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Armbanduhr

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Die Armbanduhr ist wie jede Uhr ein in sich geschlossenes Schwingungs und Zählsystem.

Die ersten Armbanduhren wurden c.a. 1500 n. Chr. von Herrn Hähnlein gebaut. (Es tut mir Leid, ich sollte die genaue Jahreszahl wissen, sobald ich sie weis trage ich sie nach).

Das Ganze wurde durch die Erfindung der Zugfeder ermöglicht. Durch sie konnten die Uhren auf Armbandgrösse schrumpfen.

Jede mechanische Armbanduhr hat als Schwingkörper eine Unruh. Diese schwingt mit einer durch die Unruhspirale vorgegebenen Schwingungszahl, meist 18000 Schwingungen in der Minute. Die Unruh schaltet bei jedem Durchgang den Anker um. Durch diese Umschaltung ist es dem Gangrad möglich, einen Zahn weiter zu laufen. Der Anker und das Gangrad verhindern die freie Kraftabgabe der Zugfeder über das Räderwerk.

Das Räderwerk (auch Schwingungszählwerk genannt) ist eine Übersetzung ins Schnelle (von der Feder aus gesehen). Die Schaltdurchgänge der Hemmung werden daher hinuntergeteilt bis das Minutenrad eine 1/60 Umdrehung in der Minute macht.

Das Zeigerwerk nimmt die Kraft von der Minutenradwelle ab und teilt die Umdrehungen des Minutenrads, über ein Wechselrad mit Wechseltrieb, auf das Stundenrohr, das durch die Untersetzung ins Langsame 1/12 Umdrehung in der Stunde macht.

Der Stundenzeiger wird auf dem Stundenrohr, der Minutenzeiger auf der Minutenradwelle befestigt.