin von Hinckelstein").""

Das heisst: Herrn Graf von Hinckelstein und Sehr geehrter Herr Graf von Hinckelstein ?????

S.H. bedeutet das Seine Hoheit? Wenn ein Staatsminister an einen Grafen schreibt, schreibt er ebenfalls: S.H....?

Kirchliche Würdenträger

Wie schreibt man denn eine Prälaten oder Kardinal an, der auch noch einen Professor-Titel hat?

Ich rate einfach mal, aber ich habe keine Ahnung.
Also ich würde es beim Prälaten so machen: mündlich "Herr Prälat" oder, wenn ich ihn als sein Student oder Fachkollege anspreche, "Herr Professor"; in der Adresse "Hochwürdigstem Herrn wie kürzt man das eigentlich ab, "Hochwürdiger Herr" ist ja H.H Prälat Prof. Dr. Mustermann", in der Grußformel "Hochwürdigster "sehr geehrter" fällt dann weg Herr Prälat". Als Student oder Fachkollege würde ich wohl einen Mischmasch konstruieren und "Hochwürdigster Herr Professor" schreiben.
Beim Kardinal ist das etwas einfacher: Anrede "Eminenz", Adresse "S. Em. (Erz-)Bischof Prof. Dr. Fritz Kardinal Mustermann, Grußformel schlicht "Eure Eminenz". --84.154.94.67 19:34, 31. Jul 2005 (CEST)
  • Situativ unterschiedlich: Willst du einen Job bei der Kirche, dann mit allem Brimborium. Willst du aus der Kirche austreten oder dich über die Pfaffen beschweren oder bist du bereits Atheist, reicht ein bürgerliches "Herr Mixa".

Rechtsanwälte und sonstige Juristen

Heute erhielt ich eine Adresse, an die ich etwas senden solle. Der Adressat ist von Beruf Rechtsanwalt. Die Adresse begann mit "Rechtsanwalt Vorname Nachname".... Muss ich ihn jetzt mit Herrn Rechtsanwalt ansprechen? Sorry, aber das sehe ich noch nicht so ein. Schliesslich habe auch ich über viele Jahre einen Beruf erlernt und lasse mich nicht anreden mit Grafiker Vorname Nachname... Was ist jetzt korrekt? (bi, 13. Nov. 05)

Natürlich musst du ihn nicht "Herr Rechtsanwalt" ansprechen. "Herr Mustermann" (oder wenn er einen akademischen Titel hat: "Herr Dr. Mustermann" reicht völlig aus und ist auch korrekt. (Tatsächlich komme ich mir als Rechtsanwalt (oder: Rechtsanwältin) irgendwie merkwürdig vor, wenn mich jemand - es gibt so Leute - mit "Frau Rechtsanwältin" oder "Frau Rechtsanwalt" anspricht.)
Beim Schreiben solltest du aber im Adressfeld schon "Rechtsanwalt" schreiben, dann allerdings anstelle des "Herrn", also:
Rechtsanwalt
Max Mustermann
Musterstraße 123
12345 Musterstadt
Das gilt allerdings nur, wenn du den Herrn auch in seiner beruflichen Funktion anschreibst. Ist er z.B. dein Vermieter, hat das mit seinem Beruf als Rechtsanwalt nichts zu tun, und dann ist es völlig in Ordnung auch nur "Herrn Max Mustermann" in das Adressfeld zu schreiben.
In der Briefanrede ist es dann aber in jedem Fall wieder einfach: "Sehr geehrter Herr Mustermann,". Eine Ausnahme gilt hier nur für Rechtsanwälte untereinander, da schreiben wir dann "Sehr geehrter Herr Kollege Mustermann". In dem Zusammenhang frage ich mich allerdings auch immer selber, ob ich als Rechtsanwältin Notare und Staatsanwälte auch mit "Kollege" anschreiben darf oder nicht.
-- Miriam.moeller 19:09, 24. Feb 2006 (CET)

Parlamentarisches Protokoll

Ich glaube mich zu erinnern, dass "Das Protokoll" ein äußerst umfrangreiches Dokument herausgegeben hat, in dem für wirklich jedes mögliche Amt sämtliche Ansprachen haarfein aufgelistet sind (auch nach Staaten, Kirchen usw) Leider habe ich natürlich die Adresse vergessen - wenn es jemand zufällig kennt: es wäre eine perfekte Quelle für diesen Artikel, zumindest aber verlinkenswert

-> Link dazu ist im Artikel vorhanden. Siehe: Ratgeber für Anschriften und Anreden, Bundesministerium des Inneren

Kirchliche Würdenträger

Für den Diakon sieht Geistlicher die Anrede "Hochehrwürden" vor. Für den Subdiakon sieht Geistlicher die Anreden "Wohlehrwürden" und "Ehrwürden" vor. Was ist richtig - abgesehen davon, daß man den Subdiakon eh nur braucht, wenn man einen Subdiakon trifft, der vor 1970 geweiht und dann nicht zum Diakon geweiht wurde (ob es da überhaupt einen Fall gibt?) oder wenn man bei den Petrusbruderschaft vorbeischaut -? (Was ich mit meinem Einschub sagen will: Ein kleines "abgeschafft" oder "abgeschafft im aktuellen Ritus" könnte dem Subdiakon nicht schaden.) --84.154.88.202 13:12, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Ehepartner

Gibt oder gab es nicht mal Frau Doktor .... wenn der Mann den Doktortitel hat ? D.h man spricht die Frau, obwohl Sie gar keinen Titel hat, am Telefon oder während eines Empfangs mit Frau Doktor ... an ? --Jackfritt 09:15, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Gerade gefunden : Entsprechend der internationalen Praxis werden die Ehepartner der in Deutschland akkreditierten Botschafter/innen nicht (mehr) mit "Exzellenz" angeredet (z.B.: "Seine Exzellenz der Botschafter von ... und Frau Smith"). Ehegatten haben nur auf die jeweils selbst erworbenen Bezeichnungen Anspruch.

Dann wird dies wohl auch für andere Titel gelten und somit wird die Ehefrau vom Dr. nicht mehr mit Frau Doktor angeredet ? Kann mir dies jemand bestätigen ? Oder liege ich auf dem Holzweg? --Jackfritt 11:32, 7. Jul 2006 (CEST)

  • O Gott, das war mal Brauch in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Da hieß die Frau vom Arzt "Frau Doktor" (selbst wenn sie vor der Ehe mal Krankenschwester war). Das findest nur noch in Heimatfilmen aus Opas Kino. Akademische Bildung und Grade lassen sich nicht per Geschlechtsverkehr übertragen.

Ich habe mal vor ca. 20 Jahren gelesen, dass "Exzellenz" die einzige Anrede sei, die sich direkt auf den Ehepartner uebertraegt. Insofern duerfte dann nichts mehr davon "anzuheiraten" sein (von den Spezialfaellen bei den Adeltitel mal abgesehen, die eher unters Namensrecht fallen). Was selbstverstaendlich einige aeltere Damen nicht davon abhalten wird, auf die Anrede Frau Doktor zu bestehen. Hey, wenn ich meinen eigenen Doktor habe und mit einer Doktorin verheiratet bin, duerfen wir uns dann beide Dr. Dr. nennen? :-) --Lars 16:17, 1. Aug 2006

Meine Damen und Herren

Diese gebräuchliche Anrede hört und liest man sehr oft.

Kann jemand hier reinschreiben woher das "meine" eigentlich stammt?

Vermutung: "meine ge/verehrten..." -- Matt1971 ±⇄ _ ✈_ 06:49, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Was ist ein Titel?

Ein akademischer Grad ist kein Titel, er ist auch kein Bestandteil des Namens. Deswegen ist völlig irrelevant, ob jemand Anspruch auf Anrede als sonstwa hat, denn niemand hat den Anspruch darauf, mit einem akademischen Grad angesprochen zu werden. Allerdings ist es so, dass Vorgesetzte bzw. Arbeitgeber verpflichtet sind, die akademische Graduierung korrekt wiederzugeben, wenn sie sie wiedergeben. Einen Dipl.-Ing. darf der Arbeitgeber z.B. nicht als Diplomsteinklopfer anschreiben (und wohl auch nicht als solchen anreden, aber da bin ich nicht sicher).

Das zieht sich eh durch viele Artikel der Wikipedia, dass akademische Grade fälschlicherweise als Titel bezeichnet werden. In der Mehrzahl der Dissertationen steht auch deshalb etwas wie "Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades des Doktors der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.)". Mitunter wird auch von Doktorwürde einer Fakultät gesprochen. Ein Titel ist das aber alles nicht.

Und ein "Prof." z.B. ist auch kein Titel, auch kein Grad, sondern eine Amtsbezeichnung und auch nicht Bestandteil des Namens. In vielen Artikeln muss hier etwas geändert werden.

Letzteres stimmt nur in den angelsächsichen Ländern. Wir leben aber in Deutschland. Da ist "Prof." sowohl akademischer Grad als auch Titel. Im übrigen stünde es manchem überheblichen Zeitgenossen gut zu Gesicht, den akademischen Grad eines Menschen in der Anrede zu verwenden und dessen Leistung damit zu würdigen. Es sind offenbar gearade diejenigen, die es zu keinem akademischen Grad gebracht haben, daran interessiert, Menschen mit einem Titel zu degradieren.

Anmerkung: Hier im letzten Satz vermischst du wieder Titel und akad. Grad, womit wir wieder am Anfang sind: Was ist ein Titel?

Und schließlich: Was ist mit dem Meister? Das ist nun mit Sicherheit ein Titel, auch wenn ich nicht viel (gesetzestextliches) dazu fand.

Alles ein bisschen arg konservativ und einen Hauch obsolet

  • Dieses ganze Zeugs mit dem Adel entspricht längst (seit 90 Jahren) nicht mehr dem deutschen Namensrecht. Hier scheinen Adelige am Werk gewesen zu sein - oder Untertanen.
  • Auch Akademikerhörige: Wenn sich Karasek in der SKL-Show mit "Herr Professor Karasak" anreden lässt, ist das peinlich - und wirft ein Licht auf seine Aufsteiger-Ängste und seinen Aufsteiger-Stolz. DOKTOR Dieter Wedel ist auch so ein Angeber. Wenn der Karasek Stil hätte, würde er sich den Prof. und den Dr. verbitten oder mal dem "Herrn Moderator Jauch" so antworten.
  • Professor ist eine schlichte Berufsbezeichnung wie Bäcker oder Hausmeister. "Bäckermeister" wiederum ein echter Grad.
  • Bei Doktoren kann man auch das "Herr" in Briefen weglassen (zumindest, wenn man selber promoviert ist). Ein "Sehr geehrter Herr Dr. Meier" käme mir nicht in den (Brief-)Kopf. Das ist für mich "Sehr geehrter Dr. Meier".
  • Zuletzt meldete sich bei mir eine "Frau Magistra Berger", was ich megapeinlich fand. Na ja, sie war aus Klagenfurt, es sei ihr gegönnt. Ösi-Bonus.

Anrede von MdBs

Schriftliche Anrede von MdBs, gemäß "Ratgeber für Anschriften und Anreden", des Bundesministerium des Inneren wie folgt:

Entweder

- Sehr geehrter Herr Abgeordneter, oder

- Sehr geehrter Herr (Dr., Prof. ...) Müller