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Odin

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Georg von Rosen – Oden som vandringsman, 1886 (Odin, der Wanderer)
Odin mit den beiden Wölfen Geri und Freki sowie den Raben Hugin und Munin, 1888
Odin reitet auf Sleipnir, 18. Jahrhundert

Odin oder südgermanisch Wodan altisländisch Óðinn, altenglisch Wóden, altsächsisch Uuoden, althochdeutsch Wuotan, gemeingermanisch Wôðanaz ist der Hauptgott in der nordisch-germanischen Mythologie (Lieder-Edda, Prosa-Edda).


Umfassende Etymologie und Herkunft

Der Name Wodan entstammt einem Wortgeschlecht, das eine westliche Dehnform zum indogermanischen * wat «anblasen, anfachen» im übertragenen Sinn «inspirieren» ist, in altindisch vátati. Die Formen aus dem mittelhochdeutschen und althochdeutschen wuotWuotan neuhochdeutsch Wut entstammt ebenfalls diesem indogermanischen Wortgeschlecht, altnordisch ódr, und hat die Bedeutung von «Stimme, Gesang,Leidenschaft, Dichtung», und in Substantivierungen zu gemeingermanisch *wōda «besessen, erregt». Dies sind charakterisierende Darstellungen der Wesenhaftigkeit und Handlungsmaximen Odins/Wodans[1].

Wodan und seine kultische Verehrung entwickelte sich in den Jahrhunderten vor der Zeitenwende in dem niederrheinisch-nordwestdeutschen Raum bzw. Tiefebene[2]unter den Stämmen der Ingaevonen (spätere Aufgliederung zu Nordsee- und Weser-Rhein-Germanen[3]). Während und nach der Zeit der Auseinandersetzungen mit Rom, in den Jahrhunderten vor der Völkerwanderung, wird die Gottesgestallt in den Norden transportiert und dort übernommen, Wodan wird zu Odin und verdrängt Thor als Hauptgottheit in Skandinavien.[4] Schriftzeugnisse im kontinental-germanischen Bereich sind spärlich, hauptsächlicher Nachweis sind hier spätere, nach der Christianisierung verfasste Quellen (Edda)[5], die die im Brauchtum tief verwurzelten Erinnerungen an die heidnische vorchristliche Zeit und deren religiösen Riten und Mythologien reflektieren[6]. Zudem ist in den isländisch-eddischen Schriften des Hochmittelalters der Einfluss der Christianisierung und christlicher Vorstellungen auch und gerade bei der Darstellung Odins deutlich zu erkennen[7].

Wodan in der frühmittelalterlichen Überlieferung

Wodan ist der bestbezeugte Gott bei den Kontinentalgermanen.

Langobarden: Der Gelehrte Paulus Diaconus erzählt eine Sage, wie Frea ihren Mann Wodan / Godan überlistete.

Alemannen: Die Runenfibel von Nordendorf (Anf. 7. Jh.) nennt die Götter Wodan und Wigiþonar. Dagegen ist umstritten, ob logaþore einen Gott bezeichnet. Ein weiteres Zeugnis berichtet von den Missionaren Columban und Gallus (um 600), die bei Bregenz eine Gruppe Leute antrafen, die dabei waren, dem Wodan ein Bieropfer darzubringen. Als der heilige Columban in das Opfergefäß pustete, sei dieses zerborsten und der Teufel sei zum Vorschein gekommen.

Franken: Im zweiten Merseburger Zauberspruch erscheint Uuodan als geschickter Magier, der das verletzte Pferd des Gottes Phol heilte.

Sachsen: Das sächsische Taufgelöbnis nennt die Götter Thunaer, Uuoden und Saxnote.

Schweden: Adam von Bremen berichtet von einem Tempel in Uppsala, wo die drei Götter Wodan, Thoro und Fricco verehrt wurden. Zur Deutung des Namens von Wodan schreibt er: „Wodan id est Furor“ (auf Deutsch: „Wodan, dieser ist Raserei“).

Der Gott wird in der altnordischen Literatur mit zahlreichen Beinamen belegt; siehe dazu Liste der Beinamen Odins.

Odin in der nordischen Mythologie

Odin ist eine der komplexesten Gestalten in der nordischen Mythologie. Er ist nicht zu verwechseln mit Alfadur (wiewohl er diesen Titel als Beinamen führt), denn Alfadur ist der ewige, unerschaffene Gott, Odin ist aber ein erdgeborener Gottkönig.

Die Edda erzählt: Aus den Salzbereiften Steinen leckte die Kuh Audhumbla den Riesen Bure; dieser bekam einen Sohn, Bör, welcher sich mit der Riesentochter Bestla vermählte und mit ihr den Odin, den Wile und den We erzeugte. Die letzteren beiden verlieren sich aus der Asengeschichte, werden selten erwähnt und haben wenig getan ; Odin aber waltet mächtig, schöpferisch, durch alle Zeiten hindurch, bis zum Weltuntergang - dem Götterschicksal, Ragnarök. Die erste Tat der drei vereinten Brüder war, dass sie gegen den Joten Ymer auszogen, ihn erschlugen und aus seinem Leichnam die Welt bildeten. Die Welt war durch Ymers Blut überschwemmt und es rettet sich nur ein Paar, der Riese Bergelmir und dessen Frau. Nachdem die Erde gebildet war, bevölkerte Odin diese, indem er ein Menschenpaar, Ask und Embla, erschuf. Allein das Riesengeschlecht pflanzte sich gleichfalls fort, und so war von Anfang der Streit zwischen dem Guten und dem Bösen gelegt, in welchem auch Odin selbst untergeht, da er doch nur ein endlicher Gott ist.

Odin ist überaus weise und sein Wissen verdankt er zwei Raben Hugin und Munin, die auf seinen Schultern sitzen und ihm alles erzählen, was auf der Welt geschieht, wodurch er auch der Rabengott heißt; ferner einem Trunk aus Mimir's Brunnen, wofür er ein Auge verlor, daher auch der Einäugige genannt wird. Den köstlichen Dichtermet wusste er sich durch seine List und männliche Schönheit von Gunlöda zu verschaffen, und ist daher auch Dichterkönig und führt den Beinamen Liodasmieder (Liedermacher, Verseschmieder).

Odins Gattinnen und Geliebte sind: Jörd (ihr Sohn Thor), Rinda (Mutter des Vali), Frigga die Asenkönigen (Mutter des Baldur, Braga, Hermode und Tyr), Grydur (Mutter des Vidar), neun reine Riesenjungfrauen von unendlicher Schönheit, welche alle neun, am Meeresstrand schlafend, zugleich Mütter des Heimdall wurden; Skade, früher Njörd's Gattin (von O. Mutter des Semming und vieler anderer Söhne), Gritha (Mutter Skiold's); ferner erfreuten ihn mit ihrer Gunst die Riesentochter Gunlöda, von welcher er für seine Liebe den Dichtermet erhielt, und Laga, die Göttin der Gewässer.

Odin wohnt in Asgard, wo er drei Paläste hat, welche Gladsheim, Walaskialf und Walhall heißen: Der Erste ist zu den Versammlungen des Götterrats bestimmt; von dem Zweiten vermag er die ganze Welt zu überschauen; in dem Dritten sammeln sich um ihn alle Helden der Erde, um mit ihm gegen die den Weltuntergang herbeiführenden Mächte zu kämpfen. Diese Helden heißen Einheriar, werden auf dem Schlachtfeld (Walstatt) durch die Walküren mit einem Kuss zum Festmahl Odins eingeladen und erwarten dort unter fortwährenden Festgelage und Kämpfen die Götterdämmerung (Ragnarök). Selbst ein Freund des Zechens und der Schlachten, lässt Odin sich stets von zwei Walküren, Rista und Mista, mit goldenen Pokalen bedienen und kämpft mit den Einheriars auf seinem Achtfüßigen Ross mit einem nie das Ziel verfehlenden Speer; doch helfen ihm weder seine Helden noch seine Waffen: Der Weltuntergang bringt auch ihm den Tod.[8]

Odins Selbstopfer

Odin ist beharrlich auf der Suche nach Weisheit. Er gibt ein Auge als Pfand gegen einen Schluck aus Mimirs Brunnen, um seherische Kräfte zu bekommen. Er raubt von der Riesin Gunnlöd den Dichtermet Odrörir und bringt ihn in Adlergestalt zu den Göttern. Als Opfer für die Menschen hängt er im Weltenbaum Yggdrasil, verwundet von seinem eigenen Speer. Er hängt dort während neun Tagen und Nächten („Vom Speer verwundet, dem Odin geweiht, mir selber ich selbst, am Ast des Baums, dem man nicht ansehen kann, aus welcher Wurzel er spross“; aus Odins Runenlied 138), wobei er die Runen ersinnt (Odins Runenlied im Havamal der Lieder-Edda).

Magische Artefakte und Begleiter

Odin auf Sleipnir gotländischer Bildstein

Odin reitet jeden Morgen auf seinem achtbeinigen Ross Sleipnir und mit seinen beiden treuen Raben Hugin und Munin („Gedanke" und "Erinnerung“) über den Morgenhimmel und erkundet die Welt. Seine Wölfe Geri und Freki („Gierig“ und „Gefräßig“) helfen ihm bei der Jagd. Er besitzt den goldenen Zwergen-Ring Draupnir und den Speer Gungnir, mit dem er den ersten Krieg in die Welten (Asgard, Midgard und Utgard, Wanaheim, Schwarzalbenheim, Lichtelfenheim, Helheim, Niflheim, Muspelheim) brachte, als er ihn ins Heer der Wanen warf. Weiterhin hat er den abgetrennten Kopf des Riesen Mimir, der die Zukunft vorhersagen kann. Von seinem Thron Hlidskjalf aus (er steht in Valaskjalf; siehe auch: Sökkvabekk oder Gladsheim) kann Odin alles sehen, was sich in der Welt ereignet.

Odin trägt einen Wunschmantel, der ihn an die Orte bringt, an denen er sich aufhalten will.

Brauchtum

Ausgehend von der Etymologie Wodans, hat sich die Vorstellung im Volksglauben bis in die Neuzeit erhalten und tradiert, dass zur Zeit der Herbststürme Wodan in der wilden Jagd (altnordisch. Odensjakt) mit dem Heer der Verstorbenen sich durch den Himmel bewegt. Die wilde Jagd heißt im Nordischen auch Asgardareid. Odin und Frigg nehmen dort gemeinsam teil. Wodan als der Herr der Toten und Stürme (hier besonders die Herbststürme) kam bei den heidnischen Herbstfesten eine besondere Rolle zu. Aus den altsächsischen Siedlungs- und Sprachgebieten erhielt sich bei Erntedankfeiern bis ins 16. Jahrhundert der Brauch „Woden“ zu Ehren Bier auszugießen und Tänze aufzuführen.

J. Grimm zeigte, das besonders Erntesprüche und damit verbundene Segenssprüche, auf Wodan Bezug nahmen. Vor allem in den ehmaligen sächsischen Gebieten, dem heutigen Niedersachsen, Westfalen aber auch den sächsischen Siedlungsgebieten in England, wo der Wodanskult tief verwurzelt war in den Stammessagen und auf das tradierte Brauchtum bis in die Gegenwart abstrahlt. Grimm führte z.B. aus dem mecklenburgischen und besonders aus dem schaumburg-lippischen Landen folgende Erntesprüche in den jeweiligen niederdeutschen Dialekten an[9]:

Mecklenburg:

Wode, Wode, hale dinnen Rosse nu voder,
nu Diestel un Dorn,
ächter jar beter Korn!“

Schaumburg: Vorlage:Spalten

Wahrscheinlich wurde Wodan, ausser der Trankspende, auf dem abgernteten Feld Getreide stehen gelassen (regional z.B. in Ostwestfalen noch heute antreffbar). Geistliche die sich bis ins 19. Jahrhundert an solchen Rieten beteiligten, erhielten eigene Abgaben auch Getreidepfer zum Schutz der Feldfrucht[10].

Wotan in Richard Wagners Tetralogie Der Ring des Nibelungen

Wotan ist eine der tragenden Figuren in der Tetralogie Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner:

Wagner selbst äußerte in einem Brief an Röckel, Wotan verkörpere „die Summe der Intelligenz der Gegenwart“. Seine Funktion im Drama reicht jedoch noch viel weiter, Wotan selbst beschreibt seinen Konflikt im zweiten Aufzug der Walküre: „Als junger Liebe Lust mir verblich, verlangte nach Macht mein Mut - von der Liebe doch mocht ich nicht lassen“.

In dem Bemühen, Macht und Liebe (eine funktionierende Ordnung und die individuelle Freiheit des Einzelnen) zu vereinen, tritt Wotan an den am Fuße der Weltesche Yggdrasil befindlichen Weisheitsquell, opfert ein Auge und schneidet aus der Weltesche seinen Speer, in den er die Runen „treu beratner Verträge“ einschneidet. Aufgrund dieser Verträge errichten die Riesen Fasolt und Fafner im Rheingold (dem ersten Werk der Tetralogie) Wotan die Burg Walhall.

Hierfür hatte Wotan den Riesen die Göttin Freia versprechen müssen. Obwohl der Verlust von Freia für die Götter das Ende bedeutet hätte, erweist sich Wotan als vertragstreu. Donner (althochdeutsch Donar, isländisch Þórr, internationalisiert Thor), der statt der Vertragserfüllung den offenen Kampf sucht, wird von Wotan zurechtgewiesen: „Halt du Wilder, nichts durch Gewalt. Verträge schützt meines Speeres Schaft - spar deines Hammers Heft“.

Erst als die Riesen selbst bereit sind, auf Freia zu verzichten, wenn sie dafür den Nibelungenhort erhielten, zieht Wotan mit Loge (Loki) aus und erbeutet den Schatz von Alberich. Der Nibelungenring, der seinem Besitzer zu maßloser Macht verhilft, fällt so an Fafner.

Von Walhall aus übt Wotan sodann seine Herrschaft aus, die immer noch im Zeichen des Speeres und der Vertragtreue steht. Es gelingt ihm allerdings nicht, den seine auf Freiheit gegründete Ordnung bedrohenden Machttrieb der Individuen, der in dem Ring sein Symbol findet, zu überwinden. Hierfür erhofft er sich den freien Helden, der in Siegfried ersteht. Siegfried bezwingt nicht nur den zum Lindwurm mutierten Fafner, sondern er zerschlägt im Zweikampf auch den Speer Wotans. Dieser, seines Herrschaftssymbols ledig, darf sich darauf zurückziehen und die Herrschaft über die Welt Siegfried überlassen, dem Macht freilich so wenig bedeutet, dass er die gewonnene Herrschaft gar nicht ausübt.

Quellen und Fußnoten

  1. Der große Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache ; Wasserzieher, Dr. Ernst: Ableitendes Wörterbuch der deutschen Sprache → etymologische Abhandlung unter den Stichworten - Wut,wütend und Wotan
  2. HERDER Lexikon:Germanische und keltische Mythologie, S.186 Stichwort → Wodan:„ Nach Tacitus der höchste Gott der Germanen, wahrscheinlich ursprünglich am Niederrhein verehrt.“
  3. A.Bach:Geschichte der deutschen Sprache - I. Vorgeschichte d. dt. Sprache, 4. Die germ. Einzelsprachen §44:„ ...im 3. nachchristl. Jahrhundert dürften die sprachl. Unerschiede zwischen den größeren germ. Gruppen allmählich so bedeutsam sein das man nicht mehr von gemeingerm. sonderern von germ. Einzelsprachen reden muss. [Nach der Zeitenwende wurde]...durch Wanderungen die alte räumliche Gliederung der germ. Stämme aufgehoben unterscheiden wir unter ihnen folgende Gruppen:...4. Die Nordsee-Germanen → Sachsen, Chauken, Friesen ; 5. Die Weser-Rhein-Germanen → Franken, Hessen“
  4. W.Golther: Handbuch der gemanischen Mythologie, Kapitel 9: Die nordische Mythologie, ihr Verhältnis zur deutschen und gemeingermanischen: „Thor und Freyr entwickelten sich selbständig bei Norwegern und Schweden aus urgermanischen Göttergestallten, aus Donar und Tiuz. Wodan aber wanderte als Fremdling aus Deutschland in den Norden, worauf die Überlieferung selber hinweist.“
  5. W. Golther: „..in der Odindichtung gelangt man zunächst auf die unmittelbare Quelle, den deutschen Wodansglauben, der jedoch nicht unverändert, sondern im Gegenteil mit selbstständigen Zusätzen der nordischen Skalden reichlich ausgeschmückt erscheint.“
  6. W.Golther:Die nordische Literaturgeschichte....zur Erkenntnis geführt.... das ..Eddalieder der Skaldenpoesie zuzurechnen seien, nicht als uralte schlichte Volksballaden gelten dürfen“
  7. W.Golther: „Die Frage dreht sich eigentlich gar nimmer ernstlich darum, ob die nordische Mythologie überhaupt fremde Bestandteile aufnahm, sondern nur, wie viele und auf welche Art. Die Baldersage, Odin am Galgen, den Weltbaum, diese Mythenkreise … entstanden unter Einwirkung antiker und christlicher Vorstellungen, welche die nordischen Wikinger in England und Irland kennen lernten … Längst war die Ähnlichkeit antiker und christlicher Sagen und Vorstellungen mit einzelnen Zügen nordischer Mythologie erkannt … worden.“
  8. Dr.Vollmers: Wörterbuch der Mythologie aller Völker - Inhaltliche Zusammenfassung Stichwort→ Odin
  9. J.Grimm :Deutsche Mythologie; S.122,123 (nach der Ausgabe in der Literaturliste)
  10. A.Borst: Lebensformen im Mittelalter, -Societas Humana- ; Bauern u. Bürger „Aberglaube“ S.388

Literatur

  • Bach,Adolf: Die Geschichte der deutschen Sprache - Hochschulwissen in Einzeldarstellungen - Verlag Quelle & Meyer, Heidelberg 1965 8.Auflage
  • Borst,Arno: Lebensformen im Mittelalter ; Ullstein, Berlin 1999 2.Auflage ISBN 3-548-26513-8
  • Cotterell,ArthurDie Enzyklopadie der Mythologie Verlag Edition XXL ISBN 978-3897363007
  • Golther,Wolfgang: Handbuch der Germanischen Mythologie
  • Grimm,Jacob: Deutsche Mythologie K. W. Schütz- Verlag, Coburg. ISBN 3-87725-133-1 (Überarbeiteter Reprint der Originalausgabe von 1943 nach dem Exempar des Verlagsarchives)
  • HERDER Lexikon: Der germanischen und keltischen Mythologie ISBN 3-451-04250-9
  • Hunke,Waltraud: Odins Geburt. In: Edda, Skalden, Saga. Festschrift zum 70. Geburtstag von Felix Genzmer. Heidelberg 1952.
  • Kershaw,Kris: Odin. Der einäugige Gott und die indogermanischen Männerbünde. Arun Verlag. 2004. ISBN 3935581386.
  • Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Verlag De Gruyter 24.Auflage 2002 ISBN 978-3-11-017473-1
  • Obleser,Horst: Odin. Psychologischer Streifzug durch die germanische Mythologie. Stendel Verlag. Waiblingen, 1993. ISBN 392678914X.
  • Simek,Rudolf: Lexikon der germanischen Mythologie. Kröner Verlag. Stuttgart, 1995. ISBN 3520368021.
  • Simek,Rudolf: Religion und Mythologie der Germanen. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Darmstadt, 2003. ISBN 3534169107.
  • Vollmer,Dr.: Wörterbuch der Mythologie aller Völker - Hoffmann'sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1874, REPRINT-VERLAG-LEIPZIG 2002
  • Wasserzieher,Dr. Ernst: Ableitendes Wörterbuch der deutschen Sprache. Ferd. Dümmlers Verlagsbuchhandlung Berlin 1925

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