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Darmstadt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Wappen der Stadt Darmstadt Deutschlandkarte, Position von Darmstadt hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Stadtkreis
Fläche: 122,21 km²
Einwohner: 137.967 (30.Juni 2004)
Bevölkerungsdichte: 1.118 Einwohner je km²
Höhe: 167 m ü. NN
Postleitzahlen: 64283 - 64297 (alt: 6100)
Vorwahl: 06151
Geografische Lage: 49° 52' n. Br.
08° 38' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: DA
Gemeindeschlüssel: 06 4 11 000
Stadtgliederung: 9 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Luisenplatz 5
64283 Darmstadt
Offizielle Webseite: www.darmstadt.de
E-Mail-Adresse: info@darmstadt.de
Politik
Oberbürgermeister: Peter Benz (SPD)
Regierende Partei: SPD u. Grüne

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt ist eine Kreisfreie Stadt im Süden des Bundeslandes Hessen der Bundesrepublik Deutschland, Verwaltungssitz des Regierungsbezirks Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Die Stadt gehört zur Metropolregion Frankfurt RheinMain.

Darmstadt ist nach Frankfurt am Main, Wiesbaden und Kassel die viertgrößte Stadt des Landes Hessen. Die geographisch nächsten größeren Städte sind Frankfurt am Main, etwa 30 km nördlich und Mannheim, etwa 45 km südlich. Darmstadt bildet eines der 9 Oberzentren des Landes Hessen.

Die Einwohnerzahl der Stadt Darmstadt überschritt 1937 die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde.

Geografie

Darmstadt liegt im Rheingraben (Oberrheinische Tiefebene) an der Bergstraße und grenzt im Süden an die Ausläufer des Odenwaldes.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Darmstadt. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt und liegen alle - mit Ausnahme von Egelsbach und Langen (Hessen), die Teil des Kreises Offenbach sind - zum Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Erzhausen, Egelsbach, Langen (Hessen), Messel, Groß-Zimmern, Roßdorf (bei Darmstadt), Ober-Ramstadt, Mühltal, Seeheim-Jugenheim, Pfungstadt, Griesheim und Weiterstadt

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet von Darmstadt ist in 9 Stadtteile gegliedert. Im Stadtteil Wixhausen wurde gemäß § 8 der Hauptsatzung der Stadt ein Ortsbeirat mit einem Ortsvorsteher als Vorsitzenden gebildet. Der Ortsbeirat besteht aus 9 Mitglieder und ist zu wichtigen, den Stadtteil Wixhausen betreffenden Angelegenheiten zu hören. Die endgültige Entscheidung über eine Maßnahme obliegt dann allerdings der Stadtverordnetenversammlung der Gesamtstadt. Die Stadtteile sind zu statistischen Zwecken in "Statistische Bezirke" unterteilt.

Die 9 Stadtteile Darmstadts mit ihren zugehörigen statistischen Bezirken und den amtlichen Nummern (die Stadtteile 100-500 werden als "Darmstadt-Innenstadt", die Stadtteile 600-900 als "Darmstadt-Außenbezirke" bezeichnet):

  • 100 Darmstadt-Mitte
    • 110 Stadtzentrum
    • 120 Rheintor/Grafenstraße
    • 130 Hochschulviertel
    • 140 Kapellplatzviertel
    • 150 St. Ludwig mit Eichbergviertel
  • 200 Darmstadt-Nord
    • 210 Johannesviertel
    • 220 Martinsviertel-West
    • 230 Martinsviertel-Ost
    • 240 Waldkolonie
    • 250 Bahnhofsviertel
    • 260 Industrieviertel
    • 270 Am Ziegelbusch
  • 300 Darmstadt-Ost
    • 310 Am Oberfeld
    • 320 Mathildenhöhe
    • 330 Woogsviertel
    • 340 An den Lichtwiesen
  • 400 Bessungen
    • 410 Paulusviertel
    • 420 Alt-Bessungen
    • 430 An der Ludwigshöhe
  • 500 Darmstadt-West
    • 510 Am Südbahnhof
    • 520 Heimstättensiedlung
    • 530 Verlegerviertel
    • 540 Am Kavalleriesand
  • 600 Arheilgen
    • 610 Alt-Arheilgen
    • 620 Arheilgen-Süd
    • 630 Arheilgen-West
    • 640 Arheilgen-Ost
  • 700 Eberstadt
    • 710 Alt-Eberstadt
    • 720 Am Lämmchesberg
    • 730 Villenkolonie
    • 740 Am Frankenstein
    • 750 Kirchtannensiedlung
  • 800 Wixhausen
    • 810 Wixhausen-West
    • 820 Wixhausen-Ost
  • 900 Kranichstein
    • 910 Kranichstein-Süd
    • 920 Kranichstein-Nord

Geschichte

Darmstadt um 1900

Ende des 11. Jahrhunderts wird "Darmundestat" zum ersten Mal erwähnt. Heutige Stadtteile von Darmstadt, wie zum Beispiel Eberstadt, Arheilgen oder Bessungen werden schon früher urkundlich erwähnt. 1330 erlangen die Grafen von Katzenelnbogen von Kaiser Ludwig dem Bayern Stadtrechte für Darmstadt. Mitte des 13. Jahrhunderts errichten die Grafen von Katzenelnbogen in Darmstadt eine Wasserburg. 1567 wird Darmstadt Hauptstadt der Grafschaft Hessen-Darmstadt. 1737 wird die erste Synagoge in Darmstadt eingeweiht. 1864 Einführung der Adreßbezeichnung nach Straße und Hausnummer. 1899 ruft Großherzog Ernst Ludwig sieben junge Künstler nach Darmstadt und gründet damit die Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe. Bis zum Jahre 1914 entstanden so in Darmstadt viele Bauten und Kunstwerke des Jugendstils. 1918 wird Darmstadt Landeshauptstadt des Volksstaates Hessen. 1933 stimmen 50 % der Darmstädter bei der Reichtsagswahl für die NSDAP. Zwei Wochen später wird erstmals die Schließung jüdischer Geschäfte verfügt; Zeitungen werden verboten, Beamte entlassen, Politiker wie Carlo Mierendorff und Wilhelm Leuschner verhaftet. Der Luisenplatz wird in Adolf-Hitler-Platz umbenannt.

1937 wird Darmstadt durch Eingemeindung von Eberstadt und Arheilgen Großstadt. Am 10. November 1938 in der Reichspogromnacht werden die Synagogen in der Bleichstraße, in der Friedrichstraße und in Eberstadt in Brand gesteckt. 1938 scheidet Darmstadt aus dem Landkreis Darmstadt aus und wird eine kreisfreie Stadt.

In der "Brandnacht" am 11. September 1944 wird Darmstadt durch einen Großangriff der Royal Air Force in eine Trümmerwüste verwandelt; 12.300 Menschen sterben, rund 66.000 werden obdachlos.

Im Zusammenhang mit dem Hitlerattentat vom 20. Juli werden Wilhelm Leuschner, Heinrich Delp, Theodor Haubach, Ludwig Schwamb unter anderem verhaftet und hingerichtet oder kommen im KZ um. 1945 besetzen amerikanische Truppen Darmstadt. Ludwig Metzger wird als Oberbürgermeister eingesetzt. 1946 nicht Darmstadt sondern Wiesbaden wird Landeshauptstadt des neu gegründeten Landes Hessen.

1988 wird die neue Synagoge eingeweiht, so dass es heute wieder ein aktives jüdisches Gemeindeleben gibt. Darmstadt ist damit die bis heute einzige Stadt, die als Geste der Versöhnung der jüdischen Gemeinde eine neue Synagoge gestiftet hat.

Aufgrund der vielen nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen wurde Darmstadt im August 1997 die Bezeichnung Wissenschaftsstadt vom Hessischen Ministerium des Inneren verliehen.

Historische Karte von Darmstadt
Historische Karte von Darmstadt
aus Meyers Konversationslexikon 1888

Eingemeindungen

Ehemals selbständige Gemeinden und Gemarkungen, die in die Stadt Darmstadt eingegliedert wurden.

Jahr Orte Zuwachs in ha
1888 Bessungen ?
1937 Eberstadt ?
1937 Arheilgen ?
01.01.1977 Wixhausen ?

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Volkszählungsergebnisse (&sup1) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst.

Jahr Einwohnerzahlen
1570 1.220
1676 1.790
1772 9.800
1837 26.109
1871 39.549
1890 55.883
1900 72.019
1910 87.089
16. Juni 1925 89.465
16. Juni 1933 93.222
17. Mai 1939 &sup1 115.171
13. September 1950 &sup1 94.723
6. Juni 1961 &sup1 136.400
27. Mai 1970 &sup1 141.224
30. Juni 1975 138.100
30. Juni 1980 138.300
30. Juni 1985 134.600
27. Mai 1987 &sup1 134.272
30. Juni 1997 138.100
30. Juni 2003 &sup2 137.432
30. Juni 2004 &sup2 137.967

&sup1 Volkszählungsergebnis &sup2 Statistische Kurzberichte 2/2004; Amt für Einwohnerwesen, Wahlen und Statistik, Stadt Darmstadt

Religionen

Darmstadt gehörte vor der Reformation zum Erzbistum Mainz. 1526 führte Landgraf Philipp der Großmütige die Reformation nach lutherischem Bekenntnis ein, so dass Darmstadt lange Zeit eine protestantische Stadt blieb. Die Christen reformierten Bekenntnisses erhielten erst 1770/71 das Recht, Gottesdienste abzuhalten. Da Darmstadt Residenzstadt war, befand sich hier auch das Konsistorium (Verwaltung der Kirche; Evangelische Landeskirche in Hessen), die 1934 mit der Evangelischen Kirche in Nassau vereinigt wurde. Ferner befindet sich in Darmstadt der Sitz der Superintendentur beziehungsweise Propstei Starkenburg. Heute sind alle Gemeindeglieder Darmstadts - sofern sie nicht zu einer Freikirche gehören - dem Dekanat Darmstadt-Stadt innerhalb der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau zugeordnet.

Römisch-katholische Gemeindeglieder zogen spätestens im 18. Jahrhundert wieder in die Stadt. Ihnen wurde es ab 1790 gestattet, wieder Gottesdienste abzuhalten. 1827 erhielten sie wieder eine eigene Kirche (St. Ludwig). Die Pfarrgemeinden der Stadt gehören zum Dekanat Darmstadt innerhalb der Diözese Mainz.

Seit mehreren Jahrzehnten befinden sich in Darmstadt ein Schulzentrum (seit 1924) ([1] Website), eine der größten adventistischen Ortsgemeinden ([2] Website) und das Medienzentrum ([3] Website) der Gemeinschaft der Siebten-Tags-Adventisten.

Religionszugehörigkeit in Darmstadt &sup3
Religion (Konfession) Anteil relativ Anteil absolut
Evangelisch 37,9 % 52.031
Katholisch 20,3 % 27.841
Sonstige 41,8 % 57.353

&sup3 Darmstadt in Zahlen 2002 Das statistische Jahrbuch der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Politik

An der Spitze der Stadtverwaltung stand seit dem 19. Jahrhundert ein ehrenamtlicher Bürgermeister, der zum Teil den Ehrentitel "Oberbürgermeister" erhielt. Ab 1874 waren die Oberbürgermeister hauptamtlich tätig. Seit 1993 wird das Stadtoberhaupt direkt vom Volk gewählt. Vorher wählte die Stadtverordnetenversammlung den Oberbürgermeister.

Oberbürgermeister seit 1822:

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Darmstadt besteht aus 71 gewählten Statdtverordneten. Zusammensetzung der 15. Stadtverordnetenversammlung nach der Kommunalwahl am 18.03.2001

Anteil Sitze Partei
34,2 % 24 CDU
33,5 % 24 SPD
16,4 % 12 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
6,5 % 5 FDP
2,1 % 2 UFFBASSE
1,7 % 1 OS/3
1,6 % 1 LEU
1,3 % 1 Feministische Partei - Die Frauen
1,3 % 1 PDS-DKP
1,3 % 0 Sonstige


Wappen

Das Wappen der Stadt Darmstadt zeigt unter einer auf den oberen Schildrand gesetzten rot ausgeschlagenen großherzoglichen Krone im geteilten Schild, oben in Gold ein blau bewehrter und bezungter, wachsender roter Löwe, unten in Blau eine silberne Lilie. Das Wappen wird oft - wie hier auch - ohne Krone dargestellt.

Das Wappen mit Löwe und Lilie befindet sich bereits auf einem Schlussstein des unteren Gewölbes des Stadtkirchenturmes aus dem 15. Jahrhundert. Das Wappen wurde 1917 in den heutigen Formen und Farben vom damaligen Großherzog von Hessen neu verliehen. Der Löwe ist das Wappentier der Grafen von Katzenelnbogen, die über die Stadt herrschten. Die Lilie ist später in das Wappen eingefügt worden, vermutlich zur Unterscheidung von Löwendarstellungen in anderen Wappen. Die Herkunft der Lilie ist nicht mit Sicherheit nachzuweisen. Es wird jedoch vermutet, dass die Lilie die ursprünglich der Gottesmutter Maria geweihte Stadtkirche in Darmstadt versinnbildlichen soll. Die Lilie gilt als Zeichen der Reinheit und wird daher oft als Attribut der Gottesmutter Maria dargestellt.

Städtepartnerschaften

Darmstadt unterhält mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Durch das westliche Stadtgebiet führen die Bundesautobahnen A 5 Karlsruhe-Frankfurt und A 67 Mannheim-Rüsselsheim. Beide treffen sich am "Darmstädter Kreuz". Folgende Bundesstraßen führen durch das Stadtgebiet: B 3, Heidelberg-Frankfurt, B 26, B 42 und B 449. Darmstadt liegt an der Bahn-Hauptstrecke Heidelberg-Frankfurt am Main und ist ICE-Haltestelle. Im Eisenbahngüterverkehr ist Darmstadt jedoch nach Stillegung seines Rangierbahnhofes Darmstadt-Kranichstein kein Eisenbahnknoten mehr.

Den öffentlichen Personennahverkehr versorgen mehrere Straßenbahnlinien und Busse der HEAG Verkehrs-GmbH einer Tochtergesellschaft der Hessischen Elektrizitäts-AG (HEAG) sowie Buslinien anderer Verkehrsbetriebe. Ferner ist Darmstadt an die S-Bahn Rhein-Main angeschlossen. Die Linie S 3 fährt von Darmstadt über Frankfurt am Main nach Bad Soden am Taunus.

Alle Schienen- und Bus-Linien im Stadtgebiet sind zu einheitlichen Preisen innerhalb des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) zu benutzen.

Siehe auch: Nahverkehr in Darmstadt

Ansässige Unternehmen

Institutionen und Einrichtungen

In Darmstadt befinden sich folgende Institutionen, Behörden und überregional bedeutende Einrichtungen:

Medien

In Darmstadt erscheint die Tageszeitung "Darmstädter Echo".

Bildung

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

Museen

  • Hessisches Landesmuseum Darmstadt
  • Großherzoglich-Hessische Porzellansammlung
  • Museum Künstlerkolonie
  • Kunsthalle Darmstadt
  • Schlossmuseum
  • Centenarium
  • Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein
  • Wixhäuser Dorfmuseum
  • Jagdschloss Kranichstein
  • Altstadtmuseum Hinkelsturm

Sehenswürdigkeiten

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Russische Kapelle

Sport

Die Sektion Darmstadt im Deutschen Alpenverein ist einer der größten Sportvereine in der Stadt Darmstadt. Sie hat knapp 5000 Mitglieder (Stand Ende 2003). Die Sektion Darmstadt bietet ein großes Angebot an Ausbildungsveranstaltungen das von z.Zt. 39 Fachübungsleitern angeboten wird.

Zu den bekanntesten Darmstädter Sportvereinen zählt der SV Darmstadt 1898, sowie die Darmstadt Diamonds. Sogar eine olympische Sportart wie Wasserball kann man in Darmstadt spielen.

Musik

Regelmäßige Veranstaltungen

  • April: Frühjahrsmesse auf dem Messplatz
  • Mai: Schlossgrabenfest um das Darmstädter Schloss
  • Juli: "Heinerfest", größtes Volksfest Südhessens
  • Juli - August alle zwei Jahre: Kranichsteiner Ferienkurse für Neue Musik, auch bekannt als Internationale Ferienkurse für Neue Musik
  • Juli-August: Darmstädter Residenzfestspiele
  • August: Hessenschau
  • September: Lappingskerb in Bessungen und Martinskerb am Riegerplatz
  • September: Herbstmesse auf dem Messplatz
  • November/Dezember: Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Die Stadt Darmstadt hat folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen (Auflistung in chronologischer Reihenfolge nach Verleihung):

Söhne und Töchter der Stadt

Die folgende Übersicht enthält bedeutende in Darmstadt geborene Persönlichkeiten chronologisch aufgelistet nach dem Geburtsjahr. Ob die Personen ihren späteren Wirkungskreis in Darmstadt hatten oder nicht ist dabei unerheblich. Viele sind nach ihrer Geburt oder später von Darmstadt weggezogen und sind andernorts bekannt geworden. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Im 2. Abschnitt dieser Liste folgt eine kleine Übersicht von Personen, die in Darmstadt gelebt und gewirkt haben, jedoch nicht hier geboren sind.

In Darmstadt gelebt und gewirkt haben unter anderem :

Sonstiges

Das chemische Element mit der Ordnungszahl 110 ist nach der Stadt benannt, da es in der Darmstädter GSI entdeckt wurde: Darmstadtium

Literatur

  • Hessisches Städtebuch; Band IV 1. Teilband aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte" - Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1957
  • Das grosse Buch vom Darmstädter Humor, 1978 und 1979