Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn (1972–2014)

Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Die Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn hat ca. 13.000 Einwohner und liegt im Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz.

Verbandsangehörige Gemeinden

Verbandsgemeinderat

Bei den Wahlen zum Verbandsgemeinderat am 13. Juni 2004 ergab sich folgendes Ergebnis:

CDU 41,6% (+3,2) - 12 Sitze (+1)
SPD 36,1% (-5,3) - 10 Sitze (-2)
WGR 18,2% (+2,4) - 5 Sitze (+1)
FDP 4,1% (+4,1) - 1 Sitz (+1)
Andere 0,0% 0,0% (-4,4) - 0 Sitze (-1)

Bürgermeister

1972–1984: Karl Ruby
1984–1994: Hans Buch
seit 1994: Dieter Göttel

Gemeindeteile

Vor dem Verwaltungsneubau steht ein Brunnen, auf dem die Ortschaften der Gemeinde symbolisch dargestellt sind. Die Uznamen sind folgenden Orten zuzuordnen:

Alsenborner Bajass

Alsenborner Bajass
Lage in der Verbandsgemeinde
Wappen
Protestantische Kirche

Alsenborn war längere Zeit als das Zirkusdorf bekannt. Der Spitznamen der Alsenborner, Bajass, leitet sich vom italienischen Wort Bajazzo (= „Possenreißer“) her. Dieser Bajass ist mit einer spitzen Clownsmütze und einer Balancierstange in der Hand dargestellt.

Baalborner Stier

Lage in der Verbandsgemeinde
Ehrenmal Baalborn

In Baalborn diskutierten Gemeinderäte und Bauern in der Wirtschaft heftig über kommunale Angelegenheiten. Dabei soll der Ausspruch gefallen sein: „Die Hälft' der Baalborner Gemeinderät' sind Ochsen!“ Vor Gericht sollte der Beschuldigte seine Behauptung entweder beweisen, oder zurücknehmen. Er tat es mit den Worten: „Die Hälfte der Baalborner Gemeinderäte sind keine Ochsen!“

Enkenbacher Kuckuck

Enkenbacher Kuckuck
Lage in der Verbandsgemeinde
Klosterkirche Enkenbach

Die Enkenbacher Kirchweih hat den Namen „Kuckuckskerwe“ und fällt in die Zeit, in der der Kuckuck sein Rufen einstellt, deshalb behaupten die Bewohner der benachbarten Dörfer, die Enkenbacher hätten den Kuckuck geschlachtet, um einen Kerwebraten daraus zu machen.

Mehlinger Hohlwampe

Mehlinger Hohlwampe
Lage in der Verbandsgemeinde
Wappen
Mehlingen

In Mehlingen wohnte ein alter Mann, der als Soldat bei den kaiserlichen Kürassieren gedient hatte und als starker Esser stets doppelte Portionen erhalten hatte. Der Mann wurde von den Kindern mit dem Spitznamen „Hohlwampe“ (= leerer Bauch) bedacht, der sich auf das ganze Dorf übertrug.