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Schmetterlinge (Band)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Schmetterlinge ist eine 1969 enstandene Band des Austropop mit politisch-kritischen Texten.

Die Ur-Besetzung war

Willi ResetaritsSchlagzeug, Congas, Gesang
Georg HernnstadtGitarre, Gesang
Fredi RubatschekGitarre, Gesang
Erich MeixnerGitarre, Banjo, Gesang

Schon 1970 kam Brigitte Schuster (Perkussion, Gesang) dazu, 1971/1972 war statt ihr Pippa Armstrong weibliches Mitglied der Gruppe. schied Fredi Rubatschek aus, statt ihm machte Herbert Zöchling-Tampier (E-Gitarre, Mandoline, Gesang) mit. Ab 1976 war schließlich statt Armstrong Beatrix Neundlinger (Flöte, Gesang) Frontfrau.

Die "Proletenpassion" wurde 1976 bei den Wiener Festwochen uraufgeführt. In der von Heinz Rudolf Unger getexteten Proletenpassion werden Herrschaftsstrukturen und soziale Fragen in Europa vom 16. bis zum 20. Jahrhundert thematisiert.

1977 vertraten die Schmetterlinge mit dem Lied "Boom Boom Boomerang" Österreich beim Grand Prix d'Eurovision de la chanson. Das Lied, getextet von Lukas Resetarits, war als satirische Kritik an der Plattenindustrie gedacht und erreichte daher (?) nur den vorletzten Platz.

Platten

  • 1982: Die letzte Welt
  • 1981: Jura Soyfer - Verdrängte Jahre
  • 1979: Herbstreise
  • 1977: Beschwichtigungs-Show
  • 1977: Boom Boom Boomerang / Mr. Moneymakers Musicshow
  • 1977: Proletenpassion, 3 Platten
  • 1975: Lieder für's Leben
  • 1974: Deep Water / When The Ship Comes In
  • 1974: Luminal City / Partnerschaftslied
  • 1973: 500 Dollars / Hopeless Lovin'
  • 1973: Movie Queen / We Are Waiting
  • 1973: Schmetterlinge
  • 1972: Lord Raised His Voice / We´ve Got Together
  • 1971: Tschotscholossa / Sano Duso
  • Frei, frei, frei wie ein Schmetterling / Tschotscholossa
  • Mit dem Kopf durch die Wende