Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel
Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.
10. Mai
Die Kandidaturen laufen bis zum 17. Mai.
Das Brandgräberfeld der vorrömischen Eisenzeit von Mühlen Eichsen liegt nordwestlich von Schwerin. Mit seinen ca. 5000 bestatteten Individuen ist es eines der bedeutendsten Gräberfelder im Kerngebiet der Jastorfkultur. Hier wurde von etwa 600 v.Chr. bis 100 n.Chr. bestattet. Seit 1994 wird es vom Landesamt für Bodendenkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern in Zusammenarbeit mit dem Bereich für Ur- und Frühgeschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena kontinuierlich untersucht. gut recherchiert, professionell dageboten, mindestens lesenswert. --Alma 09:25, 10. Mai 2007 (CEST)
- Alma 09:25, 10. Mai 2007 (CEST) Pro --
neutral mit pro-tendenz. Die Verlinkung ist teilweise dürftig, ein Nichtfrühzeitler wird sich wikilinks zu den Grabformen etc. wünschen. Inhaltlich fiel mir auf, dass im Text steht, dass die Gräber vermutlich oberirdisch durch Hügel gekennzeichnet waren, diese archäologisch aber nicht nachgewiesen sind, während im Plan Grabhügel verzeichnet sind. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 09:55, 10. Mai 2007 (CEST)
- Verlinkung verbessert, Hügelfrage denke ich geklärt. --Alma 13:32, 11. Mai 2007 (CEST)
- pro aufgrund der Verbesserung und im Vertrauen auf Erweiterung. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 22:04, 11. Mai 2007 (CEST)
- Schiwago 22:17, 10. Mai 2007 (CEST) Pro --
- Marcus Cyron na sags mir 21:26, 11. Mai 2007 (CEST) Pro - auch wenn ich den Artikel noch etwas kurz finde.
- Kurz ist manchmal auch gut :*). --Alma 08:04, 12. Mai 2007 (CEST)
- Das ist richtig - darum stimme ich ja auch dafür. Trotzdem habe ich das Gefühl, daß man noch einiges sagen könnte ohne das Ganze zu breit zu latschen. Marcus Cyron na sags mir 08:09, 12. Mai 2007 (CEST)
- Das ist wiederum auch richtig. Ich bin bloß manchmal froh, manch kurzen Artikel zu finden, der Lust auf mehr macht. --Alma 19:44, 12. Mai 2007 (CEST)
- Das ist richtig - darum stimme ich ja auch dafür. Trotzdem habe ich das Gefühl, daß man noch einiges sagen könnte ohne das Ganze zu breit zu latschen. Marcus Cyron na sags mir 08:09, 12. Mai 2007 (CEST)
Avron 08:48, 15. Mai 2007 (CEST)
Neutral Wie sieht es mit der Lizenz für die Karte aus?--- Udimu 15:49, 16. Mai 2007 (CEST) Pro (finde ihn auch etwas kurz, bei 5000 Bestattungen sollte sich mehr sagen lassen)
- Decius 16:44, 16. Mai 2007 (CEST) Kontra Sprache gefällt mir überhaupt nicht. Ein paar Bilder (Gegend, Funde) wären schon schön, ansonsten sehr trocken das Ganze. --
Der Artikel wurde im Zuge des Schreibwettbewerbes von Hans Chr. Riedelbauch und mir völlig überarbeitet und ausgebaut, wobei meiner Wenigkeit die vergleichsweise leichte Aufgabe der Wikifizierung oblag. Die Tipps und Vorschläge aus dem Review (besonderer Dank dafür gilt Ibn Battuta und Uwe Gille) wurden eingebaut.
Metallurgie (ursprünglich gleichbedeutend auch Hüttenwesen) bezeichnet die Gesamtheit der Verfahren und Methoden zur Gewinnung von Metallen. --Hans Koberger 14:43, 10. Mai 2007 (CEST)
- Also schon wenn ich anfange zu lesen stoßen mir ein paar Dinge ungut auf: (s. Cuprit) - „siehe Cuprit“? „so Cuprit“? bitte keine Abkürzungen, wir haben kein Platzproblem.
- Cuprit ist die mineralogische Bezeichnung für Rotkupfererz und keine Abkürzunz zu irgendetwas.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 00:23, 15. Mai 2007 (CEST)
- Mir ist es auch egal ob diese „“ oder diese "" Anführungszeichen verwendet werden - aber bitte auf eine Variante festlegen. Ich bin auch etwas erstaunt, daß der Begriff Chalkolithikum nirgends vorkommt. Dann gibt es mir zu oft und zu viele Klein- und Kleinstabsätze. Marcus Cyron na sags mir 14:54, 10. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Marcus, ich hab die Anführungszeichen vereinheitlicht (immer wieder schleichen sich die " " ein). Abkürzungen sind jetzt auch ausgeschrieben. Das Chalkolithikum halte ich mal in Evidenz, da einerseits der Artikel einen QS-Baustein trägt und andererseits sich laut Artikel der Name (noch) nicht einheitlich durchgesetzt hat. --Hans Koberger 08:20, 11. Mai 2007 (CEST)
- Wäre mir neu, an meiner Uni wurde er verwendet?! Marcus Cyron na sags mir 20:25, 11. Mai 2007 (CEST)
- Wie im Artikel erwähnt, war in der Kupfer- und frühen Bronzezeit keine Differenzierung gegeben. Chalkos stand für Kupfer wie für Bronze und der Begriff Chalkolithikum ist mir im Zusammenhang doch etwas fremd, weil ein ...Lithikum immer dem Wort nach auf eine Steinzeit verweist (Paläolithikum, Neolithikum).--H. Chr. Riedelbauch (70+) 00:23, 15. Mai 2007 (CEST)
- Wäre mir neu, an meiner Uni wurde er verwendet?! Marcus Cyron na sags mir 20:25, 11. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Marcus, ich hab die Anführungszeichen vereinheitlicht (immer wieder schleichen sich die " " ein). Abkürzungen sind jetzt auch ausgeschrieben. Das Chalkolithikum halte ich mal in Evidenz, da einerseits der Artikel einen QS-Baustein trägt und andererseits sich laut Artikel der Name (noch) nicht einheitlich durchgesetzt hat. --Hans Koberger 08:20, 11. Mai 2007 (CEST)
- Denis Barthel 20:30, 11. Mai 2007 (CEST) Pro: Zweifelsfrei lesenswert, wenngleich zur Exzellenz noch einiges an Schliff fehlt.
- Pro Eine wirklich beeindruckende Leistung aus dem SW, allerdings fehlen ökonomische Bedeutung und ökologischer Impakt, so dass der Artikel nicht in die engere Preiswahl kam. Für Lesenswert reicht es imho dennoch allemal. --Uwe G. ¿⇔? 13:00, 12. Mai 2007 (CEST)
- Diese Kritik wurde dahingehend beantwortet, daß der Beitrag in Berücksichtigung heute teils geltender, teils diskutierter, ja umstrittener ökologischer Problematik sich vom eigentlichen Thema zu weit entfernt hätte, auch im Unfang unzumutbar werden konnte. Über die ökonomische Bedeutung der Metalurgie seit beginn des Industriezeitalters zu sprechen, ist mit Zahlenreihen zwar belegbar, liegt aber eigentlich auch ohne solche auf der Hand. Wie sonst wären die "Metaller" die stärkste Gewerkschaft?--H. Chr. Riedelbauch (70+) 00:23, 15. Mai 2007 (CEST)
- Pro --Zahnstein 20:12, 13. Mai 2007 (CEST)
- Avron 10:46, 14. Mai 2007 (CEST) KontraDas Bibelzitat-Bild ist völlig unpassend als Aufhänger. Was für einen Sinn macht es überhaupt einen Satz im Bild abzuspeichern und dann ins Commons zu klatschen?--
- Hallo Avron, ich habe das Bibelzitat entfernt. --Hans Koberger 11:18, 14. Mai 2007 (CEST)
- ok, wir haben uns der Verurteilung gebeugt, aber die Begründung für völlig unpassend hätte ich doch gerne gelesen.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 00:23, 15. Mai 2007 (CEST)
- OK, ich habe mir den Artikel noch mal genauer durchgelesen. Der Inhalt ist durchweg gut, aber die Struktur ist nicht gerade optimal.
- Die Wiederkehr des Kupfers als Überschrift ist nicht eindeutig. Wenn man das so will sollte Von den Anfängen bis zum Ende der Bronzezeit auch in Kupferzeit Aufgespalten werden. Ausserdem ist Seit 150 Jahren gibt es in Europa auch eine „Neue Zeit“.. nicht gut. Besser wäre ab und nicht seit.
- Europa ist, von England ausgehend etwa vor reichlich 150 Jahren mit ersten Schritten ins "Industriezeitalter" eingetreten und damit wurde Kupfer in Form seiner neuen und wiederentdeckten Legierungen auch wieder interessant und man machte mehr damit als kupferne Kirchendächer.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 00:23, 15. Mai 2007 (CEST)
- Das stimmt alles was du schreibst. Aber erstens ist diese Aussage in 5 Jahren falsch, denn dann müsste man 155 Jahre schreiben. Enzklopädisch ist immer der Zeitpunkt anzugeben. Zweitens ist der Abschnitt sachlich korrekt aber von der Struktureinordnung her halt nicht optimal. Wenn es einen Überschrift mit "neuer Kupferzeit" gibt, sollte es auch einen mit "alter Kupferzeit" geben.--Avron 08:21, 15. Mai 2007 (CEST)
- Natürlich muß enzyklopädisch eine Zahl stehen, aber hier gab ich nur eine Bemerkung zu einer Kritik. Wenn wir korrekt sein wollen, müssten wir den Beginn neuzeitlicher Metallurgie mit James Watt und Stevenson in Verbindung bringen und dann auf den Beginn des 19. Jahrhunderts verlegen.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 13:11, 15. Mai 2007 (CEST)
- Zeitangabe wurde von Hans Chr. R. entsprechend geändert. --Hans Koberger 17:55, 15. Mai 2007 (CEST)
- Das stimmt alles was du schreibst. Aber erstens ist diese Aussage in 5 Jahren falsch, denn dann müsste man 155 Jahre schreiben. Enzklopädisch ist immer der Zeitpunkt anzugeben. Zweitens ist der Abschnitt sachlich korrekt aber von der Struktureinordnung her halt nicht optimal. Wenn es einen Überschrift mit "neuer Kupferzeit" gibt, sollte es auch einen mit "alter Kupferzeit" geben.--Avron 08:21, 15. Mai 2007 (CEST)
- Europa ist, von England ausgehend etwa vor reichlich 150 Jahren mit ersten Schritten ins "Industriezeitalter" eingetreten und damit wurde Kupfer in Form seiner neuen und wiederentdeckten Legierungen auch wieder interessant und man machte mehr damit als kupferne Kirchendächer.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 00:23, 15. Mai 2007 (CEST)
- Die „Erdmetalle“ kommen Der Begriff Erdmetall wird verwendet aber nicht erklärt. Warum nur im Zusammenhang mit Alu, Magnesium und Titan?
- Erklärung des Begriffes „Erdmetalle“ ergänzt. --Hans Koberger 21:14, 14. Mai 2007 (CEST)
- Neuzeitliche Metallurgie Der Begriff ist seltsam und wird auch seltsam erklärt In ihrer Grundlage unterscheidet sich die neuzeitliche Metallurgie nicht von ihren historischen, vermutlich mehr als 6.000 Jahre alten Wurzeln. Geht es hier nur um Gewinnung der Ausgangsstoffe oder um mehr?
- Nein, es ist zumindest für mich als Metallurgen logisch: Gewinnung von Erzen und ihre Verhüttung sind beide eine uralte Technik, wie auch das gestrichene Bibelzitat beweisen sollte, indessen begann mit Agricola tatsächlich die neuzeitliche Metallurgie, die sich vom Handwerklichen ins Industriemäßige bewegte und mit der Erfindung der Dampfmaschine weiteren Anschub ins Neuzeitliche erfuhr und sich bis heute neuzeitlich weiter entwickelt.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 00:23, 15. Mai 2007 (CEST)
- Die Bibelzitate sind ja nicht schlecht, man sollte sie in den Abschnitt Geschichte einbauen, nur als Aufhänger für den Artiklel ist das ungeeignet. Ansonsten fehlt in diesem Abschnitt, so wie du erklärt hast, ab wann man von der Neuzeitliche Metallurgie spricht.--Avron 08:21, 15. Mai 2007 (CEST)
- Zitat hab ich jetzt in den Abschnitt Geschichte eingebaut. --Hans Koberger 10:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- Mein Hauptkritikpunkt ist jedoch die seltsame Aufteilung von Neuzeitliche Metallurgie und Verhüttungs- und Weiterverarbeitungstechnik Da fehlt mir echt der rote Faden. Sätze wie Die metallurgische Geschichte der Kupfergewinnung, Verhüttung und Weiterverarbeitung ist älter als die des Eisens. Aluminium entzieht sich daher dem direkten Vergleich sind unverständlich.--Avron 12:21, 14. Mai 2007 (CEST)
- Kupfer kennt man seit fast 10.000 Jahren. Eisen seit 3000 oder auch 5000 Jahren, je nach Bewertuzng der Funde. Beide Metalle haben also eine lange Geschichte mit grossem Einfluss auf das Leben unserer Vorfahren. Aluminium und erst recht Magnesium mit hundertjähriger Geschichte sind Kinder der neuzeitlichen Metallurgie und insofern sind die letzeren mit den früheren nicht direkt vergleichbar, aber auf lange Sicht stellen sie Glieder einer Entwicklungsgeschichte dar. Man mag eine solche Darstellungsart mögen, oder nicht, aber man sollte sie nicht leichthin als falsch oder unverständlich bezeichnen.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 00:23, 15. Mai 2007 (CEST)
- Ich habe nicht geschrieben dass es inhaltlich falsch sei, im Gegenteil. Die Aufteilung ist aber so (auf jeden Fall für mich) nicht schlüssig. Der besagte Satz bleibt immer noch unverständlich, wenn man nur den Artikel liest. --Avron 08:21, 15. Mai 2007 (CEST)
- Kupfer kennt man seit fast 10.000 Jahren. Eisen seit 3000 oder auch 5000 Jahren, je nach Bewertuzng der Funde. Beide Metalle haben also eine lange Geschichte mit grossem Einfluss auf das Leben unserer Vorfahren. Aluminium und erst recht Magnesium mit hundertjähriger Geschichte sind Kinder der neuzeitlichen Metallurgie und insofern sind die letzeren mit den früheren nicht direkt vergleichbar, aber auf lange Sicht stellen sie Glieder einer Entwicklungsgeschichte dar. Man mag eine solche Darstellungsart mögen, oder nicht, aber man sollte sie nicht leichthin als falsch oder unverständlich bezeichnen.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 00:23, 15. Mai 2007 (CEST)
- OK, ich habe mir den Artikel noch mal genauer durchgelesen. Der Inhalt ist durchweg gut, aber die Struktur ist nicht gerade optimal.
- df 14:19, 15. Mai 2007 (CEST) Pro: Ein mit viel Liebe und Sorgfalt geschriebener Artikel. Biun zwar kein ausgewiesener Metall-Experte, aber ich hatte beim Lesen einige Male dieses sonst oft vermisste "AHA-Erlebnis". Kompliment an die Autoren.--
AbwartendPro: Da gibt's ne Menge viel zu langer Sätze: http://rupp.de/cgi-bin/WP-autoreview.pl?l=de&lemma=Metallurgie
Was bedeutet:
- Mit dem Ende der „späten Kupferzeit“ findet man auch zu auch gut bearbeitbaren Legierungen (mit erniedrigten Schmelzpunkten) (siehe Messing).
--Rupp.de 20:36, 15. Mai 2007 (CEST)
- Hab´ den Satz repariert. --Hans Koberger 10:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- Undank meiner humanistischen Schulbildung konnte ich mir Caesars lange Sätze nie mehr abgewöhnen, bin da auch nicht der Einzige Überlebende.
- Was die "späte Kupferzeit" angeht, eine Periode, die immer noch viel auf Annahmen beruht, ist es wohl so, daß man die Nachteile reinkupferner Werkzeuge - nicht von heute auf morgen - erkannte und der Homo faber nachdachte, was zu tun sei. Falls Zinnerz mit in das Feuer kam, enstand eine Legierung und die hat immer einen niedrigeren Schmelzpimkt als das Reinmetall, bei Messing sind es gut 100° C. (siehe auch im historischen Text), aber bis zu dieser Erkenmntnis dauerte es zumeist Jahrhunderte. Wir sind von der sich überschlagenden Entwicklunmg im Elektronikbereich ein Denken in historisch langen Entwicklungszeiträumen nicht mehr gewohnt, ach was, wir können es uns ganz einfach nicht mehr vorstellen.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 21:38, 15. Mai 2007 (CEST)
- Den Großteil der langen Sätze habe ich geteilt bzw. umformuliert. --Hans Koberger 10:53, 16. Mai 2007 (CEST)
Hendrik J. 18:43, 16. Mai 2007 (CEST)
Pro Meiner Ansicht nach verdient der Artikel das Prädikat. Ich fänds wünschenswert, wenn es noch vertiefende Artikel auf die am Anfang des Kapitels hingewiesen wird zu einzelnen Themenbereichen gäbe.- Ja, daran hab´ich auch schon gedacht. Aber da muss ich noch etwas Überzeugungsarbeit bei Hans Christian leisten ;-) --Hans Koberger 18:52, 16. Mai 2007 (CEST)
Schwalbe D•C•B 21:52, 16. Mai 2007 (CEST)
Pro Der Artikel ist auf einem guten Weg... --Keaton zählte neben Charlie Chaplin und Harold Lloyd zu den erfolgreichsten Komikern der Stummfilmzeit. Wegen seines bewusst ernsten, stoischen Gesichtsausdrucks wurde er The Great Stoneface und Der Mann der niemals lachte genannt. -- Keine Frage, über Buster Keaton lässt sich viel schreiben. Ich habe mich bemüht, nur das Wesentlichste in den Artikel einfließen zu lassen. Nachdem er fast vier Wochen im Review feilgeboten wurde, habe ich ihn mittlerweile um eine - ebenfalls übersichtsartige - Werkbesprechung ergänzt. Also nun die Frage an Dich: Ist's lesenwert? (Enthalte mich als Hauptautor...) --DrTill 22:59, 10. Mai 2007 (CEST)
- Ich würde mir die Einleitung ausführlicher wünschen und ein Bild am Anfang des Artikels. Über den Artikel selber kann ich noch nichts sagen, weil ich mir den am Wochenende mal durchlesen werde.--Ticketautomat 12:54, 11. Mai 2007 (CEST)
- Bild ist wie immer rechtliche Frage - ich bin froh um die wenigen, die im Artikel sind, allerdings passen die m. E. nicht wirklich in die Einleitung. Werde mir über sinnvolle Erweiterung derselben noch Gedanken machen und nehme nat. gerne Vorschläge entgegen... Besten Gruß, --DrTill 13:00, 11. Mai 2007 (CEST) Nachtrag: Einleitung "behutsam" ergänzt. --DrTill 13:17, 11. Mai 2007 (CEST)
Kandidaten für exzellente Artikel. --die Tröte Tröterei 13:06, 11. Mai 2007 (CEST)
Pro - bitte weitergehen zu denSmial 13:50, 11. Mai 2007 (CEST) (Keaton-Fan)
Pro, obwohl ich mir ein paar mehr kritische Anmerkungen zum Arbeitsstil fehlen. Wenn ich mich recht an verschiedene Berichte erinnere, hat er seine Mitarbeiter durch seinen Perfektionismus ziemlich genervt. Auch die Hintergründe für seine wirtschaftlichen/finanziellen Katastrophen kommen etwas kurz. --- Genervt? Verwechselst du Keaton mit Chaplin? Keaton nervte seine Mitarbeiter eher damit, dass sie in Pausen mit ihm Baseball spielen mussten... Zu den Hintergründen der Flops gibt es (auch laut Quellen) im Kern nicht mehr zu sagen, als dass die Filme a) zu teuer waren, und b) vom damaligen Publikum nicht besonders angenommen wurden. (Übrigens hat auch hier Chaplin prinzipiell mehr Geld für seine Filme verpulvert...) Beste Grüße --DrTill 13:57, 11. Mai 2007 (CEST) Nachtrag: Evtl. findest du (als Keaton-Fan) noch entsprechende Quellen - ich beschäfige mich auch schon viele Jahre mit ihm, kann aber deinen Eindruck so (noch?) nicht bestätigen... BG, --DrTill 14:02, 11. Mai 2007 (CEST)
- sorry, ich habe keine Quellen, ich meine, das vor Jahren mal auf Arte aufgeschnappt und gesehen zu haben und daß es da ausführlicher dargestellt war. -- Smial 14:10, 11. Mai 2007 (CEST)
- Auf Arte lief 2004 oder so die Doku A Hard Act to Follow (allerdings stark gekürzt). Diese wie andere kenne ich sehr gut (hab sie ungekürzt bei mir); von nervender oder gar "chaplinesker" Regieführung kann keinerlei Rede sein (habe aber Verdächtigungen, welche Szenen dich dieszbezüglich beeindruckt haben könnten...) BG, --DrTill 14:59, 11. Mai 2007 (CEST)
- Hab keine Probleme damit, wenn Du mein schlechtes Gedächtnis korrigierst, umso proer mein pro ;-) -- Smial 15:30, 11. Mai 2007 (CEST)
- Auf Arte lief 2004 oder so die Doku A Hard Act to Follow (allerdings stark gekürzt). Diese wie andere kenne ich sehr gut (hab sie ungekürzt bei mir); von nervender oder gar "chaplinesker" Regieführung kann keinerlei Rede sein (habe aber Verdächtigungen, welche Szenen dich dieszbezüglich beeindruckt haben könnten...) BG, --DrTill 14:59, 11. Mai 2007 (CEST)
- sorry, ich habe keine Quellen, ich meine, das vor Jahren mal auf Arte aufgeschnappt und gesehen zu haben und daß es da ausführlicher dargestellt war. -- Smial 14:10, 11. Mai 2007 (CEST)
Pro - vielseitig, umfassend! Auf dem Kandidatenweg für exzellente Artikel sollte vielleicht mehr die Eigenständigkeit beschrieben werden. Jetzt klingt es immer wieder nach "aber gegen Chaplin" - unnötigerweise. Danke für den guten Artikel. --Asdfj 09:07, 12. Mai 2007 (CEST)
- Habe ein bisschen Chaplin (gerne) rausgenommen. Gebe darüberhinaus zu bedenken: Chaplin überstrahlt als absoluter Kinostar praktisch ALLE Komiker seiner Zeit; unabhängig davon nimmt der Vergleich in der Rezeption einen großen Platz ein; der Charakter von Keatons Arbeit kann mit einem direkten Vergleich besser herausgearbeit werden; außerdem drehte Keaton sogar in Chaplins altem Studio. Beste Grüße, --DrTill 18:35, 12. Mai 2007 (CEST)
Benutzer:Dilerius 12:44, 12. Mai 2007 (CEST)
Pro , so sollten die Artikel zu großen Filmlegenden aussehen. Trotzdem hab ich noch zwei stilistische Dinge zu bemängeln. 1) Bitte die roten Links entfernen da es keinen Artikel zu dem Verweis gibt. Die sind unnötig und sehen einfach schrecklich im Artikel aus. 2) Wenn ich mich nicht ganz irre, sollten die deutschen Filmtitel in der Filmografie nicht kursiv sein, nur die englischen. Ansonsten ein schöner Artikel. --- Bzgl. Formatierung Filmtitel in Klammer/Übersetzung finde ich auf Anhieb die Regelung nicht - kann wer helfen? --DrTill 13:10, 12. Mai 2007 (CEST) Soweit ich weiß, sind Filmtitel generell kursiv zu setzen... --DrTill 13:17, 12. Mai 2007 (CEST)
- Wer will dir das vorschreiben? Warum dieser Zwang zum Einheitsbrei? Marcus Cyron na sags mir 13:30, 12. Mai 2007 (CEST)
- Hallo DrTill, schau mal unter dem folgenden Link Wikipedia:WikiProjekt Film den Punkt "Filmografien", da wird auch erwähnt das man zuerst den deutschen Titel (fals vorhanden) normal schreibt und dahinter kursiv den Originaltitel. Außerdem gab es mal eine Diskussion (Wikipedia_Diskussion:Verlinken#Filmografien), wo erwähnt wird das man rote Links lieber sein lassen sollte. P.S. Ich sehe grad das du dich nicht bei den Teilnehmern eingetragen hast *g* --Benutzer:Dilerius 18:56, 12. Mai 2007 (CEST)
- Danke! Hab's adaptiert... BG, --DrTill 20:13, 13. Mai 2007 (CEST)
- Wie schon erwähnt sollte zumindest bei der Filmgrafie der einheitliche Stil gewahrt bleiben. Wenn möglich bitte zuerst den deutschen Titel abgeben (ich weiß, mir sind auch die englischsprachigen Titel geläufiger, aber da hier Artikel über Filme unter ihrem deutschsprachigen Titel eingestellt werden sollen, sollte man sie auch unter diesen in einer Filmografie auflisten)
- Zu meinen diesbezügl. Bedenken hier.
- Die Biografie Keatons weist (scheinbar) eine Lücke zwischen 1940 und 1949 auf. Laut der IMDb hatte er zumindest einige Nebenrollen in Hollywood zu der Zeit. Kann man da noch ein oder zwei Sätze ergänzen?
- Erledigt.
- Ich habe (glücklicherweise?) noch keinen von Keatons frühen Tonfilmen gesehen, aber die Rolle Jimmy Durantes erscheint mir wichtiger zu sein, als dass der Name nur kurz in Klammern erwähnt wird. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde Keaton ja eher zum Partner Durantes degradiert, er war mehr der Sidekick und Stichwortgeber von Durante (ich bin erstaunt, dass es zu ihm noch keinen Artikel gibt...).
- Richtig. Erledigt.
- Das Kapitel "Wiederentdeckung" suggeriert, dass diese 1949 stattfand. Meines Wissens nach feierte Keaton aber das im folgenden Absatz erwähnte Comeback im Pariser Cirque Medrano schon vorher, 1946 oder 1947. Wenn dem so ist, sollte man vielleicht die Reihenfolge dementsprechend ändern, auch wenn damit das schöne Zitat von Agee nicht mehr im ersten Satz steht.
- Dem war - nach meinen Infos - nicht so. Medrano erst nach 49; Darstellung also korrekt.
- Hmmm, gemäß en:Buster Keaton und der Britannica war es 1947. Nicht dass es wirklich wichtig ist, schließlich haben erst Agee et al. Keatons Comeback ermöglicht. Nur durch Paris wäre er nie zur lebenden Legende geworden... --Andibrunt 13:33, 14. Mai 2007 (CEST)
- Interessant. Brownlow ("Hard Act") u. Kline ordnen Auftritte erst später ein... (Anderes grad nicht zur Hand od. ohne diesbzgl. Info.) --DrTill 13:44, 14. Mai 2007 (CEST) -- Hab's geändert.--DrTill 01:13, 15. Mai 2007 (CEST)
- Hmmm, gemäß en:Buster Keaton und der Britannica war es 1947. Nicht dass es wirklich wichtig ist, schließlich haben erst Agee et al. Keatons Comeback ermöglicht. Nur durch Paris wäre er nie zur lebenden Legende geworden... --Andibrunt 13:33, 14. Mai 2007 (CEST)
- Dem war - nach meinen Infos - nicht so. Medrano erst nach 49; Darstellung also korrekt.
- Auch wenn ich selber Ergänzungen eingefügt hatte, ich bin mit dem Abschnitt "Musik zu den Stummfilmen" nicht so glücklich. Ist das überhaupt relevant für einen Artikel über Keatons Leben und Werk?
- Verstehe. Werd mich dazu später auf Disku äußern, um's zu besprechen...
- Abschnitt "Dokumentation": Brownlows Arbeit ist grandios, aber es gibt sicherlich noch andere Dokumentationen über Keaton.
- Überraschenderweise: Nicht wirklich. Mehr dazu später gern auf Disku.
Pro Ein gelungener Artikel, der schon kurz vor Exzellenz steht. Da mir leider die Zeit fehlte, mich ausführlicher mit dem Keaton während des Reviews zu beschäftigen, hier noch einige Kleinigkeiten, die aber mein Urteil bezüglich der Lesenswert-Kandidatur nicht beeinflussen:
- Wie schon erwähnt sollte zumindest bei der Filmgrafie der einheitliche Stil gewahrt bleiben. Wenn möglich bitte zuerst den deutschen Titel abgeben (ich weiß, mir sind auch die englischsprachigen Titel geläufiger, aber da hier Artikel über Filme unter ihrem deutschsprachigen Titel eingestellt werden sollen, sollte man sie auch unter diesen in einer Filmografie auflisten)
Vielleicht könnte man das in einem Abschnitt über die "Nachwirkungen" einbringen, in dem auch die Bedeutung Keatons Filme nach seinem Tod kurz erwähnt werden könnte (vielleicht irre ich mich hier, aber ich habe den Eindruck, dass seit den 60er-Jahren die Verehrung von "The General" immer weiter zunahm und dieser Film erst seit den 80er-Jahren (zu Recht) zu den besten Filmen aller Zeiten gezählt wird) --Andibrunt 10:22, 14. Mai 2007 (CEST)
- Glaube es auch, kann's aber (noch) nicht belegen. Gibt's wo Zugriff auf die relevante "Rankings" der letzten Jahrzehnte? - Dank & Beste Grüße, --DrTill 13:18, 14. Mai 2007 (CEST)
- Auch wenn es nicht besonders aussagekräftig ist, da bei den alten Listen die Plätze jenseits der Top 10 nicht bekannt sind, aber "The General" tauchte 1972 erstmals in den Top 10 von Sight & Sound (für mich die einzige ernstzunehmende "best of" Liste) auf. 1992 war "The General" auf Platz 13 und 2002 immerhin noch auf Platz 15. --Andibrunt 13:55, 14. Mai 2007 (CEST)
- Glaube es auch, kann's aber (noch) nicht belegen. Gibt's wo Zugriff auf die relevante "Rankings" der letzten Jahrzehnte? - Dank & Beste Grüße, --DrTill 13:18, 14. Mai 2007 (CEST)
- pro Gefällt mir sehr gut, ist neutral und sachlich verfasst, ohne trocken und langweilig zu wirken. Die Lücke von 1940 bis 49 ist mir auch aufgefallen; nicht weiter schlimm, aber ein, zwei Sätze zu dieser wohl weniger aktiven Phase würden diesen kleinen Mangel schon beheben. Außerdem wird er im Artikel des Öfteren nur beim Vornamen genannt, das halte ich im Abschnitt über seine Jugend noch vertretbar, in der Folge sollte evtl. durchgehend der Nachname oder der vollständige verwendet werden, oder? An einigen Stellen habe ich das schon entsprechend korrigiert. Aber das sind Kleinigkeiten - insgesamt ein sehr gelungener Artikel, großes Lob an den Autor/die Autoren. --89.60.173.164 10:48, 14. Mai 2007 (CEST)
- Danke! Kurz zum Vor-/Nachnamen: Es ist durchaus üblich innerhalb der Rezeption (soweit sie mir vorliegt) oder zumindest der Klarheit förderlich, die Filmfigur (mit der der Zuschauer quasi auf du-und-du ist) "Buster", den Menschen und Künstler dahinter "Keaton" zu nennen, statt beides durcheinanderzuwirbeln... Beste Grüße, --DrTill 11:02, 14. Mai 2007 (CEST)
- D´accord, so kann man es natürlich sehen, das alleinstehende "Buster" kommt in der Tat nur bei der Beschreibung von Filmen vor. --89.60.173.164 11:17, 14. Mai 2007 (CEST)
- The Navigator, Seven Chances, Go West, Battling Butler und die Erstfassung von The Cameraman:-)--Xquenda 16:50, 14. Mai 2007 (CEST) Pro - Gelungener und gut übersichtlicher Artikel, der nicht mit Details quält. Wer mehr erfahren will, erfährt auch wo er das kann. Einzig dass Keatons Memoiren My Wonderful World of Slapstick (1959) nicht erwähnt werden (dafür die ohnehin variablen Musikbegleitungen), verwundert. Kann ja mit einem Satz unter dem zeitlich geeigneten Abschnitt "Wiederentdeckungen" noch eingefügt werden. Ebenso müssten noch einige Links zu den Filmen im Fließtext hergestellt werden. Ich hoffe, der Hauptautor findet danach noch Energie für die Bearbeitung der Artikelhülsen
- Ja! Später... ;-) --DrTill 22:25, 14. Mai 2007 (CEST)
- pro --Albrecht Conz 00:42, 16. Mai 2007 (CEST)
- 134.100.172.24 12:27, 16. Mai 2007 (CEST) Pro Hervorragender Artikel, der Keatons Leben und Werk ausführlich und anschaulich darstellt.
- Pro - gut, ausführlich, vielleicht ein bißchen kritischer ausarbeiten SonniWP 12:39, 16. Mai 2007 (CEST)
- An welchen Stellen z.B.? BG, --DrTill 12:47, 16. Mai 2007 (CEST)
- DieAlraune 14:21, 16. Mai 2007 (CEST) Pro für lesenswert dicke ausreichend, bei Exzellenz würde ich auch nicht nein sagen, wenn die etwas verloren im Raum stehenden „Zusatzinformationen“ sinnvoll in eine zusammenhängende Artikelstruktur eingebunden werden könnten. Anstatt dem umstrittenen Überschrift „Quellen“ würde ich „Einzelnachweise und Anmerkungen“ bevorzugen. Besonderes Lob verdient das ausführliche Eingehen auf Stil und Arbeitsweisen des Künstlers; etwas, was in ähnlich gelagerten Artikeln leider oft etwas stiefmütterlich behandelt wird --
- Dank und ack. Quellen wollt ich schon länger ändern, über "Zusatzinfos" werd ich mir noch Gedanken machen... --DrTill 14:28, 16. Mai 2007 (CEST)
11.Mai
Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. Mai
Kalk ist ein rechtsrheinischer Stadtteil innerhalb des gleichnamigen Kölner Stadtbezirks 8. Der Ort, der über Jahrhunderte nur aus einigen Hofgemeinschaften und einer Pilgerkapelle bestand, entwickelte sich durch die Industrialisierung zur Mitte des 19. Jahrhundert zu einer wohlhabenden Industriestadt, die dann in Jahre 1910 von der Stadt Köln eingemeindet wurde.
Nachdem die Kandidatur des Stadtteil-Artikels im März gescheitert war, wurden fast alle Anregungen im Artikel berücksichtigt. Er wurde von einigen Autoren ergänzt, wikikonform gegliedert und sprachlich überarbeitet. Nachdem ich den Artikel am 19.04. ins Review gestellt habe und bis zum heutigen Datum keine Resonanz erhielt, stelle ich den Artikel erneut zur Wahl. --Schweinepeterle 12:27, 11. Mai 2007 (CEST)
- G-Michel-Hürth 18:58, 11. Mai 2007 (CEST) Pro Traut sich mal wieder keiner ? Ich glaube wir können es verantworten L zu verleihen. Der Artikel hat sich ordentlich gemacht, wenn man den Anfang sich noch einmal vor Augen führt. Und der dann ins Bild tretende Hauptautor hat auch einiges gelernt. Schade, dass er wenig Unterstützung hatte. Im Übrigen kann man natürlich aus einem hässlichen Entlein (wie Kalk) keinen Schwan machen.
- Anstelle pittoresker historischer Vorzeigeorte bietet dieser Artikel einen umfangreichen Blick gerade auf ein "hässlichen Entlein". Die sozialen und kulturellen Besonderheiten des Ortes habe ich hier mit Interesse gelesen, Geschichte und Gegenwart werden vielseitig ausgeleuchtet und die Fotos geben ein m. E. realistisches Bild. Angesichts der Komplexität eines solchen Ortsartikels eine gelungene Arbeit! Die Kritik der früheren Kandidatur ist sorgfältig abgearbeitet worden. Das ist anerkennenswert und so schließe ich mich G-Michel-Huerth mit einem dicken bodoklecksel 19:13, 11. Mai 2007 (CEST) Pro an.
Johannes XXIII. 00:37, 12. Mai 2007 (CEST)
Pro, schöner Artikel--Pro: Beim letzten mal war ich noch dagegen, aber der Artikel hat sich umfassend gewandelt. Wie schon gesagt: Die "ehrliche" Bebilderung, die nicht kritisierend oder wertend unterschrieben ist!; der man dafür anmerkt, dass sie zeigen soll, was ist, ist wirklich hervorzustellen. Geo-Loge 13:30, 12. Mai 2007 (CEST)
Amberg 20:06, 14. Mai 2007 (CEST)
Pro M. E. eindeutig lesenswert. Ich finde übrigens, der Artikel sollte unter Köln-Kalk geführt werden, mit BKL-Hinweis auf den Stadtbezirk, der ja nur eine nach dem Stadtteil benannte Verwaltungseinheit ist. Die Hauptbedeutung des Begriffs ist der Stadtteil. --- man hat sich in früherer Zeit darauf geeinigt die Stadtteile die gleichzeitig Stadtbezirke sind so zu benennen, ansonsten wäre dieser seltsame Begriffserklärungbalken im Artikel. Ich hoffe dass im Artikel klar gestellt wird, dass es sich bei Kalk nicht nur um “Hausmeister Krauses” Wohnort handelt. Viele Grüße --Schweinepeterle 23:08, 14. Mai 2007 (CEST)
- Wenn man sich so geeinigt hat, soll's mir recht sein, auch wenn ich es anders sehe. Und auf die "Lesenswertigkeit" hat es natürlich sowieso keinen Einfluss. --Amberg 00:31, 15. Mai 2007 (CEST)
— ABF — 20:14, 14. Mai 2007 (CEST)
Pro wüsste nicht, was daran nicht lesenswert sein sollte. Der Artikel ist schön aufgebaut und gut strukturiert.- Superbass 11:54, 16. Mai 2007 (CEST) Pro es wurde schon so viel zutreffendes gesagt, dass ich mich nur anschließen kann; der Artikel ist imho nun lesenswert. --
Ich hab noch ein wenig rumgefeilt und einen Strukturierungsvorschlag gemacht. So finde ich den Artikel jetzt ziemlich gut, wenn mir auch die Strukturierung insgesamt noch nicht ganz schlüssig erscheint. Aber für lesenswert reichts mir schon, deswegen Howdy! Deirdre 14:17, 16. Mai 2007 (CEST)
ProIch habe Peters Kommentar, den er zur Überarbeitung auf meiner Disku abgegeben hat, mal hierher kopiert, weil ich eine Disku darüber an dieser Stelle für zielführender halte:
Hallo Deirdre, erstmal vielen Dank für die Überarbeitung des Artikels. Hierzu allerdings einige Anmerkungen. Die Überarbeitung des Bereiches “Geschäftwelt, Gewerbe und Verwaltung” war ein wenig zuviel des Guten. In der gescheiterten Lesenswert-Kandidatur wurde gerade der Punkt damals fehlende Punkt multikulturelles Geschäftleben angesprochen, daraufhin habe ich in eingebaut. Die Gliederung war vorher schon ok und sollte auch so bestehen bleiben, die Kapitelüberschrift Gegenwart ist unglücklich, denn es wird im Text auf die Vergangenheit hingewiesen. Die Überschriften waren vorher so wie sie in vielen Stadtteilartikel und Stadtartikel verwendet werden. Mit dieser Gliederung steht der Artikel auch momentan verhältnismässig gut in der erneuten Kandidatur zum lesenswerten Artikel da, deshalb bitte wieder rückgängig machen. Weitere Informationen dazu in der Disk des Artikels und in WP-KLA. Viele Grüße --Schweinepeterle 14:28, 16. Mai 2007 (CEST)
Hallo Peter, ich kann Deiner Argumentation nicht ganz zustimmen:
- Geschäftswelt: Hier habe ich rausgenommen "Mittlerweile schon fast eine Sehenswürdigkeit ist das Aldi-Ladenlokal, welches noch die alte und enge Ladenstruktur aufweist." - da das nun wirklich nicht enzyklopädisch ist.
- sowie "Im Gegensatz zu anderen Kölner Arbeitervororten gibt es in Kalk keine Geschäftsgegend, in der ausschließlich süd- bzw. südosteuropäische Läden zu finden sind." Wieso erwähnt man etwas, dass es nicht gibt? Ist schließlich längst nicht überall so und deshalb nix besonderes. Das es grundsätzlich eine Erwähnung der Multi-Kulti-Geschäfte geben soll, finde ich ja auch in Ordnung, aber vielleicht kann man das ja etwas anders/ausführlicher machen?
- Gliederung: Der ellenlange Punkt "Nachkriegszeit" hat mich beinahe davon abgehalten, ihn überhaupt zu lesen, so ist es doch viel übersichtlicher. Und was hast Du denn gegen "Gegenwart", es wird doch überhaupt nicht auf die Vergangenheit hingewiesen? Aber es gibt sicherlich auch noch andere mögliche Überschriften, die Gliederung als solche finde ich jedenfalls sinnvoll, da sie erheblicher zur Lesbarkeit des Artikels beiträgt. Außerdem kannst Du die Zeit ab den 70ern ja wohl kaum komplett als "Nachkriegszeit" definieren. Kölsche Grüße Howdy! Deirdre 15:23, 16. Mai 2007 (CEST)
- der gesamte Bereich Gegenwart beinhaltet nun auch Dinge die schon fünf Jahre zurück liegen 2001 ist auch Vergangenheit. Auch die Entwicklung zum sozialen Brennpunkt ist nicht als Gegenwart anzusehen, denn sie liegt zurück und man probiert seit Jahren dem entgegen zu treten. Auch andere Artikel, selbst exzellente haben genau die gleiche Gliederung (siehe z.B. Gelsenkirchen). Wenn Du dir die Diskseite anschaust wirst Du feststellen das sich die Gliederung genauso rauskristalisiert hat.Der Vergleich zu anderen Arbeitervororten in Köln sollte erlaubt sein - wie z.B. Nippes, Wilhelmsplatz oder Mülheim, Keupstraße. Es geht ja nunmal auch um die Geschäftswelt. Der Aldi-Laden muss natürlich nicht sein - war aber meineserchtens auch erwähnenswert.--Schweinepeterle 15:52, 16. Mai 2007 (CEST)
- Ohne Wertung, da nur kurz überflogen. Die willkürliche Verlinkung irgendwelcher Begriffe müsste aber in jedem Fall bereinigt werden. --Zinnmann d 16:24, 16. Mai 2007 (CEST)
James Knox Polk (* 2. November 1795 in Pineville, Mecklenburg County, North Carolina; † 15. Juni 1849 in Nashville, Tennessee) war von 1845 bis 1849 der elfte Präsident der Vereinigten Staaten, davor der elfte Gouverneur des Bundesstaats Tennessee und der siebzehnte Sprecher des Repräsentantenhauses.
Polk ist auch heute noch für seine außenpolitischen Erfolge bekannt. Im Streit um das Oregon-Territorium drohte er den Briten mit Krieg, lenkte dann aber doch ein, um sich den Besitz des Gebietes mit ihnen zu teilen. Noch berühmter ist er für seine erfolgreiche Führung der USA im Mexikanisch-Amerikanischen Krieg: Im Vertrag von Guadalupe Hidalgo, der den Krieg beendete, erhielten die Staaten weitere 3,1 Millionen Quadratkilometer Land und vergrößerten so ihr Territorium um ein Drittel. Diese Expansion war noch bedeutender als der „Louisiana Purchase“. Als Demokrat unterstützte er die geographische Ausbreitung des Landes („Manifest Destiny“) und ignorierte dabei die Einwände der Whigs. Er war außerdem der erste Präsident, der schon nach einer Amtszeit zurücktrat und somit auf eine Wiederwahl verzichtete. Er starb drei Monate nach Ende seiner Präsidentschaft.
Ich bin zufällig auf diesen Artikel in der englischen Wikipedia gestoßen, als ich mir vorgenommen hatte die Liste der Sprecher des Repräsentantenhauses zu vervollständigen. Habe darauf diesen Artikel, der im Englischen bereits als featured article ausgezeichnet ist, übersetzt und die Übersetzung einmal im Review des Schreibwettbewerbs gegenlesen lassen. Zum anderen habe ich auf der WP:Übersetzungshilfe auch nochmal die Übersetzung verbessern lassen. Viel mehr als im Artikel steht, kann man über Polk meiner Meinung nach gar nicht schreiben, da alles wichtige seines relativ kurzen Lebens im Artikel behandelt wird. Ich wollte nun diesen Artikel hier zur Wahl stellen und gleichzeitig fragen, was für Exzellenz noch von Nöten wäre. --Ticketautomat 13:09, 11. Mai 2007 (CEST)
- abwartend - der Artikel hat zweifellos gute Ansätze. Ein paar inhaltliche Schnitzer, Übersetzungsprobleme und sprachliche Holprigkeiten habe ich selbst entfernt, aber es ist nicht genug, einen auf WP:en ausgezeichneten Artikel einfach zu übersetzen, um hier einen Lesenswerten zu schaffen. Die Ansprüche gehen doch auseinander, denn ich vermisse Einzelnachweise zu Zitaten, der Artikel ist tlw. sehr wertend und der Charakter und die Bedeutung des Präsidenten ist nicht dargelegt. Dafür gibts eine Menge Triviakram. Ein Review wäre vielleicht nicht schlecht? --Omi´s Törtchen ۩ - ± 22:33, 11. Mai 2007 (CEST)
- Ich hab eher das Gefühl, dass man normalerweise nicht die Leute trifft, die einen weiterhelfen könnten. Wenn du meinst der Artikel müsste überarbeitet werden, vielleicht können wir uns deswegen auseinander setzen? Was hälst du davon?--Ticketautomat 03:31, 12. Mai 2007 (CEST)
- Die pbs-Seite, die unter Weblinks angeführt wird, bietet dazu eine kurze Einführung) Ich nehme an mal wieder ein FA der en.WP für die QS. --sугсго.PEDIA-/+ 14:17, 14. Mai 2007 (CEST) Kontra: Alleine nur für die mieserabele Beschreibung des wichtigsten Außenpolitischen Abendteurs Polk: "Noch erfolgreicher war seine Führung im Mexikanisch-Amerikanischen Krieg: Im Vertrag von Guadalupe Hidalgo, der den Krieg beendete, erhielten die Staaten weitere 3,1 Millionen Quadratkilometer Land und vergrößerten so ihr Territorium um ein Drittel." Ist doch selbst in den USA überholter Pro-Polk-POV, die Beschreibung der Mexiko-Kriese und des Krieges allgemein verschweigt vollkommen die teils extrem kritische Sicht auf Polks Agieren in dieser Situation und die Folgen die das Verhaltens Polks auf das Latein-US-amerikanische Verhältnis hatte. (
Das KPD-Verbot von 1956 war das zweite Parteienverbot in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, nach dem der Sozialistischen Reichspartei (SRP). Es führte zur Zwangsauflösung der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), den Einzug ihrer politischen Mandate, dem Verbot der Gründung von Nachfolgeorganisationen und tausenden Gerichtsverfahren gegen einzelne Mitglieder.
Die meisten Vorschläge aus dem Review wurden umgesetzt. Als Hauptautor aber natürlich 2.juni 19:06, 11. Mai 2007 (CEST)
Neutral- Erstmal zwei formale Dinge, die ich für einen Lesenswertstatus unabdingbar halte:
- Bitte keine Weblinks im Fließtext, vgl. WP:WEB. Das ist nicht nur unschön, es macht das Lesen auch nicht gerade einfach.
- Den Absatz "Siehe auch" halte ich grundsätzlich für unnötig, weil es dem Prinzip des neutralen Standpunkts widerspricht.
- Danach schaue ich mir den Artikel mal genauer an. :) --Scherben 19:18, 11. Mai 2007 (CEST)
- Musbay 14:12, 13. Mai 2007 (CEST) Pro --
- bodoklecksel 17:15, 14. Mai 2007 (CEST) Pro, ein problematischer Teil der BRD Geschichte angemessen dargestellt.
- contra 13 (!) Weblinks im Fließtext sowie verlinkte Jahreszahlen. Erfüllt deshalb die Mindestkriterien für Lesenswerte Artikel leider nicht. --89.59.170.110 23:35, 15. Mai 2007 (CEST)
- Pro, interessanter und gut belegter Artikel, die formalen Mängel (WL und Datumsverlinkung) habe ich beseitigt) --Uwe G. ¿⇔? 00:18, 16. Mai 2007 (CEST)
- Fräggel 00:21, 16. Mai 2007 (CEST) Pro --
- Ja, guter Artikel. Struve 20:24, 16. Mai 2007 (CEST)
- Ok. --Scherben 20:48, 16. Mai 2007 (CEST)
- Die Gründe des Verbots kommen viel zu kurz. Die Partei wurde ja nicht nur verboten, weil sie kommunistisch war. In meinen Augen ist der Artikel POV, deswegen contra. --217.82.191.115 22:10, 16. Mai 2007 (CEST)
12. Mai
Die TARDIS ist eine fiktive Zeitmaschine und Raumschiff und Bestandteil der britischen Sciencefiction-Fernsehserie Doctor Who.
Thorbjoern 11:32, 12. Mai 2007 (CEST)
Pro Einen derart ausführlichen Artikel über einen fiktiven Gegenstand habe ich noch nie gelesen. Wirklich beeindruckend.sугсго.PEDIA-/+ 20:05, 13. Mai 2007 (CEST)
Kontra, KiB von Fansprech, die Außenperspektive wird zu oft verlassen.--Deutliches
Kontra! Ich habe an der Stelle "vworp vworp" aufgehört diesen Artikel zu lesen und mir ein Urteil gebildet: Ab in den Review. Im einzelnen:- Keine typographischen Anführungszeichen (ok, das ist nur eine Kleinigkeit)
- Sinnlose Verlinkungen: Polizei-Notrufzelle verlinkt auf einen englischen Artikel, tard verlinkt auf einen nichtexistenten Artikel bei Wikiquote, dazu die roten Links zu spät und Time Lord, alles bereits in der Einleitung.
- Grammatische Fehler en masse:
- „Als eine Maschine der Time Lord-Technologie kann die TARDIS bei sachgerechter Wartung und Steuerung seine Besatzung“
- „Während die Idee anfangs eine kreative Möglichkeit war, Zeit und Geld an Requisiten zu sparen, wurde sie im Science-Fiction-Genre bald zu einem gesellschaftlichen Insiderwitz und erhielt seine eigene Daseinsberechtigung“
- „Der Anachronismus des Wortes ist deutlicher geworden, seitdem nur noch wenige Polizei-Notrufhäuschen in diesem alten Stil in Großbritannien vorhanden sind.“
- „Das Produktionsteam ließ die TARDIS reisen, indem sie sie an einem Punkt auflöste und an einem anderen wieder materialisierte, obwohl es in der Serie auch manchmal in der Lage war herkömmliche Weltraumreisen zu bewältigen.“
- „eine wiederkehrende keuchendes bzw. ächzendes Geräusch“
- Sinn?:
- Der gewonnene Ton wurde aufgenommen und mithilfe von Echo und Nachhall elektronisch bearbeitet. Mit Hilfe von Echo elektronisch bearbeitet???
Beim Überfliegen des Rests sehe ich einige weitere Fehler. Bitte Kandidatur zurückziehen und erstmal im Review gründlich prüfen lassen. Greetinx!--Sippel2707 D M R 00:05, 14. Mai 2007 (CEST)
Ebenso deutliches Avron 14:29, 14. Mai 2007 (CEST)
Kontra. Ich habe es leider nur bis zum zweiten Absatz geschafft. Schon dieser ist so voll von Fansprache, dass sich ein weiterlesen für mich nicht gelohnt hat.--Der Artikel zum größten „Eisenbahnzelt der Welt“ ist, wie ich meine, mittlerweile sehr inhaltsreich und gut bebildert. Geo-Loge 12:26, 12. Mai 2007 (CEST)
Einsamer Schütze 13:00, 12. Mai 2007 (CEST)
Pro Hat sogar Potential für einen exzellenten, wenn man mehr zu den bedienten Strecken schreiben würde. Durch die sehr ausfürhlichen Abschnitte zur Geschichte und Konstruktion hat er die Bezeichnung "lesenswert" aber auf jeden Fall schon mal verdient. --- 1. Ob die Sachsen-Franken-Magistrale an Bedeutung gewonnen hat, darf angesichts der vergangenen Fahrplanwechsel bezweifelt werden.
- 2. Anders als in Karlsruhe wurde dieser Hauptbahnhof nicht auf der grünen Wiese errichtet, sondern ersetzte mehrere bereits vorhandenen Bahnhöfe. Die Eisenbahngeschichte vor 1892 wird im Artikel überhaupt nicht erwähnt.
- 3. Zwischen 1936 und 1939 verkehrte u.a. der Henschel-Wegmann-Zug zwischen Dresden und Berlin.
- 4. Die Truppentransporte wurden aus ökonomischen Gründen meist am Dresdner Hauptbahnhof vorbeigeführt und hielten nur im Bahnhof Dresden-Neustadt. Ein typischer Zuglauf war z.B. Frankfurt - Leipzig - Dresden-Neustadt - Breslau - Krakau - Lemberg.
- 5. Bereits am 17. Mai 1945 wurde der Eisenbahnverkehr Richtung Freiberg und Pirna wiederaufgenommen. So funktionsuntüchtig war der Hauptbahnhof anscheinend gar nicht. Allein aus politischen Gründen beschränkte sich der Personenverkehr zunächst auf die Sowjetische Besatzungszone.
- 6. Die Elektrifizierung (1963) fehlt ebenfalls.
- 7. Die Einführung des InterCity- und InterRegio-Verkehrs Anfang der 1990er Jahre wird ebenfalls verschwiegen.
- 8. Eine Broschüre ist als Literaturangabe etwas dürftig. Es gibt wesentlich umfangreichere Werke zur Dresdner Eisenbahngeschichte.
- --Kapitän Nemo 21:00, 12. Mai 2007 (CEST)
Kontra - hübsch bebildert, aber sachlich fehlerhaft:
- Ein paar Antworten:
- 1. Sicher falsch formuliert. Die Fahrgastzahlen entwickeln sich aber auch nicht ganz so schlecht, wie das Angebot.
- 2. Ist im Ansatz erwähnt. Kann aber noch um den Satz ergänzt werden, welchen Bahnhof er teilweise überbaut
- 3. Gut.. historischer Eisenbahnbetrieb ist etwas, dass irgendwie mehr zu den Strecken gehört, als zu den Bahnhöfen. In Bahnhofsartikeln ist dieser unüblich.
- 4. Ist ja schön und gut für den Bahnhof Neustadt.. hier steht: „Am Bahnhof wurden diese (Truppentransporte) weniger verladen, allerdings bündelt der Bahnhof das sächsische Eisenbahnnetz in Richtung Böhmen und stellte einen Engpass dar.“ Liegt Breslau, Krakau oder Lemberg in Böhmen? Ich denke nicht..
- 5. Es ist aus dem Stehgreif schwer abzuschätzen, wie man den Bahnverkehr wieder aufgenommen hat (2 Holzbahnsteige an beiden Vorfeldern werden wohl reichen, für einen Vorortbetrieb) und welcher Natur die Gründe für Nichtwiederaufnahme sind.
- 6. Wird wohl mit einem Satz zu machen sein. Und die völligen Umbaupläne aus der Zeit kommen gleich dazu.
- 7. Würde ich ebenfalls zu historischem Bahnbetrieb zählen (z.B. auch der ICE nach Berlin).
- 8. Das stimmt natürlich. Das kann man auch ergänzen.
- Ich habe die einzelnen Dinge, die an Sätzchen oder Formulierungen hingen, geklärt. Den historischen Bahnbetrieb würde ich wirklich in den Artikeln der Bahnstrecken belassen, zumal sonst Redundanz entsteht, wenn ihn 20 Bahnhofsartikeln einer Strecke 20 mal fast identische Inhalte stehen.
Geo-Loge 23:11, 12. Mai 2007 (CEST)
Pro Hat sogar Potential für einen exzellenten, wenn man mehr zu den bedienten Strecken schreiben würde. Durch die sehr ausführlichen Abschnitte zur Geschichte und Konstruktion hat er die Bezeichnung "lesenswert" aber auf jeden Fall schon mal verdient. <kopiert von oben. Ich bin gleicher Meinung, habe aber Anmerkungen:
1. == Zahlen ==
Lassen sich Zahlen für die Anzahl der Umsteigevorgänge angeben?
2. == vor und nach Bau ==
Gibt es zB Stadtpläne der Bahnhofsumgebung mit den alten Bahnhöfen und nach dem Bau des Hbfs?
3. == Bombenanschlag 2003 ==
Ist die Geschichte nicht nur aus tagesaktuellen Gründen etwas ausgewalzt? und kann unter welchen Umständen reduziert werden?
4. == Sanierung ==
Dies Kapitel verweist auf das Elbehochwasser - Ist der Schaden durch die Weißeritz vom Elbehochwasser so scharf abgrenzbar?
5. == Einweihung ==
Das sieht eher nach aktueller Tagesberichterstattung aus--SonniWP 21:53, 12. Mai 2007 (CEST)
- Antworten (Die Fragen waren ja mal in der Diskussion gestellt; da hätte es auch ganz gut gepasst):
- 1. Da muss man sicher etwas recherchieren, ob es solche Analysen mal gab. Sehr viel Umsteigen ist am Hbf auf Grund der dezentralen Lage nicht.
- 2. Es gibt eine Karte von 1895, die leider nicht alle alten Bahnhöfe enthält.
- 3. Keine Ahnung; ist ja nun schon eine Sonderbarkeit des Bahnhofs.
- 4. Ja, sowohl chronologisch als auch örtlich. Die Elbe erreicht den Bahnhof in keinem realistischen Fall. Im Kapitel Lage wird die Gefährdung allgemein erwähnt.
- 5. Kann man eventuell auch wirklich etwas reduzieren.
- Geo-Loge 23:07, 12. Mai 2007 (CEST)
Noch ne Frage: Die "Leipzig-Dresdner-Bahn begann am Leipziger Bf". Wo war denn der? --SonniWP 23:01, 13. Mai 2007 (CEST)
- Neben dem Bahnhof Neustadt, ziemlich weit weg vom Hbf. Ich versuche da mal eine Karte zu finden und einzusetzen. Geo-Loge 23:40, 13. Mai 2007 (CEST)
- wo willst du denn eine Karte einsetzen? hier? oder im Artikel? Die Reste des Bahnhofes sind ja noch vorhanden, zum Beispiel zu identifizieren auf diesem Foto
hier [1] am rechten Bildrand, so in der oberen Ecke bzw. hier [2] sind es die langen Gebäude hinter/neben dem Neustädter. Alternativ sei auch verwiesen auf [3] mit einigen Fotos der noch erkennbaren Reste. Einige Infos davon könnten noch in den Neustädter-Artikel...--X-'Weinzar 02:13, 14. Mai 2007 (CEST)
Hmwpriv 11:09, 14. Mai 2007 (CEST)
Kontra Der Artikel ist - wie der Diskussion unschwer zu entnehmen ist - unvollständig. Gerade die ersten Bilder, auf denen der Hauptbahnhof einen aufgestelzten Eindruck macht, widersprechen der späteren Aussage, dass dieser sehr hochwassergefährdet sei; im übrigen wäre mir nicht bekannt, dass die Weißeritz schon einmal eine derartige Überflutung verursacht hätte (und die Schäden kommen definitiv von der Weißeritz, da die Elbe so hoch nun wieder nicht gestiegen ist). --- Es fehlt nur der historische Bahnbetrieb. Der fehlt auch bei allen vergleichbaren Artikeln und er fehlt zurecht (siehe Begründung Redundanz).
- Man kann auf dem Bild am Anfang doch nur die Hochbahnsteige sehen; klar, die wurden nicht überschwemmt; eher unterschwemmt. Der Bahnhof ist hochwassergefährdet bei HQ500 der Weißeritz, eventuell aber auch schon dann, wenn es zur Ausuferung bei HQ50 kommt (siehe Hochwasseratlas des Freistaat Sachsen und Ereignisanalyse Hochwasser August 2002 in den Osterzgebirgsflüssen) und liegt zudem im rechtswirksamen Überschwemmungsgebiet der Stadt Dresden (siehe Themenstadtplan).. also die Weißeritz hat noch nie eine solche Überflutung verursacht, die Schäden kommen aber definitiv von ihr.. ich versteh schon: Das letzte ähnliche Ereignis an der Weißeritz war im Jahr 1897.. aber da waren Flusslauf und Bahnanlagen noch anders gestaltet. Stellt sich noch die Frage, wieso der Hauptbahnhof in der Seevorstadt liegt. Geo-Loge 15:51, 14. Mai 2007 (CEST)
Rupp.de 20:53, 15. Mai 2007 (CEST)
Kontra Mir fehlen ganz einfach Quellen, eine Broschüre ist ein zu wenig.--- Ich verweise einfach einmal auf folgende Artikel:
- Hamburg Hauptbahnhof (vollständige Vorgeschichte bis 1906 mit Karte!)
- Bahnhof Hamm (Westfalen) (relativ kleiner Bahnhof MIT Betriebsgeschichte)
- Bahnhof Berlin Gesundbrunnen (MIT Betriebsgeschichte)
- Das sind die Standards für einen lesenswerten Artikel!!!
- Wenn man sowohl die Bahnhöfe als auch die Strecken mit reinem eigenen Artikel auszeichnet, dann ergeben sich automatisch Redundanzen (siehe Berliner S- und U- Bahn-Artikel). Solange niemand Bahnhofsartikel über Cossebaude, Freital-Potschappel, Stetzsch und Zschachwitz anlegt, ist die Gefahr einer 50-fachen Redundanz relativ gering.
- P.S.: Bitte um Verzeihung, dass ich meine Kritik nicht im Review eingebracht habe.
- Gruß --Kapitän Nemo 21:13, 15. Mai 2007 (CEST)
- also beim dem Bahnhof in Hamm bin ich fast versucht, ihn zur Abwahl vorzuschlagen...Ob das jetzt ein so gutes Beispiel war? Heutzutage erfüllt der wohl nicht mehr die Kriterien des lesenswerten...einschließlich der Öffnungszeiten der Bahnhofstoilette, *lol* Fals du einfach nur ausdrücken willst, dass das Kartenmaterial fehlt, da hast du sicherlich recht. Aber wenn du hier schon mit solchen Vergleichen anfängst: bis auf das Kartenmaterial kann er es auch durchaus mit dem Hamburger aufnehmen. So gesehen kann ich mich evtl doch noch dazu durchringen, mit pro zu stimmen...--X-'Weinzar 01:20, 16. Mai 2007 (CEST)
13. Mai
Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. Mai.
ISS-Expedition 14 ist die Missionsbezeichnung für die 14. Langzeitbesatzung der Internationalen Raumstation. Die Mannschaft lebte und arbeitete vom 20. September 2006 bis zum 21. April 2007 an Bord der ISS
Harry 00:13, 13. Mai 2007 (CEST)
Pro Der Artikel ist Informativ und wurde weitestgehend Aktuell gehalten. Die Bebilderung ist zwar nicht ganz das wahre, aber im gesamten ist der Artikel zumindest Lesenswert (Und ein Beispiel für die Artikel anderer Sprachen, die viel schlimmer aussehen). --- Daniel73480 11:01, 13. Mai 2007 (CEST) Pro Für mich ist der Artikel lesenswert.--
Avron 09:06, 15. Mai 2007 (CEST)
NeutralGuter Inhalt, klar strukturiert. Leider ist die Zeitleiste zu unverständlich. Was bedeutet 1,2,3? Was für ein Datum ist 2006.72? Warum nur ein Datum? Was bedeuten die Farben? Deswegen leider noch kein pro.--- Das Datum am Anfang scheint ein Bug zu sein(Zieht sich auch durch andere Expeditionen). Das man die Daten nicht angegeben hat, liegt, so wie ich das sehe, an Platzgründen und wenn man den Artikel von oben nach unten liest ist dies auch überflüssig. Und mann kann sich wohl auch denken, das die grünen Streifen zubringer und die Roten Streifen die Zeit der Besatzungsmitglieder darstellen. 1, 2 und 3 Stellen lediglich die Barbezeichnungen dar, aber ich werd mal anregen, das zu überdenken und evtl die Posten abgekürtzt einzutragen.
Aber vergiss nicht: Es geht nur um ein L. --Harry 23:56, 15. Mai 2007 (CEST)- Bei E hätte ich ein contra gegeben, so neutral ;-) --Avron 08:12, 16. Mai 2007 (CEST)
- Das Datum am Anfang scheint ein Bug zu sein(Zieht sich auch durch andere Expeditionen). Das man die Daten nicht angegeben hat, liegt, so wie ich das sehe, an Platzgründen und wenn man den Artikel von oben nach unten liest ist dies auch überflüssig. Und mann kann sich wohl auch denken, das die grünen Streifen zubringer und die Roten Streifen die Zeit der Besatzungsmitglieder darstellen. 1, 2 und 3 Stellen lediglich die Barbezeichnungen dar, aber ich werd mal anregen, das zu überdenken und evtl die Posten abgekürtzt einzutragen.
14. Mai
Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. Mai.
Peer-Review wurde soeben beendet.
- Bender235 00:29, 14. Mai 2007 (CEST) Neutral als Hauptautor. –
- Marcus Cyron na sags mir 00:46, 14. Mai 2007 (CEST) Pro - alles in allem ist ein zwar noch nicht ganz perfekter, aber sehr schöner Artikel zustande gekommen. Ein paar Kleinigkeiten habe ich schon gemacht, werde in den nächsten Tagen aber nochmal drüber gehen. Ich weiß nur nicht, wie man zu einer solchen Aussage kommt: Da der Krieg vor Einführung der Hoplitentaktik stattfand, gleichzeitig aber auch Schleudern und Bögen in gegenseitigem Einvernehmen untersagt waren,[8] trafen wohl in erster Linie Reiterheere aufeinander. - das kann so nicht stimmen. Das würde die Darstellung des Kampfes bei Homer ja völlig ad Absurdum führen. Zweikampf zu Fuß war dort der Standard. Klar, keine Hoplitenheere - aber es gibt ja auch andere Möglichkeiten des Fußkampfes. Wer behauptet denn sowas? Und wie kommt Derjenige dazu? Schön wäre es auch, wenn man Hesiod - der ja laut Artikel etwas zum Krieg geschrieben hat - auch als ältester Zeitzeuge zu Wort kommen würde. Auch sollten alle antiken Autoren zeitlich eingeordnet werden, immerhin schrieben sie zum Teil ja aus einen weiten zeitlichen Abstand.
- Die Autoren sind alle mit einer Angabe der Lebensdaten versehen worden. In puncto Anordnung fand ich es besser, sie thematisch zu ordnen statt chronologisch.
- Hesiod wird zitiert. Es ist das fünfte Zitat; er berichtet darin von seiner Fahrt zu den Leichenspielen des Amphidamas.
- Als Begründung für die Sache mit den Reiterheeren zitiere ich mal Tausend (siehe Artikel), S. 511:
- „In einer Zeit, da die Rolle der Reiterei noch derart bedeutend war, daß sie die Entscheidung in der Schlacht brachte, wie im Fall des Lelantischen Krieges, kann es noch keine entwickelte Hoplitentaktik, ja nicht einmal schwergepanzerte Hopliten in großer Zahl überhaupt gegeben haben. Dies bedeutet, daß die Masse der zu Fuß Gehenden leicht bewaffnet war. Die Kampfesweise von Leichtbewaffneten besteht aber hauptsächlich im Schleudern von Speeren und Steinen sowie im Gebrauch des Bogens. Da diese Waffen ausgeschlossen waren, dürften sich am Schlachtfeld vornehmlich adlige Reiter zum Kampf getroffen haben.“
- Allerdings gibt es da natürlich auch andere Meinungen, etwa bei Parker, S. 118:
- „Den Herren Euboias war eine Art des Hoplitenkampfes zwar bekannt, doch zogen sie der Stoßlanze das Schwert vor. Ihre Pferde verwandten die Hippobotai und die Hippeis als Transportmittel statt als eine Reiterei. Auf alle Fernwaffen (Bogen und Schleuder) mit Ausnahme des Wurfspeeres verzichteten sie gemäß ihrem Vertrage und kämpften im Handgemenge mit dem Schwert, ‚denn die kriegerischen Herren Euboias sind in dieser Art des Kampfes erfahren.‘“
- Wenn du das für plausibler hälst (oder vielleicht eine dritte Meinung), können wir das gerne ändern. –Bender235 09:50, 14. Mai 2007 (CEST)
- Hesiod habe ich glatt überlesen, da habe ich nach einer Lesepause an der falschen Stelle weiter gelesen. Zur Kampfweise: Hier ist ja Homer ausschlaggebend. Denn der beschreibt letztlich im Trojanischen Krieg nicht die Kampfweise im 13. Jahrhundert v. Chr., sondern er archaisiert ja nur die Kampfweise des 8. Jahrhunderts v. Chr. - beispielsweise läßt er im Bewußtsein, daß früher Streitwagen verwendet wurden, sein Helden Streitwagen verwenden. Doch läßt er sie mit denen nur zum Schlachtfeld fahren und sie dort zu Fuß kämpfen, weil er gar nicht die Vorstellung hat, wie sie zu benutzen sind. Dasselbe gilt auch für Pferde - man Ritt mit ihnen zum Kampfplatz. Nur wenige Gegenden in Griechenland und den angrenzenden Gebieten wie Makedonien und Thessalien gab es Reitereien, die auch so eingesetzt wurden. Das wird auch durch archäologische Befunde (Vasenmalerei) gestützt. Es ist wirklich extrem unwahrscheinlich, daß Tausend hier recht hat. Das ist - wie offenbar auch andere seiner Meinungen - eine Außenseitermeiung. Die Reiterei wurde erst später (wieder, in noch früherer zeit gab es wohl auch bedeutende Reitereien) zu einem bedeutenden Faktor. Marcus Cyron na sags mir 12:09, 14. Mai 2007 (CEST)
- Ich habe es mal mit Verweis auf Parker geändert. –Bender235 13:17, 14. Mai 2007 (CEST)
- Warum weist du nicht in einer Anmerkung auf die Kontroverse hin, etwa in der Form: „Anders Tausend, S. 511, der annimmt, dass sich „vornehmlich adlige Reiter“ gegenüberstanden“. --Tolanor 14:36, 14. Mai 2007 (CEST)
- Ich habe es mal mit Verweis auf Parker geändert. –Bender235 13:17, 14. Mai 2007 (CEST)
- Hesiod habe ich glatt überlesen, da habe ich nach einer Lesepause an der falschen Stelle weiter gelesen. Zur Kampfweise: Hier ist ja Homer ausschlaggebend. Denn der beschreibt letztlich im Trojanischen Krieg nicht die Kampfweise im 13. Jahrhundert v. Chr., sondern er archaisiert ja nur die Kampfweise des 8. Jahrhunderts v. Chr. - beispielsweise läßt er im Bewußtsein, daß früher Streitwagen verwendet wurden, sein Helden Streitwagen verwenden. Doch läßt er sie mit denen nur zum Schlachtfeld fahren und sie dort zu Fuß kämpfen, weil er gar nicht die Vorstellung hat, wie sie zu benutzen sind. Dasselbe gilt auch für Pferde - man Ritt mit ihnen zum Kampfplatz. Nur wenige Gegenden in Griechenland und den angrenzenden Gebieten wie Makedonien und Thessalien gab es Reitereien, die auch so eingesetzt wurden. Das wird auch durch archäologische Befunde (Vasenmalerei) gestützt. Es ist wirklich extrem unwahrscheinlich, daß Tausend hier recht hat. Das ist - wie offenbar auch andere seiner Meinungen - eine Außenseitermeiung. Die Reiterei wurde erst später (wieder, in noch früherer zeit gab es wohl auch bedeutende Reitereien) zu einem bedeutenden Faktor. Marcus Cyron na sags mir 12:09, 14. Mai 2007 (CEST)
- Alma 07:18, 14. Mai 2007 (CEST) Pro, der Artikel ist auf einem guten Weg --
- Diskussionsseite meinen Laien-Review eingebracht. --Chiananda 01:19, 15. Mai 2007 (CEST) Pro, obwohl das Kapitel "Kriegsverlauf" etwas kompliziert und unanschaulich bleibt, und das Kapitel "Folgen" zu kurz ist – nachdem man soviel gelesen hat, würde man sich dort über ein "krönendes Resumée" freuen ;) Habe auf der
- Ein „Resumée“ ist unter einem Lexikonartikel unnötig, da der Artikel ohnehin nur zusammenfasst und nicht etwa Fakten und Meinungen diskutiert, wie es einen Forschungsaufsatz machen würde. –Bender235 10:05, 15. Mai 2007 (CEST)
- Das meinte ich auch nicht, sondern dass das Kapitel "Folgen" ein bisschen detaillierter ausgeführt wird, um der Relevanz des Krieges Rechnung zu tragen. --Chiananda 12:46, 15. Mai 2007 (CEST)
Das Kloster Doberan ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster, das als erstes Kloster in Mecklenburg bald zu den bedeutendsten Klöstern im Land zählte und dessen Klosterkirche, das Doberaner Münster, zu den bedeutendsten hochgotischen Backsteinbauten des Landes gehört. Der Artikel hat mir spontan gefallen.Informativ, gut bebildert einfach lesenswert. --Alma 07:14, 14. Mai 2007 (CEST)
- Alma 07:14, 14. Mai 2007 (CEST) Pro --
- Bender235 09:56, 14. Mai 2007 (CEST) Pro. Für „Lesenswert“ reicht der Artikelinhalt aus. Für „Exzellent“ müsste er etwas ausführlicher werden, und zudem besser referenzieren. –
- hroest 13:33, 16. Mai 2007 (CEST)
- Einiges erledigt. --Schiwago 14:31, 16. Mai 2007 (CEST)
Pro wenn die Einleitung etwas länger werden könnte und der Abschnitt Gebäude und Anlagen nicht aus Unterabschnitten mit tw. nur einem Satz bestehen würden, wäre ich noch zufriedener. Auch müsste eine Quelle für das Zitat Veranstaltungen durchzuführen [...] Vereins Spenden und Fördermittel einzuwerben. angeführt werden, der Geschichtsteil etwas flüssiger geschrieben werden und allgemein der Artikel ausgebaut werden, wenn Exzellenz in Betracht gezogen werden sollte. -- - Restaurierung durch Gotthilf Ludwig Möckel deutlicher erörtert und in den Plan des Klosters eingezeichnet werden, wo sich welche und wieviel originale Bausubstanz erhalten hat. Die neugotischen Überformungen sind nervend, und sie sind das absolute Kontrastprogramm zu moderner konservatorischer Denkmalpflege. Und eine Brennerei in einem mittelalterlichen Gebäude? Wahrscheinlich kommt bald die Mär auf, der Schnaps sei in Doberan erfunden worden (prioritätssüchtig, wie wir hier nun einmal sind):-) --Quoth 14:07, 16. Mai 2007 (CEST)
- Dass in dem Gebäude eine Brennerei war, stand auf der Infotafel am Gebäude. Die können doch nichts Falsches schreiben... :-)) --Schiwago
Pro Ich schließe mich dem Vorredner an: Lesenswert auf jeden Fall. Aber der Artikel ist ein wenig ein Schnellschuss im Nachgang zum Doberaner Münster. Wie bei diesem müsste die Problematik der wiederherstellenden, ja, verfälschenden - Ich habe heute schon so viel POV verspritzt (natuerlich nur ausserhalb der Wikipedia), dass ich mich wenigstens hier einmal neutral geben will, aber mit Tendenz zu pro (ein bisschen Tendenz muss sein). Einige kleinere Monita zur Einleitung und dem Abschnitt "Geschichte":
- 1) Das Kloster Doberan ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster, das als erstes Kloster in Mecklenburg bald zu den bedeutendsten Klöstern im Land zählte: der Satz versetzt mich in unaufloesbares Gruebeln. Wenn dieses Kloster zeitlich "das erste" war, dann muss es doch von Anfang an "das bedeutendste" gewesen, und nicht etwa erst "bald zu den bedeutendsten Kloestern im Land" gezaehlt haben. Ebenso, wenn es nicht zeitlich, sondern dem Rang nach "das erste" war. Oder ist mit dem "Land" nicht Meklenburg gemeint? Im uebrigen: ich hefte zwar meinen Themen in der Einleitung auch immer die tollsten Superlative an, aber bei anderen sehe ich das nicht so gerne.
- erledigt --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- 2) genehmigte er dem ersten Schweriner Bischof Berno die Gründung eines Klosters: Baubehoerden "genehmigen" so etwas, aber bei Fuersten spricht man wohl eher von "erlauben"
- erweitert, damit erledigt --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- 3) Diese (Gruendung) erfolgte durch einen Konvent von Zisterziensermönchen aus dem Kloster Amelungsborn im Weserbergland in Althof, einem damaligen Dorf bei Doberan: weil ich geographisch ein Analphabet bin, musste ich hier extra nachgucken, dass Amelungsborn zwar tatsaechlich im Weserbergland liegt, aber totz des Satzbaus kein Dorf bei Doberan ist (und mithin das Weserbergland immer noch da liegt, wo ich es zuletzt gesehen hatte, und nicht etwa in Mecklenburg). Vielleicht kann man hier zwischen "Weserbergland" und "in Althof" einen geeigneten sprachlichen Keil treiben.
- erledigt --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- 4) Die Zisterzienser waren als Reformorden und wegen ihrer wirtschaftlichen Erfolge prädestiniert für diese nicht einfache Aufgabe: fuer welche?
- erledigt --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- 5) Die Anzahl der Mönche war bewusst gewählt, sie sollte an die Zahl der biblischen Apostel erinnern: das ist mir zu kontextfrei formuliert, weil es klingt, als haetten die Amelungsborner sich das so ausgedacht. Ich selbst habe den Kontext nicht parat, aber zwoelf war m.W. auch bei den Benediktinern schon seit dem Fruehmittelalter die obligatorische Zahl, die von von den anderen Orden und dann auch den Bettelorden uebernommen wurde.
- 6) Das Kloster besaß dank großzügiger Schenkungen bald erheblichen Grundbesitz: wo zum Beispiel? Man erfaehrt auch im weiteren Artikel dazu nichts.
- ergänzt, erledigt --Schiwago 00:10, 17. Mai 2007 (CEST)
- 7) Schon in Althof wurde das Kloster etc: da man erst spaeter erfaehrt, dass es nicht in Althof blieb, ist die Formulierung etwas verwirrend (fuer geographische Analphabeten, die bis dahin glauben, das Althof als Dorf bei Doberan schon grosso modo zu Doberan selbst gehoert).
- erledigt --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- 8) 1178 wurde das Kloster 1179 in einer der gewaltsamen Thronfolgeauseinandersetzungen oder auch bei einem Slawenaufstand zerstört: ja was denn nun? Wenn selbst die genaue Zahl der Todesopfer bekannt ist, wird sich doch vielleicht auch der kriegerische Anlass entscheiden lassen.
- erledigt --Schiwago 23:43, 16. Mai 2007 (CEST)
- 9) Seit dem 13. Jahrhundert war Doberan ein Wallfahrtsort: um welcher Heiligen oder Reliquien wallfahrte man dorthin? Ist vielleicht auch bekannt, wie die dorthin gekommen waren, oder soll ich das im Artikel ueber das Muenster nachlesen?
- (noch) keine Angaben gefunden --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- 10) Erst ein Intervenieren von Außen brachte eine Befriedung und ein weiteres gedeihliches Wachstum des Klosters bis ins 15. Jahrhundert, welches bei anderen Zisterzienserklöstern nicht immer zu verzeichnen war: Ein solches "Intervenieren" nennt man im Deutschen, glaube ich, eine "Intervention". Warum ist das so geheimnisvoll formuliert ("von Aussen"), war es eine eine Intervention von Ausserirdischen, die dort fuer hundert Jahre Frieden sorgten, oder laesst sich das "Aussen" noch etwas enger eingrenzen?
- hatte ich abgeschrieben und jetzt rausgenommen - erledigt --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- 11) Papst Martin V. berief ihn zum Kurator der Universität Rostock, die 1419 gegründet worden war: wegen des Plusquamperfekts "worden war" vermisst man vielleicht eine Jahreszahl fuer die Berufung.
- erledigt --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- 12) Kann man noch etwas ueber Doberaner Filialen und Gruendungen erfahren? Im Artikel wird est im Zusammenhang mit der Aufloesung beilaeufig Pelplin erwaehnt. --Otfried Lieberknecht 19:03, 16. Mai 2007 (CEST)
- erstmal erledigt --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- 1) Das Kloster Doberan ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster, das als erstes Kloster in Mecklenburg bald zu den bedeutendsten Klöstern im Land zählte: der Satz versetzt mich in unaufloesbares Gruebeln. Wenn dieses Kloster zeitlich "das erste" war, dann muss es doch von Anfang an "das bedeutendste" gewesen, und nicht etwa erst "bald zu den bedeutendsten Kloestern im Land" gezaehlt haben. Ebenso, wenn es nicht zeitlich, sondern dem Rang nach "das erste" war. Oder ist mit dem "Land" nicht Meklenburg gemeint? Im uebrigen: ich hefte zwar meinen Themen in der Einleitung auch immer die tollsten Superlative an, aber bei anderen sehe ich das nicht so gerne.
- Danke für die fundierte Kritik! --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
Greenpeace [ˈgriːnpiːs] ist eine 1971 von Friedensaktivisten in Vancouver gegründete internationale Umweltschutzorganisation und wurde vor allem durch Kampagnen gegen Kernwaffentests und Aktionen gegen den Walfang bekannt. Später konzentrierte sich die Organisation auch auf andere ökologische Probleme wie Überfischung, die globale Erwärmung, die Zerstörung von Urwäldern und die Gentechnik.
Der POV, der noch vor 1/2 Jahr beklagt worden war, ist raus. Als Hauptautor AF666 15:01, 14. Mai 2007 (CEST)
NeutralAnlage wirkt gut, doch noch einige Probleme z.B. Redundanz: Anschlag auf die Rainbow Warrier wird an drei Stellen erwähnt, der hauptabsatz allerdings nicht optimal in die Gliederung; Finden die früheren zwiespältigen Aktionen gegen die Robbenjagd Erwähnung? Daher erstmal bodoklecksel 17:31, 14. Mai 2007 (CEST)
NeutralNoch da: Abwartend
- Geschichte und Aktivitäten sowie auch Kritik sind ganz ohne Quellenangaben (vor allem die Zitate sollten richtig zitiert werden!). Gerade die Kritik zur Personalpolitik ist POV wenn keine Quellen angegeben werden und scheint nicht mehr ganz aktuell (was ist das neue Flagschiff?).
- Es fehlt noch ein Abschnitt zu Greenpeace in der Schweiz (nur zweimal kurz erwähnt - hier wäre der Einsatz gegen die Giftmülldeponien in Basel erwähnenswert) bzw. Österreich (im Artikel gar nicht erwähnt).
- Wie bereits bemängelt, kommt der Anschlaug die Rainbow Warrior drei mal vor im ganzen Artikel, ausserdem scheint der Übergang zum Abschnitt Rainbow Warrior und deren Versenkung durch Frankreich nicht ganz flüssig - geht es da um die Geschichte oder die weltweite Präsenz? Klare Strukturierung wäre besser, bzw. eine Zusammenfassung unter dem Titel "Geschichte" der ganzen Organisationsgeschichte.
- Kampagne gegen Gentechnik kommt nur unter Kritik vor, wäre das nicht auch sonst erwähnenswert? Das scheint eine kleine Unterlassung zu sein.
ansonsten ein durchaus solider Artikel. Schöne Arbeit. Gruss --hroest 23:01, 14. Mai 2007 (CEST)
- Patrick Moore kommt, wird nur sehr schematisch und all zu knapp referiert. --Albrecht Conz 01:07, 16. Mai 2007 (CEST) Kontra Die Kritik an Greenpeace, die von recht verschiedenen Seiten, u.a. auch von Mitgründer
Das Marxists Internet Archive (MIA; auch bekannt als marx.org oder marxists.org) ist das größte Internet-Archiv von Originaltexten marxistischer Autoren und weiterer politisch linker Strömungen (Sozialisten, Anarchisten, etc.). Die mehrsprachigen Editionen werden von einer Non-Profit-Organisation mit ehrenamtlichen Mitarbeitern erstellt. Vom MIA erstellter Inhalt steht unter der Creative Commons License. -- southpark Köm ? | Review? 15:08, 14. Mai 2007 (CEST)
- lesenswert kommt grad aus dem review, wo, hust, eher wenig passierte. für exzellenz fehlt mE einbindung ins umfeld, nutzung etc. allerding sehe ich auch wie schwer das anzugehen wird ohne allzusehr ins original research abzudriften. -- southpark Köm ? | Review? 15:08, 14. Mai 2007 (CEST)
- „kommt grad aus dem review, wo, hust, eher wenig passierte.“ viel besser scheint es hier einstweilen ja auch nicht zu laufen ;D - aber wird hoffentlich schon noch...
- Freud mich, dass dir der Artikel gefällt. Einige Dinge fallen mir noch ein, die vielleicht dazukommen oder verändert werden könnten, insgesamt bin ich aber mit dem Artikel schon halbwegs zufrieden.
- Bezüglich der Nutzung: Es gibt keine verlässlichen Quellen, aber in meinen Augen doch zitierwürdige (wenn man die problematik der Quellen offenlegt). Das MIA hat seine Serverstats seit 2000 online. Des weiteren könnte man Alexa Internet heranziehen. Beide Quellen treffen über die Anzahl der Zugriffe und den Ort der Zugriffe Aussagen. Beide Quellen sind problematisch, die eine wegen der Nähe zum Projekt, die andere Aufgrund der Erhebungsweise. Ich habe ursprünglich auf diesen Bereich verzichtet, da er die damals gerade anstehende Löschdiskussion wahrscheinlich noch mehr angeheizt hätte.
- Einbindung ins Umfeld: Hmm, werde ich mir mal Gedanken machen. --Tets 09:58, 16. Mai 2007 (CEST)
- ein wenig wundert es mich, was es alles gibt, aber gut gemacht Reti 10:08, 16. Mai 2007 (CEST) Pro --
- TrinityfoliumDisk.Bew. 10:14, 16. Mai 2007 (CEST) Pro. Sehe nichts, was gegen das Bapperl sprechen würde. Beeindruckend, vor allem die Quellensammlung. Mit den besten Wünschen für den weiteren Fortgang (und ich glaube, das Review verlief darum so schleppend, weil es nichts zu bemängeln gibt) --
- Ohne Wertung. Nur vier Sachen:
- Grundsätzlich sollten Texte, bevor sie kandidieren, auf Rechtschreibfehler und Ausdruck gelesen werden. Es geht auch bei lesenswert nicht allein um Inhalte.
- Das Bild von MIA (das mit dem Kopf von Karl Marx) würde ich persönlich in die Einleitung setzen. Dort nach Möglichkeit immer was fürs Auge bieten. --Atomiccocktail 11:51, 16. Mai 2007 (CEST)
- Stimmt, ein Bild wäre schön, das angesprochene empfinde ich aber im Abschnitt Geschichte besser, da es doch schon über 10 jahre alt ist. --Tets 17:01, 16. Mai 2007 (CEST)
- Unverständlicher Satz im Zusammenhang mit dem Referenzarchiv auf MIA: „Erstens wenn der Autor Marx und Engels prä-datiet“ – was soll das heißen? --Atomiccocktail 11:51, 16. Mai 2007 (CEST)
- Hehe, ist ein schlechte Übersetzung aus dem englischen, werde ich ausbessern --Tets 17:01, 16. Mai 2007 (CEST)
- Zur Auswahl und Kategorisierung der Inhalte: Es heißt dort: „Kritisiert werden könnte, dass diese aktive Haltung nicht dem Sinn eines Archivs entspricht.“ Gibt es diese Kritik wirklich? Oder ist das unerwünschte Theoriefindung auf Wikipedia? --Atomiccocktail 11:51, 16. Mai 2007 (CEST)
- Werde ich ebenfalls verbessern. --Tets 17:01, 16. Mai 2007 (CEST)
- Anmerkung: Die Diagramme unter dem Kapitel "Organisation" sind ein bisschen verbesserungswürdig.
- Es stehen drei Diagramme, in denen es nur um Einnahmen und Ausgaben geht, einem Diagramm zur Herkunft der Mitarbeiter entgegen. Letzteres scheint mir da ein ganz klein wenig aus der Reihe zu tanzen, vielleicht kann man das noch ein wenig anders verteilen.
- Für 2002 und 2003 liegen keine Statistiken vor. Warum? Das geht weder aus den Bildchen noch aus dem Artikel klar hervor. --Einsamer Schütze 14:03, 16. Mai 2007 (CEST)
- Werde ich noch hinzufügen. --Tets 17:01, 16. Mai 2007 (CEST)
- Das Mitarbeiter-Diagramm sollte anders kozipiert werden. 50 Mitarbeiter aus 30 Staaten in einem Kreisdiagramm unterzubringen ist sehr unübersichtlich, da wäre ein Säulendiagramm oder besser noch eine Tabelle geeigneter. --Einsamer Schütze 14:03, 16. Mai 2007 (CEST)
- Ich stimme dir zu, die Diagramme stammen jedoch vom MIA selbst. Mal sehen ob man da was verbessern kann. --Tets 17:01, 16. Mai 2007 (CEST)
- Dafür, sehr guter Artikel! Struve 20:26, 16. Mai 2007 (CEST)
Habe ihn durchgelesen und fand nichts, was zu bemängeln wäre. gutes kartenmaterial.
daher 83.77.16.31 20:33, 14. Mai 2007 (CEST)
Pro. --Stimme zu 87.181.55.121 01:43, 15. Mai 2007 (CEST)
Pro- Es kommen aber schon noch Argumente, warum ich gerade diesen Artikel lesen sollte, oder? Mit den beiden bislang eingegangenen, unkommentierten Pro-Stimmen halte ich diese Kandidatur für unsinnig, beide Stimmen sollten bei der Auswertung ignoriert werden. -- Achim Raschka 08:28, 15. Mai 2007 (CEST)
- Südafrikas ist von Kämpfen um politische und wirtschaftliche Macht geprägt und unterscheidet sich bis in die jüngste Zeit stark von der vergleichbarer Länder. Die Historiographie Südafrikas war stets Teil dieses Ringens und wurde ideologisch instrumentalisiert, so dass es Schwierigkeiten bereitet, die Geschichte des Landes mit unvorbelasteten Begriffen zu beschreiben. Was bitte sind vergleichbare Länder? Jede Historiographie wird ideologisch instrumentalisiert und bereitet Schwierigkeiten, sie mit unvorbelasteten Begriffen zu beschreiben. Was soll dieser Allgemeinplatz an dieser zentralen Stelle der Einleitung? --Berolina Brieftaube 08:41, 15. Mai 2007 (CEST) Kontra, sorry, ich habe nur die ersten drei Sätze gelesen. Diese Lektüre reicht für ein begründetes contra, die beiden ersten Sätze: Die Geschichte
- , stimme Berolina in Sachen Einleitung voll und ganz zu - aber diese könnte ja noch abgeändert werden. Der Rest des Artikels ist wirklich gut und umfassend. -- AbwartendSchweinepeterle 20:53, 15. Mai 2007 (CEST)
Als Hauptautor der letzten sechs Monate: Ich hatte vor einiger Zeit begonnen, den Artikel generalzuüberholen, durchaus mit dem Ziel, ihn hier kandidieren zu lassen, aber in der Mitte wieder aufgehört, weil ich keine Zeit mehr hatte. Was ich vorgefunden und worauf ich aufgebaut hatte, war aber auch nicht schlecht. Zur Einleitung: Die ist sicher nicht perfekt, aber trotzdem ärgert es mich, wenn man nur zwei Sätze liest und die unmittelbar folgende Erläuterung schon nicht mehr zur Kenntnis nimmt, warum man sich die zunächst banal klingende Feststellung im Fall Südafrikas vor allem anderen ins Bewußtsein rufen muß: In besonderem Maße trifft dies auf die häufig missbräuchlich verwendeten demographischen Einteilungen zu, die für das Verständnis der südafrikanischen Geschichte jedoch grundlegend sind. Aus pragmatischen Gründen behält man zumeist die Unterscheidung zwischen „Schwarzen“, „Weißen“, „Farbigen“ (bzw. „Coulereds“) und „Asiaten“ bei, die während der Apartheid besondere politische Brisanz erlangten. Ebenso umstritten und vorbelastet sind ethnische Zuordnungen wie „Bantu“, „Hottentotten“ oder die Bezeichnungen „Afrikaaner“ bzw. „Buren“. Deshalb handeln auch alle Bücher über südafrikanische Geschichte, die ich kenne, genau dieses Problem in der Einleitung oder sogar in einem kompletten ersten Kapitel ausführlich ab: Daß es sehr, sehr schwierig ist, überhaupt Vokabeln zu finden, mit denen man operieren kann. Diese Feststellung ist für die meisten ehemaligen Kolonien (d.h. vergleichbaren Länder) nicht nötig, für Südafrika aber unbedingt. Die Mühe, zu lesen, sollte man schon auf sich nehmen, wenn einen Artikel beurteilen will. Daß man die Einleitung verbessern kann, ist trotzdem selbstverständlich. --Stullkowski 23:59, 15. Mai 2007 (CEST)
- Meinerseits Pro. Ich schliesse mich erstmal Stullkowski an, dass man den Artikel schon lesen sollte, bevor man sich hier äussert, egal ob mit oder ohne Votum (Pro/Neutral/Abwartend/Contra). Achims Aussage ist der Abstimmung nicht gerade förderlich und könnte nur schon deshalb, weil sie eben hier steht, zu Contras führen (Achim hat nun mal einen guten Ruf, da gibt's nix ...), obwohl er bei den IP-Pros natürlich schon Recht hat - ist ein bisschen dünn, was bis dahin zusammenkam.
- Hier meine Begründung, warum ich Pro stimme:
- Ich kann bei der Einleitung gar nichts Negatives entdecken (nun, mittlerweile wird diese übererbeitet worden sein).
- Bebilderung ausgezeichnet, jeder Abschnitt enthält, wo möglich, passendes Bildmaterial.
- Die Geschichte ist IMHO vollständig, sehr ausführlich, die Wikilinks sind bei den Fachchinesischen Ausdrücken wie Zulu und Bantu, Hottentotten und Buren usw. gesetzt, so dass auch ein Laie versteht, oder zumindest sich informieren kann, worum es geht.
- Keine Auflistung von Jahreszahlen im Sinne von 1200 war ..., 1300 dann kam ..., 1400 schliesslich .... Die Sätze sind süffig und nachvollziehbar gebaut, die Lektüre macht Spass.
- Ein Kritikpunkt sind die fehlenden Einzelnachweise. Da aber die Bücher und Zeitschriften erwähnt sind, gehe ich davon aus, dass diese als Quellen genutzt wurden. Sollte man vielleicht noch nachtragen, dass die Einzelnachweise fehlen ist aber meines Erachtens kein Grund, dem Artikel das Bapperl zu verwehren.
- Fazit: guter Artikel, lesenswert in jedem Fall. Für die Exzellenz fehlen IMHO die Einzelnachweise, aber das kann ja noch kommen. Beste Grüsse --TrinityfoliumDisk.Bew. 08:12, 16. Mai 2007 (CEST)
Théodore David Eugène Maunoir (* 1. Juni 1806 in Genf; † 26. April 1869 in Genf) war ein Schweizer Chirurg. Im Jahr 1863 gehörte er zu den fünf Gründern des Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege, aus dem sieben Jahre nach seinem Tod das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) entstand.
Selbstnominierung als Hauptautor, deshalb ohne eigenes Votum. Bezüglich der möglicherweise überraschenden Kürze möchte ich anmerken, dass diese aus der arg dünnen Quellenlage resultiert. Alle mir zur Verfügung stehenden Quellen, zu denen nach bestem Wissen alle wesentlichen in deutsch oder englisch veröffentlichten Werke zur Rotkreuz-Geschichte zählen, habe ich erschöpfend verarbeitet. Im Standardwerk "Humanity for all: the International Red Cross and Red Crescent Movement" von Hans Haug nimmt seine Biographie beispielsweise rund eine halbe Buchseite ein, die von Louis Appia hingegen eine, die von Gustave Moynier zwei und die von Henry Dunant vier. In vielen anderen Veröffentlichungen wird kaum mehr als sein Name genannt. Da diese Quellensituation auch aus seiner Rolle innerhalb des Komitees resultiert, hoffe ich, dass der Artikel trotz seiner Kürze das Wohlwollen der hier Beteiligten findet. --Uwe 21:34, 14. Mai 2007 (CEST)
- pro - ich finde den Artikel im Rahmen des lexikalisch/enzyklopädischen Anspruchs auf jeden Fall hinreichend und diesem Hauptautor glaube ich zudem, dass er alle verfügbaren Quellen überprüft hat. Die Geschichte um den Ex-Mann der Ehefrau nimmt imho ein bisschen viel Raum in Anspruch, persönlich würde ich mir mehr über sein ärztliches Schaffen wünschen, wenn er Mitglied der Genfer Kommission für Hygiene und Gesundheit wurde kann er ja als Arzt nicht ganz unbedeutend gewesen sein (vielleicht gibt es ja eine Biographiesammlung bedeutender Ärzte der Schweiz?). -- Achim Raschka 08:25, 15. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Achim, vielen Dank für den Kommentar. Die Geschichte um das Vorleben seiner ersten Frau ist laut den spärlichen Informationen, die ich gefunden habe, wahrscheinlich bzw. möglicherweise von Bedeutung für seine Zurückhaltung beim Ausschluss von Dunant. Wenn der Skandal um seine Frau sich in weniger Worten und Sätzen hinreichend darstellen lässt, sei mutig - ich wäre Dir sehr dankbar, weil ich es rein vom Umfang her auch für etwas disproportional zum Rest des Artikels halte, aber bisher keine prägnantere Formulierung gefunden habe. --Uwe 09:26, 15. Mai 2007 (CEST)
Reichlich langer Satz:
- Nach der Veröffentlichung des Buches „Eine Erinnerung an Solferino“ im Jahr 1862 durch Henry Dunant, in dem dieser seine Erlebnisse bei der Schlacht von Solferino beschrieb, wurde Théodore Maunoir zusammen mit Henry Dunant, Gustave Moynier, Guillaume-Henri Dufour und Louis Appia im Februar 1863 Mitglied in einem als Komitee der Fünf bezeichnetem Ausschuss der Genfer Gemeinnützigen Gesellschaft.
--Q344 17:05, 15. Mai 2007 (CEST)
- Ich habe den Satz mal zerlegt. --Uwe 17:26, 15. Mai 2007 (CEST)
hroest 13:23, 16. Mai 2007 (CEST)
Kontra Der Artikel bezeichnet wenig Quellen und ein Satz wie Er galt historischen Überlieferungen zufolge als äusserst intelligenter und charmanter Mensch mit einem angenehmen Sinn für Humor gehört nicht in einen lesenswerten Artikel ohen wenigstens diese historischen Überlieferungen zu nennen. Auch andere anscheinend subjektive Interpretationen wie [...] Genfer Gesellschaft eine Belastung dar, die jedoch ohne nennenswerte Auswirkungen blieb. sollten zumindest belegt werden. Ausserdem ist der Artikel etwas kurz: wo und bei wem studierte er Medizin und was tat er sonst noch in seinem Leben neben dem roten Kreuz? --- Die kritisierten zwei Aussagen beruhen, wie alle sonstigen Informationen im Artikel, auf den im Artikel genannten zwei Büchern. Wenn Dir weitere verwertbare Quellen bekannt sind, bin ich für entsprechende Hinweise sehr dankbar und gern bereit, diese im Artikel zu verarbeiten und etwas gegen die Kürze des Artikels zu tun. --Uwe 14:12, 16. Mai 2007 (CEST)
Lecartia Δ 14:28, 16. Mai 2007 (CEST) – Nachschub: Kannst du noch herausbekommen, aus welchem Jahr das Bild von ihm ist und dies in der Bildunterschrift unterbringen? — Lecartia Δ 14:31, 16. Mai 2007 (CEST)
Pro – Ein lesenswerter Artikel muss nicht alle Informationen liefern, sondern die verwendeten gut strukturiert und formuliert präsentieren. Das ist dir gelungen, obwohl sich wieder deine Liebe zu Schachtelsätzen und -konstrukten zeigt: „… nahm er neben den späteren gemeinsamen zwei Söhnen auch Kinder aus einer früheren Ehe seiner Frau in die Familie auf.“ :-) Ein „Manko“ befindet sich meiner Meinung nach in der Einleitung. Dort schreibst du: „… so dass seine Mitarbeit keine wesentlichen Auswirkungen auf die spätere Entwicklung des IKRK hatte.“ Leider erfahren wir nicht viel über seine Bedeutung als Chirurg und so hinterlässt der Satz das Gefühl bei mir, Maunoir hätte nichts Rechtes geschaffen. Also nach diesem Satz in der Einleitung vielleicht noch etwas Positives schreiben – was war sein Verdienst? —- Den von Dir angesprochenen Satz habe ich in zwei Sätze zerteilt. Wobei ich ihn noch nicht als Schachtelsatz empfunden habe - wie Du weisst, kann ich in diesem Bereich noch "besser" :o). Zu besonderen Leistungen als Chirurg habe ich nichts gefunden. Insofern gehe ich davon aus, dass er vor seiner Mitarbeit im Komitee ein normaler Arzt gewesen ist, wahrscheinlich in eigener Praxis oder bei Hausbesuchen tätig. Der Grund für seine Relevanz sind tatsächlich die sechs Jahre zwischen 1863 und seinem Tod. Einen wirklich herausragenden Verdienst auszumachen fällt schwer, seine wesentlichen Leistungen in diesen sechs Jahren scheinen seine Rede auf dem Kongress im Oktober 1863 sowie seine Studie zur USSC zu sein. Jedenfalls nach dem, was ich gefunden habe. --Uwe 15:12, 16. Mai 2007 (CEST) Nachtrag zum Nachschub: zum Bild versuche ich noch, Angaben zur Datierung zu finden. --Uwe 15:16, 16. Mai 2007 (CEST)
Joanna Hiffernan, selten auch Joanna Heffernan, (* um 1843; † nach 1903) war eine katholische Irin, die in den Jahren 1861 bis 1868 mehrfach von James McNeill Whistler und von Gustave Courbet porträtiert wurde. Sie war zu dieser Zeit das bevorzugte Modell Whistlers und auch seine Geliebte. Die bekanntesten Gemälde, auf denen Joanna Hiffernan, kurz Jo, dargestellt ist, sind Symphonie in Weiß Nr. 1, Mädchen in Weiß, Symphonie in Weiß Nr. 2, Mädchen in Weiß und Symphonie in Weiß Nr. 3 von Whistler sowie La Belle Irlandaise und Le Sommeil von Courbet.
- natürlich von meiner Seite ohne Wertung. Ich denke für diese Stufe sollte der Artikel mittlerweile fit sein, wobei ich mich natürlich über Anregungen (insbesondere zu weiteren Quellen) sehr freuen würde. In der aktuellen Form ist es wohl die umfangreichste Darstellung zu der Frau in deutscher Sprache und auch in englischer Sprache konnte zumindest ich kein ausführlicheres Porträt finden. Auf die Spezifika und Geschichte der Bilder wurde bewusst nur am Rande eingegangen, das sollten eigene Artikel leisten. -- Plusterms 22:41, 14. Mai 2007 (CEST) (Auf Wunsch eines Freundes bin ich natürlich auch gerne bereits, diese Kandidatur mit meinem Hauptaccount zu unterzeichnen -- Achim Raschka 21:30, 15. Mai 2007 (CEST))
- Denis Barthel 00:40, 16. Mai 2007 (CEST)
- Mmh, die Passage stammt aus dem Whistlerbuch: To compound the association with the most avant-garde elements in English painting, Jo grasps a white lily - eine Idee, was sie sonst in der Hand halten könnte? -- Achim Raschka 07:03, 16. Mai 2007 (CEST)
- Bedaure. Die Abbildung ist dafür nicht genau genug und abseits von Lilien und Karnivoren kann ich sowieso nichts bestimmen. Denkbar wäre eine der zahllosen "falschen" Lilien, aber schon das ist geraten. Denis Barthel 08:11, 16. Mai 2007 (CEST)
- Hallo, das Bild ist keine Fotografie. Maler müssen nicht unbedingt die Wirklichkeit abbilden. Also von der Größe und vielleicht auch von der Farbe nicht verwirren lassen. Gut möglich das die Pflanze in Wirklichkeit eine andere Farbe hatte, aber Whistler sie für diese Symphonie in Weiß einfärbte, weil eine beispielsweise rote Blume die Farbharmonie gestört hätte. --Rlbberlin 17:55, 16. Mai 2007 (CEST)
- Danke für die Nachhilfe, das ist mir durchaus klar. Darum geht es hier aber nicht, denn bei einer Phantasiepflanze reicht "eine weisse Blume". Im übrigen spielt die Frage "Welche Blume? Welche Farbe?" durchaus eine Rolle in der Kunstgeschichte, so dass sich genaues Hinschauen lohnen kann. Eine weisse Lilie hat schließlich eine komplett andere Bedeutung als eine weisse Rose. Denis Barthel 18:22, 16. Mai 2007 (CEST)
- Hallo, das Bild ist keine Fotografie. Maler müssen nicht unbedingt die Wirklichkeit abbilden. Also von der Größe und vielleicht auch von der Farbe nicht verwirren lassen. Gut möglich das die Pflanze in Wirklichkeit eine andere Farbe hatte, aber Whistler sie für diese Symphonie in Weiß einfärbte, weil eine beispielsweise rote Blume die Farbharmonie gestört hätte. --Rlbberlin 17:55, 16. Mai 2007 (CEST)
- Bedaure. Die Abbildung ist dafür nicht genau genug und abseits von Lilien und Karnivoren kann ich sowieso nichts bestimmen. Denkbar wäre eine der zahllosen "falschen" Lilien, aber schon das ist geraten. Denis Barthel 08:11, 16. Mai 2007 (CEST)
Pro Sehr nettes Stück. Aber die weiße Blüte ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Lilie :). Keine weiße Lilie, die zu der Zeit bekannt war, war so klein, dass sie in der Hand einer Frau fast verschwinden könnte. - Mmh, die Passage stammt aus dem Whistlerbuch: To compound the association with the most avant-garde elements in English painting, Jo grasps a white lily - eine Idee, was sie sonst in der Hand halten könnte? -- Achim Raschka 07:03, 16. Mai 2007 (CEST)
- Präraffaeliten (dass dieser Art. nicht verlinkt ist, ist ein arges Manko). Gerade da über Hiffernans Biografie wenig bekannt ist, müsste im Text, neben der Betrachtung der einzelnen Gemälde (die gut ist), ein stärkeres Gewicht aus diesen Aspekt gelegt werden. - Wie gesagt: Ich bin kein Freund überlanger Artikel in denen jeder Aspekt ausgewalzt wird. Vielleicht wäre es aber sinnvoll, hier u. da etwas mehr zu verlinken u. wo es an entsprechenden, weiterführenden Art. fehlt, entweder als Anregung rote Links zu setzen oder auch entsprechende Stubs anzulegen. Verweise z.B. auf Mario Praz und dessen Werk Schwarze Romatik, wären hier hilfreich oder auch - das fehlt noch ganz - Verweise auf entsprechende, analoge Männerphantasien - Frauenfiguren in der engl. Lit. der Zeit, sei es bei Wilkie Collins, George du Maurier usw. --Albrecht Conz 01:00, 16. Mai 2007 (CEST)
- Natürlich könnte man die whistlerschen Hiffernan-Darstellungen mit den Modellen der Präraffaeliten wie bsp. Elizabeth Siddal oder Jane Morris vergleichen; einen Abriss über die Rolle weiblicher Modelle in einer künstlerischen Bewegung, der Whistler nicht angehörte und von der er auch nur peripher beeinflusst wurde bzw. zu der er mit Symphony in White bewusst eine Opposition schaffen wollte, halte ich für relativ abwegig (hinzu kommt das Argument von Felistoria bezüglich der Original Research, den ich zu leisten gar nicht in der Lage bin und auch nicht möchte). Der Verweis auf George du Maurier ist da naheliegender, da dieser in seinem Trilby ja tatsächlich eine literarische Skizze Whistlers geschaffen hat (zumindest nach Nicholas Dali), nur kommt da Joanna Hiffernan keine wirkliche Rolle zu. Um es kurz zu machen: Ich finde, Konstruktionen rund um die Malerei Whistlers, die Rolle von Modellen in der englsichen Malerei, literarische Rezeptionen und das Frauenbild der Zeit würtde ich in anderen Artikeln erwarten, nicht in der Darstellung dieses einen Modells, da grad zufällig bekannt ist. Gruß und danke für die Anregungen, über die ich natürlich noch nachdenken werde. -- Achim Raschka 07:03, 16. Mai 2007 (CEST)
Kontra Ich finde den Artikel interessant, größtenteils auch gut. Was mir fehlt - das muss nicht ausführlich in diesem Artikel stehen, sollte aber zumindest angerissen und verlinkt werden - ist die Rolle weiblicher Modelle im 19. Jh. bzw. von Frauenfiguren, speziell bei den - Dafür, in diesem Fall sogar ausdrücklich gegen meinen Vorredner: die Rolle weiblicher Modelle im 19. Jh. wäre original research, es gibt die (zumindest in der deutschen Kunstgeschichte) nur vereinzelt. Die Rolle von Elizabeth Eleanor Siddal als Modell und Geliebte Dante Gabriel Rossettis ist eine Ausnahme in der Kunstgeschichtsschreibung, und nur durch die englische befördert; den hervorragenden Aufsatz von Werner Hofmann über Eduard Manets "Nana" (Hamburger Kunsthalle) kennen auch nur die Spezialisten. Was ich persönlich an dem Artikel nicht nur lesens-, sondern auch sehenswert fand, war, was die Bilder enthüllen: und zwar, dass Courbet und Whistler offenbar zwei völlig verschiedene Gesichter malten von ein und derselben Frau. Lesenswert allemal! --Felistoria 01:58, 16. Mai 2007 (CEST)
- Hofmanns Nana ist ein sehr schönes Beispiel was mann mit einem einzelnen Gemälde alles machen kann. Hofmann nimmt das Manetbild ja quasi als Aufhänger, um über die Frau in der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts ausführlich zu referenzieren. Nur genau hier sehe ich die Grenzen für den Artikel. Es geht um Joanna Hiffernan, nicht mehr und nicht weniger. Die Frau nun wie bei Hofmann zum Aufhänger für eine umfassende Darstellung der Frau in Kunst und Literatur des 19. Jahrhunderts zu nehmen sprengt den Artikel. So etwas darf sich zwar der einzelene Leser wünschen, geht aber am Thema vorbei. Das was offensichtlich erscheint oder von einzelner Lesern vermutet wird ist hier völlig unerheblich. Die wenige und im Artikel angeführte Literatur wurde vom Hauptautor sorgfältig ausgewertet. Mehr geben die Quelen nicht her und alles andere wäre TF. Der Artikel ist ein klassisches Beispiel für einen lesenswerten Artikel. --Rlbberlin 17:55, 16. Mai 2007 (CEST)
Amberg 09:09, 16. Mai 2007 (CEST)
Pro Ein schönes Beispiel dafür, dass lesenswerte Artikel nicht ellenlang sein müssen. Auch die Tatsache, dass gerade nicht noch alle möglichen Assoziationen mit reingenommen werden, finde ich begrüßenswert. Nicht ganz klar ist mir, warum im ersten Satz der Einleitung erwähnt wird, dass sie katholisch war, was dann im weiteren Verlauf des Artikels keine Rolle mehr spielt. Würde vielleicht besser in den ersten Satz des Kapitels "Biographie" passen. --16. Mai
Der Untergang ist ein Spielfilm von Oliver Hirschbiegel aus dem Jahre 2004. Der Film thematisiert vor allem die Geschehnisse im Berliner Führerbunker während der letzten Tage der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa.
Der Artikel hat sich seit der letzten Lesenswert-Kandidatur 2005 besonders sprachlich stark entwickelt. Er enthält alle wesentlichen Informationen und ohne ausschweifend zu werden. Die Gewichtung der einzelnen Abschnitte (kürzere Handlung, längerer Kritikteil) ist dem Thema angemessen. Agadez 01:39, 16. Mai 2007 (CEST)
Pro --- Janneman 07:19, 16. Mai 2007 (CEST) Neutral - Befürworter des Projekts loben...Sehr gelobt werden...Befürworter des Filmprojekts meinen in dieser Darstellung...Ein Teil der Kritiker glaubt...Kritiker merken in diesem Zusammenhang jedoch an...Befürworter des Films halten dem entgegen... - könnte da mal wer Ross und Reiter nachtragen (wäre gerade hier nicht uninteressant, weil sich dereinst ja schon eine Menge durchaus illustrer Menschen dazu geäußert hat, wenn ich mich recht entsinne) ? --
- noch Filme ziehen große Teile ihrer künstlerischen Wirkung aus ihrer Inszenierung. Einen kurzen Abriss über ihre Umsetzung und die eingesetzten filmtechnischen und dramaturgischen Mittel (Schnitt, Ton, Kameraführung, Cadrage und Mise-en-scène, Ausstattung und Kostüme, Spezialeffekte, Spannungslenkung, Musik usw.) erwarte ich inzwischen als Mindestvoraussetzung für ein Film-Bapperl. Der Rest ist schon ganz gut. -- AbwartendDieAlraune 08:09, 16. Mai 2007 (CEST)
- zuerst müssen einmal die Weblinks aus dem Text heraus. -- Abwartendhroest 13:35, 16. Mai 2007 (CEST)
- Warum? Die sind genau da wo man sie braucht.--Agadez 13:39, 16. Mai 2007 (CEST)
- Fritz Diez, Alec Guinness oder Robert Carlyle. Oder mit anderen filmischen Darstellungen der letzten Tage Hitlers, etwa in Befreiung oder in Hitler: Die letzten 10 Tage. Hier ist noch nichtmal der Anfang des Möglichen ausgeschöpft, zudem habe ich den Eindruck, daß der Artikel nicht ohne POV ist. Marcus Cyron na sags mir 13:52, 16. Mai 2007 (CEST) Kontra - man kann schon darüber diskutieren, ob eine Zwischenüberschrift "Erfolg" Sinn macht. Auf keinen Fall, wenn macht es Sinn, da drei Miniabsätze drunter zu platzieren und Text wie Der Untergang heimste trotz vieler Kontroversen... ist - zumal bei dieser Thematik - unangemessen. Ein Teil der Kritiker glaubt, in dem Film eine Verharmlosung der nationalsozialistischen Gräueltaten zu beobachten, weil im Film zu wenig Bezug auf die Ermordung der Juden genommen wird - Warum kann man das nicht lexikalisch formulieren, so ist das leicht schwafelig. Der Holocaust ist nicht Gegenstand dieses Filmes, der sich schon dem Titel nach sowohl thematisch als auch zeitlich nur mit den letzten Tagen von Hitlers Herrschaft und Leben befasst. ist in dieser Form völlig fehl am Platz. Kritiken brauchen nicht erläutert oder gar wiederlegt zu werden. Zudem fehlt mir völlig der bezug zu anderen Filmen dieser Art. Etwa ein Vergleich der Darstellungsweise zwischen Ganz und anderen Hitlerdarstellern wie
- Jackalope 14:20, 16. Mai 2007 (CEST) Kontra Datumsverlinkung im Text, Weblinks im Text, Durcheinander der einzelnen Abschnitte: die Handlung ist "irgendwie" dazwischengeklemmt. Die Handlung des Films selbst ist bei 150 bzw. 175 Minuten arg knapp beschrieben, eigentlich nur der Plot. Sowas wie Hitler-Experte Ian Kershaw liest sich wie ein Untertitel diverser Fernsehsendungen, geht auch anders. Das imdb User den Film bewerten, ist ja gut und schön, aber wichtiger wäre, wer sind die Befürworter des Projekts, die da quellenlos vorsichhin loben? Warum linkt eigentlich unter Analysen Filmriss auf Aussetzer? Weiteres wurde von Benutzer DieAlraune schon genannt.--
- Hitch 15:38, 16. Mai 2007 (CEST) Kontra Bereits die formalen Fehler wie Links im Text, falsche bzw. verbesserungswürdige Wikilinks und unzureichende Quellenangaben stehen einem "lesenwert" im Weg. Einige Inhaltliche Mängel wurden schon von meinen Vorrednern angesprochen. --
- Stilfehler 19:41, 16. Mai 2007 (CEST) Kontra Im gegenwärtigen Ausbauzustand gehört der Artikel in den Review. Besonders offensichtlich unfertig ist der Abschnitt „Analysen des Films“ (soll das eine Literaturliste sein??). Insgesamt enthält mir der Artikel noch zu wenig Information, etwa zur Produktionsgeschichte. Die Literatur zu diesem Film muss doch mehr hergeben. --
- Die Jahreszahlen sind entlinkt; die Weblinks als Belege unter „Anmerkungen“ eingearbeitet. Beste Grüße --Frank Schulenburg 23:45, 16. Mai 2007 (CEST)
Greta Garbo gilt als eine der größten Filmlegenden, die Hollywood je hervorgebracht hat. Ihre einzigartige Präsenz wurde von den Kritikern mit Beinamen wie die Göttliche, schwedische Sphinx' oder Traumprinzessin der Ewigkeit beschrieben.
Udimu 14:33, 16. Mai 2007 (CEST)
Pro --Anmerkung auf den 1. Blick:
- Einleitung sollte in Kürze Lebensweg, nicht nur Image beschreiben (wenn mögl. auch ohne Superlative).
- Überschriften wie "Warum Garbo?", "Die Suche nach..." sind unpassend.
- Insgesamt wirkt Struktur (Inhaltsverz.) noch etwas willkürlich und unübersichtlich.
Davon abgesehen scheint der Artikel viele Bereiche abzudecken; hoffe, ich finde noch Zeit, ihn ausführlicher zu lesen... Beste Grüße in aller Knappheit, --DrTill 15:03, 16. Mai 2007 (CEST)
Stilfehler 20:15, 16. Mai 2007 (CEST)
Pro Solide Arbeit, an der ich außer Kleinigkeiten nichts auszusetzen finde. Besonders gefällt mir, dass eine Rekonstruktion von Garbos Privatleben nicht einmal versucht wird. Ihre schauspielerische Arbeit steht ganz im Mittelpunkt des Artikels. So sollte das sein. Für den Exzellenzausbau (der hoffentlich geplant ist) würde ich versuchen, noch stärker herauszuarbeiten, welches die kulturgeschichtlichen Rahmenbedingungen waren, die Garbos exzeptionelle Karriere ermöglicht haben. Vielleicht kann man später auch noch eine Liste ihrer Bühnenauftritte ergänzen und ein paar Hinweise geben, wie Garbo vor der Kamera gearbeitet hat, d. h. ob sie eine gute Improvisatorin war oder ob sie ihre Takes im Gegenteil genau vorbereitet hat. Wer waren ihre schauspielerischen Vorbilder? Wer waren ihre Lehrer? Hat die Technik, die sie am Königlichen Dramatischen Theater studiert hat, einen Namen? Aber wie gesagt, das sind alles Punkte, die ich erst in einem exzellenten Artikel erwarten würde. --Jumbo, genannt der König der Elefanten, (* ca. 1860; † 15. September 1885) wurde infolge eines bis dahin beispiellosen Presserummels um einen Elefanten weltberühmt. 1861 gelangte er von Abessinien zunächst nach Paris, dann nach London und später in die USA und wurde überall zum Publikumsmagneten. Er starb 1885 infolge einer Kollision mit einer Lokomotive. Sein Name wurde auf der ganzen Welt zum Synonym für Größe.
Angesichts der gerade hochinteressanten Entwicklung auf meiner Benutzer-Diskussionsseite, aber insbesondere wegen der Geschichte möchte ich gerne dem Leser diesen Artikel als lesenswert ans Herz legen. --Felistoria 22:17, 16. Mai 2007 (CEST)
- *Atomiccocktail 23:00, 16. Mai 2007 (CEST)
- (reinquetsch) Danke, Atomiccocktail, gleich getan. --Felistoria 23:16, 16. Mai 2007 (CEST)
Pro Das ist aus meiner Sicht lesenswert. Zwei Sachen als Anregung: 1) Der Verkauf in die Staaten, war er WIRKLICH so ein Rummel? Hat er „die ganze britische Nation in einen entrüsteten Aufruhr“ versetzt? Ich vermute, da kann man etwas "Gas wegnehmen". 2) Sind afrikanische Elefanten wirklich „unbelehrbar“? Machen sie also immer wieder dieselben Fehler? Oder sind sie „nur“ nicht „erziehbar“? -- - Pro Ich bin ja schon lange für die Einführung von Wikipedia:Herausragende Elefanten. Dieser gehört dazu. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 23:13, 16. Mai 2007 (CEST)
- Vielleicht eher: Herausragende Dickhäuter oder noch vornehmer Herausragende Pachyderme, dann dürfen die Rhinos auch mittrampeln in der Menagerie. --Felistoria 23:49, 16. Mai 2007 (CEST)
Mit Walking Bass (engl. „Gehender Bass“) bezeichnet man im Jazz eine Art der musikalischen Begleitung, bei der ein Bassinstrument, typischerweise der Kontrabass, den Ablauf eines Stückes durch eine rhythmisch gleichmäßige und trotzdem abwechslungsreich gespielte Basslinie vorgibt. Besonders in den konventionellen Spielformen des Jazz ist der Walking Bass eine bevorzugte Spielart der Bassisten. Aber auch im Blues, Rhythm and Blues, der Country-Musik, dem Ska, sowie der Rockmusik- und Popmusik ist er häufig anzutreffen.
Nach meiner Ansicht ein schöner Artikel. Da auch etwas an der Entstehung beteiligt: Boris Fernbacher 22:49, 16. Mai 2007 (CEST)
Neutral. GrußHaha, wirklich, ich denke auch, man kann damit schon ganz schön was anfangen. Vor allem der nichttheoretische Teil ist gut geworden. Ich enthalte mich auch wegen eigener Mitarbeit: Room 608 23:54, 16. Mai 2007 (CEST)
Neutral --- Leute, bitte lasst das! Der Artikel suggeriert vom Umfang her etwas, was inhaltlich noch nicht da ist. Im historischen Teil krankt's noch mächtig, da werden Träger viel späterer Entwicklungen (NHOP, Vitous) zu Stilbildnern, während wichtige Namen (Sam Jones, Leroy Vinnegar) durch Abwesenheit glänzen. Der theoretische Teil zeigt leider noch deutlich den Mangel an Vertrautheit mit dem Instrument, seiner Geschichte und Didaktik (fängt an bei der Quasi-Gleichsetzung eines barocken B.c. mit einem Walking Bass, was so inhaltlich unzutreffend und ahistorisch ist). Die Darstellung im ersten Absatz des Kapitels Praxis läuft, gelinde gesagt, der Lehrmeinung zuwider. Es ist zwar nett, dass Ihr als Quellen im wesentlichen Deutschsprachiges heranzieht, doch resultiert das bei so einem Thema leider in zweitklassiger Literatur. Jazzgeschichte und Jazz Education sind nun mal etwas sehr amerikanisch Geprägtes, da muss die (teilweise aktuellere und in aller Regel qualitativ bessere) Literatur aus Amiland einfach gesichtet werden. Sorry und nichts für ungut, --Rainer Lewalter 00:19, 17. Mai 2007 (CEST)
- Na bitte, das will man doch wissen. Ich finde in der Einleitung auch den kontrapunktischen Bach nicht gut. Zu dem Thema Lehrmeinung wird mir schlecht, wenn ich an Berkeley denke, das ist Mist, was von da kommt. Das klingt von dort alles wie die russische mechanische Musik. Ist nun mal so. Leider gibt es im Jazz jetzt eine stark traditionalistische Strömung, und ich finde es toll, daß Wynton Marsalis bei Ken Burns Jazzgeschichte erzählt. Ob er aber sich über Jazzentwicklung auslassen kann, halte ich für fragwürdig. Schön finde ich, daß der geniale Bob Stewart Eingang gefunden hat. Es ist auch heute nicht nötig alles auf dem Kontrabass zu spielen. Vielleicht fehlt ja noch eine genauere Beschreibung der Befreiung des Kontrabasses im Bebop. Für das Lemma steht ja auch nicht das Portal Jazz gerade. usw. --Room 608 01:09, 17. Mai 2007 (CEST)
- Bei Praxis stimme ich Dir zu: Unsauberkeiten sind immer Unsauberkeiten, das weiß man wenn man Fambrough hört. Aber da muß Boris zu Bewußtsein kommen. --Room 608 01:14, 17. Mai 2007 (CEST)
- My dear fellow, es wird im Bereich mehr und vielfach besser gearbeitet, als das, was Dir womöglich aus Berklee (so schreibt man das Institut in Boston übrigens) bekannt ist. Zum Themenbereich Präzision des Rhythmus und der Intonation, die von einem guten Bassisten verlangt wird, zähle ich als Lehrmeinung auch und vor allem die mittlerweile recht zahlreich (aber größtenteils eben nur auf Englisch) vorhandenen Lebenserinnerungen der Herrschaften, die das in Rede stehende Lemma überhaupt erst in die Welt gesetzt haben. Hierzu sollte man aber mindestens mal einen Kontakt zum umfangreichen Archiv beim Jazzinstitut Darmstadt, der wohl besten Sammlung im Bereich Jazz (in Deutschland zumindest), gebaut haben. Auch das Institut für Jazzforschung in Graz mag sich als hilfreich erweisen. --Rainer Lewalter 01:23, 17. Mai 2007 (CEST)
- Ich hatte Dich auch schon mal charakterisiert. Das Lemma Walking Bass ist genaugenommen gar keins. Weißt Du, daß es in Kansas City anscheinend eine Frage war, ob man als Jazzorchester einen Bläsersatz wörtlich am Überleben halten konnte, dem man dann mal ein Arrangement auf den Leib schreiben kann, so hat das Bennie Moten gemacht, was dann auch zu einer Walking Bass Entwicklung führt. Man mußte dazu tanzen können, singen, zuhören und ... das war der Grund für den Rhythmus. Dann erzählst Du, wie wichtig Theorie ist, wo die in K. C ständig Headarrangements spielten. Das Jazzinstitut Darmstadt ist bei mir seit dem Buch unten durch, das Zweitausendeins vertreibt. Die Leute aus Berklee (habs mit dem Philosophen verwechselt) höre ich, denn sie leben hier. Die Karriere anderer habe ich verfolgt. Und ich muß sagen, mir wird immer wieder schlecht. Ich bin einfach ein Bobby Hutcherson Fan, da ist rein gar nichts aus Berklee. Warum gibt es denn keine deutschen Jazzer? Herbolzheimer würd ich sagen. Schön daß, daß man sich über das Thema streiten kann. usw. ad inf. Und was heißt denn "gearbeitet"? In Deutschland wohl geforscht. Und zwar logisch. Man das swingt. --Room 608 01:55, 17. Mai 2007 (CEST)
- Sinn des Vorstehenden?--Rainer Lewalter 02:08, 17. Mai 2007 (CEST)
- Hilf mit! --Room 608 02:20, 17. Mai 2007 (CEST)
- *handtuchwerf* --Rainer Lewalter 02:31, 17. Mai 2007 (CEST)
- Hilf mit! --Room 608 02:20, 17. Mai 2007 (CEST)
- Aber man kann das auch nach Review verschieben.--Room 608 01:55, 17. Mai 2007 (CEST)
- My dear fellow, es wird im Bereich mehr und vielfach besser gearbeitet, als das, was Dir womöglich aus Berklee (so schreibt man das Institut in Boston übrigens) bekannt ist. Zum Themenbereich Präzision des Rhythmus und der Intonation, die von einem guten Bassisten verlangt wird, zähle ich als Lehrmeinung auch und vor allem die mittlerweile recht zahlreich (aber größtenteils eben nur auf Englisch) vorhandenen Lebenserinnerungen der Herrschaften, die das in Rede stehende Lemma überhaupt erst in die Welt gesetzt haben. Hierzu sollte man aber mindestens mal einen Kontakt zum umfangreichen Archiv beim Jazzinstitut Darmstadt, der wohl besten Sammlung im Bereich Jazz (in Deutschland zumindest), gebaut haben. Auch das Institut für Jazzforschung in Graz mag sich als hilfreich erweisen. --Rainer Lewalter 01:23, 17. Mai 2007 (CEST)
- Bei Praxis stimme ich Dir zu: Unsauberkeiten sind immer Unsauberkeiten, das weiß man wenn man Fambrough hört. Aber da muß Boris zu Bewußtsein kommen. --Room 608 01:14, 17. Mai 2007 (CEST)
- Na bitte, das will man doch wissen. Ich finde in der Einleitung auch den kontrapunktischen Bach nicht gut. Zu dem Thema Lehrmeinung wird mir schlecht, wenn ich an Berkeley denke, das ist Mist, was von da kommt. Das klingt von dort alles wie die russische mechanische Musik. Ist nun mal so. Leider gibt es im Jazz jetzt eine stark traditionalistische Strömung, und ich finde es toll, daß Wynton Marsalis bei Ken Burns Jazzgeschichte erzählt. Ob er aber sich über Jazzentwicklung auslassen kann, halte ich für fragwürdig. Schön finde ich, daß der geniale Bob Stewart Eingang gefunden hat. Es ist auch heute nicht nötig alles auf dem Kontrabass zu spielen. Vielleicht fehlt ja noch eine genauere Beschreibung der Befreiung des Kontrabasses im Bebop. Für das Lemma steht ja auch nicht das Portal Jazz gerade. usw. --Room 608 01:09, 17. Mai 2007 (CEST)
Gonorrhoe (auch Gonorrhö, von altg. γονόρροια (gonórrhoia), wörtlich „Samenfluss“), umgangssprachlich auch als Tripper bezeichnet, ist eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae, auch Gonokokken genannt, ausgelöst wird. Gonokokken werden praktisch ausschließlich auf sexuellem Wege übertragen.
Hab ich ausgebaut, sagt mal was ihr denkt. Lennert B d·c·r 22:54, 16. Mai 2007 (CEST)
Anmerkung: Das "systemische Gonorrhoe" in der Bildunterschrift ist nicht selbsterklärend, taucht im Text nicht auf und ist nicht verlinkt. Könntest du das fixen? Denis Barthel 23:24, 16. Mai 2007 (CEST)
- Okay, is raus. Danke für den Hinweis. Lennert B d·c·r 23:41, 16. Mai 2007 (CEST)
Ein Gruß, der auch über Oberstdorf hinaus bekannt ist, und zudem so liebevoll recherchiert erscheint, kann diese Wahl wohl gut ertragen. 84.252.65.180 23:26, 16. Mai 2007 (CEST)
- schlendrian •λ• 23:48, 16. Mai 2007 (CEST) Kontra, weil häufig Quellen für Behauptungen fehlen:Die Herkunft ist unklar. Möglicherweise entstand Moinsen , Unter Marinesoldaten verbreitet ist die Meinung, ... Auch sonst eher solider Durchschnitt --
17. Mai
Die Hedschasbahn/Hedjaz Railway (HR) ist eine 1308 Kilometer lange Eisenbahnstrecke von Damaskus in Syrien nach Medina in Saudi-Arabien und die Bezeichnung für die Gesellschaft, die diese Strecke und ihre Zweigbahnen betreibt.
- Technisches
Die Hedschasbahn – auch Mekkabahn, Heilige Bahn oder Wüstenbahn genannt –, gilt, wie die Bagdadbahn, als technische Pionierleistung. Die Hedschasbahn wurde in ihrem nördlichen, heute in Syrien und Jordanien gelegenen Teil von lokalen Baufirmen, weiter südlich ausschließlich von bis zu 7000 Soldaten der osmanischen Streitkräfte gebaut.
Wunderschöner Artikel, toll bebildert, zeugt von fundierter Sachkenntnis. Wer sich schon vorher für z. B. Lawrence von Arabien interessiert hat, erfährt hier noch mehr. Und weil er schon vor meiner bescheidenen Korrekturarbeit hervorragend war, stimme ich hier für: Pro --Room 608 00:14, 17. Mai 2007 (CEST)
Rupp.de 01:13, 17. Mai 2007 (CEST)
Kontra die kandidatur sollte warten, bis das review rum ist. zu viele bilder (WP:WSIGA, "Ein gutes Kriterium dafür ist: Kannst du dich im Text auf das Bild beziehen und etwas Sinnvolles dazu schreiben"), diverse mini-abschnitte (Syrien, Jordanien, ...). "Auskunft vor Ort" ist kaum eine solide quelle. --Ab- oder Wiederwahl
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.