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Geschichte der Medizin

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Medizingeschichte ist die Lehre von den historischen Abläufen und Entwicklungen der Medizin, einschließlich der Biografien jener Personen, die Einfluss auf die Medizin ihrer Zeit ausübten.

siehe auch: Nobelpreis für Medizin --

Epochen der Medizingeschichte

Generelle Einführung

Alle menschlichen Gesellschaften haben bestimmte Vorstellungen von der Stellung des Menschen in der Welt und seiner Körperlichkeit. Geburt, Tod, Krankheit und Heilung werden auf jene Weise erklärt, die durch den Glauben der jeweiligen Zeit bestimmt ist. Krankheit wird mit bösem Zauber in Verbindung gebracht, mit dem Willen der Götter (oder Gottes) erklärt, teilweise auch als Bestrafung aufgefasst. Dementsprechen wird Gesundheit auch als Ergebnis von Wohlverhalten aufgefasst. Magische Erklärungen für Wohlbefinden und jede Störung desselben sind auch in der heutigen (westlichen) Gesellschaft in einem ausgesprochen großen Ausmaß anzutreffen. So wird etwa in den USA für alternativmedizinische Maßnahmen in etwa gleich viel Geld ausgegeben wie für die Schulmedizin.

Was die Gegenwart von früheren Zeiten unterscheidet, ist alleine die Menge an gesichertem medizinischem Wissen. Dieser Beitrag setzt sich das Ziel, die historische Entwicklung dieses Wissens darzustellen.

Die folgenden Beispiele sollen den exponentiellen Zuwachs an Erkenntnis und die Notwendigkeit einer strukturierten Gliederung verdeutlichen:

1628

1899

1953