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Lernen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Unter Lernen (v.ahd.: lernon) versteht man den Erwerb von Fähigkeiten und Wissen, und grenzt es von angeborenen Instinkten ab.

Lernen beinhaltet die Wahrnehmung der Umwelt und das Erkennen von Regelmäßigkeiten. Auf eine bestimmte Situation kann dann das Gelernte angewendet werden.

Grundbedingung des Lernens ist die Fähigkeit der Erinnerung (Gedächtnis). Hierdurch wird die in der Vergangenheit beobachtete Situation mit der gegenwärtigen vergleichbar. Tiere speichern diese Erinnerungsinformationen im Nervensystem; Computersysteme (z.B. Neuronale Netze) nutzen elektrische Speicherelemente.

Lernen heißt:

  • die Welt erkunden,
  • die Welt deuten und
  • die Welt ordnen.

Die individuelle Persönlichkeit ist Ausgangspunkt, Träger und Ziel des Lernens.

Lernen ist nicht mit Kreativität zu verwechseln.

Zitate

  • Man lernt nie aus
  • Niemand kann jemand anderen stellvertretend für sich etwas lernen lassen, will man das zu Lernende anschließend auch selbst beherrschen.
  • Lernen ist meist auch ein soziales Ereignis der Begegnung, des Austausches, der Ermunterung, der Warnung und der Empfehlung, auch der Korrektur zum Besseren.

Lerntricks

Literatur

  • Kopfarbeit mit Köpfchen
    • ein altes, aber immer noch lesenswertes Buch über effektive Lernmethoden

Links

s.a.: E-Learning