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Neureut (Karlsruhe)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Neureut ist der nördlichste Stadtteil von Karlsruhe. Die ehemals größte Landgemeinde Baden-Württembergs (ca. 16.000 Einwohner) wurde am 14. Februar 1975 zwangsweise eingemeindet.

Der Name "Neureut" leitet sich ab aus "Neue Rodung", da zum Bau der Siedlung an dieser Stelle der Wald gerodet wurde.

Wappen
Wappen
Der Neureuter Platz mit dem »Brunnen der Ortsteile« und der Kirche St. Judas Thaddäus von Ottokar Uhl
Brunnen "Steinblume" in Karlsruhe-Neureut von Gerhard Karl Huber

Geschichte

  • 1260 verm. Gründung durch Markgraf Rudolf I.
  • 1699 Gründung der Gemeinde Welschneureut durch Markgraf Friedrich Magnus zur Aufnahme südfranzösischer Glaubensflüchtlinge
  • 1935 Eingliederung der Gemeinde Welschneureut, Umbenennung der vereinigten Gemeinde in "Neureut (Baden)"
  • 1949 Gründung der Kirchfeldsiedlung auf einem ehemaligen Exerzierplatz, um Heimatvertriebene aus Böhmen, Mähren und dem Sudetenland aufzunehmen
  • 1959 Bau der amerikanischen Kaserne
  • 1960 Bau der General-Fahnert-Kaserne der Bundeswehr
  • 1975 trotz heftigen Widerstandes seitens der Bevölkerung Eingemeindung zur Stadt Karlsruhe

Ortsteile

  • Neureut Nord (Teutschneureut)
  • Neureut Süd (Welschneureut)
  • Heide
  • Kirchfeld

Persönlichkeiten

Wohnsitz und Standort der Werkstatt des Designers Luigi Colani

Der Jüngste Sternekoch Deutschlands Wolfgang Nagel, Restaurant Nagels Kranz.

Schulen

Im Ort befinden sich folgende Schulen:

  • Waldschule (Grundschule)
  • Südschule (GHS)
  • Nordschule (GHS)
  • Schulzentrum Neureut (Gymnasium & Realschule)
  • Hardtwaldschule (Schule für geistig Behinderte)


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