Diskussion:Studienzentrum Weikersheim/Archiv/2
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Tätervolk () Ok
Eine Lüge wird nicht wahrer, wenn man sie ständig wiederholt. Vgl. letzter Absatz: "zu einer als antisemitisch kritisierten Rede des CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann, in der dieser die Juden als „Tätervolk“ bezeichnet hatte"
In der Quelle 18 kommt das Wort "Tätervolk" nicht vor. In der Hohmann-Rede wurde das jüdische Volk auch nicht als Tätervolk bezeichnet. Ich bitte den Absatz wie folgt zu ändern:
"zu einer als antisemitisch kritisierten Rede des CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann."
Im Wikipedia-Artikel "Martin Hohmann" steht:
"Um das Argument zu entkräften, dies sei aus historischen und moralischen Gründen nicht möglich, diskutierte er anschließend den Begriff „Tätervolk“ in Zusammenhang mit „den Deutschen“ während der Nazi-Zeit einerseits und „den Juden“ während der Oktoberrevolution und der Zeit des Stalinismus andererseits. Er berief sich dabei auf Thesen des Universitätsbibliothekars Johannes Rogalla von Bieberstein und zitierte Henry Ford, einen bekennenden Antisemiten. Nach diesen Thesen, so Hohmann, könne man „mit einer gewissen Berechtigung … nach der 'Täterschaft' der Juden fragen“ und diese „mit einiger Berechtigung als 'Tätervolk' bezeichnen". Damit würde man nur „der gleichen Logik folgen, mit der man Deutsche als Tätervolk bezeichnet“. Im weiteren Verlauf traf Hohmann die Feststellung, der Begriff „Tätervolk“ und der damit verbundene Vorwurf der „Kollektivschuld“ sei sowohl „den Juden“ als auch „den Deutschen“ gegenüber absurd und unangebracht. Das wahre Tätervolk des 20. Jahrhunderts, so Hohmann, seien die „Gottlosen mit ihren gottlosen Ideologien“ gewesen."
Gruß
--81.210.237.91 10:18, 21. Apr. 2007 (CEST)Larrifarri
- Die differenzierte Darstellung findet sich, wie Du selbst sagst, im Artikel Martin Hohmann. Dass in diesem Artikel hier eine verkürzte Darstellung gewählt ist, braucht nicht weiter erklärt zu werden. Hier geht es in erster Linie um das Studienzentrum Weikersheim, nicht um Hohmann. Dass es sich um eine zulässige Verkürzung handelt, hat Hohmann in einem von ihm angestrengten Prozess gegen den NDR erfahren müssen: siehe [1]. Ich habe aber die Formulierung jetzt immerhin so gewählt, wie sie sich in der Qualitätspresse aktuell findet.Siehe zB die Referenz auf FTD.de Gruß, Giro 11:48, 21. Apr. 2007 (CEST)
Neue Infos zum Studienzentrum Werkersheim () Ok
Vize-Vorsitzender ist u.a. CDU-Bundestagsabgeordneten & Vizeminister von Brandenburg Jörg Schönbohm desweiterem werden hier nochmal Kontakte zu rechtsextremen bestätigt.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10913078/492531/
bitte seid so nett und lasst das in den artikeln mit einfliessen.
- Es gibt noch wesentlich mehr veröffentlichte Infos zu rechtsextremen Kontakten von Weikersheimern. Aber langsam genügen die jetzt im Artikel aufgeführten Zusammenhänge wohl. Ich habe weitgehend solche Infos ausgesucht, bei denen es weiterführende wikilinks gibt. Damit man sich in den entsprechenden verlinkten Artikel ein genaueres Bild machen kann. Neben den Vertretern des Präsidums müssen meines Erachtens nicht auch noch alle weiteren Funktionsträger erwähnt werden, es sei denn, es gibt wirklich Wichtiges zu berichten. Zu Schönbohm wüsste ich eigentlich nichts besonderes. Dass er zum rechten Flügel der CDU gehört, ist bekannt. Und im Artikel von Jörg Schönbohm steht ja auch schon, dass er Vizepräsident ist. Giro 15:59, 21. Apr. 2007 (CEST)
Da die Seite gesperrt ist, hier als Info: Stefan Winckler wurde vom Spiegel offensichtlich mit Knütter verwechselt. Winckler war kein Referent bei der GffP, sondern Knütter. Das sollte man doch dann löschen, zumal der Spiegel diese Information in seinem Online-Artikel (siehe Fussnote bei Winckler) geändert hat. Gruß --Rosenkrieg 16:03, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Spiegel hat seinen Text mnittlerweile geändert: „Zweitens Stefan Winckler, der mit Hans-Hellmut Knütter ein "Handbuch des Linksextremismus" herausgegeben hat. Knütter wiederum trat als Referent bei der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften "Gesellschaft für freie Publizistik" (GFP) auf. Der Bericht, den Rech vorstellt, nennt die GFP "die mitgliederstärkste rechtsextremistische Kulturvereinigung in Deutschland".“ --KarlV 17:06, 26. Apr. 2007 (CEST)
- In zwei Tagen werden wir auch wissen, was Friedmann zu den rechtsextremistischen Kontakten erläutert hat, und ob Oettinger Mitglied bleibt. Giro 20:23, 26. Apr. 2007 (CEST)
Veranstaltung der Weikersheimer zu Hitlers Geburtstag () Ok
von meiner Benutzerdisku. hierher kopiert:
- Hi Giro, ich verstehe den Revert nicht, es ging mir darum, den Text auf das wesentliche zu verschlanken und Meinungsballast, der falsch ist oder nicht an diese Stelle gehört, rauszuwerfen.
- Dass die eine Veranstaltung nun ausgerechnet an Hitlers Geburtstag stattfinden sollte, finde ich z.B. völlig irrelevant und bringt eine völlig falsche Orientierung darüber auf, wie die politische Orientierung des Studienzentrums ist. Plumpe Nazis, die am 20.04. Sonnwendfeuer abbrennen sind es nämlich keinesfalls. Ich finde die Andeutung mit dem 20.04. eine perfide Sache, das muss raus. So was kann Florian Rötzer in Telepolis schreiben, aber Wikipedia sollte etwas seriöser auftreten. --Athenaios 16:36, 21. Apr. 2007 (CEST)
- Bitte die angegebene Referenzen lesen. Wenn Du die Erwähnung von A.H.s Geburtstag für perfide hältst, solltest Du Dich an die FAZ halten (Leserbrief?). In Hinsicht Qualität gibt es nichts besseres, und als Zeitung, deren Politikteil ausnahmslos gut konservativ ist, ist sie überhaupt nicht verdächtig, hier Stimmung machen zu wollen. Giro 17:08, 21. Apr. 2007 (CEST)
- Es ist mir egal, woher die Aussage kommt, sie ist jedenfalls billige Stimmungsmache und hat mit sachlicher Kritik an Weikersheim nichts zu tun. Ich streiche hier aber die Segel, ich fühle mich nicht zuständig. --Athenaios 20:19, 21. Apr. 2007 (CEST)
- Ich kopiere ds jetzt mal auf die Artikeldisku, wo es sicher auch hingehört. Giro 21:39, 21. Apr. 2007 (CEST)
- In den Online-Nachrichten ist zu lesen, dass die Veranstaltung am 20. April abgesagt wurde. Wenn am Montag die Nachrichten dazu detaillierter vorliegen, will ich den Passus im Artikel updaten. Es kommt auf die Details der Nachrichten an, möglicherweise machen die FAZ und andere Medien ja einen Rückzieher und stellen nun keinen Zusammenhang zu Hitlers Geburtstag mehr her. Dann könnte man das auch wieder löschen. Der Artikel sollte jedenfalls eng bei den Texten der Quellen bleiben und persönliche Einfärbungen vermeiden. Giro 21:39, 21. Apr. 2007 (CEST)
- Hallo Giro, als Einsteller des Absatzes zur Filbinger Affäre muss ich dir wiedersprechen! Es entspricht der journalistischen Freiheit und Gepflogenheiten gerade auch in dem Artikel der FAZ [2] einen möglichen Zusammenhang zu einem anderen Ereignis (hier Hitlers Geburtstag) auch "unbewiesen" aufzuzeigen, ein recherchierter Zusammenhang ist hier ebenso nicht notwendig. Dies gilt jedoch nicht für eine Enzyklopädie, die solche Freiheit nicht in Anspruch nehmen kann. Um es mit Wittgenstein zu sagen: Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen. --Andys 21:38, 23. Apr. 2007 (CEST)
- Da gibt es nichts zu "beweisen". Nicht nur die FAZ, praktisch die gesamte Qualitätspresse, dazu Spiegel und Focus, haben berichtet, dass diese Veranstaltung an Hitlers Geburtstag stattfinden sollte. Wieso eine Enzyklopädie diese Information unterschlagen sollte, erschließt sich mir überhaupt nicht. Giro 22:02, 23. Apr. 2007 (CEST)
- .....es sollte stattfinden, jedoch besteht kein kausaler Zusammenhang! Dieser ist nicht nur nicht erwähnt, es wurde auch keiner recherchiert (Andernfalls wäre er explizit genannt worden!) Z.B. starben am 20.4.1999 beim Schulmassaker von Littleton zwölf Schüler zwischen 14 und 18 Jahren, jedoch besteht kein kausaler Zusammenhang zwischen Hitlers Geb., oder? Also ich denke du solltest das endlich rausnehmen. --Andys 22:22, 23. Apr. 2007 (CEST)
- was bitte soll das Schulmassaker hier? Welcher kausale Zusammenhang soll recherchiert werden oder auch nicht? Genau so wie es die Nachrichten brachten, so steht es im Artikeltext. Die Veranstaltung mit Günzel, der für seine Zustimmung zu den antisemitischen Äußerungen Hohmanns bekannt ist, wurde für den 20. April, den Geburtstag Hitlers, geplant, dann aber abgesagt, nachdem bundesweit die Presse darüber berichtet hat, und Oettinger seine Mitgliedschaft auf Eis legte. Sinngemäß steht es so im Artikel, ohne jede weitere persönliche Interpretation. Insbesondere steht nicht im Artikel, warum gerade dieses Datum gewählt wurde. Warum überhaupt eine Figur wie Günzel eingeladen wurde, und warum dann nicht wenigstens an einem anderen Tag, darüber gibt es keine Stellungnahme, die hier im Artikel erscheinen könnte. Deswegen muss man den Satz im Artikel auch erstmal einfach so stehen lassen, ohne eine Interpreation zu ergänzen. Aber diese Information einfach streichen, nur weil keine nähere Stellungnahme der Weikersheimer über ihre Gründe erfolgt ist, das ist nicht logisch. Giro 22:52, 23. Apr. 2007 (CEST)
- ...das Schulmasaker hat keinen kausalen Zusammenhang mit Hitlers Geb., ebenso wenig wie geplante Rede Günzels am gleichen Tag des 20.April..es ist einfach Zufall, die FAZ hat keinen Zusammenhang festgestellt. der Satz in diesem wiki-Artikel induziert aber einen Zusammenhang den es nicht gibt (im Journalismus darf man das, aber in einer Enzyklopädie nicht). Das haben schon ein halbes Duzent anderer Autoren hier festgestellt. Du bist der einzige der daran festhält. Man könnte dir von diesem Gesichtspunkt auch ohne weiters Editwar unterstellen, schliesslich kannst du keine Quelle nennen, die einen Zusammenhang feststellt hat, ausser das es "zufällig" am gleichen Tag stattfinden sollte! --Andys 23:07, 23. Apr. 2007 (CEST)
- Von was für einem Zusammenhang oder von welcher Kausalität redest Du überhaupt? Was willst Du hineininterpretieren oder -recherchieren? Wenn ein Verein, dem mangelnde Abgrenzung zum Rechtsextremismus vorgeworfen wird, einen Günzel zum Vortrag einläd, der sich zu positiv zu antisemitischen Äußerungen Hohmanns stellt, und für diesen Vortrag das Datum von Hitlers Geburtstag wählt, dann ist das schlicht schon deswegen relevant, weil sie kein anderes Datum gewählt haben. Giro 23:26, 23. Apr. 2007 (CEST)
Giro, das ist schlichtweg deswegen nicht relevant, weil es keine weiteren Implikationen hat. Man kann zu praktisch jedem beliebigen Datum irgendwelche historischen Ereignisse finden, die es "ratsam" machen, an ebendiesem Tag keine Veranstaltung zu bestreiten. In der Nazizeit gab es innerhalb dieser zwölf Jahre an jedem beliebigen Tag irgendetwas, das man nennen könnte. Wäre die Veranstaltung am 30. April gewesen, hätte man erwähnen können, es sei ja Hitlers Todestag gewesen, der 20. Januar geht auch nicht, weil da die Wannseekonferenz war, der 30. Januar sowieso nicht usw. usf. Andys hat also völlig recht, es gehört hier nicht rein. Uebrigens: die Hohmannrede war sicherlich äusserst krude, aber "antisemtisch" war sie nicht, was ja auch gerichtlich so gesehen wird (siehe im Artikel zu Hohmann). Sie wurde "als antisemitisch kritisiert", da solltest Du schon differenzieren. Pluriscient 240737Bapr07
- @Giro: nochmal: wenn die Veranstaltung an einem anderen Tag geplant gewesen wäre, hätte irgendein Journalist auch etwas gefunden. Ich verlinke hier auch keinen Junge-Freiheit-Kommentar, weil der im Zweifel auch wenig zur Sache tut. Also BITTE, lass es dabei bewenden oder lege 'neue' Argumente auf den Tisch! :::::@Jesusfreund: Neuer Abschnit i.O., das Moscheenthema lassen wir mal. @Giro: Wo bitte fängt bei Dir der Rechtsradikalismus an? Beweise doch mal anhand der Veranstaltungen, wo hier ein Grenzbereich verletzt ist. Das Programm zeigt eben nur seriöse Veranstaltungen, nur passen die Dir nicht, das wird es sein. Pluriscient 241334Bapr07
- Das ist ein Pseudoargument. Wir haben schlicht die vorhandene reputable und verbreitete Kritik an der Veranstaltung, die auch die Kritik am Datum beinhaltet, zu referieren, Punkt.
- Und es ist ziemlich naiv anzunehmen, ein Institut, das seit Jahrzehnten auch Kontakte zu Rechtsextremisten zulässt und dafür in der Kritik steht, wäre sich der Brisanz dieses Datums und seines Symbolcharakters für Rechtsextremisten nicht bewusst gewesen.
- Eben deshalb wird dieser Bezug und nicht zu anderen Ereignissen am 20. April hergestellt, die du hier theoriebildend heranziehst.
- (Und by the way: Es wäre sehr nett, du könntest wie alle Normalbenutzer deine Unterschrift normal formatieren, so dass man Datum und Uhrzeit erkennt. Wer dazu nicht bereit ist, zeigt schon dadurch nach meiner Erfahrung eine nicht projektdienliche Haltung, die Misstrauen verdient und auch ernten wird. Bitte umgehend ändern und mich so Lügen strafen, EOD.) Jesusfreund 20:09, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Ich finde es auch ziemlich abwegig, den 20. April heute noch mit Hitlers Geburtstag zu verbinden. Ich hatte an dem Tag auch einige Besprechungen, aber niemand wäre wohl auf den Gedanken gekommen, das mit „Führers Geburtstag“ in Verbindung zu bringen. Auch ein Kommentator der FAZ kann sich irren - oder etwas sehen, wo nichts ist. Einfach absurd dieser Alarmismus. --Hardenacke 20:22, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Danke für deine Meinung, jedoch ist eine in allen großen Presseorganen erwähnte Kritik nicht zu übergehen. Und auch nicht völlig abwegig, denn die Besetzung von NS-Symbolen durch Neurechte, mit der Doppelfunktion, im rechtsextremen Lager Zustimmung zu gewinnen und die NS-Vergangenheit in die historische "Normalität" einzubinden, ist schon lange beobachtet und analysiert worden.
- Zur Zeit wächst das rechtsextreme Potential und seine Gewaltbereitschaft in Deutschland derart rapide an, dass man nicht Alarmismus verbreitet, wenn man "Ausrutscher" wie diese Veranstaltung, ihr Datum und Oettingers unsägliche Trauerrede damit in Verbindung bringt. Der war hier entweder zu doof oder zu berechnend, was beides nicht gut ist für diese Demokratie. Jesusfreund 20:39, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Das ist nun wieder Deine Meinung. In allen großen Presseorganen halte ich auch für übertrieben (wie so vieles hier). --Hardenacke 20:52, 24. Apr. 2007 (CEST)
Die für den 20. April geplante Veranstaltung mit Hitlers Geburtstag in Verbindung zu bringen, ist bestenfalls ein Schmarrn, wenn nicht perfide, wie es oben von einem Benutzer bezeichnet wurde. Das gilt auch für den Spiegel und die FAZ. So wie es im Artikel formuliert ist, steht das jedoch weder in der FAZ, noch im Spiegel. Der Satz entwertet den ganzen Artikel. Angsichts der zahlreichen Schwächen dieses Artikels ist das aber durchaus zu begrüßen! -- 84.147.164.180 20:53, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Auch wenn ich sehr viel sowohl vom „Spiegel“ als auch von der „FAZ“ halte, geben die verlinkten Online-Ausgaben nur den Kommentar („ausgerechnet an Hitlers Geburtstag“...) als Meinung des Kommentators wider und nicht als Gedanken des Studienzentrums. In dieser Hinsicht muss ich meinem Vorredner recht geben. Der Satz hat hier, als Unterstellung, nichts zu suchen. --Hardenacke 21:06, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Manchmal empfiehlt es sich doch, die Printausgaben zu lesen, so auch hier. Dabei wird die Unterscheidung zwischen Kommentar (subjektiv) und Nachricht (objektiv) klar, was im Web oft nicht klar wird. Die FAZ brachte diesen Hinweis auf Hitlers Geburtstag nicht in einem Kommentar, wie Du da eben behauptet hast, sondern mehrfach im Nachrichtenteil; so zB am 21. April auf Seite 4. Giro 21:37, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Google macht es unschwer möglich, weitere Nachrichtenorgane zu entdecken, die den Bezug zum Hitlergeburtstag ebenfalls herstellen bzw. bemerkt haben. [3], [4], um nur die erstbesten Treffer zu nennen.
- Und wer genau hinschaut, findet auch, worauf sich Aussagen des Verfassungschutzes zu aktuell beobachteten rechtsextremen Kontakten einzelner SZW-Mitglieder beziehen; dass die Veranstaltung am 20. 4. erst in "letzter Sekunde" abgesagt wurde; dass Oettinger das SZW und seine Mitgliedschaft noch am Vortag verteidigte; dass CDU-Mitglieder zur Günzelveranstaltung eingeladen wurden, dass sie Oettinger dies hätten bekannt machen können, dass er erst vor Monaten nach rechtsextremen Kontakten Weikersheims und deren Förderung aus Landesmitteln befragt worden war usw. usf. Die ganze opportunistische Kacke dieser angepassten Provinztrottel in ihrem biederen Mief eben. Jesusfreund 21:58, 24. Apr. 2007 (CEST)
- @Jesusfreund: Dein letzter Satz ist ganz schön entlarvend, findest Du nicht? Dir geht es demnach nur darum, das SZW in einem möglichst schlechten Licht erscheinen zu lassen. Wie andere Stimmen nun auch bestätigen, ist der sehr bemuehte Versuch, einen Zusammenhang, wenn auch "nur" symbolischer Art, herzustellen, einfach daneben. Pluriscient 250743Aapr07
- Provinztrottel ist nicht ganz verkehrt. Trottelig ist es, nicht darauf hinzuweisen, daß es nicht die Angelegenheit der Regierung oder der CDU ist, wen ein Veranstalter einlädt, sondern nur die Angelegenheit des Veranstalters, wen dieser einlädt. Trottelig ist es auch, eine Veranstaltung aufgrund des öffentlichen Drucks abzusagen (sofern es nicht nur taktische Geschmeidigkeit war) und sich damit selber in die Defensive zu bringen. -- 84.147.164.180 22:15, 24. Apr. 2007 (CEST) Trottelig ist natürlich auch die Wahl des Datums, und es sich dadurch seinen Gegnern so leicht zu machen. -- 84.147.164.180 22:17, 24. Apr. 2007 (CEST)
Ach, wisst ihr, für wie dämlich haltet ihr eigentlich die „Weikersheimer“? Gerade, weil es so abwegig ist, das Studienzentrum in eine Verbindung zu „Führers Geburtstag“ zu bringen, sehe ich die Reaktion der Presse so zwiespältig. Es muss doch möglich sein, am 20. April Veranstaltungen zu machen, ohne mit Hitler in Verbindung gebracht zu werden. Ein arbeitsfreier Gedenktag ist es ja gottseidank nicht. Es fanden ja auch hunderte Veranstaltungen in Deutschland statt, ohne irgendeinen Gedanken an den Gröfaz. Was soll das alles eigentlich beweisen? --Hardenacke 22:12, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Die Verbindungen des SZW zum Rechtsextremismus hat selbst Johannes Schmalzl bestätigt, der Präsident des Landesamts für Verfassungsschutz in BW. Abwegig ist da also garnichts. Giro 22:27, 24. Apr. 2007 (CEST)
- ??? --Hardenacke 22:34, 24. Apr. 2007 (CEST)
- !!! --Giro 22:36, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Pfleg weiter Deine Vorurteile. --Hardenacke 09:08, 25. Apr. 2007 (CEST)
Schließung des SZW () Ok
Bisher ist die Schließung des SZW kein Thema des Artikels gewesen. Ich bin der Meinung, dass dieses Thema nur kurzfristige Relevanz hat, deswegen sollte es draußen bleiben. Auf jeden Fall gehört aber zum Thema Schließung der Grund, warum sie gefordert wird, und wer es gefordert hat. Die jetzige, quellenmäßig außerdem unsauber belegte Textfassung stellt dies aber nicht dar, sondern nur eine Gegenerklärung. Aus diesen beiden Gründen lösche ich sie wieder. Giro 21:15, 23. Apr. 2007 (CEST)
- Die Gegenerklärung bezieht sich ja nicht nur auf die tagesaktuellen Forderung nach Schließung. Deshalb füge ich sie wieder ein. --Montrone 07:11, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Sicher sind das tagesaktuelle Neuigkeiten. Da könnten wir ja gleich auch noch den Konflikt um die schwulenfeindliche Hetze von Rohrmoser in den Artikel einbringen und damit den vollen Umfang der aktuellen Presseberichte herstellen. Thema der Forderung, das SWZ zu schließen, also entweder ganz oder gar nicht. Außerdem ist Deine Referenz unsauber: es fehlen die Angaben zur Veröffentlichung. Quellen müssen auffindbar sein. Ich empfehle jedenfalls dringend, die Thematik der Schließung im Artikel nicht zu erwähnen. Die kritischen Texte über das SZW im Artikel werden dadurch noch erheblich anwachsen, und dem kann nur diese nichtssagende Gegendarstellung entgegengestellt werden. Nichtssagend deswegen, weil sie in sachlicher Hinsicht nichts entkräftet, sondern nur die Motive der Kritiker schlechtzumachen versucht. Giro 09:27, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Der Verweis auf die Forderung nach Schließung ist jetzt weg. Pluriscient 241126Bapr07
- Zustimmung, so berücksichtigt der jetzige Text aus meiner Sicht die Ereignisse der letzten Wochen völlig ausreichend. Giro 12:18, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Die Schließungsforderung der SPD Baden-Württemberg ist nicht neu und kann durchaus beiläufig an passender Stelle rein, finde ich.
- Für die jüngsten Vorgänge zum Thema Weikersheim habe ich einen Extrateil geschaffen, weil das neutralere Darstellung ermöglicht. Da wäre noch einiges zu ergänzen, etwa die Kampagne des SWZ gegen Moscheenbau. Jesusfreund 12:53, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Deine Umstellungen/Umformulierungen finde ich durchweg positiv. Sicher könnte man die Forderung nach Schließung auch noch in den Artikeltext aufnehmen. Ich sehe das als Problem der Gewichtung der Infos. Mir käme es "neutraler" vor, wenn der Anteil des Artikeltextes über seriöse Veranstaltungen der Weikersheimer größer wäre. problem ist nur, nichtmal auf der Homepage des SZW findet sich irgendwas, was (aus meiner Sicht) seriös und erwähnenswert wäre. Alles im Grenzbereich zum Rechtsradikalismus. Giro 13:18, 24. Apr. 2007 (CEST)
- @Jesusfreund: Neuer Abschnit i.O., das Moscheenthema lassen wir mal. @Giro: Wo bitte fängt bei Dir der Rechtsradikalismus an? Beweise doch mal anhand der Veranstaltungen, wo hier ein Grenzbereich verletzt ist. Das Programm zeigt eben nur seriöse Veranstaltungen, nur passen die Dir nicht, das wird es sein. Pluriscient 241321Bapr07
Ich hatte schon vergessen, dass hier der Kindergarten tobt. --Hardenacke 13:32, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Genau das hatte ich auch befürchtet. Wenn JF editiert, kommen auch seine Kontrahenten. Jetzt fehlen noch WR und Boris. Giro 13:35, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Genau diese Kommentare meine ich (unter anderem). Ich wünsche viel Spaß bei der weiteren „Verbesserung“ des Artikels. --Hardenacke 13:40, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Ich verstehe beim besten Willen nicht, wieso dieser Kindergarten entsteht, wenn jemand eigentlich nur versucht, einen laufenden edit war lösen zu helfen. Ich habe nur die vorhandene und reputable Kritik an der Günzelveranstaltung referenziert und in der Formulierung zugeordnet. Damit war ein Hauptgrund für die Ablehnung von Giros edit beseitigt. Wer den edit jetzt noch ablehnt, setzt sich dem Verdacht aus, relevante Kritik zu diesen Bezügen unterdrücken zu wollen. Mit Tagesnachrichten haben doch alle kürzlich ergänzten Punkte zu tun. Also entweder ist der ganze neue Teil Müll oder, falls nicht, dann gehört der FAZ-Artikel mit seiner Kritik am Datum mit rein. Ich habe auch nichts dagegen, Repliken von Friedmann u.a. auf den Punkt gebracht zu nennen, sofern sie mit den hier ergänzten Punkten zu tun haben. Nur hat Friedmann tatsächlich inhaltlich überhaupt nicht dazu Stellung genommen, soweit ich das Phönixgespräch mitbekommen habe. Jesusfreund 13:45, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Vergiss Hardenackes Kommentar, sachlich völlig unwesentlicher Kommentar und von mir genauso unwesentlich beantwortet, wie er es verdient. Mich ärgert an diesem edit-war, dass ich nicht dazu komme, den Artikel weiter auszubauen: ganz offensichtlich wird die Sperrung des Artikels beabsichtigt. Giro 13:57, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Ich stimme Dir zu, Gerhard. In der Tat halte ich den ganzen neuen Teil für aufgebauscht. Wenn wir anfangen, den Tagesnachrichten hinterherzuhecheln, möglichst auch noch Fernsehdiskussionen, bei denen bekanntlich viel gesprochen und wenig gesagt wird, einbeziehen, wo soll das enden? Hier mündet es jedenfalls in einen kindischen Streit. --Hardenacke 13:59, 24. Apr. 2007 (CEST)
Präsidentschaft Hornungs () Ok
Bei den letzten Umstellungen und Ergänzungen sind jetzt Infos zum SZW unter der Präsidentschafts Hornungs unter die Räder gekommen. Ich hatte ursprünglich vor darzustellen, dass weder Stetten noch Friedmann das SZW nachhaltig neu ausrichten und eine klare Grenze zum Rechtsextremismus ziehen konnten, obwohl beide Präsidenten mit explizit diesem Vorhaben angetreten waren. Genau in diesen Zusammenhang hätte auch Friedmanns letzte Presseerklärung gepasst. In dieser Presseerklärung hat er ja genau diese Neuausrichtung herausgestellt, aber sich nicht von diesen Veranstaltungen mit Günzel und Hohmann distanzieren können (dürfen?). In diesem Sinn hast Du, Jesusfreund, völlig recht mit Deinem Edit-Kommentar: ich hatte vor, Friedmanns Neuausrichtung des SZW als wenig erfolgreich darzustellen. Giro 15:59, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Naja, ich finde, der Artikel hat schon Teile genug, in denen man die guten Vorsätze der neuen Präsidenten und ihre Erklärungen dazu unterbringen kann. Dann kann der unterste Teil sich auf die konkreten Fakten begrenzen, in denen das SZW heutiges mediales Thema wird. Ist einfacher zu überblicken und fortzusetzen. Aber mach mal ruhig, ich halt mich erstmal raus. Gruß Jesusfreund 16:04, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Du machst das schon ganz gut, es gefällt mir schon. Ich mache jetzt auch erstmal eine Pause. Grüße, Giro 16:16, 24. Apr. 2007 (CEST)
Aktuelle Ereignisse () Ok
Einen solchen Punkt erachte ich für unsinnig. Entweder ist etwas langfristig relevant, dann kommt es rein, oder eben nicht. --Obglehumdamazuwitschi 22:55, 24. Apr. 2007 (CEST)
Dem ist beizupflichten. Insbesondere, wenn es sich um Spekulatives und Denunziatorisches handelt. --Rosa Liebknecht 23:12, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Hat sich erübrigt, da der Teil weder spekuliert noch denunziert und die dargestellten Vorgänge auch wohl längerfristig relevant bleiben werden. Das erste Mal lässt ein Ministerpräsident seine Mitgliedschaft ruhen. Dass er sie nach Absage der Günzel-Veranstaltung wiederbelebt hätte, ist noch nicht berichtet worden. Jesusfreund 12:30, 18. Mai 2007 (CEST)
Tippfehler () Ok
- , die als größte kulturpolitische Organisation für rechtsextreme Buchhändler, Verleger und Autorender gilt.
Bitte korrigieren. --89.59.169.48 23:54, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Unter "Träger" ist noch eine falsche Abkürzung "SWZ" statt "SZW" zu finden.
- Im dritten Satz dieses Abschnitts muss "deren" durch "ihren" ersetzt werden, da direkter Bezug zum Subjekt des Vorsatzes gegeben ist. Jesusfreund 02:08, 25. Apr. 2007 (CEST)
Referenzen () Ok
- Beleg 16 funktioniert nicht
- Beleg 18 ist zu kürzen und so zu benennen wie Beleg 21, da die Presseerklärung von Martin Mendler, nicht Stephan Braun unterzeichnet ist
- Bei Beleg 21 reicht dann ein "SPD-Presseerklärung, a.a.O."
- Bei Beleg 27 fehlen Quelle und Datum: Financial Times Deutschland, 20. April 2007
- Bei Beleg 28 ebenfalls (Spiegel Online 20. April 2007)
- Bei Beleg 29 (Netzeitung) fehlt der Titel des Artikels
- Bei Zeitungsartikeln sollten alle Originaltitel nach Quelle und Datum a) angegeben, b) kursiv gesetzt und damit als Originalzitat kenntlich gemacht sein. Jesusfreund 02:41, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Weitgehend selber repariert. Jesusfreund 12:19, 18. Mai 2007 (CEST)
Ergänzen oder Korrigieren () Ok
- Unter "Aktuelle Ereignisse" sollte im Satz "Günzel war 2003 wegen seiner öffentlichen Zustimmung zu Martin Hohmann aus der Bundeswehr entlassen worden" ergänzt werden. Jesusfreund 03:38, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Unter "Aktuelle Ereignisse" sollte in dem Satz Der Spiegel, die FAZ und andere bundesdeutsche Zeitungen verwiesen zudem darauf, dass... "Zeitungen" durch "Medien" ersetzt werden. Jesusfreund 07:32, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Erledigt. Jesusfreund 12:19, 18. Mai 2007 (CEST)
Rohrmoser
In der aktuellen Jungen Freiheit erscheint ein Interview mit Günter Rohrmoser. Das könnte man noch einbauen, z.B. den folgenden Abschnitt:
JF: Ist mit seiner Distanzierung von Weikersheim die „Affäre Oettinger“ zu Ende?
Rohrmoser: Nein. Gegenfrage: Was hat eigentlich Weikersheim mit der Trauerrede Oettingers für Hans Filbinger zu tun, mit der am 14. April alles begann? Nichts! Eine „Verbindung“ gibt es nur dann, wenn man annimmt, daß die beanstandeten Passagen der Rede nicht einfach eine Meinungsäußerung darstellen, sondern einer politische Strategie entspringen. Dann wäre die nächste Frage: Wo kommt das her? In den Zeitungen liest man als Antwort darauf bereits von einer Art Weikersheim-Fraktion im Baden-Württembergischen Staatsministerium. Wenn es gelingt, diese Verschwörungstheorie glaubhaft unters Volk zu bringen, dann bietet sie einen wunderbaren Keil, um immer tiefer in die Union einzudringen. Die Affäre ist also keineswegs erledigt, vielmehr beginnt ihre Tiefen- und Langzeitwirkung nun erst. Schon setzt SPD-Chef Kurt Beck nach und empfiehlt Angela Merkel eine Reinigung der CDU unter der politisch korrekten Tarnformulierung „Klärung der Haltung zu Vergangenheit und rechtem Rand“. Natürlich geht es letztlich nicht um Weikersheim, sondern darum, die Konservativen in der CDU, die es noch in allen Landesverbänden gibt, möglichst endgültig ins Aus zu stellen und die Partei so weltanschaulich – und damit auch in vielen praktischen politischen Fragen, etwa in puncto Zuwanderung oder Gesellschaftspolitik – unter Kontrolle zu bringen.
Pluriscient 251850Bapr07
- Quellenangabe (Link) fehlt. Jesusfreund 12:33, 18. Mai 2007 (CEST)
POV-Begriff "Sekte" () Ok
- "Lothar Bossle, der langjährige wissenschaftlicher Leiter des Studienzentrums, gehörte zum festen Referentenstamm des Verein zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis, der als Sekte eingestuft wurde, unterhielt Verbindungen zur MUN-Sekte und schrieb für den rechtsextremen Grabert-Verlag.[1]"
In diesem Satz wird mal wieder - und das gleich zwei Mal - der wertende Begriff "Sekte" benutzt. Was soll überhaupt bedeuten, daß der VPM als Sekte eingestuft wurde? Dazu müßte man ja erst einmal wissen, was der Begriff Sekte bedeutet. -- W.R./Weiße_Rose Diskussion 00:33, 26. Apr. 2007 (CEST)
- WR, bitte diese Wortwahl im Artikel Vereinigungskirche ansprechen, wo sie aufgeführt ist. Wenn hier statt dessen "sogenannte Mun-Sekte" hinkommt, habe ich kein Problem damit. Das ist eben nun mal der geläufige Name. (Aber mal off-topic: mir ist völlig klar, dass Du es lieber hier statt im zugehörigen Artikel thematisierst). Giro
- Mir ist das nicht klar, warum ich das hier angeblich lieber thematisiere. Den Artikel zur Vereinigungskirche habe ich seit langem nicht mehr gelesen und beobachtet. Dort, wo Mun-Sekte im Text verwendet wurde, habe ich das inzwischen auch geändert. -- W.R./Weiße_Rose Diskussion 15:16, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Ich könnte ja jetzt im Artikeltext ergänzen, für welchen Typus die Enquete-Kommission des Bundestages „Sogenannte Sekten und Psychogruppen“ die Mun-Sekte alias Vereinigungskirche als Beispiel aufführt, aber ich lasse es. Keinen Bock auf den nächsten Edit-war. Vielleicht habe ich ja eine selektive Wahrnehmung, aber ich sehe Dich meistens da auftauchen, wo Rauch aufsteigt. Ich möchte wirklich mal wissen, mit wem Du an Artikeln konstruktiv zusammenarbeitest. Eigentlich schade. Giro 15:29, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Mir ist das nicht klar, warum ich das hier angeblich lieber thematisiere. Den Artikel zur Vereinigungskirche habe ich seit langem nicht mehr gelesen und beobachtet. Dort, wo Mun-Sekte im Text verwendet wurde, habe ich das inzwischen auch geändert. -- W.R./Weiße_Rose Diskussion 15:16, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Hmm, mit mir bisher nicht. Aber zur Sekte, Moon-Sekte ist ein Begriff, der bekannter ist als Vereinigungskirche. Ich bitte WR darum hier zu begründen, warum hier (und anderswo) die weniger bekannte Bezeichnung verwendet werden soll.--KarlV 15:33, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Der Grund dafür liegt wohl darin gelegen, dass das Lemma "Vereinigungskirche" heißt. Falls da etwas geändert werden sollte, dann bitte in der Disku zum entsprechenden Lemma. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:56, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Warum nicht einfach Mun-Bewegung als Kompromiß? --Nuuk 16:03, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Hier ging es darum, darauf hinzuweisen, dass einer der wichtigsten Namen des betont christlichen SZW, das ja keine Tagung ohne Gottesdienst veranstaltet (wogegen nichts zu sagen ist), Verbindungen zu einer derart obskuren religiösen "Sekte" hält, die mit Christentum nun wirklich nicht kompatibel ist, dafür aber weit rechts steht. Giro 16:15, 27. Apr. 2007 (CEST)
- @Giro: Vielleicht deshalb, weil Du bei diesen Artikeln (ebenfalls) zu finden bist. ;-) -- W.R./Weiße_Rose Diskussion 15:52, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Jede nicht majorisierungsfähige Gruppe wird stets von den majorisierungsfähigen Gruppen als Sekte verunglimpft; dabei sind sie doch alle gleich dogmatisch, die Katholen, die Evangelen, die Muns, die Araianer, die Athasianer, die Sunnniten und die islamischen Kleinstgruppen. Sekte ist MajorisierungstendenzPOV. Do that on stage 08:06, 29. Apr. 2007 (CEST)
- @Do that on stage: Ach ja, ich habe noch nicht gehört, daß die Katholen oder Moslems das Judentum pauschal als Sekte bezeichnet haben (sie haben versucht sie auszurotten, aber das hat nichts mit "Sekte" zu tun). --84.142.90.205 23:47, 5. Mai 2007 (CEST)
"Jahreskongresse und Kamingespräche zu bestimmten Themen" () Ok
Im Artikel heißt es "Unter der Präsidentschaft Friedmanns wurde das Veranstaltungsprogramm fortentwickelt. So finden nun Jahreskongresse und die sogenannten „Kamingespräche“ zu bestimmten Themen statt, z.B. „Nationale Identität“ (2002), „Völkerrecht und Irakkrieg“ (2003), „Der Weg zur Integration Europas“ (2004), „Welches Europa wollen wir? - Nationale Interessen im Europa der Vaterländer“ (2005), Bevölkerungs- und Wirtschaftspolitik." - Jahreskongresse und Kamingespräche zu "bestimmten Themen" fanden auch schon vor der Präsidentschaft Friemann statt (wozu, als zu bestimmnten Themen, sollen die eigentlcih sonst stattfinden?). -- W.R./Weiße_Rose Diskussion 11:39, 7. Mai 2007 (CEST)
- Das ist eine berechtigte Frage. In seinem Leserbrief formuliert Friedmann, dass das unter ihm fortentwickelte Veranstaltungsprogramm ausgerichtet sei auf das Ziel, „auf der Grundlage des christlich-abendländischen Menschenbildes Lösungsvorschläge zu aktuellen Problemen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu erarbeiten“. Ich persönlich halte das für ziemlich hochtrabende Hohlformeln und scheue mich etwas, sie in den Artikel einzuarbeiten. Die Aufzählung, unter welchem Motto die einzelnen Veranstaltungen jeweils standen, kommt mir aussagekräftiger vor. Formulierungsvorschläge? Friedmanns Leserbrief findest Du auch auf der Homepage des SZW (wortgetreue Wiedergabe dort habe ich nicht geprüft, sondern der FAZ vertraut) Giro 12:03, 7. Mai 2007 (CEST)
- Sinnvoll wäre zunächst einmal, das "nun" wieder zu streichen und den Satz statt mt "So" mit dem Wort "Es" zu beginnen. -- W.R./Weiße_Rose Diskussion 12:07, 7. Mai 2007 (CEST)
- Das "So" steht aber klar im Leserbrief, ebenfalls gefolgt von einer Aufzählung des Mottos von Veranstaltungen unter seiner Verantwortung. Friedmann beansprucht klar ein eigenes Profil. Bis auf seine weiter unten zu findende Äusserung zu Hohmann (Wiederaufnahmeantrag) sehe ich momentan keinen Grund oder Anlass, ihm diese Neuausrichtung komplett abzustreiten. Die fehlende Abgrenzung des SZW gegen den Rechtsextremismus ist im Artikel woanders behandelt. Man könnte in der Passage, die Du beanstandest, berücksichtigen, dass die im Artikel aufgeführten Veranstaltungen von 2002 und 2003 nicht ins Programm seiner Präsidentschaft fallen und sie weglassen. Dazu passt, dass Begriffe wie „Nation“ und „national“, die beim SZW früher eine besondere und wichtige Bedeutung hatten (wie im Sammmelband von Wette zu lesen ist), inzwischen kaum mehr auftauchen. Giro 13:43, 7. Mai 2007 (CEST)
Die Änderung in "christlich-konservativ" finde ich übrigens gut. "Christdemokratisch" war nur eine Kompromißformel, weil "christlich" nicht konsensfähig war. Von der CDU unterscheidet sich das SZW gerade durch die deutlichere Betonung des christlichen Elements, das man bei der CDU manchmal mit der Lupe suchen muß, wenn es nicht gerade mal um ein paar Symbolthemen wie Kruzifix, Kopftuch, Islam oder auch Homo-Ehe und gelegentlich auch Abtreibung geht. -- W.R./Weiße_Rose Diskussion 12:18, 7. Mai 2007 (CEST)
- oha, Du stimmst einfach zu? was habe ich falsch gemacht? ;-)) Giro 13:43, 7. Mai 2007 (CEST)
kl. Änderungen () Ok
v.a. referenzlose Behauptungen entfernt. Pluriscient 21:41, 10. Mai 2007 (CEST)
- Du tust Dir selbst mit dieser Löschung keinen Gefallen. Natürlich werde ich jetzt anstatt des kurzen Satzes, den Du gelöschst hast, hier jetzt eine Literatur-Referenz zu diesem Satz und zusätzlich ein Beispiel einfügen, das die rechtsextremen Kontakte des SWZ unter Friedmann belegt. Ich versteh Dich nicht, wolltest Du so eine Klarstellung im Artikeltext provozieren? Giro 21:48, 10. Mai 2007 (CEST)
- Soll das eine Drohung sein? Es kann nicht sein, daß Kontakte unterstellt werden, wo keine sind. Darum geht es. Mit Deiner Aussage belegst Du leider nur, daß es darum geht, das SZW schlechzumachen. Schade. Pluriscient 110753Bmay07
- Bevor Giro den Stand doch wieder herstellt: Es gibt keine rechtsextremen Kontakte des Studienzentrums unter Friedmann. Wenn überhaupt kann man !unterstellen! (ohne einen Beweis zu haben), dass einzelne Mitglieder Kontakte zu Rechtsextremen haben. Aber das entbehrt jeder Grundlage. Ich halte es für besser, den Stand so zu belassen.
- Wenn man es mal objektiv sieht, so sind die in der Presse angesprochenen "Kontakte" stets solche der mindestens dritten Ebene: Ein Mitglied ist in einem anderen Verein Mitglied, in dem ein Referent auftritt, der auch mal in einer vom Verfassungsschutz beobachteten Eintrichtung referiert hat.
- So kann es ja wohl nicht sein, immerhin sind wir alle zum Beispiel über 7 Ebenen miteinander verwandt. Das ist an den Haaren herbei gezogen, was die Presse derzeit praktiziert und sollte nicht von Wikipedia imitiert werden, denn wenigstens hier sollten die Fakten zählen. Und die Faktenlage stellt sich so dar, dass man den von Pluriscient gelöschten Absatz auch gelöscht lassen sollte. Rosenkrieg 12:54, 11. Mai 2007 (CEST)
- Klarstellung ist erfolgt, ohne Satz wiederherzustellen. Punkt damit wohl erledigt. Jesusfreund 12:32, 18. Mai 2007 (CEST)
Gessenharter () Ok
"Der Politikwissenschaftler Wolfgang Gessenharter erachtet diese geforderte Abgrenzung zwischen „intellektueller Neuer Rechten“ zu (national-)konservativen geistigen Eliten, so auch im Studienzentrum Weikersheim, für schwierig, weil es „ständig fließende Grenzen gibt“."
Angabe sehr ungenau, wo ist es belegt? In der TAZ sagt er genau das Gegenteil "Jetzt nach dem Tode Filbingers könnte endlich konservativ-liberales Gedankengut auf Dauer in Weikersheim einziehen." ("Neue Rechte wird dort von der CDU hofiert" http://www.taz.de/dx/2007/04/21/a0122.1/text TAZ 21.4.2007) Veritas22 17.5.2007
- Stimmt, aber dann musst du es auch so reinschreiben und nicht stattdessen den ganzen Passus einfach löschen. Der Beleg für These "fließende Grenzen" ist in der Tat vage, aber es muss ja nicht falsch sein. Mal googlen, ob ein genauer Weblink dazu sich noch findet. Jesusfreund 20:37, 17. Mai 2007 (CEST)
Bossle
@WR: Mit Deinen wiederholten Löschungen einer Passage zu Bossle, die Dir zu allgemein formuliert vorkam, hast Du jetzt eine genauere und längere Schilderung erzwungen. Jetzt steht dementsprechend relativ viel Text zu Bossle da, andere Rechtsaußen des SWZ werden dagegen nur kurz charakterisiert. Die Schilderung ist nicht mehr ausgewogen. Denk doch mal drüber nach, wozu solche punktuellen Aktionen von Dir eigentlich gut sein sollen. Meine Anregung: diskutiere solche Fragestellungen doch vorher auf der Disku.-Seite, statt mehrfach einfach nur zu reverten. An guten Tagen kannst Du das, da bin ich sicher. Giro 21:57, 17. Mai 2007 (CEST)
- Ich diskutiere zur Zeit auf einer anderen Baustelle. "Verbindungen zur Vereinigungskirche" ist geradezu eine Parodie auf den üblichen Antifa-Stil. Solche Kontaktschuldargumentationen sind lächerlich und entwerten den ganzen Artikel, sind allerdings auch noch an anderen Stellen vorhanden. Daß die Aussagen zu Bossle jetzt überdimensioniert sind, ist keine zwangsläufige Folge meiner Löschung. Was dort jetzt zu den "Verbindungen" steht, ließe sich auch kürzen. Radnitzky hat übrigens nicht den Vornamen „Gerhard“, sondern den Vornamen „Gerard“ (jedenfalls gilt das für den mir bekannten Ökonomen und Wissenschaftstheoretiker Prof. Gerard Radnitzky). -- Weiße_Rose Diskussion 23:09, 17. Mai 2007 (CEST)
- Na also, geht doch, dass Du die Disku benutzt. Gerard oder Gerhard, Du magst Recht haben. In der angegebenen Referenz wird er mit "h" geschrieben, im Text wie im Personenregister. so what - wenn Du es genau weisst, dann ändere es doch einfach im Artikeltext. Nur etwas möchte ich betonen: allgemein gehaltene Formulierungen wie "Verbindungen zur Vereinigungskirche" mit irgendetwas wie "üblicher Antifa-Stil" zu assoziieren und dann als angebliche "Kontaktschuldargumentation" einfach wegzulöschen, das geht so nicht. Es muss möglich sein, dass man bei der Erwähnung von Rechtsaußen-Positionen (und natürlich auch anderer Positionen, die eher der Mitte zuzuordnen sind) im Artikel nur bei einer allgemeinen Formulierung bleibt, ohne dabei genau ins Detail zu gehen. Hier geht es um ein Lexikon und nicht um einen juristischen Detail-Nachweis. Randaspekte auszuwalzen und bis ins Detail zu klären ist vor Gericht notwendig, im Lexikon aber sehr schlechter Stil. Ich habe das bei Dir schon einmal gesehen, dass Du, nur um herauszubekommen, ob der Autor das referenzierte Buch auch wirklich vorliegen hat, den seltsamsten Kleinkrieg um Nebenaspekte geführt hast. Du hättest statt dessen ganz einfach auf der Disku danach fragen können. Sowas kostet doch nur Zeit und Nerven, und macht vor allem die Artikel nicht besser. Also bitte das nächste Mal vorher auf der Disku nachfragen, warum nur eine allgemeine Formulierung benutzt wurde, und ob es nicht eine bessere gäbe. Giro 00:06, 18. Mai 2007 (CEST)
- ACK und guts Nächtle. Jesusfreund 00:07, 18. Mai 2007 (CEST)
- Was völlig unenzyklopädisch ist, ist von "Verbindungen" zu schreiben, wenn es zum Beispiel auch möglich ist zu erwähnen, daß er den Kongreß einer Unterorganisation der Vereinigungskirche besucht hat, wobei es - mal nebenbei angemerkt - lächerlich ist, so etwas zu berichten, schließlich wird Bossle unzählige Kongresse verschiedener Veranstalter besucht haben. Daß Radnitzky auch "Vebindungen" zur Vereinigungskirche hatte, ist mir nicht geläufig oder habe es vergessen. Es ist auch nichts weiter als eine Skurilität. Welcher Name in der zitierten Quelle vorkommt, weiß ich nicht, ich weiß nur, daß Radnitzky Gerard und nicht Gerhard heißt. Offensichtlich wurde der Name in der zitierten Quelle falsch geschrieben.
Welchen Kleinkrieg um Nebenaspekte Du meinst, weiß ich nicht, versteh auch nicht, was das mit dem Thema Bossle zu tun hat.
Wenn es schon um Details geht, würde ich gerne mal nachfragen, was Bossle für den Grabert-Verlag geschrieben hat. -- Weiße_Rose Diskussion 00:41, 18. Mai 2007 (CEST)
- Was völlig unenzyklopädisch ist, ist von "Verbindungen" zu schreiben, wenn es zum Beispiel auch möglich ist zu erwähnen, daß er den Kongreß einer Unterorganisation der Vereinigungskirche besucht hat, wobei es - mal nebenbei angemerkt - lächerlich ist, so etwas zu berichten, schließlich wird Bossle unzählige Kongresse verschiedener Veranstalter besucht haben. Daß Radnitzky auch "Vebindungen" zur Vereinigungskirche hatte, ist mir nicht geläufig oder habe es vergessen. Es ist auch nichts weiter als eine Skurilität. Welcher Name in der zitierten Quelle vorkommt, weiß ich nicht, ich weiß nur, daß Radnitzky Gerard und nicht Gerhard heißt. Offensichtlich wurde der Name in der zitierten Quelle falsch geschrieben.
- Bossle schrieb im Hohenrain-Verlag neben Wigbert Grabert: [5]
- Wichtiger als wo Bossle mit wem auftrat und schrieb ist: Bossle lehnte den „Gleichheitsmythos“ der Frz Revolution als gegen die Freiheit gerichtet ab und vertrat diese elitäre Ideologie im SZW. Er sah das Studienzentrum als Lebensaufgabe: [6] Jesusfreund 09:21, 18. Mai 2007 (CEST)
- Laut Fränkische Nachrichten vom 3.11.1994 unterstützte das SZW VPM-Kongresse. Von direkten Kontakten SZW-Munsekte steht dort (1997) allerdings nichts. [7] Jesusfreund 09:33, 18. Mai 2007 (CEST)
- Diese Ablehnung des Gleichheitsmythos ist ganz normaler Konservatismus und ist - weit über diesen hinaus - für viele zustimmungsfähig. So dürften dem auch viele Liberale zustimmen, weil sie die Gleichheit als Gegensatz der Freiheit, statt als Bedingung oder Verwirklichung der Freiheit im Sinne gleicher Freiheit sehen (was meine eigene Position ist, weshalb ich - außerhalb von WP - gegen diese Ablehnung des "Gleichheitsmythos" argumentiere, was dann nicht selten zum Vorwurf meiner liberalen Freunde führt, ich sei in Wirklichkeit Sozialist. Abgelehnt wird hier aber vor allem ein sozialistischer Gleichheitsbegriff (das zeigt auch Bossles Hinweis auf die DDR). Mit Konservativer Revolution und Ablehnung rechtlicher Gleichheit hat das nichts zu tun. Auch wenn man eine solche Position ablehnt, sollte man daraus keinen Extremismus konstruieren. -- Weiße_Rose Diskussion 11:05, 18. Mai 2007 (CEST)
- Also Rohrmoser war definitiv mehrfacher Referent für die CAUSA Deutschland e.V. - einer Organisation der Mun-Sekte oder Vereinigungskirche - (Quelle deren Zeitschrift Forum für geistige Führung Nr. 3, 1988, S.37), Hornung war dort ebenfalls mindestens einmal Referent (selbe Quelle - selbe Seite). Zu Bossle schaue ich die Tage nochmal in die Zeitschrift rein.--KarlV 11:36, 18. Mai 2007 (CEST)
- Hier steht das auch, aber ohne Primärbeleg. Dabei scheint sich Braun auf Recherchen von Maegerle zu stützen [8]. Auch dort findet man keine Quellenangabe zu den Kontakten Bossles zu Unterorganisationen oder Vertretern der Mun-Sekte. Jesusfreund 12:00, 18. Mai 2007 (CEST)
Träger
Rein aus Mitgliedsbeiträgen + bpb-Mitteln kann sich das SZW wohl kaum finanzieren. Sind die unter Friedmann kooperierenden Unternehmerverbände auch Geldgeber? Sind dazu einige der in dem verworfenen Antifa-Link gegebenen Infos noch aktuell? Wer weiß Näheres? Jesusfreund 14:02, 18. Mai 2007 (CEST)
zu den jüngsten Reverts
Da die neuesten Reverts von Benutzer:NewSatanicDarkAfterPanda hier nicht diskutiert wurden, meine two cents dazu:
- Der Rücktritt Filbingers und dessen Grund ist relevant für das SZW, weil er dessen Gründung vorausging und mit seiner Ausrichtung zu tun hat. Daran ist nicht Suggestives, wenn man den zeitlichen Zusammenhang - ein zurückgetretener Exnazi und Ministerpräsident gründet eine "wertkonservative" Denkfabrik - benennt.
- die publizistischen Erfolge von Carell nach 1945 haben dagegen keinerlei Informationswert für seine Rolle als Sponsoringorganisator für das SZW. Und wenn er schon als Autor benannt wird, dann halt ohne Wertung.
- Dass der VS nicht das Studienzentrum, aber einige seiner Vertreter beobachtet, ist eine relevante Tatsache. Beides ist im mehrfach zitierten Spiegelartikel vom 19. April 2007 durch einen dort zitierten VS-Vertreter belegt, die Ref kann nochmal dazu genannt werden.
- Oettingers Trauerrede war der Anlass für Recherchen, wo diese Rede herkam, dabei stieß man auf das SZW und beleuchtete dessen aktuelle Bezüge zum rechten Rand. Wenn das nicht gesagt wird, fehlt den folgenden Fakten - Ruhenlassen der Mitgliedschaft Oettingers, Absage des Günzelvortrags, Rückzug einiger Jungweikersheimer aus dem Vorstand - der historische Kontext.
Deshalb sind diese willkürlichen Löschungen nicht hinzunehmen. Nur das Zitat von Bossle in der "Jungen Freiheit" ist eine sachliche Ergänzung gewesen, die Bossles Position deutlicher als vorher markiert, aber nicht im Widerspruch zur älteren Version steht. Vielen Dank. Jesusfreund 09:42, 19. Mai 2007 (CEST)
- Hier ein paar interessante Links, die die Wellen belegen, die die Kritik an Weikersheim neuerdings bei den Rechten schlägt. Dabei wird übereinstimmend mit der Kritik von "links" der Opportunismus Oettingers und des "Beschwichtigungskonservatismus" festgestellt. Zugleich scheinen einige unserer edit warrior hier aus genau dieser Ecke zu kommen.
- [9], [10], [11].
- Jesusfreund 12:05, 19. Mai 2007 (CEST)
Verfassungsschutz
In Wirklichkeit heißt es im Artikel: "Das Studienzentrum Weikersheim ist und war kein Beobachtungsobjekt." Und weiter: "Vor einigen Jahren gab es bei der Beobachtung rechtsextremistischer Bestrebungen auch Hinweise auf das Studienzentrum. Derzeit liegen dem Landesamt für Verfassungsschutz aber keine Erkenntnisse vor."
- Das hat niemand bestritten und es hat nichts mit den obigen Änderungen zu tun. Dort waren die vom VS genannten "Vertreter und Gruppierungen", die auch heute noch teilweise beobachtet werden, einfach gelöscht worden. Diesen Punkt übergehst du, obwohl er in der Ref belegt ist. Jesusfreund 15:37, 19. Mai 2007 (CEST)
- Ordne meine Beiträge nicht irgendwlechen Überschriften zu. Dazu bin ich selbst in der Lage.
- "Dass der VS nicht das Studienzentrum, aber einige seiner Vertreter beobachtet, ist eine relevante Tatsache." Zitat von dir, mit Verweis auf Spiegel-Artikel. Diese Behauptung ist aber schlichtweg falsch! Darum ging es und um nichts anderes. --Bärlach !i! 21:10, 19. Mai 2007 (CEST)
"Der Verfassungsschutz Baden-Württembergs beobachtet das Studienzentrum trotz ihm bekannten 'Hinweisen' auf rechtsextreme Kontakte nicht, jedoch einige seiner Mitveranstalter und deren Vertreter" Wo ist die Quelle auf Hinweise zu Kontakten zu Rechtsextremen, das steht so nicht in der Quelle. Am besten die Originalformulierung wählen. Und welcher Mitveranstalter wird nun vom VS beobachtet? --Bärlach !i! 21:35, 19. Mai 2007 (CEST)
- In einer Enzyklopädie werden Fakten wiedergegeben. Wenn eine Person oder Institution vom Verfassungsschutz beobachtet wird, ist das ein Fakt. Kein Fakt ist jedoch, dass jemand nicht vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Das trifft auf >99% aller Personen und Institutionen zu. --GS 21:38, 19. Mai 2007 (CEST)
- ↑ Wolfram Wette, a.a.O. S. 123f