Karl Georg von Wächter

Carl Joseph Georg Sigismund von Waechter wurde am 24.12.1797 als Sohn des Oberamtmanns Johann Eberhard Waechter und seiner Ehefrau Caroline Luise in Marbach am Neckar geboren. Er starb in den Morgenstunden des 15.01.1880. Beerdigt wurde er auf dem Rittergut Röcknitz.

Er besuchte eine Lateinschule und das Gymnasium. 1814 begann er nach langer Überlegung Rechtswissenschaften, er selbst wollte Medizin studieren sein Vater wollte, daß er Theologie studiert. Zu den Rechtswissenschaften brachte ihn schließlich die Entscheidung König Friedrich I. selbst, der damals noch jeden Studienantritt selbst genehmigte.

Zunächst studierte er an der Landesuniversität Tübingen, erst 1817 wurde ein Studium im Ausland (somit auch in anderen deutschen Staaten) zugelassen, im selben Jahr absolvierter Wächter ein Semster in Heidelberg, kehrte danach jedoch nach Tübingen zurück. Schon 1818 (im Dezember) legte Wächter sein erstes Staatsexamen mit der Note vorzüglich ab und begann 1819 sein Refendariat.

Noch zu Lebzeiten wurde er als ,,größter deutscher Jurist aller Zeiten" bezeichnet.

Quellen

[http://www.uni-leipzig.de/campus2009/jubilaeen/2005/waechter.html Bernd-Rüdiger Kern: Carl Georg von Waechter Zum 125. Todestag am 15. Januar 2005]