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Keylogger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Keylogger ist eine Hard- oder Software, die dazu verwendet wird, die Eingaben des Benutzers mitzuprotokollieren oder zu überwachen. Keylogger werden oft von Hackern (bzw. Crackern) verwendet, um an sensitive Daten - etwa Passwörten - zu gelangen.

Software-Keylogger schalten sich zwischen Betriebssystem und Tastatur, um die Eingaben erst zu lesen und dann an das Betriebssystem weiterzugeben. Manche Keylogger speichern die Eingaben direkt auf der Festplatte des Benutzers, andere senden sie direkt über das Internet an eine bestimmte Adresse.

Hardware-Keylogger erfordern stets den direkten Zugriff zu einem Computer; Hacker (bzw. Cracker) verwenden sie in Situationen, in denen sie Software-Keylogger nicht installieren können bzw. den User dazu bekommen, sie selbst zu installieren (siehe Social Engineering). Sie werden direkt zwischen Tastatur und PC gesteckt und können somit innerhalb von Sekunden angebracht werden. Später werden sie dann wieder mitgenommen und zu haus ausgelesen.