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Raymond Queneau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Raymond Queneau (geb. am 21. Februar 1903 in Le Havre, gest. am 25. Oktober 1976), französischer Dichter und Schriftsteller

Gründer der Künstlerbewegung Oulipo, zu deren Mitgliedern u.a. auch Georges Perec und Italo Calvino zählten. Mit dem von Louis Malle verfilmten Roman "Zazie dans le métro" (Zazie in der Metro), der die Abenteuer eines Landmädchens ins Paris beschreibt, wurde Queneau berühmt. In seiner Jugend hatte er Kontakt zu den französischen Surrealisten. 1950 schloß er sich dem College du Pataphysique an, das auf den Dichter und Dramatiker Alfred Jarry zurückgeht. Gleichzeitig arbeitete er als Direktor der Encyclopédie de la Pléiade für den angesehenen Verlag Gallimard. 1951 wurde er Mitglied der Akademie Goncourt.

Werke:

Le Chien dent
Pour Une Bibliothèque Idéale (1956)
Zazie dans le métro (1959)
Cent Mille Milliards de Poèmes
Exercises de Style (1947)

Links:

http://www.queneau.net/ (französisch)
Interview: http://www.centerforbookculture.org/interviews/interview_queneau.html (englisch)
Artikel: http://www.themodernword.com/scriptorium/queneau.html (englisch)
kommentierte Bibliographie: http://www.creighton.edu/~chaskest/queneau.html (englisch)
Queneaus "Bibliotheque ideale": http://w3.tvi.cc.nm.us/~rswigg/QBibliothIdeale.htm