Zum Inhalt springen

Tell (Poker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Mai 2007 um 01:22 Uhr durch Primus von Quack (Diskussion | Beiträge) (Zurückgesetzt: Form des Beitrages vermittelt kein enzylopädisches Wissen. Bitte die Grundsätze in Was Wikipedia nicht ist beachten.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Als Tell (engl. erzählen) bezeichnet man das Verhalten eines Pokerspielers, nachdem dieser seine Karten gesehen hat. Ein Tell, als Gegenteil zum Pokerface, kann sich unterschiedlich äußern, beispielsweise in einer physischen Reaktion des Spielteilnehmers auf die Karten. Ein Tell wird verwendet, um den oder die anderen Pokerspieler zu „lesen“, d.h. seine Karten zu erahnen und seine Spielweise zu erkennen. Festzustellen sind die Tells besonders an folgenden Merkmalen:

Augen

Die Augen eines jeden Spielers werden häufig als Orientierungspunkt genutzt. Das ist einer der Gründe, warum Pokerspieler oft Sonnenbrillen tragen. Man sagt, dass mehrmaliges und langes Betrachten der Karten für ein gutes Blatt steht.

Verbalverhalten

Ein weiterer Punkt ist das Verbalverhalten: viele Spieler wirken uninteressiert oder gelangweilt und abwesend, wenn sie zwei gute Karten vor sich haben. Sie spielen sehr zögerlich und legen eine unsichere Spielweise an den Tag, warten zum Beispiel lange, bevor sie ihre Einsätze machen.

Nervosität

Zitternde Hände sind vor allem bei Spielern mit wenig Chips ein deutliches Indiz für gute Karten, da diese Spielsituation für den Spieler entscheidend sein kann.

Literatur