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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Neue Nominierungen

Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen



Diese Kandidatur läuft vom 25. April bis zum 15. Mai.

  • Pro - habe ich schonmal vorgeschlagen, nach Rücksprache mit dem Autor wurde die Kandidatur jedoch zurückgezogen, damit der Artikel am Schreibwettbewerb teilnehmen kann; dort mit Rang 7 in Sektion 2 vielleicht unter Wert geschlagen. Ich finde ihn immer noch ganz fabelhaft, --Janneman 17:11, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein wenig bin ich wohl auch an der Entstehung Schuld, weil ich ihn als notwendige Ergänzung zum Schwulst haben wollte, und daraus wurde ein herausragender literaturhistorischer Artikel. --DasBee ± 19:34, 25. Apr. 2007 (CEST) Stimmt, ohne den damals roten Link hätte ich mich nicht an die Arbeit gemacht. Danke für den Reizauslöser. --André Salvisberg 23:08, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral mit Tendenz zum Contra. Die Sprache wirkt, passend zum Thema, häufig arg gestelzt und erschwert das Lesen sehr. Da das kein sehr fassbares Argument ist, bleibt es beim Neutral. Denis Barthel 23:26, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Vorlaeufig Kontra: Beachtlicher Artikel, zumal der Autor vermutlich nicht in seiner Muttersprache schreibt, aber Sprache und Stil sind trotzdem in der Tat noch nicht exzellent, sondern arg gespreizt u. manchmal unfreiwillig komisch (lustig z.B. die Inhaltsangabe zum Traité sur les passions: "worin voller Zuversicht die Überwindung der Leidenschaften angekündigt wurde"). Das ist nicht nur eine Geschmacksfrage, sondern auch eine Frage der Verstaendlichkeit, Beispiel: "Mit einer programmatisch handelnden Bewegung oder Gruppe bestimmter Frauen und Männer fügen sich Preziosität und Preziöse allerdings nicht zusammen", gemeint ist, dass die Prezioesen keine solche Bewegung oder Gruppe waren, was man sich nach einigem Kopfkratzen auch ohne besonderes Vorwissen noch ins Deutsche uebersetzen kann, aber was soll der Normalleser mit folgender Aussage anfangen: "Den schöngeistigen Zirkeln, die sich als Ausdruck der neuen Geselligkeitskultur entwickelten, spielte der forcierte Wegzug der Aristokratie aus ihren ländlichen Herrschaftsdomänen in den Bannkreis des Königs zu: Gemeint ist, dass die Praesenzpflicht bei Hof und der damit verbundene Zuzug von Adligen nach Paris und Versailles die Entstehung solcher Zirkel beguenstigte, tatsaechlich liest es sich aber eher so, als haette der "Wegzug" der Adligen und ihre Inanspruchnahme im "Bannkreis des Koenigs" dafuer gesorgt, dass die Schoengeister ungestoert von solchen Adligen Zirkel bilden konnten. Kurz, der Artikel muesste meiner Meinung nach sprachlich u. stilistisch noch einmal sehr beherzt ueberarbeitet werden, ehe er als exzellent gelten kann.--Otfried Lieberknecht 16:14, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Schöner Artikel und die Sprache ist dem Thema angemessen. ;) Hendrik J. 21:12, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral. Ich kann der Kritik von Otfried Lieberknecht nicht zustimmen; die Sprache des Artikels ist meines Erachtens einwandfrei. Was mich ein wenig stört ist der „Missbrauch“ der Fußnoten. Eigentlich sollten da Einzelnachweise rein, und keine Anmerkungen. Das französische Original eines Zitats kann eigentlich in den Text in Klammern hinter die deutsche Übersetzung. Was fehlt sind die expliziten Quellenangaben. Bis auf diesen Mangel ist der Artikel eigentlich exzellent, aber das muss dann doch noch vor einer erfolgreichen Wahl korrigiert werden. –Bender235 10:19, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. April bis zum 16. Mai.

Als Bearbeiter. Ohne Votum. -Armin P. 17:44, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Ja sehr gut eben mehr als Lesenswert - exelent halt! Auch wenn mMn. der gut alte Mommsen wie ein Brustschlid für Kalkriese getragen wird, aber gerade da alles sachlich dem Rahmen entsprechend gehalten ist spricht für die Exelenz. Top referenziert so wie es sein muss. Ich sage einfach Danke zu den Kollegen Autoren und Überarbeiter ;-) alexander72 20:56, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ich habe lange mit mir gerungen und am Artikel "rumverbessert". Grundsätzliche Probleme, die ich nicht mit einer kurzen Umformulierung lösen konnte, sind für mich:
  1. Die Gliederung hat das Problem, dass es Unterüberschriften (2.1 und 5.1) gibt, zu den es kein jeweils Ergänzendes (2.2 bzw. 5.2) gibt. Wissenschaftlich gilt das als fauxpas.
  2. In der Grafik über die Verwandschaft könnte man, wie bei Tiberius, die Hauptfigur einkringeln. Außerdem steht dort "Armin" statt Arminius.
  3. "Dio" reicht nicht als Quellenangabe. Die Nachweise müssen auch für Außenstehende unmittelbar verständlich sein. Gut wäre, wenn in den Anmerkungen Links zu den Internet-Versionen der entsprechenden antiken Geschichtsschreiber gegeben würden, wo möglich.
  4. Der Link in Fußnote 44 ist korrupt (Arminius=Siegfried).
  5. Fußnoten sollten nicht zweispaltig sein, auch wenn's besser aussieht.
  6. Warum sagt Augustus "Quintilius Varus, gib mir die Legionen zurück!" , wenn Varus doch eigentlich Quinctilius heißt?
  7. Der Abschnitt über die Namensherkunft ist schlecht und in sich mehrfach redundant.
  8. "Arminius = Siegfried?" ist keine gute Überschrift. In diesem Abschnitt herrscht wohl auch Unklarheit über Arminius' Vaters Namen (Segimer/Sigimer/Siegmar…) – Höfler, offenbar ein Altnazi, kann seine Theorie kaum "in den letzten Jahren" vertreten haben, da er 1987 gestorben ist, zehn Jahre zuvor das jüngste im Artikel genannte Buch publiziert hat. Überhaupt denke ich, dass die Siegfried-Theorie nicht nur deutschnational ist, sondern dass ihr hier auch viel zuviel Raum eingeräumt wird, da sie deutlich weniger ernst zu nehmen zu sein scheint, als hier dargestellt.
  9. Dass etwas (Anm. 45) "zitiert nach Schulte-Wülwer, a. a. O." angegeben wird, ist normalerweise unschön, hier ist es seeeehr bedauerlich, da Schulte-Wülwer niemals mehr auftaucht! Ist das irgendwo schlecht abgeschrieben???
  10. Der Klopstock-Abschnitt ist schwülstig, in Nazi-Sprache, und vermutlich irgendwo abgeschrieben (und damit meine ich nicht das Klopstock-Zitat).
  11. Der WP-Link Barditus verweist ins inhaltliche Nichts, nämlich auf eine deutsche Gegenwarts-Musikgruppe.
  12. In der Literaturliste kommt ein Sammelwerk vierfach vor. Ich wollte jetzt mal keines löschen, ohne zu wissen, was (Ausgabe) verwendet wurde. Jedenfalls sollte man eher das Sammelwerk als den bloßen Aufsatz angeben (der ja schon in den Anmerkungen stehen kann).
  13. Die Bebilderung sollte noch verbessert werden: Bildpositionen sollten nicht willkürlich verstreut sein, wie hier teilweise geschehen (Nibelungen), sie sollten nicht einfach schöne Bilder sein, die irgendwie zum Thema passen, deren Beziehung aber nicht expliziert wird (As des Germanicus), sie sollten eine aussagekräftige Bildunterschrift erhalten (mehrfach), sie sollten nicht "einfach da stehen", ohne dass im Text auf die Hintergründe eingegangen wird (Varus-Statue in Haltern).
  14. Die Weblinks bestehen aus einem Stück "assoziativem" Text. Besser wären Autor und Titel der Homepage, evtl. Entstehungsdatum, und eine präzise Charakterisierung des dargebotenen Inhalts.
Aber dies sind zumeist Probleme, die man mit einiger Arbeit, aber doch zeitnah, ausbügeln kann. Daher ist das Genannte eigentlich kein Grund, sich gegen eine Exzellenz des Artikels auszusprechen. Mein Grund dafür ist, dass quasi die zweite Hälfte des Artikels ein deutlich niedrigeres Niveau aufweist als die erste Hälfte. Während der Teil über die Antike, einschließlich dem über die Quellenlage, ausgesprochen gelungen ist und nur die genannten Mängel aufweist, ist der Rezeptionsgeschichtliche Teil des Artikels nicht exzellent. Es klang schon an, dass dort Redundanzen und sprachliche Probleme auftreten. Diese Teile wirken nicht wie aus einem Guss, eher wie ein Kampfplatz, auf dem einmal deutschnationale Arminiusverehrer und deren Kritiker gewütet haben, auf dem nachher aber nur grob die Leichen weggetragen wurden, das Blut aber noch sichtbar ist (wenn diese bildliche Sprache erlaubt sei). Ab Namensherkunft müsste m.E. neu geschrieben werden. Daher – so leid es mir tut – ein deutliches Kontra.

Diese Kandidatur läuft vom 26. April bis zum 16. Mai.

Blue Angels ist der Name der Staffel für Kunstflug der United States Navy, wobei auch Angehörige des United States Marine Corps zur Staffel gehören. Die Blue Angels wurden 1946 gegründet und treten jedes Jahr vor über 10 Millionen Zuschauern auf. Sie fliegen heute sechs Kampfflieger vom Typ McDonnell Douglas F/A-18 Hornet. Vier der Angels bleiben während der Flugshow in einer Diamant-Formation zusammen, die anderen beiden fliegen als Opposing Solos auch Einzelmanöver.

Aus dem Schreibwettbewerb, in Sektion III nicht platziert. Ich bin mir eher unsicher, ob der Artikel Lesenswert oder Exzellent ist, da das Feedback außer- wie innerhalb der Wikipedia aber recht gut war versuche ich es hier. Als Autor

  • Grundsätzlich Pro; ein paar Details könnte man jedoch noch etwas laienfreundlicher formulieren. Z.B. die o.g. Opposing Solos: Solo is klar, aber warum opposen die denn? Was ist das Naval Air Training Command bzw. der Chief of Naval Air Training? Und nein, bitte keinen extra Abschnitt für den Unfall neulich, es ist gut so. Wikinews ist gleich nebenan. (ºvº) Entertain me 14:59, 28. Apr. 2007 (CEST) (P.S.: Habe das .svg-Wappen in seine finale Form gebracht. Sorry für die vielen Änderungen, das war mein erster Gehversuch mit diesem Format bzw. seiner Darstellung durch die Wikisoftware. Nächstes Mal klappt es hoffentlich besser)[Beantworten]
  • pro hat mir schon während des Schreibwettbewerbs gut gefallen, toll geschriebener Artikel mit hervorragender Bebilderung, Schreibstil, Format und Belege auch gut, für mich exzellent. --Felix fragen! 17:48, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • auch hier ein Pro weil der Artikel sehr informativ und stilistisch gut gemacht ist. Er liest sich wie ein "heisses Messer durch die Butter". Ich konnte gar nicht so schnell scrollen wie ich lesen wollte. --Arne Hambsch 23:38, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. April bis zum 16. Mai.

Ein Atom-U-Boot ist ein Unterseeboot, das sowohl seine Antriebsenergie als auch die Energie für die Bordsysteme aus einem oder mehreren Kernreaktoren bezieht. Atom-U-Boote wurden ab Mitte der 1950er-Jahren in Dienst gestellt, am 30. September 1954 mit der amerikanischen USS Nautilus (SSN-571) das weltweit Erste. Heute sind fünf Nationen in der Lage, nuklear getriebene U-Boote zu bauen und zu betreiben; dies sind die Vereinigten Staaten von Amerika, Russland, Frankreich, Großbritannien und die Volksrepublik China. Indien plant derzeit den Bau eines ersten eigenen Atom-U-Bootes.

Ebenfalls aus dem Schreibwettbewerb, erreichte dieser Artikel Rang 10 in der Sektion I, außerdem den (geteilten) zweiten Platz beim Publinkumspreis, dabei den (geteilten) ersten Platz in der Sektion I. Hier bin ich mir sicher, dass der Artikel Exzellenz erreichen kann. Als Autor

Sehr schöne Arbeit und zurecht beim Schreibwettbewerb in die Ränge gekommen! Ich habe noch ein paar Fragen zum Abschnitt Zwischen- und Unglücksfälle:

  1. Gibt es irgendwelche Vermutungen, warum das erst US-Boot bei Tieftauchtests unterging? Hielt der Rumpf der Belastung nicht stand?
  2. "1986 detonierte an Bord der sowjetischen K-219 eine Interkontinentalrakete nach einem Leck in der Siloabdeckung." Dann detonierte wohl sicherlich nicht der atomare Sprengkopf der Interkontinentalrakete?
  3. "Demnach wurde kaum zusätzliche Belastung gemessen verglichen mit der, die aus dem Fallout von Kernwaffentests resultiert." Heißt das, es wurde eine Strahlenbelastung wie nach Kernwaffentests gefunden?
  4. "Dies weist darauf hin, dass die Reaktorkammern in allen Fällen auch nach teilweise über 40 Jahren unter Wasser bisher dicht halten." Was würde passieren, wenn die Reaktorkammern nicht mehr dicht hielten?

Soweit erstmal. Hardern -T/\LK 23:54, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  1. Gibt es. Ich will aber hier eher nicht näher drauf eingehen, dafür gibt es den (ebenfalls exzellenten) Artikel USS Thresher (SSN-593).
  2. ja, stimmt, hab das umformuliert. Für näheres: Auch K-219 ist exzellent.
  3. nicht ganz. es heißt, es wurde Starhlung gefunden, die von Kernwaffentests herrührt. Ich hab das deutlicher formuliert
  4. Es würde radioaktiv verseuchtes Kühlwasser ins Meer gespült und die Uran-Brennstäbe würden auf Dauer ausgewaschen werden. Das ganze hätte unschöne Konsequenzen, das ist ja klar. Es würde eben Radioaktivität aus einem geschlossenen System austreten. Bloß ob das in den Artikel soll
--schlendrian •λ• 10:49, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro, mich würden, so Du denn Quellen auftreiben könntest, ein Vergleich der Kosten von Bau, Betrieb und den Folgekosten von Konv. und A-U-Booten interessieren (Die USNavy hat ja beide Gattungen lange paralell betrieben und müssen ja immer dem Kongress gegenüber die Kosten ausweisen).sугсго.PEDIA-/+ 11:26, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

ich hab schon im Rahmen des SW gesucht, aber bisher nix gefunden... --schlendrian •λ• 15:51, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Laien-Pro. Was mich aber interessieren würde und was ich nicht gefunden habe: Atom-U-Boote können ja quasi unbeschränkt tauchen, müssen aber natürlich wegen der Menschen auf diese Eigenschaft verzichten. Wie wird das aber mit der Luft gemacht, wenn ein U-Boot längere Zeit taucht? Gibt's da spezielle luft(wieder)herstellende Geräte, so etwas wie Sauerstoffflaschen als Vorrat oder reicht die Luft in einem U-Boot für mehrere Wochen? --my name disputatio 14:21, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

das Zauberwort heißt Sauerstoffkerze, ist aber AFAIK nichts Atom-U-Boot-spezifisches. Hab das mal kurz anklingen lassen --schlendrian •λ• 15:51, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, das finde ich sehr gut. Es ist nichts U-Boot-spezifisches, meiner Meinung passt der Hinweis aber gerade bei den Atom-U-Booten besonders. --my name disputatio 16:04, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Inhaltlich ein klares Pro. Sprachlich sind da allerdingts noch ein paar Unsauberkeiten. Zum Beispiel

  • "Die Entwicklung der Atom-U-Boote begann nach Ende des Zweiten Weltkrieges in den Vereinigten Staaten. Der amerikanische Physiker Philip Hauge Abelson beschäftigte sich nach dem Krieg mit maritimer Antriebstechnik und in diesem Rahmen auch mit der Möglichkeit, einen Reaktor in einem U-Boot unterzubringen. Ebenfalls in den späten 1940er-Jahren waren auf diesem Gebiet die United States Atomic Energy Commission und das Bureau of Ships der United States Navy tätig."
Die dreifache Erwähnung der Zeit des Geschehens ist nicht nötig. Vorschlag: "Die Entwicklung der Atom-U-Boote begann nach Ende des Zweiten Weltkrieges in den Vereinigten Staaten. Der amerikanische Physiker Philip Hauge Abelson beschäftigte sich mit maritimer Antriebstechnik und in diesem Rahmen auch mit der Möglichkeit, einen Reaktor in einem U-Boot unterzubringen. Zur gleichen Zeit waren auf diesem Gebiet die United States Atomic Energy Commission und das Bureau of Ships der United States Navy tätig."
  • "Die Royal Navy hatten eine solche Technologie ebenfalls bereits nach dem Zweiten Weltkrieg erforscht,..." holpert auch ein bisschen
Vorschlag: "Auch die Royal Navy hatte die Technologie bereits..."

Wenn der Hauptautor einverstanden ist, helfe ich gerne.--Romulus Fragen? 18:17, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

jo klar, aber bei Exzellenz-Kandidaten hol ich mir denn doch lieber das OK. Wenn dir was nicht gefällt, pfeif einfach--Romulus Fragen? 23:28, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra ersteinmal stilistisch noch zu unausgereift. lesenswert ist ja ein gutes prädikat, exellent, dazu gehört mehr, auch im stil. hierzu ein bsp. gleich aus der einleitung: "sind in ihrer Ausdauer nur durch die menschliche Komponente beschränkt" menschen haben ausdauer, boote nicht. es gibt technische komponenten, aber keine menschlichen. sprachlich wird hier die sache vermenschlicht und der mensch versachtlicht. ist aber auch einfach stilistisch holprig auch schon in der zusammenfassenden einleitung. inhaltliches CONTRA: Es fehlt in der entwicklungsgeschichte die politische einordnung. diese entwicklung der schiffe kann nicht nur technisch erklärt werden, sondern sie entstand ja auch aus der bedrohung zweier weltmächte. nicht am rand erwähnt werden darf auch die bedeutung als unsichtbare abschussstellung für atomare raketen. sorry es geht hier in erster linie um waffensysteme, nicht um landmaschienen. -- Casianders 02:06, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

der satz ist umgeschrieben, besser so? zu dem Inhalt: Was genau würdest du da politisch erwarten? Die Zweitschlagskapazität wird im Abschnitt Klassifikation angesprochen und darauf wird in Ship Submersible Ballistic Nuclear näher eingegangen --schlendrian •λ• 14:44, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 28. April bis zum 18. Mai.

Nachdem dieser Artikel zu einem Gutshof und ehemaligen Kloster mit einer bis ins 12. Jahrhundert zurückreichenden Geschichte in der Lesenwert-Wahl recht gut ankam und meiner Meinung nach, auch durch einige Ergänzungen während der Kandidatur, nichts wesentliches mehr hinzugefügt werden muss, stelle ich ihn nun zur Exzellenz-Kandidatur.--Mo4jolo     17:50, 28. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Oha … ich bin gleich in der Einleitung stecken geblieben, daher eine Frage: Kannst Du bitte das hier noch mal in deiner Quelle prüfen: „Der Name Retters leitet sich ab von der Bezeichnung Gottesrat, lat. Consilium Dei, mittelhochdeutsch Reder für Rat, Belehrung[1], der Bezeichnung des Klosters im 12. Jahrhundert.“? Das Reder für "Rat, Belehrung" finde ich nämlich weder im Lexer, noch im Findebuch zum mittelhochdeutschen Wortschatz, noch bei Benecke/Müller/Zarncke bestätigt – BMZ haben zwar Reder, aber das ist wohl ein Ruderer und sonst würde nur noch redære in Frage kommen, aber das geht mehr in Richtung "Schwätzer" (und das kanns ja nun wirklich nicht sein :). Der "Rat" oder die "Belehrung" ist mhd.rât. Gibt deine Quelle vielleicht eine Quelle an? Dann sollte man das noch mal prüfen. Gruß --Henriette 23:33, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine interessante Anmerkung, ich habe leider zur Zeit die herangezogene Textstelle nicht zur Hand, allerdings bin ich mir fast sicher, das der Autor sie nicht ausdrücklich belegt hat - werde das morgen übermorgen aber nachprüfen. Nach dem Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm] wurde redær bzw. reder im Sinne von orator, also Redner verwand. Nun passt aber Redner und Rat zur Herleitung auch nicht wirklich zusammen (höchstens Redner im Sinne von der Rat erteilende - aber Spekulationen führen hier nicht weiter). Ich werde also die herangezogene Textstelle morgen übermorgen nochmals überprüfen. Gruß--Mo4jolo     00:28, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
So, nun habe ich das Buch wieder vorliegen. Also dort steht folgendes: „... Consilium Dei, d.h. Gottesrat, eine Deutung des Namens Retters darstellt, ...“ (hier erfolgt eine Anmerkung: „Vergl. mittelhochdeutsch Rad (Plural Reder) = Rat, Belehrung“ (aus: Bock, Dr. Hartmut/ Kleipa, Dietrich/ Zimmermann, Heinz: Kelkheim im Taunus. Beiträge zur Geschichte seiner Stadtteile.). Zwar sind die Autoren „nur“ Heimatforscher, allerdings würde es mich sehr wundern, wenn im Buch falsche Angaben gemacht würden, da es ansonsten sehr zuverlässig ist.
Mit fällt gerade auf, das Reder Plural sein soll, ich dies im Artikel jedoch nicht erwähnt habe. Könnte dies die Ursache für das Missverständnis sein? Leider hat sich der Server der Uni-Trier-Seite mit den Online-Wörterbüchern gerade verabschiedet, kann also erst später genaueres darüber in Erfahrung bringen.--Mo4jolo     --> Solidarität mit SVL! 18:56, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Das würde hier zu ausufernd: Habe das mal auf die Disk. des Artikels gestellt :) Gruß --Henriette 08:12, 12. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 30. April bis zum 20. Mai.

  • das ist ziemlicher Unfug, anstatt in der laufenden lesenswertkandidatur abzustimmen bzw. deren Ergebnis abzuwarten, ändert der Vorschlagende einfach die Kategorie im artikel (bereits zurückgesetzt) und stellt den Artikel hier ein...B.gliwa 19:32, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
* Lesenswertkandidatur war erfolgreich. Habe den Wahlbaustein nachgetragen. --Bodenseemann 14:22, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Neutral Lesenswert ist die Sache sicher, aber Exzellent? Mir fehlt zunächst einmal die Geschichte dieser Region, wirtschaftliche Bedeutung etc. Dann fehlt mit die Einordnung in das aktuelle Naturschutzkonzept des Landes (ist das ein großes, ein kleines, ein wichtiges Naturschutzgebiet? Ein bisschen mehr Information darf man sich für Exzellent schon erwarten. --Motix 23:17, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
zur Geschichte gibt es eigentlich nicht viel mehr zu sagen, wenn man nicht von Bauer XY reden will. Die Einordnung ins nationale Konzept wird ergänzt - danke. B.gliwa 08:51, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Geschichte: Praviršulio tyrelis#Geschichte (exzellent!), wirtschaftliche Bedeutung: da botanisch zoologisches Schutzgebiet, drum wird die wirtschaftliche Tätigkeite begrenzt (was erlaubt ist, s. den Artikel Schutzgebiet...); Naturschutzkonzept: a. Satus: botanisch zoologisches Schutzgebiet + b. Biotop-Schutzgebiet gemäß der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (Natura 2000),- alles damit gesagt! --Lonardet 16:41, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
@Motix: Hä? Geschichte der Region und wirtschaftliche Bedeutung bei der Beschreibung eines Naturschutzgebietes? Größe steht in der Einleitung. Hast du den Artikel eigentlich gelesen? -Accipiter 17:03, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Gelesen hab ich ihn schon, so lang ist er ja wirklich nicht. Es ist auch bereits ein wenig passiert, was die Einordnung in das Naturschutzkonzept betrifft. Wenn ihr nun alle glaubt, dass er exzellent ist, so will ich euch nicht im Wege stehen. Wenn ich ihn für lesenswert halte, ist das doch auch schon eine überdurchschnittliche Beurteilung, oder ? --Motix 23:22, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]


Diese Kandidatur läuft vom 1. bis zum 21. Mai.

Die Burgruine Rudelsburg liegt als Höhenburg am Ostufer der Saale auf einem felsigen Bergrücken aus Muschelkalk, ungefähr 85 Meter über dem Fluss oberhalb von Saaleck, einem Ortsteil der Stadt Bad Kösen im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt, Deutschland. Erbaut im Hochmittelalter vom Bischof von Naumburg diente sie der Sicherung der Handelswege wie der Via Regia durch das Saaletal.

Der Artikel ist nach der erfolgreichen Lesenswert-Astimmung noch deutlich durch Text und Bild erweitert worden, ein inoffizieller Review auf der Diskussionsseite fand ihn reif für die Exzellenz. Als einer der Hauptautoren enthalte ich mich der Stimme. --Rabe! 11:20, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Tipps, ich habe jetzt mal in die Richtung ein wenig nachgefüttert.--Rabe! 22:31, 13. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Sehr guter Artikel, allerdings fehlen für die ersten beiden Bilder der Galerie im Kapitel Baustruktur (die Galerie gehört da m. E. sowieso nicht hin) ausreichende Quellenangaben. So sind die Bilder schon fast Löschkandidaten. --Martin Zeise 23:01, 13. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Dass ein Teil der Photos miserabel sind kann man hinnehmen, da es offensichtlich Scans und Amateuraufnahmen sind. Bei den Literaturangaben fand ich schon die ersten drei miserabel. Für Exzellenz müssen aber auch diese wenigstens dem WP-Standard -wenn schon nicht wissenschaftlichem Standard- entsprechen. Gerhard51 23:17, 13. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Das finde ich lustig. Erst verbesserst Du die Schwächen in den Literaturangaben und dann stimmst Du doch mit Contra. Zu Deiner Information: Hier wird der Artikel im gegenwärtigen Zustand bewertet, nicht die Leistung einzelner Autoren im Rückblick. --Rabe! 12:25, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Sorry, wenn ich den Fanklub etwas störe, da sind aber noch Unebenheiten drin.
  • Das griechische Feuer ist (u.a. bei Wiki nachzulesen) eine Brand- und keine Feuerwaffe
  • Die Rudelsburg war keine Grenzbefestigung (siehe Definition bei Wiki) sondern ein Lehenssitz in Grenzlage.
  • Die Gliederung der Geschichte in „Vorgeschichte“ und „Geschichte“ finde ich nicht ganz glücklich. Vorgeschichte ist ja auch Geschichte. Dafür hätte man der Nutzung der Ruine ein eigenes Kapitel spendieren können.
  • Ein einziger Einzelnachweis in einem exzellenten Artikel ist etwas wenig. Weitere Einzelnachweise in der Literatur zu verstecken ist originell, aber nicht üblich.--Motix 07:54, 15. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
@motix - ist dir eigentlich aufgefallen, dass du vor einigen Tagen schon mal eine ganz andere Meinung vertreten hast? Ein gelungener Artikel, der auch sehr gut illustriert ist. --Motix 23:06, 1. Mai 2007 - dafür lehnst du dich ganz schön aus dem Fenster, von wegen Fanklub und so... Gruß B.gliwa 07:34, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Gebe zu, dass ich damals den Artikel nur überflogen habe, habe ihn mir halt jetzt nochmals näher angesehen und ein paar Schnitzer gefunden, die ausgebessert gehören. Es soll in Wiki ja nicht um die Frage gehen, wie weit sich wer aus dem Fenster lehnt, sondern das Fehler rausgenommen werden sollen. Wenn die draußen sind, ist mein contra schon wieder weg. LieGrü --Motix 09:09, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Motix, noch mal ein paar Anmerkungen zu den "Schnitzern": Die Unterscheidung von "Vorgeschichte" und "Geschichte" ist sehr wohl sinnvoll. Siehe dazu Vorgeschichte! Von der vorgeschichtlichen Höhensiedlung haben wir nur ein paar Reste im Boden, die mittelalterliche Burg ist in schriftlichen Urkunden belegt. Das ist der Unterschied. Und natürlich war das kein Griechisches Feuer, was die Naumburger Bürger damls verwendet haben. Das war natürlich ein frühes Belagerungsgeschütz. Aber damals kannten die Leute das nicht und der Autor musste das mit irgendwas erläutern, was den Lesern bekannt war. Deswegen hat er das als "Griechisches Feuer" bezeichnet. --Rabe! 13:32, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 1. bis zum 21. Mai.

Dieser Kanal wurde 1803 in Betrieb genommen und hatte eine Länge von knapp 70 km. Seine Geschichte ist ein Spiegel der Wirtschafts- und Industrieentwicklung dieser Region. Sie ist nun sehr ausführlich und unter Mitwirkung des führenden Kanalhistorikers (DI Lange) dargestellt. Auch die technischen Belange sind nun weitgehend erschöpfend dokumentiert und mit zahlreichen Abbildungen ergänzt. Für ein wenig Hilfe bei der Positionierung der Bilder wäre ich dankbar (siehe Diskussionsseite). --Motix 15:50, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Von mir aus ein Pro, da der Artikel viel interessantes aus der Gegend ausführlich und eben exzellent bechreibt. Bei den Fotos kann ich dir leider auch nicht weiter helfen, da gibt es bessere . Bei den Zeichnungskommentaren sollte das nachbearbeitet raus und direkt in die Bildbeschreibung. das sind aber Kleinigkeiten. --K@rl 10:09, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Hinweise auf Nachbearbeitung habe ich schon rausgenommen.--Motix 12:17, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Was gefällt ist der Überblick, den man nicht nur über den Kanal, sondern auch über die damit verbundene Wirtschaft erhält. Auch das Kartenmaterial ist überdurchschnittlich. Die Bilderanordnung ist noch nicht perfekt, auch die Reihenfolge läßt teilweise System vermissen. Man könnte auch noch erwähnen, dass man die alten Teile des Kanals in Google Earth sehr gut nachvollziehen kann. Exzellent ist der Artikel aber auch so.--Rastax 15:00, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Sollte der Abschnitt "Der Kanal im Rückblick" nicht eher irgendwo an den Anfang, zumal es nicht wirklich ein Rückblick ist, sondern eine Zusammenfassung der Probleme, mit der die Kanalerbauer und -planer im Zuge der Kanalerreichtung und des Kanalbetriebes zu kämpfen hatten? -- Otto Normalverbraucher 10:27, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein sehr ansprechender Artikel, der die zweihundertjährige Geschichte eines Bauwerkes in einer Großraumregion vollständig widergibt. Ansprechende Grafiken und Karten, viele Bilder und da ist die Gefahr - bitte nicht mit noch mehr Bildern diesen Artikel belasten. --Bwag @ 12:58, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Schaut auf den ersten Blick - fällt aufs Inhaltsverzeichnis lang und trocken aus, dem ist aber nicht so. Ein toller Artikel, gut bebildert und sprachlich ok - wahrlich ein Exzellenter. --Hufi @ 15:13, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Nicht gewusst, dass sich so viele Leute für das Lemma interessieren. Zu Rastax und Bwag: Mit den Bildern tut sich bald was, da kommen etliche raus, werde auch den Text noch straffen (Spurensuche). Auch unserem Otto muss ich recht geben, die Sache mit dem Rückblick kann man verkürzt auch in der Baugeschichte unterbringen. LieGrü --Motix 15:23, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Scheint zwar nicht groß aufgefallen zu sein, aber ich hab noch gar nicht Pro gestimmt ;-) Ich möchte nämlich noch warten, bis das mit dem Rückblick geklärt ist. Ansonsten sieht es sehr gut aus - hab zwar die Neufassung nur teilweise gelesen (die alte Fassung kannte ich ganz) und kann daher die Bebilderung auch nicht wirklich kommentieren (es ist sicherlich schwer, so viele Bilder passend zu platzieren - die Gallerien sind da sicher eine gute Lösung) - aber alleine schon die letzten 10, 15 Änderungen von Motix, die unter anderem ein paar nicht ganz optimale Bezeichnungen (zB. wer den Kanal trocken legen wollte, wenn es doch von den Betreibern verhindert wurde) vereindeutlicht/korrigiert/konkretisiert haben, beweisen mir, dass hier kaum noch mehr als ein Feinschliff fehlte (nun scheints auch weitgehend feingeschliffen ;-)) -- Otto Normalverbraucher 20:45, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Rückblick ist schon weg und oben eingebaut !--Motix 08:37, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro Großartig! So viele interessante Sachen stehen da drin: Mit der Geschichte des Kanals erfährt man auch ziemlich viel über die Geschichte der Industrialisierung und wirtschaftliche Entwicklung der ganzen Gegend südlich von Wien. -- Otto Normalverbraucher 12:09, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Hochspannender und stilistisch hervorragend geschriebener Artikel. Etwas zu meckern habe ich dennoch gefunden: Die vier Bilder bei den Speisungsdetails sollten besser in Zweierblöcken angeordnet werden, weil sie sonst über den Bildschirmrand hinausragen. --Voyager 14:10, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist schon geändert !--Rastax 17:01, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Ein wunderbarer Artikel, wirklich exzellent - nicht nur der Artikel, auch die per Wikilink dranhängenden sind im großen Maße mit-überarbeitet und verbessert worden. Sisiphos läßt grüßen. --SonniWP 05:46, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Bitte die Kandidatur nicht vorzeitig zu beenden, da ich sie erst jetzt bemerkt habe und ich noch bis zum Wochenende fürs Durchlesen respektive Rückmeldung brauchen werde. Zu begrüßen wäre außerdem, wenn im Sinne der Ausgewogenheit auch noch etwas mehr Nicht-Österreicher den Artikel beurteilten. Pauschal erscheinen mir jedenfalls auf den ersten Blick die Literatur- u. Quellenangaben nicht ausführlich bzw. nachvollziehbar genug für einen exzellenten Artikel dieser Länge, ich hoffe, da tut sich noch was. --Contributor 04:12, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Auch auf die Gefahr, dass du jetzt unsere Arbeit negativ beurteilst: Mehr Literatur als 20 Bücher zu diesem kleinen Kanal können wir dir nicht herbeischleppen. Wenn du was Konkretes nicht nachvollziehen kannst, dann sag es bitte, dann kann man das klären.--Motix 01:04, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
War es tatsächlich notwendig, deine abweichende − sich natürlich in der Form nicht als Beurteilungsgrundlage für mich eignende − Meinung so polemisierend vorzutragen? Wie gesagt: etwas Geduld. Da du meinen Beitrag aber offensichtlich fehlinterpretiert hast, kann ich dich in einer Hinsicht auch schon jetzt beruhigen: es liegt mir fern, die Quantität der angeführten Werke infragezustellen, vielmehr zielte meine Bemerkung darauf ab, dass mir auf den ersten Blick a) die Unterscheidung zwischen als Quellen herangezogenen Werken (Hauptquellen) und weiterführender Lit. fehlt und b) durchschnittlich 1,3 Einzelnachweise pro Druckseite (23 EN auf 17 A4-S.) bei einem Artikel, der Anspruch auf die Exzellenz erhebt, ungewöhnlich wenig sind. --Contributor 04:17, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Bin etwas sensibiliert von Auseinandersetzungen in anderen Lemmas. Wenn du gleich die Einzelnachweise angesprochen hättest, dann hätte es auch keine Missverständnisse gegeben. Fazit: Kritik angekommen, Nachweise werden einfließen. --Motix 10:58, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend, hoffe noch auf Änderungen, dieser Version würde ich allerdings ein Contra geben. Zuerst das positive: Der Artikel hat sich seit der LA-Kandidatur enorm verbessert und ist nun allemal lesenswert. Der Geschichte-Abschnitt („Die Geschichte des Wasserweges“) ist, was hoch anzurechnen ist, sauber strukturiert, sprachlich in Ordnung (einige störende Kleinigkeiten habe ich in den letzten Stunden noch bereinigen können), inhaltlich zusammenhängend, mittlerweile soweit ich gesehen habe auch ausreichend referenziert, gut (fast etwas zu viel) bebildert, also summa summarum durchaus exzellent. Nach diesem Abschnitt fällt der Artikel allerdings in der Mitte noch merklich ab wie ich im folgenden (achtung, müdigkeitsbedingt unbeschönigt, bitte nicht als pers. Angriff sehen) ausführen werde:
Der Abschn. „Die historischen Funktionen des Kanals“ ist konzeptionell in Ordnung und birgt durchaus interessante Informationen, ist meiner Ansicht nach, insbesondere was den Holz-Unterabschnitt angeht, weder inhaltlich noch sprachlich als kompakt genug in Relation zum Kernthema. Da ist eine Kürzung oder Auslagerung angezeigt. Allenfalls könnte ich hier noch ein Auge zudrücken, nicht aber beim darauffolgenden Abschnitt:
Hier wird das, was die Überschrift „Der Kanal im Detail“ verspricht, mehr oder weniger auch gehalten, schließlich handelt es sich leider um eine nichtssagende Allgemeinformulierung. Inhaltlich wäre für den Großteil des Textes "Die Infrastruktur des Kanals" wesentlich passender. Besagter Textkorpus ist allerdings keineswegs auf Exzellenz-Niveau und deutlich verbesserungswürdig:
  1. Der Unterabschnitt „Verlauf, Länge, Anrainer“ ist von der Form her deutlich davon entfernt, gut zu sein. Seine Überschrift ist eine komma-seperierte Stichwortliste, strukturell offenbart er sich als schlecht lesbarer Hybride aus Liste und Fließtext, mittendrin bremsen den Leser überflüssige Klammerkonstruktionen. Sollte sich aber mit ein bisschen Fleiß leicht beheben lassen.
  2. Am Text im Unterabschnitt „Wassereinspeisung“ gibt es nichts substantielles auszusetzen. Formell fehlt ein Beleg für das Zahlenmaterial rund um den Kehrbach (Fließgeschwindigkeiten etc.). Die Bilderleiste betrachte ich allerdings als völlige Fehlkonzeption, auch wenn ich die dahinterstehende Bemühung, zusätzliche Bilder im Artikel unterzubringen, nachvollziehen kann. Hier wird aber nicht mehr der Artikel mit vereinzelten Bildern illustriert bzw. aufgelockert, sondern genau konträr der Text zum Beiwerk einer Bilderreihe gemacht. Das halte ich grundsätzlich in einem jedem Wikipedia-Artikel für Fehl am Platz, für derartiges gibt es die Commons.
  3. Der Abschnitt „Die Schleusen“ ist sicherlich als der größte Missstand des Artikels zu bezeichnen, weil stilistisch überhaupt nicht enziklopädisch aufbereitet, sondern schlicht im FAQ-Stil gehalten. Inhaltlich wird rund um die Funktionsweise einiges ausgebreitet, was wohl kaum alleinstellend für die Schleusen des Wr. Neustädter Kanals gewesen sein kann und daher im gegebenen Detail sicherlich nicht in diesen sondern in einen entsprechenden allgemeinen Wasserbau- bzw. Schleusenartikel gehört. Zur Bilderleiste siehe oben.
  4. Der Gliederungspunkt „Gewässerquerungen, Brücken, Häfen, Verladestellen, Unterkünfte, Einnahmen und Ausgaben“ ist konzeptiell nicht nachvollziehbar. Wozu das alles so zusammenschustern? Wie man sieht, benötigen die hinreichend langen Absätze zu den einzelnen Bauwerken sowie eigene Überschriften, man kann diese unnötige, als Sammelbecken anmutende Zwischenebene daher getrost eliminieren. Natürlich fällt dann sofort auf, dass der letzte Punkt "Einnnahmen und Ausgaben" in diesem Abschnitt überhaupt nicht reinpasst, und entweder gelöscht oder woanders hin verschoben gehört.
Nach diesem Abschnitt ist der darauffolgende („Der Kanal im 21. Jahrhundert“) dann glücklicherweise wieder in der vom Geschichte-Abschnitt her gewohnten guten Form. Einen genaueren Blick werde ich in den kommenden Tagen allerdings noch auf den Unterabschnitt „Spuren im aufgelassenen Bereich“ werfen müssen. Ich habe die (hoffentlich unbegründete) Befürchtung, dass hier möglicherweise teilweise Original Research vorliegt, was natürlich iSv WP:NOR unzulässig wäre.
Zuguter letzt möchte ich noch einmal auf die Quellen zu sprechen kommen: Danke fürs Nachtragen der Einzelnachweise. Die Verdeutlichung, welche lit. Werke als Hauptquellen herangezogen wurden und welche lediglich Leseempfehlungen darstellen, fehlt leider immer noch, ist aber unabdingbar. Ich kann derzeit lediglich anhand der EN mutmaßen, dass die Diss. von Riebe die Hauptquelle war.
So, das wars fürs erste. Ich denke die Behebung der o.a. Kritikpunkte ist nicht utopisch und hoffe auf eine dahingehende Verbesserung des Artikels, damit ich nicht Contra stimmen muss. --Contributor 06:04, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Zunächst ein Danke für das genaue Studium dieses Lemmas und die kleineren Korrekturen. Zu den größeren Dingen: Ich habe deine Aufforderung "Fleiß" an den Tag zu legen ernst genommen und die Umbenennung in „Infrastruktur des Kanals“ durchgeführt; weiters die (subjektiv) als entbehrlich erscheinende Anrainerliste wie die Längenänderungen des Kanals, die zumeist auch im Fließtext enthalten sind rausgeworfen. Die Liste zur Kanallänge wurde ebenso wie die als „FAQ“ apostrophierte Darstellung bei den Schleusen in Fließtext umgewandelt; der Gliederungspunkt „Gewässerquerungen etc.“ wurde entscheidend gekürzt, eine zusätzliche Überschrift eingebaut; die „Riebe“ wird jetzt gemeinsam mit „Lange“ in der Einleitung für „Literatur“ als Standardwerk besonders hervorgehoben; Literatur zum Wassermanagement bei der Einspeisung wurde nachgetragen; die Kosten wurden rausgeworfen; das Holzunterkapitel gekürzt. Darüber hinaus wurden weitere Straffungen durchgeführt.
Was die Schleusen und die Bilderleisten betrifft werden wir wohl unterschiedlicher Meinung bleiben. Schleusenkonstruktion und Funktionsweise unterscheiden sich deutlich von modernen Anlagen und würden in einem allgemeinen Schleusenartikel untergehen. Die aktuelle Darstellung soll es Interessenten ermöglichen, die aufgrund der fehlenden Tore und Windensäulen sowie der Veränderungen und Zerstörungen nur mehr schwer erkennbare Funktionsweise der Schleusen vor Ort nachzuvollziehen. Riebe bringt dazu überhaupt nichts. Die beiden Bilderleisten schließen jeweils Kurzkapitel ab, in denen speziell auf diese Abbildungen referenziert wird. Mir gefallen sie, Kritik gab es lediglich, weil sie zunächst über den Rand ragten.
Was die „Spuren im aufgelassenen Bereich“ so sehe ich keinen Zusammenhang mit WP:NOR. Dieser bezieht sich -wie ich meine- lediglich auf „personal research“ im Theoriebereich, aber doch wohl nicht auf eine Kanalbegehung. Unsere (waren ja auch andere beteiligt wie z.B. der Peter) „Spurensuche“ beruhte zunächst auf der Auswertung von Luftbildern (die als Quellen angeführt sind), es folgte eine persönliche Erkundung mit photographischer Dokumentation. Da ich persönliche Spurensuche und deren photographische Dokumentation auch in mehreren anderen (exzellenten) Lemmas gefunden habe, könnte ich eine eventuelle Kritik nur schwer nachvollziehen.--Motix 09:31, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, kann mich den vorangegangenen Pro-Argumenten nur vollinhaltlich anschließen! Eine Kleinigkeit wäre jedoch noch zu korrigieren: Das gesamte historische Kartenmaterial müßte aufgrund des Alters als Public Domain zu lizenzieren sein (so wie die allererste Karte), das Einfügen der Texte allein dürfte noch nicht ausreichen, um es als gänzlich eigenes, neues Werk anzusehen. Dies aber nur als winzige Formsache. --Herby 09:21, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, bereits geändert ! Motix.
  • Pro Ein paar Formatiernugsschnitzer habe ich behoben es sind aber noch ein paar Feinheiten zu bearbeiten. Das tut der Exzellenz des Artikels aber keinen Abbruch. Schöne Arbeit mit übersichtlichen Grafiken und Bildern. Sauberer Schreibstil. --Wladyslaw Disk. 12:19, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro bin absolut dafür - aber wenn der noch länger wird, dann bitte eine Auslagerung überlegen von div. Einzelteilen! Ist nämlich reichlichst lang. Kanalthemen sind ja nicht gerade appetitanregend, aber der Artikel ist wirklich hervorragend geschrieben! Ricky59 16:44, 13. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Vorwurf der Länge ist sicher berechtigt, zahlreiche Kürzungen wurden bereits vorgenommen, weitere werden folgen, da ich eine Auslagerung gerade bei diesem Lemma nicht für sinnvoll halte.--Motix 09:36, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 1. bis zum 21. Mai.

Es geht um die Geschichte des deutschen Kaiserreichs von 1870/71 bis 1918. Der Artikel wurde erheblich erweitert und hat im vergangenen Monat ein recht intensives Review durchlaufen. Es wurde versucht bei der Neukonzeption eine Balance zu halten zwischen strukturellen Aspekten einerseits und der notwendigen Ereignisgeschichte andererseits. Inwieweit dies gelungen ist, bleibt der Gemeinschaft überlassen. Allen die sich an Korrekturen/Review beteiligt haben vielen Dank für die Mühen. Als Beteiligter natürlich neutral Machahn 21:52, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Mir fehlen ein paar Aussagen zu der Problematik "Deutscher Kaiser" bzw. "Kaiser von Deutschland", denn es war anfangs unklar welchen Titel der Kaiser denn tragen sollte, da damit auch Statusrechte verbunden waren. Da diese Frage bei der Proklamation noch nicht abschließend geklärt war, brachte Bismarck das "Hoch" nicht umsonst auf "Kaiser Wilhelm" aus.

Neben dem Eisenbahnwesen behielten die süddeutschen Staaten auch die eigene Posthoheit, was in einem exzellenten Artikel durchaus erwähnt werden muss, da die Post damals noch einen ganz anderen Stellenwert hatte als heute - und damit auch klar wird, dass es keine der heute üblichen bundesweiten (damals natürlich reichsweiten) Einrichtungen gab. Abwartend --Hmwpriv 09:18, 2. Mai 2007 (CEST) Nun Pro, denn die Länge eines Artikels ist für mich nicht maßgeblich, sondern seine Vollständigkeit, sein logischer Aufbau und seine Verständlichkeit. --Hmwpriv 07:59, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Anregungen aufgenommen und eingebaut. Machahn 14:03, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Der Artikel ist in diesem Zustand praktisch unlesbar, da viel zu lang. Entweder massiv kürzen, Inhalte auslagern, oder ab nach Wikibooks. --Kunz von der Rosen 09:45, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Der Artikel ist dank der Verbesserungen der letzten Monate zu einem exzellenten Artikel geworden. Ich habe vor 1-2 Jahren den Artikel auch schon verbessert (u.a. habe ich die Tabelle der Gliederung des Deutschen Reichs beigesteuert). Damals war der Artikel aber in einem desolaten Zustand. Heute zeichnet sich der Artikel vorallem durch die ausführlichen Texten und der dezenten Bildauswahl aus sowie einiger notwendigen Statistiken. --Simi 13:53, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro – die Länge ist bei solch einem Thema vollkommen angemessen, ein großes Lob an Machahn, der viele Anregungen im Review aufgenommen hat. Dass man freilich bei solchen Überblicksartikeln immer dies oder jenes anders gewichten will (oder anders strukturiert sehen will), liegt in der Natur der Sache, ändert aber nichts daran, dass der Artikel umfassend und zugleich gut verständlich ist. So oder so: exzellent. --Benowar 13:59, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Mit 66 Seiten völlig übertriebene Länge. Abschnitte auslagern und hier massiv um mindestens die Hälfte kürzen. --Geiserich77 17:47, 2. Mai 2007 (CEST)Abwartend werd mir den Artikel nochmal bei Gelegenheit im Detail anschauen. --Geiserich77 08:55, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Die Wikipedia will wissenschaftlich sein, dann muss sie ihren Lesern auch vielleicht etwas Willen zur Bildung abverlangen. Zugegeben der Artikel ist lang, ich halte ihn aber aufgrund des extrem wichtigen und vielschichtigen Themas für angemessen. Gelangweilt habe ich mich bei der Lektüre im Review nicht und ich denke nicht daß der Artikel "unlesbar" ist. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 21:14, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Länge allein kann nicht zum Contra führen, da man sie im Bezug zum Thema sehen muss. Und das Deutsche Kaiserreich ist da was anderes als ein auch noch so bedeutender Regiesseur. Der Artikel langweilt nicht, er ist so weit ich das beurteilen kann vollständig und richtig. Was will man mehr? Julius1990 21:27, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • contra ohne Wertung In der Einleitung dieser Kandidatur steht "Es geht um die Geschichte des deutschen Kaiserreichs". Die Einleitung des Artikels oder gar das Lemma sagen hierzu nichts. Der Artikel ist in meinen Augen hervorragend, nur sollte er nach Geschichte des Deutschen Kaiserreiches verschoben werden. Der Artikel beleuchtet das Deutsche Kaiserreich (nur) aus historischer/politischer Sicht. Völlig fehlt hingegen die Kultur im Deutschen Kaiserreich. Namen wie Nietzsche, Liebermann, Wagner u. a. tauchen im Artikel leider nicht auf. So schön die Bilder von Menzel und Werner auch sind, ein entsprechender Text fehlt im Artikel. Bei der Gelegenheit - die Artikellänge ist dem Thema angemessen, also nicht zu lang--Rlbberlin 22:03, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Guter Einwand. Hatte ich auch erst überlegt. Es fehlen so gesehen ja auch nicht nur die hohe Kunst, sondern auch solche Dinge wie Lebensreform- und Jugendbewegung, aber auch Wissenschaft und Bildung. All dies ist für Kaiserreich als Epoche wichtig. Aber das hätte die ganze Sache noch länger gemacht. Allerdings die Vorstellung des Artikels steht hier nicht zur Abstimmung, sondern dieser selbst. Daher vielleicht nicht die Worte zu Vorstellung hier auf Goldwaage legen. Es spricht allerdings nichts dagegen am Anfang des Artikels auf die Grenzen hinzuweisen, etwa der Artikel behandelt die politische Geschichte und ihre sozialen und wirtschaftlichen Hintergründe oder so ähnlich. Leider gibt es soweit ich weiß keinen kulturgeschichtlichen Artikel zur Epoche auf den man verweisen könnte - wäre aber ein interessantes Projekt! Machahn 23:02, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Der kulturgeschichtlichen Artikel zur Epoche lässt sich leider auch nicht so schnell aus dem Ärmel schütteln. Das Feld zwischen Gartenlaube, Mathildenhöhe und Skladanowsky ist halt sehr groß. Die Vorstellung des Artikels steht hier zwar nicht zur Abstimmung, trifft es aber besser als die Einleitung des Artikels. Die vorgeschlagene alternative Formulierung wäre eine gute Lösung. Gruß--Rlbberlin 02:31, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Mögen die Hauptautoren selbst entscheiden, ob dieser Punkt änderungswürdig ist. Nach eingehender Überlegung halte ich das bisherige contra für überzogen, daher nun ohne Wertung. --Rlbberlin 20:08, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Alles in Allem Pro: Sehe das ähnlich wie Julius. Es gibt längere Artikel die ebenfalls unter exzellent firmieren (z.B. Erster Weltkrieg, - ist in meiner Auflösung 11 Seiten länger). Dabei war der 1. WK "nur" 4 Jahre lang, wohingegen das Kaiserreich immerhin 48 Jahre dauerte, wobei durchaus viele verschiedene Aspekte zu berücksichtigen sind. Und das tut dieser Artikel - gut gegliedert (Einzelaspekte können vom Leser angeklickt werden, ohne dass er den ganzen Artikel lesen muss), verständlich geschrieben. Nach meinem Dafürhalten könnte/sollte sogar noch was dazu - bspw. zur Kolonialpolitik, hier habe ich etwa zum Krieg und Völkermord an den Herero und Nama in "Deutsch-Südwest" (dem heutigen Namibia) 1904 nichts gefunden, - aber trotzdem: Der Artikel beschreibt die sehr unterschiedlichen Aspekte des Reiches nach meinem Dafürhalten durchaus sachlich und objektiv. Ich gebe zu, dass ich nicht jeden Unterabschnitt im Detail durchgelesen habe (vielleicht mögen ja noch ein paar Typos und grammatikalische Ungereimtheiten versteckt sein, aber im Überblick beschreibt er das Lemma und seine relevanten Aspekte sachlich richtig unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Aspekte (Geschichte, Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, etc.). Mal wieder ein relativ gutes Beispiel von Zusammenarbeit auch in ihrer persönlichen weltanschaulichen Anschauung sehr verschiedner Benutzer. --Ulitz 22:12, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Klares Kontra ! Wirkt beim Überfliegen sehr gut. Aber die verschwurbelte Einleitung geht auf keinen Fall!! Als Visitenkarte für Exzellenz erwarte ich da keine Bandwurmsätze, die vom Thema ablenken sondern - im Gegenteil - kurze Sätze, die zum Thema hinführen:
    • "knapp 48 Jahre": "knapp", also nicht auf den Tag genau? Wollte irgendjemand schon mal wissen wie lange Reiche/Staaten/Dynastien bestehen? Seit wievielen Tagen besteht die Bundesrepublik? War es ein knapp oder gut 30-jähriger Krieg? Interessiert keine Socke.
    • "Phase eines einheitlichen deutschen Nationalstaats.": bin nicht sicher, ob das das hervorstechendste Merkmal des Kaiserreichs war. Es war der erste deutsche Nationalstaat der Geschichte (und als solcher recht spät dran). Daß es eine Phase war, wird zwangsläufig aus der Rückschau klar und hat nur in Bezug auf die BR Deutschland oder die Gegenwart oder was auch immer eine Bedeutung - wo ist dieser Bezug??
    • "nach der Niederlage Frankreichs bzw. dem Sieg des von Preußen": "bzw." heißt - entgegen landläufiger Meinung nicht "und" oder "oder" sondern "beziehungsweise". Der Unterschied: Abraham und Bebraham haben ein Schaf und einen Esel <-> Abraham und Bebraham haben ein Schaf oder einen Esel <-> Abraham und Bebraham haben ein Schaf bzw. einen Esel. Um wieviele Tiere geht es jeweils? Klingelts? Wenn nicht, Bastian Sick anrufen.
    • "dem Sieg des von Preußen angeführten Norddeutschen Bundes": es war beileibe nicht nur der norddeutsche Bund. Es waren auf deutscher Seite tatsächlich (fast) alle deutsche Staaten vereint (das war bis dato keine Selbstverständlichkeit, sondern eine kleine Sensation). Klarer historischer Fehler.

145.254.133.62 02:16, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Liebe IP du hast nicht ganz unrecht, Einleitung war wirklich ein bisschen kompliziert formuliert. Ich hoffe es wird jetzt klarer. (Allerdings Deinen teilweise etwas herablassenden Ton "klingelst" hättest Du dir sparen können). Machahn 15:40, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Großartiger Artikel, der sein Thema ausführlich, aber nicht schwaffelnd, und umfassend darstellt. Hendrik J. 20:19, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro schließe mich meinem Vorredner an ... und es gibt wahrlich längere Artikel hier, die bei weitem nicht so gut sind ;-) -- Mikkel 21:12, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Einwandfrei. --Orangerider 23:30, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Bitte nochmals die Bildrechte aller verwendeten Bilder überprüfen und wo möglich, den Autor und andere notwendige Informationen für die Gemeinfreiheit nachtragen. Mir scheint, dass einige Bilder noch nicht gemeinfrei sind. --ALE! ¿…? 12:46, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Das ist ein überragender Artikel. Er ist sehr gut gegliedert, er erfasst aus meiner Sicht sehr wohl alles Wesentliche, er ist für diesen Gegenstand nicht zu lang geraten. Er hilft dem Leser mit einer guten Einleitung. Die Verlinkung auf andere Artikel ist gelungen. Die Bilder – deren Rechte ich nicht geprüft habe – illustrieren sehr gut das Geschriebene. Brauchbare Literatur ist ausgewertet worden. Das Literaturverzeichnis weist „die richtigen Bücher“ (anerkannte Darstellungen) aus. Was nicht gut war: Es gab eine Menge von Rechtschreibfehlern. Wirklich eine Menge. Und Fußnoten sollten aus meiner Sicht mit einem Punkt abgeschlossen werden. Das war wirklich „Kraut und Rüben“. Nun, das ist nun hoffentlich Schnee von gestern. [Meine Kenntnis des Gegenstands schätze ich auf e. Skala von 0 bis 10 bei 7,5 ein.] --Atomiccocktail 23:31, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
@ Ale - mit dieser ganzen Bildrechtsgeschichte kenn ich mich nur bedingt aus. Die meisten Bilder werden auch an anderer Stelle verwandt und hab daher kein Problem gesehen sie hier zu benutzen. Ich möchte bei den meist ja nicht von mir stammenden Bilderbeschreibungen/Lizenzen nicht irgendwie rumpfuschen und da irgendwas falsches eintragen. Dieses Seifenplakat müsste man wohl rausnehmen, da der Künstler erst in 1970er Jahren gestorben. Aber ansonsten bin ich mit deiner sicher berechtigten Forderung überfordert. Vielleicht gibt ja jemanden, der sich mit sowas auskennt.
@ Atomiccotail - wow du hast dich bei der peniblen Durchsicht ja wirklich einer Mammutaufgabe gestellt, dafür vielen herzlichen Dank. Machahn 16:54, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
We aim to please :-) --Atomiccocktail 18:17, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

contra. Erstmal machen die 134 Fußnoten im Text den Artikel schwer lesbar. Referenzieren ja, hier wirkt es für mich als übertriebene Rechtfertigungspolitik. Darüber kann man sicher gut streiten, und im akademischen Bereich ist das ja ganz toll und auch vorgeschrieben, dies ist aber doch wohl keine Diplomarbeit, sondern ein ein enzyklopädischer Eintrag. Nur meine Meinung. Das reicht aber nicht mehr fürs contra, ansonsten wurde überarbeitet, es wird wohl auch für eine Enthaltung nicht mehr reichen ;-).

zieht sich trotz aller Fußnoten eine Nachlässigkeit durch (nicht gleich ausflippen, ok ?), in Bezug Rechtschreibung und Inhalt. Zum Beispiel wird im Abschnitt Flottenpolitik zwar Tirpitz abgebildet, im Text aber nicht erwähnt Ich vermisse den Terminus „Tirpitz'sche Risikoflotte“, womit auch der Zweck der Flottenpolit erklärt werden könnte. Oder: Was hat der Deutsche Generalstab mit der Durchführung des Schlieffenplanes bezwecken wollen ? Hat man dadurch nicht England in den Krieg gebracht (das keine vertragliche Pflicht dazu hatte) ? Da fehlt es für meinen Geschmack an Erklärungen. Oder vorher, beim Berliner Kongress: wie kam es denn, dass sich die Bündissituation trotz „ehrlichem Makler“ Bismarck im Hinblick auf Russland so verschlechterte ? Das führt doch direkt zum ersten und damit auch zum zweiten Weltkrieg, oder nicht ? Das meint zumindest Wastl Haffner. Diese Beispiele sollen nur verdeutlichen, warum ich mir mit exzellent schwer tu, die bis jetzt geleistete Arbeit aber keinesfalls herabtun Bitte weiter so, LieGrü,--Greenx 01:28, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Hi Greenx, in meinen Augen überzeugen diese Einwände nicht in einem Punkt.
  • Die Fußnotendebatte in Wiki ist endlos. Es hat sich für historiografische Artikel eine Art Konsens herausgebildet, dass sehr wohl zu referenzieren ist. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
  • Die Flottenbaupolitik ist nun wirklich gut erläutert. Alles Wichtige kommt dabei rüber. Der eingeklagte Begriff wäre bestenfalls Ornament. Im Übrigen wird im Artikel auf entsprechende Hauptartikel und weiterführende Artikel verwiesen. Wikipedia soll ausgebaut, nicht durch jeden Artikel nur platt verdoppelt werden.
  • Tirpitz kommt im Abschnitt „Flottenbaupolitik“ nicht vor? Wie? Das genau Gegenteil ist der Fall. Es heißt: „Die schließliche Zustimmung des Parlaments und der Öffentlichkeit zur Flottenpolitik war nicht zuletzt das Ergebnis einer modern anmutenden Öffentlichkeitsarbeit von Tirpitz.“
  • Der Schlieffenplan ist verlinkt, genau dort, wo er gebraucht wird. Was will man denn mehr?
  • Warum kam es zu Verschlechterung des deutsch-russischen Verhältnisses? Mal immer dem Link zum Fachthema folgen. Der heißt hier „Berliner Kongress“ (und ist natürlich angeführt). Da steht es. Aber gut – notfalls nimmt man von dort den Satz zur Verschlechterung der Beziehungen und überträgt ihn in den Artikel zum Kaiserreich. Und basta – ist doch kein Akt, muss man doch kein Contra-Argument draus schmieden.
  • Eine Annahme, dass die Folgen des Berliner Kongresses direkt zum Ersten Weltkrieg und zum Zweiten Weltkrieg führten, ist schlicht Quatsch. So funktioniert Geschichte nicht. Mit solchen Thesen muss man sich nicht auseinandersetzen, ob sie nun von Haffner kommen oder nicht.
    --Atomiccocktail 08:15, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Tirpitz kommt vor, ich hab mir erlaubt ihn gleich mal zu verlinken (fällt auch in den Bereich „kleine Nachlässigkeiten“). Ansonsten sind hier halt zwei Leut verschiedener Meinung. LieGrü,--Greenx 14:43, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Greenx, erstmal danke, für kritische Lektüre. Ich hab einige Dinge daraufhin etwas umformuliert (Berliner Kongress, Schlieffenplan und Flottenrüstung). Ich hoffe es wird jetzt klarer. Aber bezüglich gradlinieger Folge Scheitern Kongress = Erster Weltkrieg = Zweiter Weltkrieg kann ich Atomic nur zustimmen. Der Zug Richtung Krieg war 1878 sicher noch nicht abgefahren. Es war ein Problem, aber den Karren in den Dreck gefahren, wenn man das überhaupt so sagen kann, hat nicht Bismarck sondern die späteren Regierungen.
Was die Referenzierung angeht. Theoretisch käme der Artikel auch mit weniger Fußnoten aus. Aber ich finde es für Leser, der sich weiterinformieren will hilfreich, wenn man Links zu zentralen Quellen - den darum handelt es sich bei den historydocs - hier mit einbindet. Solange in Fußnoten wie oft in wissenschaftlichen Texten keine Subdiskussionen zu speziellen Inhalten oder Quellenproblemen stattfinden, kann sie der Normalleser getrost ignorieren. Ich behaupte mal, dass kann er auch hier.
PS. bei einem doch etwas längeren Artikel, können Rechtschreibfehler, kleiner Formulierungsschwächen etc. sicher nie ganz ausgeschlossen werden, auch wenn Heinzelmännchen wie Atomic und einige andere, die gröbsten Schnitzer bereits beseitigt haben. Wenn jemand trotzdem draufstößt ist er herzlich eingeladen sie zu beseitigen oder hier oder auf Artikeldisk anzusprechen.Machahn 15:55, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. Jetzt habe ich den Artikel auch gelesen, was wegen der Länge einige Zeit in Anspruch nimmt. Während ich bei biographischen Artikeln über Filmregisseure oder auch die vielschichtigste Philosophin eine solche Artikellänge nicht toleriere, halte ich sie bei einem Artikel über ein halbes Jahrhundert Geschichte eines großen Landes, eine ganze Epoche, für angemessen. Der Artikel ist nicht überreferenziert, es stehen nicht hinter jedem Satz Fußnoten –nur das würde den Lesefluss behindern. Ein Nachweis für die Tabelle "Gliederung des Deutschen Kaiserreichs 1871–1918" fehlt übrigens noch. Das wichtigste: Inhaltlich und strukturell ist der Artiel wirklich eine Zierde der Wikipedia. Stullkowski 09:54, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. Angsichts der Komplexität eine gelungene und anspruchsvolle Verbindung von strukturellen und politischen Aspekten, zudem angemessen illustriert, was die Textlänge verdaulich macht. bodoklecksel 17:19, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. sehr schön zu lesen und von der Länge her dem Thema angemessen. Einzig dem Einwand von Marcus Cyron kann ich mich ein wenig anschließen. Gruß Matthias Süßen ?!    +/- 17:35, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro wirklich sehr schön. Mich erfreut gerade, dass es nicht zu einer derartigen Überlänge wie beim 1. WK gekommen ist. Lediglich die Vorgeschichte könnte man noch etwas einkürzen. Es gibt ja haufenweise verlinkte Artikel wo die Zeit von 1806-1871 lang und breit behandelt wird. Da sollte der Vorteil der WP - die Sache mit den blauen Schriftdingern - doch mehr zur Geltung kommen. Das Fehlen der kultur- und wissenschaftsgeschichtlichen Aspekte empfinde ich nicht als Mangel. Gerade in der deutschsprachigen WP sollte der Kulturgeschichte Deutschlands in den einzelnen Epochen eigene Artikel gewidmet werden. Da wäre man dann auch nicht so sehr in der Gefahr zu kleindeutsch zu werden. Denn gerade im geistigen Bereich (Literatur, Wissenschaften, Architektur, bildende Kunst, Musik) brachen die Verbindungen zum Rest des dt. Sprachraums 1871 ja nicht einfach ab.
Fußnoten sind in historischen Artikeln gut und richtig. Gleichwohl hätte ich mir hier und dort eine etwas sparsamere Verwendung gewünscht. Nicht alles was im Internet zu finden ist, ist auch wichtig in diesem Kontext.
Den fleißigen Bearbeitern des Artikels noch einmal herzlichen Dank! --Decius 20:48, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Decius, meinetwegen könnte Vorgeschichte mehr oder weniger entfallen für die meisten Aspekte gibt es brauchbare Artikel, notwendig hier eigentlich nur solche Dinge wie Norddeutscher Bund/Krieg von 1870/71 zu skizzieren. Ich habs deswegen nicht gelöscht, weil es bei Anfang der Überarbeitung ein Teil war der soweit in Ordnung war und inzwischen wurde daran von verschiedener Seite weiter rumgeschraubt. Ist vielleicht doof, aber so was würd ich nur ungern löschen. Machahn 00:18, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Klarer Fall! -- Proxy 12:16, 11. Mai 2007 (CEST) Meine Anmerkungen im Review/Geschichte, das Reich statistisch im Vergleich zu anderen Industrieländern in Bezug auf Wirtschaft, Militär usw. in den einzelnen Jahrzehnten zu stellen wäre schön, ist aber nicht zwingend.[Beantworten]
  • contra – Solange dieser Artikel Bilder benutzt, die keine ausreichende Lizenz oder keine ausreichend begründete Lizenz (z. B. unbegründeter PD-Baustein) besitzen, ist er nicht exzellent. --Leipnizkeks 03:22, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hab erstmal ein paar Problembilder rausgeschmissen usw. Bitte an die Urheberrechtsexperten, bitte schmeisst entweder weitere Problembilder aus Artikel raus, oder teilt wenigestens mit wo es noch Klärungsbedarf gibt. Vielen Dank schon mal im Vorraus. Machahn 16:57, 15. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro sehr umfangreich, gut zusammengetragen und mit zahlreichen Verweisen auf entsprechende weiterführende Artikel (Kolonien, erster WK etc...) -- Hendrike 21:50, 15. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. bis zum 22. Mai 2007

Nach einer kompletten Neubearbeitung durch Amygdala und meine Person erhielt der Artikel im Review durchwegs positive Rückmeldungen und dank des Engagements hilfreicher Kollegen hat er sich auch dort verbessert. Deshalb denke ich, der Artikel ist reif für einen Anlauf. Vorschläge, Kritik und Kommentare natürlich immer Willkommen. Als einer der Hauptautoren natürlich Neutral Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 21:34, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Habe mir den Artikel mal komplett durchgelesen und habe einige Rechtschreibfehler und Fehler der Zeichensetzung gefunden. Kommt ein bisschen so vor, als wäre er mit der heißen Nadel gestrickt worden. Auf der anderen Seite, ist der Artikel sehr gut recherchiert. Die Quellen finde ich auch gut, weil ich die Bücher selbst gelesen habe und halte sie als ausreichend fundiert. Mir persönlich wird zu wenig auf die Rolle der AL - die beim Quellen-Autor Davies immer zu kurz kam- und die Gegenoffensiven der Deutschen Wehrmacht gegen die Rote Armee an der Weichsel, welches die militärischen (Ausgangs-)Lage der Roten Armee, weiter beleuchten würde. Liebe Grüße -- der Fehlerfuchs 10:43, 4. Mai 2007 (CEST)KontraNeutralPro[Beantworten]

Hallo, Fehlerfuchs. Bin beruflich etwas untr Zeitdruck und muß dich daher bitten vielleicht ein paar Tage Geduld zu haben, bis ich auf deine Kritikpunkte eingehen kann. Trotzdem danke für dein Interesse am Artikel. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 18:34, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro insgesamt. Ich fühle mich eigentlich umfassend über die militärischen Vorgänge und die diplomatischen Hintergründe informiert. Etwas ausführlicher hätte ich mir unter Folgen die systematische Zerstörung Warschaus gewünscht. Es wurde ja wenn ich das richtig weiß nicht nur einige Gebäude vernichtet, sondern versucht Warschau unbewohnbar zu machen. Vielleicht wäre auch zu überlegen diesen Abschnitt aufzuteilen in eine Nachgeschichte während der Kriegszeit (mit Zerstörung, Internierung usw.) und einen Abschnitt über die Nachkriegszeit (Anklagen, allmähliche Rehabilitation der AK usw.). Im Abschnitt Kontroverse hat mich irritiert, dass hier noch einmal das Handeln der Sowjetarmee geschildert wird. Ist das nicht redundant zur Schilderung weiter oben? Machahn 11:48, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo, Machahn.
Erstmal danke für dein Votum. Zur Redundanz : Ja, stimmt. Aber es lässt sich kaum vermeiden, da wir in der Verlaufsbeschreibung die Aktionen der Roten Armee brauchen, sonst wirds unlogisch. Im Kontroversen-Absatz werden nochmal beide Positionen und Argumente gegenübergestellt. Da sich die Sowjets vor allem auf mil. Probleme berufen haben wird natürlich viel zweimal geschildert. Allerdings halte ich das aus Gründen des neutralen Standpunkts für notwendig.
Die Anmerkungen zur Zerstörung der Stadt erweckten echt den Eindruck, daß es sich hierbei um punktuelle Aktionen handelte. Ich habe deshalb nochmal herausgestrichen, daß durch die Spreng- und BRandkommandos mehr zerstört wurde, als durch die eigentlichen Kämpfe. diff
->Folgenabschnitt aufteilen : Gute, Idee. Ist erledigt, falls du eine bessere Idee hast, zögere nicht den Art. zu ändern. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 18:34, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, man sollte auch noch stärker auf das Ziel der AK eingehen, dass sie die Durchgangslager der Deutschen gezielt angegriffen und befreit haben. Viele Menschen konnten dadurch gerettet werden. Gruß, der Fehlerfuchs 22:00, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Fehlerfuchs.
Erstmal danke, daß du mit angepackt hast. Ich habe leider das Talent meine eigenen Fehler zielsicher zu überlesen. Deshalb bin ich für deine Korrekturen und die Änderung deines Votums umso dankbarer. Ich habe bezüglich deinen Anmerkungen nochmal recherchiert (Davies, Ciechanowski, Borodziej, Martin/Lewandowska), leider mit mäßigem Erfolg.
-->Rolle der AL :
Ich habe hierzu etwas bezüglich der Stärke der Truppen unter AL-Kommando eingefügt, desweiteren die Zuerkennung des Kombattantenstatus. diff
Dt. Gegenoffensive/sowj. mil. Situation :
Leider habe ich nur wenig über die dt. mil. Aktionen gefunden. Allerdings habe ich versucht die Geschehnisse des Gegenangrifss kurz zu umreißen und durch eine Konkretisierung der Pz-Verluste die Situation der Roten Armee klarer werden zu lassen. diff
Befreiung von KZ-Insassen :
Hier hätte ich gerne eine Zahlenangabe, habe aber keine. (Weißt du eine?) Allerdings habe ich diesen Punkt in einem Satz hervorgehoben. diff
Danke für deine Hilfe und deine Hinweise. Ich habe beides sehr hilfreich gefunden. Wenn du Literatur weißt, in der die von dir benannten Punkte näher besprochen werden, bzw. selbst etwas einügen wolltest, wäre ich dir dankbar. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 22:44, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel ist wirklich exzellent, ich gratuliere. Was mir allerdings weiterhin fehlt, ist eine Auseinandersetzung mit der Kampfführung der AK auf Basis deutscher Quellen. So erzählte mir mein Onkel (deutscher Offizier), dass im deutschen Hauptlazarett II das gesamte Personal und alle Verwundeten niedergemacht und teilweise vorher gefoltert wurden, worauf Repressionsmaßnahmen angeordnet wurden. Guderian spricht auch von Polen in deutschen Uniformen aus erbeuteten Magazinen.(Erinnerungen 324) Gruß --Motix 15:20, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Motix.
Dt. Uniformen : Das schreibt nicht nur Guderian. Auf den meisten Bildern von AK-Soldaten findet man die Verwendung erbeuteter dt. Ausrüstung. Vom Stahlhelm bis zur kompletten SS-Tarnuniform mit polnischer Armbinde. Ich habe dies ergänzt. diff
Verhalten der AK/dt. Repressionen: Nun, ich habe über den von dir genannten Vorfall noch nie gelesen und ich habe mich bisher relativ umfangreich ins Thema eingearbeitet (Ciechanowski, Davies, Borodziej, Martin/Lewandowska). Da du selber auch möglichst professionell arbeitest wirst du auch verstehen, daß ohne repubtablen Quellenbeleg nichts in den Artikel kommt. Ansonsten muss ich auch anmerken, daß ich die Theorie die AK hätte durch angeblich brutales Vorgehen die Massaker der dt. Truppen sozusagen provoziert für sehr abwegig halte. In allen Quellen die ich bisher gesehen habe wird das enorme Maß an Repressionen auf die rassistische Ideologie der Nazis zurückgeführt. Daß es punktuelle Übergriffe gegeben haben muss, ziehe ich nicht in Zweifel. Allerdings sprechen viele Dinge (wie z.B. die Einrichtung von Gefangenenlagern durch die AK) auch gegen den Verdacht dies wäre groß von oben unterstützt worden. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 00:13, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Da gibts glaub ich ein kleines Mißverständnis, ich will hier keine Theorie aufstellen, sondern nur die glaubwürdige Schilderung eines Anti-Nazis, meines Onkels, einbringen. Wenn es tatsächlich keine einzige zitierbare deutsche Quelle gibt, was ich dir glauben muss, dann ist man eben auf ausländische Autoren angewiesen. Lie Grü --Motix 13:55, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Trotz des sehr guten Textes leider ein prinzipielles Kontra von mir, und zwar aufgrund der Infobox, die ich wie ihr Pendant in der englischen Wikipedia als einem solchen Thema völlig unangemessen empfinde. --Uwe 18:18, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo, Uw. Ich verstehe deinen Einwand. Bisher war es Usus auf der WP mil. Operationen kurz auf der Infobox darzustellen (jede mil. Operation im Krieg ist eine menschliche Tragödie, egal ob 10 oder 10.000 darunter gelitten haben.). Prinzipiell sehe ich mit den Infoboxen kein Problem. Ich habe aber mal den Satz "Sieg des Deutschen Reiches" ersetzt durch "Niederschlagung des Aufstands. Um mal das Fußball-mäßige wegzukriegen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 00:13, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Bin jetzt vom contra, auf neutral, auf positiv gewandert. Hab das mit den Gegenangriff der deutschen Panzerdivisionen im Davies gefunden (S. 728). ABER: Es sollte unbedingt nochmal rübergeschaut werden, weil auf der Abbildung von Davies eine IV. SS-Panzerdivision die Rede ist. Es gab keine 4. SS-Panzerdivision, sondern nur eine Panzergrenadierdivision, die berüchtigte Polizeidivision. Und die sollte - laut Lexikon der Wehrmacht - zu der Zeit, in Belgrad stationiert sein... Schönen Gruß, der Fehlerfuchs 22:17, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo, Fehlerfuchs. Danke für deine Hilfe zur Verbesserung des Artikels. Liest du die deutsche Übersetzung vom Davies? Ich habe in meinem englischen Rising '44 eine Karte gefunden, die das ganze illustriert (s.661). Dort steht "IV SS Panzer" und gleich darunter "III Panzer Corps". Es muss sich hierbei um das IV. SS-Panzerkorps handeln, daß auch im Raum Warschau im Einsatz war (siehe enwiki. Wie du richtig festgestellt hast gab es nie eine IV. SS-PzDiv. Die Div. Hermann Göring hab ich rausgenommen, da die anscheinend in das III. Pz Korps integriert war (irre ich mich?). Falls dir noch was auffällt einfach melden. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 23:40, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr interessanter und informativer Artikel, der objektiv darstellt, was sich ab dem 1.August 44 in Warschau zugetragen hat. Großes Lob an die Autoren! Zadam

So, hab mich auch nochmal damit beschäftigt... Beim Lexikon der Wehrmacht steht, dass die Göring in der 3. Panzerarmee unterstellt war. Die 3. Panzerarmee soll aber in Ostpreußen und im Baltikum eingesetzt worden sein und nicht vor Warschau. Es ist auch nicht eindeutig, ob die Panzer-Göring oder die Panzergrenadier-Göring vor Warschau gekämpft hat. Die Göring wurde ja gesplittet und dann aufgeteilt. Im Davies gibt es aber eine Passage, dass die Rote Armee gegen Tiger-Panzer des Bataillons der Panzer-Göring gekämpft hat. Leider gibt der englische Artikel vom 3. Panzer-Korps nicht viel hier. Ab nun dort die Panzer-Göring untergliedert war, weil es nur eine Aufzählung für März '44 und März '45 gibt und die Göring im Juli (?) erst ab die Ostfront verlegt worden ist. Vllt. findet ja noch jmd was heraus... Schönen Gruß, der Fehlerfuchs 10:25, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Edit* Ja, ich hab die deutsche Übersetzung von Davies. Die Dicke des Buches auf englisch, hätte mich wohl eher abgeschreckt ;D *Edit*
Prinzipiell werden nur Korps (oder Bataillone) mit römischen Nummern versehen. Divisionen und Armeen hingegen sind normal durchnummeriert. Warschau befand sich im Bereich der Heeresgruppe Mitte. Dagegen ist zu bemerken, dass das III. Panzerkorps der 4. Panzerarmee unterstand, die wiederum der HG Nordukraine unterstand. Diese stand nur mit ihrem linken Flügel an der oberen Weichsel. Dieser verband kommt also nicht Frage, da zu weit weg.
Die 3. Panzerarmee hingegen gehörte zur HG Mitte und war damit deutlich näher am Raum Warschau. Die Göring-Division wurde erst im August in den Osten verlegt und kam nicht vor September zum Einsatz. abei unterstand sie dem VIII. Armeekorps der 9. Armee und wurde im Oktober an die 3. Panzerarmee abgegeben. Von dem VIII. AK sowie von der 9. Armee wissen wir dann allerdings 100%, dass sie bei Warschau standen. Fazit: Spätestens am September befand sich Hermann-Göring-Division im Einsatzraum Warschau. --memnon335bc 1, der 1:54, 10. Mai 2007 (CEST)
Danke für deine Informationen. Zur Hermann-Göring : Laut Davies und Borodziej befanden sich Teile der Division zu Aufstandsbeginn bereits in Warschau und waren von Beginn an beteiligt. Beste Grüße. Laut dem Text in Martin/Lewandowska (geschrieben vom ehem. Ic der Front von Rokossowski) kämpften sie gegen das III. PzKorps, deswegen lass ich das mal so drin. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 15:50, 15. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ende Juli befanden sich Teile des Fallschirmjägerregimentes 2 der Fallschirm-Panzerdivision "Göring" in Radom, also nicht weit von Warschau entfernt. Es handelte sich vor allem um Kader, das aus Italien zur Aufstellung der Fallschirm-Panzergrenadierdivision 2 "Göring" frühzeitig herausgezogen worden (das FJR 2 wurde zu diesem Zweck in FJR 4 umbenannt), gleichzeitig befanden sich auch die Korpstruppen des Projektes „Fallschirm-Panzerkorps Hermann Göring“ in Aufstellung, das erst im November 44 einsatzbereit war. Diese in Aufstellung bzw. Umgliederung befindlichen Kräfte wurden frühzeitig nach Warschau geworfen. Die Division 2 wird erst im September 44 geschlossen auftreten, das Korps erst später. Quellen: u.a. Kurowski: The history of the Fallschirmpanzerkorps Hermann Göring, greifbarer: Wiki [1]--Motix 07:07, 15. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Mannmannmann. und ich dachte immer das dt. Militär wäre ein Hort der Ordnung und Verwaltungsexaktheit grmmm.... ;-) Der Einfachheit halber (und weil es in der Literatur so erwähnt wird) belassen wir es bei der Nennung der Div., auch wenn sie noch nicht ganz fertig war. (Als Faktor für den Kampf gg. die 2.Garde-Pz.-Armee steht sie eh nicht) Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 15:55, 15. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Das Lemma ist noch etwas von Exzellent entfernt. Zunächst einmal ist der politische Teil im Vergleich zum militärischen Teil viel zu kurz geraten. Fehler:

  • Sikorski war es nicht, der die diplomatischen Beziehungen zur Sowjetunion abbrach, es war die Sowjetunion, nachdem Sikorski eine Untersuchung der Vorfälle von Katyn verlangte.
  • Da deutsche Quellen so gut wie völlig fehlen bzw. nur in der Literatur Erwähnung finden, so sind sowohl die deutschen Kommandoentscheidungen, die deutschen Kommandostrukturen, die deutschen Truppen und ihre Kommandeure bzw. die einzelnen Phasen des Ablaufes auf deutscher Seite absolut unterbelichtet.
  • Das Kapitel "Erhebung und Massenmord" ist deshalb auch irreführend.

Tatsächlicher Ablauf: Phase 1 Die deutschen Kräfte in der Stadt (Kampftruppen maximal 5000) werden teilweise überrascht und aufgesplittert, können aber dennoch einige erfolgreiche Gegenangriffe durchführen und eingeschlossene Teile befreien. Massaker finden keine statt ! Der deutsche Stadtkommandant ist im Palais Brühl beim sächsischen Garten eingeschlossen und ist nur mehr sehr beschränkt in der Lage ins Geschehen einzugreifen. Die Frage der Kommandoführung beim Gegenangriff wird akut.

Phase 2 Hitler entscheidet, dass nicht die Wehrmacht, sondern die SS für die Niederschlagung des Aufstandes verantwortlich ist. Die Umsetzung erfolgt durch die Kampfgruppe Reinefarth, die mit überwiegend "fremdländischen" Truppen die Massaker und Plünderungen am 5.August und teilweise noch am 6. August zu verantworten hat.

Phase 3 6.August: Bach Zelewski erscheint und läßt zumindest offiziell das Morden und Plündern im großen Stil einstellen. Kräfte zum Gegenangriff werden gesammelt. Dass Kaminski deswegen später zur Verantwortung gezogen und hingerichtet und die RONA-Brigade aufgelöst wurde ist als "angeblich" ebenfalls schwach recherchiert. Literatur zu Kaminski ist sicher aufzutreiben.

Phase 4 Der organisierte Gegenangriff erfolgt, nachdem Verstärkungen eingetroffen sind. Die Kampfführung wird zivilisierter, die Anerkennung der Angehörigen der AK als Kombattanten beginnt sich durchzusetzen.

  • Nach dem „Kampf um die Altstadt“ kommt bereits „Agonie und Hoffnung“ (Hoffnung kommt meist vor der Agonie)
  • Von den falschen Erwartungen der AK (polnische Fallschirmtruppen aus GB) steht auch nichts drinnen.
  • Dem Lemma fehlen Karten. Für Exzellent müßte man doch in der Lage sein zwei, drei Phasen der Kämpfe anhand eines Stadtplanes darzustellen. (Piskalkiewicz als Vorlage nehmen)
  • Bei der AK fehlt die Anzahl der tatsächlich einsatzbereiten Kämpfer (es waren ca. 2500 in der ersten Phase)
  • KZ-Insassen sind nur die die drinsitzen, nicht die in einem Durchgangslager
  • Über die Taktik der AK und ihren Hauptfehler -die fehlende Schwergewichtsbildung- wird im Lemma kein Wort verloren. Die Tatsache, dass die für das Gelingen des Aufstandes wichtigen Weichselbrücken, die lediglich von insgesamt einer schwachen Pionierkompanie verteidigt wurden nicht genommen werden konnten wird lediglich nebenbei und ohne Details erwähnt. Strengt euch noch ein wenig an, die Basis ist nicht schlecht.--85.125.148.92 23:46, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo, namelose IP.

Danke, daß du dich mit Artikel beschäftigt hast. Ich kann deine Argumentation nur in teilen mir zu Eigen machen. Wo dies der Fall war habe ich versucht den Artikel zu verbessern.

--> Abbruch diplomatischer Beziehungen : Hier musst du dich verlesen haben, denn im Artikel steht eindeutig Nach diesem Vorfall brach der sowjetische Außenminister Molotow die diplomatischen Beziehungen zur Exilregierung im April 1943 ab,...

--> Massaker nur durch SS und Fremdvölkische : Die von mir verwendete wissenschaftliche Literatur Davies : Rising '44, Borodziej : Der Warschauer Aufstand 1944, und Martin/Lewandowska (eine dt.-polnische Gemeinschaftsarbeit) weisen von Beginn daraufhin dass nicht nur SS,Fremdvölkische und die Dirlewanger-Division für die Massaker und sonstige Verbrechen Verantwortung trugen, sondern Einheiten fast aller Teilstreitkräfte daran beteiligt waren (u.a. Hermann-Göring-Divsion, 4.PzGrenReg). Ich sehe hier keinen Grund das Image der normalen Armee weißzuwaschen, insbesondere wenn unterschiedliche Quellen dagegen sprechen.

--> 2.500 tatsächlich einsatzbereite Kämpfer : Quellenbeleg?

--> KZ-Insassen : Halte dies für sprachliche Haarspalterei.

--> Kaminski : Das Kaminski erschossen wurde wird zweifelsfrei gesagt. Das angeblich betrifft nur die Motive der Nazis ihn zu erschiessen. Hier haben alle meine Quellen berechtigte Zweifel ob die das einfach nur aus wahrem Humanismus getan haben.

--> Schwergewichtsbildung : Wer sagt, daß es funktioniert hätte? Wir schreiben in einem Geschichstartikel was passiert ist, nicht was passieren hätte können. Falls jemand dies als taktischen Fehler der AK-Führung vorwirft kann man dies als Meinung unter "Folgen" reinnehmen, wenn du einen Literaturbeleg bringst. Desweiteren liegt das Hauptgewicht des Artikels auf der polit.Seite über die Kämpfe könnte man locker 30 Seiten schreiben, nur reicht die bestehende Schilderung meiner Ansicht nach aus.

--> Taktik? : Guerillataktik / Scharfschützen /Bewegung im Schutz von Gebäuden und Kanälen ... ist alles drin...

--> polnische Fallschirmjäger : Stimmt. Ist jetzt drin. diff

--> Agonie und Hoffnung ? : Habe ich mir auch schon gedacht, ist geändert. diff

--> Karten : Woher nehmen wenn nicht steheln. Ich habe keine PD-Karten gefunden (genausowenig wie PD-Bilder zum Aufstand). Kennst du dich technisch mit Kartenzeichnen aus?

--> Stahel, dt. Entscheidungsprozesse : Habe das auch noch in den Artikel reingebracht. diff Ich denke in dem Absatz sind die Entscheidungsprozesse der Deutschen gut genug belegt (und keineswegs unterbelichtet).

--> 4-phasige Gliederung der Kämpfe :

Wie gesagt ich wollte den mil. Teil möglichst kurz halten. Deine Gliederung ist zwar sehr übrsichtlich aber fehlen ihr wichtige Dinge wie der Einfluß regionaler Faktoren (versch. Bezirke, die die AK kontrollierte), der Einfluß der Westmächte/Sowjets, Einfluß übergeordenter dt. Bedürfnisse (Freikämpfen der Verkehrsverbindungen am Anfang für AOK 9), usw... Ergo stellt sie meiner Ansicht nach eine zu starke Reduktion dar.

Falls dir noch was einfällt, immer heraus damit. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 15:50, 15. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Was mir so eben beim Durchlesen auffiel:
Einleitung: Rote Armee verlinken
Vorgeschichte – Lage in Polen:
1. Satz: „geschlagen“? Besser: „zerschlagen“ oder „vernichtet“, letzter Satz: „sowjetische Besatzungszone“ hört sich nach DDR an. Besser: von der Sowjetunion annektierte Gebiete o.ä.
Polnische Exilregierung …
2. Satz: War der militärische Oberbefehlshaber ein Politiker?
2. Abschnitt, letzter Satz: Pfadfindergruppen! Unbedingt ausbauen! Siehe pl:Szare Szeregi oder en: Szare Szeregi Pfadfinder bildeten das Rückgrat der AK.
Aufstandsplanung
Im 2. Abschnitt wird die Beschreibung der Entwaffnung von AK-Einheiten fast wörtlich wiederholt. Stil.
3. Abschnitt: Die ersten drei Sätze sind zu umständlich. Wer ist jeweils „sie“? Ebenfalls erwähnenswert wären die polnischen Einheiten auf der sowjetischen Seite.
Guerillas und Radio Moskau verlinken
Der Aufstand - Erhebung und Massenmord
5. Abschnitt, letzter Satz: schlägt man einen Angriff ab? Eher abwehren oder zurückschlagen, denke ich.
6. Abschnitt: zweimal sollen massakriert worden sein. Stil etwas holperig.
7. Abschnitt: Link zur deutschen 9. Armee bei erster Nennung (wenn überhaupt)
Die Einheiten waren: Sicherungsregiment 608 (Oberst Schmidt; WK XXI – Posen); 16 Gendarmerie-Kompanien des SS-PF Posen (2750 Mann); aserbeidschanischer Sonderverband Bergmann (5 Offiziere, 677 Mann - Rolf Michaelis, Die Grenadier-Divisionen der Waffen-SS, Erlangen 1995, Seite 143. Verlinken!)
Später mehr. --Štefan Kovačić 17:26, 15. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 3. bis zum 23. Mai 2007

Das Christianeum, gegründet 1738 in Altona, ist ein altsprachliches staatliches Gymnasium in Hamburg. Es ist seit 1744 nach dem dänischen König Christian VI. benannt, der in Personalunion auch Herzog von Holstein und damit Landesherr der Stadt Altona war.

Nachdem der Artikel nach erfolgreicher Lesenswert-Kandidatur im Review war und ich noch ein wenig hier und da ergänzt und gebastelt habe, möchte ich ihn gerne hier ins Rennen schicken. --Felistoria 17:23, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch ohne Wertung. Frage: Wieso wird der geschichtliche Verlauf durch "Gebäude" unterbrochen und danach folgt erst "Gegenwart". Wobei der letzte Satz mit dem altgriechischen aus dem Kapitel "20Jh." grade so schön sich anreihen würde mit dem ersten Satz im Kapitel "Gegenwart" da der auch übers Altgriechische handelt.....-Armin P. 23:46, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte ursprünglich die Gebäudehistorie vor die Bibliothek gesetzt. Die jetzige Gliederung war ein Vorschlag gewesen von Concord in der Lesenswert-Diskussion, den ich persönlich gut fand: Die Historie der drei Gebäude ist Teil der Geschichte der Anstalt (bedarf aber wegen ihrer Sonderheiten eines eigenen Abschnitts); die Gegenwart spielt sich seit 1971 in dem Neubau ab, der in dem Artikel (in der jetzigen Gliederung) vorher bereits "steht". --Felistoria 00:02, 4. Mai 2007 (CEST))[Beantworten]

Das "lustige" ist, dass unter "Schulentwicklung" wieder gleich der erste Satz was mit Gebäude zu tun hat. Ich tendiere stark zur Gliederung: 20Jh- Gegenwart- Gebäude- Schulentwicklung dann sind auch die ersten und letzten Sätze der einzelnen Kapitel miteinander verknüpft...Musst du aber wissen. Ich empfinde es jetzt so aber als extrem störend. -Armin P. 00:38, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Ich halte diesen Arikel für exzellent, schon im Review gab es „nichts zu meckern“. In Zukunft könnte die Schulenwicklung nach WKII, der derzeit offenbar aufgrund der Quellenlage etwas knapp gehalten ist, ausgebaut werden. Wie ich die Hauptautorin kenne, wird sie diesem Wunsch sofort nachkommen, wenn es dazu verlässliche Literatur gibt. --Atomiccocktail 00:40, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

@Armin P.: Ich sehe, was Du meinst. Eine Chronologie mit Aspekten in eine stimmige Abfolge zu bringen, ist ein grundsätzliche Problem bei Historien, da Zusammenhänge auseinander kommen. Ich werde deinen Vorschlag bedenken. @Atomiccocktail: In der Tat endet die exakte Geschichtsschreibung der Anstalt bislang bei 1945; für die folgenden Dekaden existiert zwar eine Fülle von Quellen (von denen ich viele kenne), die aber noch nicht wissenschaftlich aufgearbeitet wurden. Sowas braucht ...;-) --Felistoria 01:23, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Habe ihn jetzt gelesen. Was mich am meisten gestört hat, die Gliederung, wurde ja bereits behoben. Sehe nix was gegen den potentiellen Exzellenzstatus spricht. Meine Lieblingsadmine hat mal wieder hervorragende Arbeit geleistet! Ein paar Anmerkungen noch. Möchte aber nicht kleinlich erscheinen. Die Anmerkungen sollen bitte nur als Anregungen verstanden sein.
Danke für die Hinweise! Ich antworte mal hier (kursiv) und werde entsprechend einzubauen versuchen:

Kultur am Christianeum: Neben vielfältigen, aus der Arbeit in Klassen und Kursen entstandenen Vorstellungen finden hier auch regelmäßig Lesungen namhafter deutscher und internationaler Autoren statt. Wer genau liest vor? Hier wäre ein Beispiel interessant

(Ich werde zwei, drei wp-verlinkbare 'raussuchen)

Gymnasium Academicum: Die Anstalt sollte auf Wunsch des dänischen Königs zur Universität für die deutschen Untertanen ausgebaut werden. Was ist mit Untertanen gemein? Das ganze Volk was „unterm“ König steht? Wurden bestimmte Schichten angesprochen? Oder die ganz einfachen Leute? Untertanen nur aus Altona oder auch aus Hamburg? Wird mir nicht so ganz klar.

Im 18. Jh. nur die Leute aus Holstein, also auch Altona; Hamburg war eine freie Stadt und hatte eine eigene Anstalt, das Johanneum. "Untertanen" ist hier kein abwertenden Begriff, sondern bezeichnet die Menschen, die im im dänischen Herrschaftsbereich lebten; die Verwaltung Altonas war übrigens deutsch (vgl. die im Artikel erwähnten Oberpräsidenten). Die Schule kostete Geld, es gab aber Stipendien für begabte Knaben, wenn die Eltern die Kosten nicht tragen konnten.
...zumal die städtische Altonaer Offenheit auch am Christianeum praktiziert wurde (Aufnahme von jüdischen Schülern z.B.). --Wwwurm Mien KlönschnackTM 16:00, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

1738 wurde durch Reskript des Königs Christian VI. von Dänemark die Friedrichschule zu einem Gymnasium Academicum aufgewertet, Was ist ein Reskript genau? Gibt das dafür nicht eine moderne Bezeichnung?

Das Reskript war die rechtlich verbindliche Verfügung des Monarchen, hier auf den (auf diplomatischem Wege beim dänischen König avisierten) Altonaer Wunsch zur Gründung des akademischen Gymnasiums. Eigentlich müsste der Link reichen, oder?

19. Jahrhundert: Im August 1866, zwei Jahre nach dem deutsch-dänischen Krieg und als unmittelbare Folge des den preußisch-österreichischen Krieg beendenden Prager Friedens Finde ich sprachlich nicht so gelungen.

(wird umgebaut)
Weshalb? Ich finde den Satz sehr klar; bitte nicht ändern. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 16:00, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Keine Sorge um Deinen Satz, Www, habe ihn nur etwas flüssiger in eine Nebensatzkonstruktion gebracht. --Felistoria 21:44, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte auch keine Sorge um den (meinen?) zutreffenden Inhalt, sondern um die Frage „Stil und Niveau“. Wenn jeder grammatisch korrekte Satz, den jemand „sprachlich nicht so gelungen“ findet, heruntergebrochen wird, können wir auch gerne ein Kinderlexikon schreiben. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 13:25, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

War die Schule im Zeitalter des Nationalsozialismus auch ideologisch ausgerichtet (gleichgeschaltet) oder gab es dort Widerstand? Bücherverbrennungen gab es wohl keine wenn die Schule so viele Bücher der Stabi geben konnte. Oder?

Nach der vorhandenen Aktenlage haben die Nazis die Anstalt verwaltungstechnisch übernommen und selbstverständlich "gleichgeschaltet": die Schule wurde "aufgestockt" und das neue Lehrpersonal war "linientreu". Auf dem offiziellen Foto der Schule von 1938 wehen die Hakenkreuzfahnen, in der Halle stand eine Hitlerbüste aus Bronze, die seit Ende des Krieges verschollen ist. Man hat gleichwohl eine Art "Widerstand" geleistet (unterstützt von der Schulleitung), aber "hanseatisch" kühl - da wurde z. B. das Gesuch von Eltern, die Pennäler wg. HJ-Übung vom Unterricht zu befreien, abgelehnt u.ä. Im Krieg gab es Spitzel unter den Lehrern, einige sind unterdessen auch mit Namen bekannt. Den ca. 80-jährigen Ehemaligen sind einige legendäre Pauker in Erinnerung geblieben, die zum großen Vergnügen der Schüler den irgendwann (mit Beginn des Krieges, glaube ich) vorgeschriebenen Hitlergruß zur komischen Nummer zu verballhornen pflegten; das scheint einfach spannender gewesen zu sein als der von ihnen durchweg als grottenschlecht erinnerte Unterricht ihrer Nazi-Pauker. Offenbar waren die Lehrer für die Schüler eindeutig zuzuordnen in ihrer Haltung, auch erkannten sie wohl die Verzweiflung, in die manche das tägliche Dilemma trieb. Ähnliches berichten übrigens auch einige Schriftsteller dieser (Schüler-)Generation. (Und zu verbrennende Bücher gab's nicht; Hitler schätzte die Lateinlehrer sehr, da er in den von diesen vermittelten römischen Tugenden [die er fix mit dem Griechischen gleichsetzte und "Humanismus" nannte:-p] die von ihm pervertierten preußischen prima implementiert sah; steht alles in "Mein Kampf"...)
Ich habe auf die Details aber verzichtet in der Darstellung, da bislang nur die angegebene Aufarbeitung Andersen (1988) vorliegt, die, von einem Historiker verfasst, insofern neutral bleibt, als sie lediglich die Sachverhalte beschreibt, soweit die Aktenlage (auch die des Staatsarchivs) diese seinerzeit hergab. Insgesamt scheint die Anstalt sich demnach einigermaßen wacker durchgewurschtelt zu haben, die Altonaer Tradition mit ihren Bürger-Freiheiten könnte nicht ohne Einfluss gewesen sein. Ich persönlich würde den Nazi-Abschnitt im Artikel gerne so lapidar lassen; die Diskussionsseite hier wird ja auf der Artikel-Disk gespeichert werden.

In den Sport-Leistungskursen wurde ein Modell entwickelt, Oberstufenschüler(zum Beispiel in Begleitung von Skireisen der Mittelstufe) zur Durchführung von Unterricht zu befähigen. Zur Durchführung von Unterricht zu befähigen? Waren das Problemschüler? Fliegen die nicht automatisch runter wenn die keine Leistung bringen? Irritiert mich, da die Schule doch sehr konservativ ausgerichtet ist. Problemschüler werden durch Streicheleinheiten noch belohnt?

Nein, hier geht es nicht um "Problemschüler", sondern darum, Sport-LKler als eigenständig wirkende Assistenten zu befähigen, Sportarten zu vermitteln und zu trainieren. Ich formuliere das um, danke für den Hinweis! ("Konservativ" ist die Anstalt insofern, als sie zuweilen ein wenig renitent ist gegenüber "Neuheiten", die sie für doof hält, und sich lieber ihren eigenen "Mainstream" macht...:-)

Grüsse -Armin P. 02:50, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Grüße --Felistoria 15:54, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Dafür. Ein gut lesbarer und ausgezeichnet bebilderter Artikel. Einige Kleinigkeiten noch: 1. Mir persönlich hat die ursprüngliche Gliederung besser gefallen; die oben genannte Begründung „die Historie der drei Gebäude ist Teil der Geschichte der Anstalt (bedarf aber wegen ihrer Sonderheiten eines eigenen Abschnitts)“ war aus meiner Sicht überzeugend. 2. Der Abschnitt „Quellen“ ist falsch übertitelt. Hier sollte klar zwischen Quellen und Darstellungen unterschieden werden. Leider hinterlässt ein Hinweis wie „Archiv des Christianeums“ (da stecken die Quellen) beim interessierten Leser auch nur Fragezeichen. Hier wird − gerade mit Blick auf die einzigartige Fachkompetenz der Hauptautorin − eine große Chance vertan. Die Beantwortung folgender Fragen würde einen getrennten Quellenabschnitt aus meiner Sicht deutlich aufwerten: Welche Archivalien zur Geschichte des Christianeums schlummern dort denn noch? Sind evt. auch Schulprogramme des Christianeums überliefert? Wenn ja, für welchen Zeitraum? Wie ist die spezielle Überlieferungssituation im Vergleich zu anderen deutschen Schularchiven zu bewerten? Ein Tipp: Der dann neue Abschnitt zu den Quellen gewönne durch ausführliche Kommentare an besonderem Wert. 3. Die Bibliothek des Christianeums sollte noch mit ein bis zwei Sätzen in den Gesamtzusammenhang der „historischen Gymnasialbibliotheken“ in Deutschland gestellt werden (von dessen Existenz ich auch erst im Laufe des letzten Jahres von der Hauptautorin erfahren haben). Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 10:08, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
@Frank Schulenburg: Danke für die Anregungen! Ad1: Hm. Wochenweise Wechsel?:-); Ad2: a)Genau so; werde ich trennen (hatte es selbst bereits bemerkt, aber ignoriert;-) b) Ausführungen zum Archiv wären, sofern ein weiterer Abschnitt hinzukommen soll, sehr aufwendig, da eine Auswertung des Findebuchs insgesamt nicht vorliegt, für mich in in 2 Wochen kaum zu machen ist und außerdem wohl auch original research in diesem Fall. c) Die (gebunden) Opuscula sind ebenso wie die Schulschriften (=Schulprogramme, seit 1854 komplett) mit Signatur der Bibliothek zugeordnet, nicht dem Archiv, weil sie nicht nur archivalische Quellen sind, sondern auch wissenschaftliche Publikationen, Erst-/Einzig-Editionen etc. enthalten; Archiv und Bibliothek sind eng verzahnt (einer der Gründe, weshalb das Archiv seinen Standort behielt und nicht, wie es das Gesetz von 1991 auch für Schularchive befiehlt, ins Staatsarchiv wanderte). 3. Die Diskussion zur Schulbibliothek und insbesondere auch der dazu gehörige entsprechende, z. T. eher schiefe Abschnitt des Artikels verdeutlichen m. E., dass die Historische Gymnasialbibliothek eines eigenen Lemmas bedarf. Grüße --Felistoria 13:39, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
(reinquetsch) Klar, da wirst Du dann intensive Studien treiben, um all die vielen Fragen hier zu beantworten! Oder was hast Du gedacht?:-) --Felistoria 23:33, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. Sehr guter Artikel. Anmerkungen: 1.) Wer plante wann die Schule und von wem/wo kamen die Spenden aus Dänemark. Von staatlicher oder bürgerlicher Seite? War das die Initiative von Reventlows? Ist mit Dänemark das nichtdeutschsprachige Dänemark gemeint (Altona gehörte ja selbst zu Dänemark)? 2.) Ging die jurisdictio civilis et ecclesiastica so weit, wie die Akademische Gerichtsbarkeit (wenn ja, bitte verlinken)? 3.) Woran die Universität Kiel 1773 angegliedert wurde, erfahre ich erst aus dem Artikel zur Universität. 4.) Die Formulierung "von nationalen Gefühlen inspiriert waren, einer Begleiterscheinung der Befreiungskriege" finde ich unglücklich. 5.) "Die Neuordnung ab 1844" bleibt unklar. --Stullkowski 14:24, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Omann, hättet ihr das nicht alles schon etwas früher im Review fragen können ;-)? Aber ich will versuchen, demnächst alles getreulich zu beantworten und zurechtzurücken, nur auswendig weiß ich's grad nicht. Zur Gerichtsbarkeit: Im Prinzip ja, nur kann ich beim besten Willen nicht sagen, wie das in Altona, das ja die Religionsfreiheit hatte, nun mit dem Kirchenrecht aussah; da müsste ich erst Benutzer:Concord fragen. (Hm, Schulartikel haben's wirklich nicht leicht...:-) Grüße --Felistoria 20:12, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag für @Stullkowski: Altona war nie in Dänemark, Altona war in Holstein. Und Holstein war (oder Pinneberg?, ich glaube, durch Christian IV) mal "eingemeindet" worden; ab 1664, glaube ich, hatte Altona dann Stadtrecht. Und in Altona sprachen auch nur die Reisenden aus Kopenhagen dänisch :-). Das gehört aber eigentlich nicht hierher, sondern in den Artikel über die Geschichte Dänemarks oder die Altonas, oder? --Felistoria 21:14, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Steht doch alles in Hamburg-Altona#Geschichte. Das erspart Fragen und Glauben. ;-) --Wwwurm Mien KlönschnackTM 22:01, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
reinquetsch: na, so schlecht lag ich doch gar nicht;-) --Felistoria 23:33, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
OK, Holstein war nicht Dänemark, sondern war mit Dänemark verbunden, schon klar – Personalunion, deutsches Lehen, Teil des Reiches usw. Das war eigentlich gar nicht meine Frage (deshalb die Ungenauigkeit), sondern: Wenn es bei der Gründung heißt, daß es Spenden aus Dänemark gab, die Schule nach dem dänischen König benannt wurde und dieser Landesherr war, fragt man sich eben, welche Rolle der Dänische Staat bzw. König dabei gespielt hat. Später, um 1815 ist das Verhältnis zu Dänemark ja auch ein wichtiger Punkt. Das ist eine Detailfrage, die ich sehr interessant finde. Im großen ganzen ist das aber im Artikel auch schon recht gut erklärt. Stullkowski 22:50, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
@Stullkowski: Das Geld kam aus Dänemark und Norwegen, also dürfte man das königlich-staatlicherseits da "eingesammelt" haben; der König hat's mit Sicherheit nicht aus der eigenen Tasche bezahlt:-), darüber weiß ich aber leider nichts Genaueres. Diese Spenden waren nicht nur für die neue Lateinschule gedacht, sondern gehörten insgesamt zu einem von den Dänen unterstützten Aufbauprogramm Altonas. Für die Schule haben die in Altona auch mit dem Klingelbeutel in der Kirche gesammelt. Ich persönlich finde, lieber Stullkowski, diese ganzen Details ja auch immer wieder entzückend - aber sie würden den Artikel sprengen. Und die deutsch-dänische Geschichte ist auch nicht gerade undifferenziert;-). Allerdings finde ich Deine Fragen insofern weiterführend, als sie verdeutlichen, dass die Schulgeschichte mit der Stadtgeschichte und der deutsch-dänischen Historie überaus eng zusammenhängt. Vielleicht lässt sich mit differenzierten Links ja etwas machen. Wahrerwattwurm hat oben ja bereits darauf hingewiesen. --Felistoria 23:33, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Schöner Artikel, hatte auch schon die Idee, ihn für den Exzellentismus zu bewerben, jetzt ist es ja passiert - Pro --Hecki 17:08, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Wenn es in der Schule so aufgeräumt zugeht, wie der Artikel geschrieben ist, muss es dort auch ein wenig langweilig sein! :-) Was mir kein Zufall zu sein scheint: Dass der Neubau dieser dänischen Gründung von einem, von d e m dänischen Designer entworfen wurde. Da der deutsch-dänische Kulturtransfer insbesondere in der Zeit der Zwitterstellung Schleswig-Holsteins bis 1866 nicht allgemein bekannt zu sein scheint, hier der Hinweis auf ein Werk, das ihn behandelt:

Heinrich Detering / Anne-Bitt Gerecke / Johan de Mylius (Hg.): Dänisch-deutsche Doppelgänger. Transnationale und bikulturelle Literatur zwischen Barock und Moderne. (Grenzgänge. Studien zur skandinavisch-deutschen Literaturgeschichte, hg. v. Heinrich Detering u. Dieter Lohmeier, Bd. 3) Göttingen: Wallstein Verlag 2001. ISBN 3-8924-4356-4, besprochen hier von Mix, York-Gothard

-- Quoth 09:10, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung zu Quoth und Jonathan u.a.: In der Tat hab' ich - hanseatisch stur :-) - den Artikel kurz zu halten versucht, d.h. die deutsch-dänische Geschichte der Stadt Altona und seiner Lehranstalt in ihren Verwerfungen wohl eher glatt gezogen zugunsten einer Linie, hier ist dem entsprechenden Link von Benutzer Wahrerwattwurm (der sich in der Altonaer Geschichte übrigens viel besser auskennt als ich) oben zu folgen; des weiteren habe ich zur Gegenwart nur die institutionalisierten Sonderheiten erwähnt; insbesondere kulturell ist das Schulleben der Anstalt (wie übrigens auch das ihres Hamburger Pendants, des Johanneums), durch temporäre Ereignisse (wie auch immer mal wieder durch Personen) in ihrem Stadtteil Altona und in Hamburg präsent, was ich dadurch anzudeuten versucht habe, dass ich die sog. Namen in den Text integriert habe. Darüber hinaus ist die Anstalt als staatliches Gymnasium eine Penne wie alle anderen auch und dies mit allem Getüdel, das Schulen per se nun mal haben, die ja sozusagen immer Gefängnis und Bahnhof zugleich sind ;-). Übrigens finde ich es fantastisch, dass ein Schulartikel hier so interessante Nachfragen und Ideen eingebracht hat, das habe ich nicht erwartet und bestätigt mich indes in meiner Ansicht, dass Schulartikel doch hierher gehören in die WP und deshalb des Verfassens/der Mühe wert sind. --Felistoria 14:38, 14. Mai 2007 (CEST) P.S.: Die Homepage des Christianeums scheint zur Zeit zusammengebrochen zu sein (die haben einen eigenen Server); da HH z. Zt. eine Woche Ferien hat, muss man da evtl. etwas Geduld haben.[Beantworten]
Zu meinem Bedauern fehlt auch ein Lemma Getüdel, so dass ich nicht in Erfahrung bringen konnte, was das ist. Ich hoffe, Du wirst es umgehend anlegen! --Quoth 07:05, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 4. bis zum 24. Mai 2007

Der Stausee Lipno ist ein See im Südwesten der Tschechischen Republik, Teil der Moldau-Kaskade und bildet deren vierte und höchstgelegene Stufe. Er liegt an der Grenze zu Österreich im Nationalpark und Landschaftsschutzgebiet Böhmerwald im Okres Český Krumlov; nur ein kleiner Ausläufer des Sees im Nordwesten liegt im Okres Prachatice. Der Stausee entstand im Jahr 1959, nachdem von 1952–1959 eine Staumauer mit Kraftwerk im Moldautal errichtet worden war.

Der Artikel kommt frisch aus dem Review und wurde von mir seit der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur noch erweitert. Da jetzt auch alles nachgetragen wurden, was in einem früheren Review bemängelt wurde, bin ich mal so mutig, und stelle den Artikel nun hier zur Wahl. Als Hauptautor natürlich neutral.--Sippel2707 D M R 13:41, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung:Die Bildbeschreibungen der verwendeten Bilder sind teils unvollständig, oder auch zweifelhaft. Bitte nicht wundern, wenn einige in 14 Tagen gelöscht werden.--sугсго.PEDIA-/+ 14:15, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Syrcro, danke für die Info. Ich nehme an, Du meinst das Bild:Lipno0.JPG. Das wurde hier und hier schon mal diskutiert, allerdings hat wohl niemand daran gedacht den Einsteller zu fragen, ob er auch der Urheber ist und die Daten entsprechend nachzutragen. Gibt es noch mit weiteren Bildern Probleme? Greetinx! --Sippel2707 D M R 14:40, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Wie ich sehe wußtest Du ja schon von der vorherigen Diskussion, hätte mal in Deinen Beitrag bei Leonce49 reinsehen sollen, bevor ich hier schreibe. Naja, bin halt ein bißchen blind... :-) --Sippel2707 D M R 14:44, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro nachdem ich den Artikel schon vorher ungefragt in die lesenwert-Abstimmung gestellt hatte, ist er inzwischen so gut geworden, dass er auch das exzellent-Bapperl verdient hat --ahz 12:48, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • gegenwärtig Kontra - die Lagebeschreibung ist noch unübersichtlich, hier wünscht man sich eine graphische Darstellung oder wenigstens Beschreibung an einer Stelle und nicht verstreut über den Text. Und sehr übereilt die Reverts, noch bevor man mit dem Durchlesen fertig ist. B.gliwa 17:50, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 4.-24. Mai 2007

Die Zöliakie (Synonyme: glutensensitive oder gluteninduzierte Enteropathie, intestinaler Infantilismus; bei Erwachsenen auch nichttropische oder einheimische Sprue, Glutenunverträglichkeit, Heubner-Herter-Krankheit) ist eine chronische Erkrankung der Dünndarmschleimhaut auf Grund einer Überempfindlichkeit gegen Gluten, das in vielen Getreidesorten vorkommende Klebereiweiß. Die Unverträglichkeit bleibt lebenslang bestehen, sie ist zum Teil genetisch determiniert und kann derzeit nicht ursächlich behandelt werden.

Nachdem ich aus dem für exzellent befundenen englischen Artikel noch zwei Bilder eingefügt habe finde ich den bisher schon lesenswerten deutschen Artikel nicht minder gut und möchte ihn somit hier zur Wahl stellen. --Der Lange 16:15, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

D'accord, die galleries habe ich entfernt, an der Übersetzung des Bildes arbeite ich noch (bin nicht so der Bildbearbeitungs-Fuchs) --Der Lange 11:23, 12. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Eigenen Eintrag gelöscht--SonniWP 18:46, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 6. bis zum 26. Mai 2007

Der Artikel ist im Schreibwettbewerb ausgezeichnet worden und hat bisher nicht kandidiert. Aus diesem Grund schlage ich den Artikel hier vor. Als Laie auf diesem Gebiet kann ich fachlich nicht urteilen aber ich habe ihn mit Genuss gelesen. Er wirkt auf mich vollständigt und ist gut geschrieben. In meinen Augen ist der Artikel exzellent. Gruß Wanduran 23:59, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • pro Schon bei der Entwicklung beobachtet. Mich persönlich stören nur etwas die auffordernden Verweise und Erinnerungen ("Das Sammeln der Tiere dient aber auch der Partnersuche, die weiter unten beschrieben wird", "Wie schon oben erwähnt ..."). Eine Frage vielleicht noch: Wie sehen die Raupen vor der ersten Häutung aus? Und die Verbreitungskarte könnte in den Übergangsgebieten gestreift sein. *duck* --Carstor|?|ʘ| 10:13, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
die 2 "erinnerungen" hab ich rausgenommen. wie sie raupen anfangs aussehen steht unter Entwicklung: "...Sie haben anfangs eine Länge von etwa zwei bis drei Millimetern und sind leicht durchsichtig gelblich gefärbt..." jaja, die verbreitungskarte. der, ders gemacht hat, kannte sich damit anscheinend nicht so aus ;-) --KulacFragen? 10:19, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ah, ok, ich hatte das da zwar gerade gelesen, aber wohl wieder vergessen und unter "Raupen" stand auch nix dazu. Und ich glaube, derjenige, der die Karte gemacht hat ist eigentlich schon recht fähig, hat nur viel zu wenig Zeit. --Carstor|?|ʘ| 10:28, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
wie lange hab ich mir über das den kopf zerbrochen, auch schon während des schreibwettbewerbes. es gibt leider keine informationen darüber. weder über die verwandschaft innerhalb der Gattung, noch über die gattung zu anderen. ich habe, ich weiß nicht wo schon gesucht. wenn du da was auftreiben kannst, wäre ich dir mehr als dankbar. denis hat auch schon gesucht und selber nix gefunden. --KulacFragen? 14:18, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Einige Hinweise: Hier eine dicke Studie zu Macroglossum Arten in Ostasien, mit vielen Quellen; Standardwerk über Schwärmer scheint zur Zeit zu sein: Kitching IJ, JM Cadiou. 2000. Hawkmoths of the world: an annotated and llustrated revisionary checklist. London: The Natural History Museum; Ithaca, NY: Cornell Univ. Press, pp. 1-226. Nach dieser Quelle enthält das Werk auch einen ausführlichen systematischen Teil, eine molekulargentische Bearbeitung der Schwärmer ist demnach in Arbeit. Wie detailliert dort die Gattung Macroglossum behandelt wird, muss man sehen, aber ich würde auf jeden Fall versuchen, das Werk von Kitching und Cadiou einzusehen. -Accipiter 15:01, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Oder probier mal "Macroglossum phylogeny" bei http://scholar.google.de/ einzugeben. Da scheint doch zumindest auf den ersten Blick einiges dabei zu sein. Etliche der Artikel kann vermutlich jemand besorgen, der Zugang zu einem Uni-Netz hat, falls Du nicht ran kommst. --Dietzel65 15:18, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe ich so gemacht, mehr verwendbares kommt da nicht. -Accipiter 15:22, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
ja hab ich auch schon alles durchsucht. mal sehen, olei hat das buch auftreiben können, wenn ers hat, wissen wir, ob es was hilft. --KulacFragen? 15:50, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
so, leider hat die quelle auch nichts gebracht. ich habe immerhin die erstbeschreibung nachgetragen aber systematik kann ich keine liefern. ich habe eine sehr detaillierte phylogenetische aufstellung der schwärmer gefunden, dort sind aber leider nicht alle gattungen dabei. ich kann aber trotzdem nicht mit sicherheit in den artikel schreiben, dass eine solche für macrolossum noch gar nicht vorliegt. bleibt noch den kitching direkt anzumailen, ob das erfolg hat...naja mal sehen--KulacFragen? 22:43, 12. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 7. bis zum 27. Mai 2007

Auch dieser Artikel aus dem Wettbewerb hat bisher nicht kandidiert. Er ist ebenso ausgezeichnet worden und nach meinem Laienurteil exzellent. Auch hier war ich mit Genuss dabei. Der Artikel ist gut geschrieben und schöne, passende Bilder runden das positive Bild ab. Fachlich scheint alles ok zu sein, soweit ich das überhaupt beurteilen kann. Gruß Wanduran 00:08, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro. In der Systematik fehlt mir ein Hinweis auf die Erstbeschreibung und Umbenennungen. Die Namensgeber der Unterarten sollten ebenfalls eingefügt werden. "Headstarting" ist ein eigenartiger Begriff, selbst leo.org kennt dieses englische Wort nicht- warum nicht einfach künstliche Auf- oder Nachzucht? Aber das sind Kleinigkeiten, die den Gesamteindruck des Artikels nicht weiter schmälern. --Uwe G. ¿⇔? 12:41, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • contra. Ein gewaltiger Text, der sich an vielen Stellen in Irrelevantes verliert und andererseits trotzdem wesentliche Aspekte nicht behandelt. Einige Beispiele: Habitusbeschreibung fehlt, Beschreibung des Panzeraufbaus überflüssig, da nicht artspezifisch; Grundfarbe des Panzers angegeben, Beschreibung der Zeichnung fehlt, für den ungepanzerten Körper wird Fleckung angegeben aber nicht die Grundfarbe, Augenfarbe und Krallenfarbe fehlen, was sind "ausgestreckte Männchen"? Kombination Verbreitung und Unterarten mindestens unglücklich, Abschnitt Lebensraum: Was bedeutet die Einheit "ptt"? Abschnitt Nahrung: "Panzer und Schalen ihrer Nahrung knacken Diamantschildkröten mit ihren kräftigen, aber zahnlosen Kiefern auf" Gibt es Schildkröten, die Zähne haben? Abschnitt insgesamt unstrukturiert; Verdauungsgeschwindigkeit steht völlig zusammenhanglos zwischen Nahrungserwerb. Abschnitt "Anpassungen an Temperaturschwankungen": "Die Diamantschildkröte ist nicht in der Lage, ihre Körpertemperatur durch Stoffwechselaktivitäten zu halten." Das ist wohl kaum artspezifisch! Externe Systematik sehr dünn (u. a. sind "Höckerschildkröten" nicht verlinkt); ist die Gattung monotypisch? -Accipiter 23:54, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro - toller Artikel. DAs nicht nur artspezifisches angegeben ist, finde ich im Gegenteil zu meinem Vorschreiber sehr gut. Ich klicke mich doch nicht den ganzen STammbaum hoch, nur um zu erfahren, dass Schildkröten keine Zähne haben. --Leo Alfons 13:24, 12. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro - mir gefällt der Artikel ausgesprochen gut. -Else2 16:47, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 7. bis zum 27. Mai 2007

Noch ein platzierte Lebewesenartikel aus dem Schreibwettbewerb, der bisher nicht kandidiert hat. Auch hier bin ich der Meinung, dass ein Auszeichnung zum Exzellenten Artikel durchaus angebracht ist. Neben dem gut geschrieben Text, hat mich besonders die Gallerie über den Schlupf der Libelle beeindruckt. Daher ein Pro. Gruß Wanduran 00:15, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

M. E. für eine Exzellenz sprachlich überarbeitungsbedürftig. Vor allem der Abschnitt Lebensraum sollte neu geordnet und die Begrifflichkeiten überarbeitet werden. 84.129.178.141 22:50, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Wie meinem SW-Review zu entnehmen war, gefiel mir der Artikel bereits dort inhaltlich ausnehmend gut. Nachdem die monierten orthographischen bzw. sprachlichen Schwächen behoben wurden, gibt es nichts mehr, was ich daran auszusetzen hätte. Ganz hervorragender Artikel, großes Lob. Denis Barthel 19:22, 13. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra mit Tendenz zum Veto. Ich kann mich der obigen IP nur anschließen. Die ganze Habitatbeschreibung ist sprachlich und fachlich erheblich überarbeitungsbedürftig und alles andere als excellent. Manche Sachen sind auch unfreiwillig komisch: "Die ausgereiften Imagos ziehen sich zum Ausruhen bis zu 200 Meter vom Wasser entfernt auf Höhen um einen halben Meter zurück". Das ist für lesenswert vielleicht noch halbwegs akzeptabel, aber nicht für excellent. -Accipiter 19:11, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 8. bis zum 28. Mai 2007

Ich komme gerade von meiner Rheumatologin. Dort kam ich ins Gespräch (logischerweise) es ging um Therapien etc. Dabei habe ich sie auf den Artikel verwiesen und sie gebeten, daß sie ihn sich als Fachfrau einaml ansieht. Ich habe ja volles Vertauen zu Lennert B. - aber Facharzt und Medizinstudent ist eben doch nicht ganz dasselbe. Und meine Ärztin hat sich den Artikel angesehen und ihn in höchsten Tönen gelobt. Soweit ich es verstanden habe, kann man es kaum besser machen. Allgemeinverständlich und doch nicht Oberflächlich oder gar Vereinfachend und Gleichmachend, wo es nicht sein sollte. Nach einem solchen Fachlob kann ich nicht umhin, den Artikel einfach hier vorzuschlagen.

  • Pro - ich mag den Artikel eh und bin Lennert wirklich dankbar, daß er sich hier so reingehangen hat. Marcus Cyron na sags mir 14:00, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro volle Zustimmung zu Marcus Cyron. --die Tröte Tröterei 20:01, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • (pro) Ich habe den Artikel als Rheumatologin gelesen und fand ihn exzellent. Eine sehr gute Übersicht über Grundlagen und Therapiemöglichkeiten, wobei durchaus kritisch auch neuere Therapien angesprochen werden und diese nicht - wie sonst leider üblich - als neue Wunderheilung angesprochen werden.
Nachtrag: obiger Beitrag stammt von eben jener in meinem „Eingangsplädoyer“ beschriebenen Rheumatologin. Marcus Cyron na sags mir 13:52, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Amen. Marcus Cyron na sags mir 14:46, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 10. bis zum 30. Mai 2007

Oskar Panizza war die literarische Skandalfigur der Jahrhundertwende. Fast alle seine Bücher wurden kurz nach Erscheinen verboten, er wurde wegen Gotteslästerung zu einem Jahr Zuchthaus verurteilt, ging danach ins Exil und wurde später wegen Majestätsbeleidigung steckbrieflich gesucht. Sein Hauptwerk „Das Liebeskonzil“ konnte erst ca. 75 Jahre nach seinem Erscheinen uraufgeführt werden. Vor seiner literarischen Karriere war Panizza Nervenarzt, die letzten 16 Jahre seines Lebens verbrachte er selbst als von Wahnvorstellungen verfolgter Insasse.

Wurde kürzlich zum lesenswerten Artikel gekürt und erzielte im Schreibwettbewerb Platz 4 in der Sektion II. In der Kandidatur wurde kritisiert, daß es nichts Zusammenfassendes zum Stil gebe. Inzwischen gibt es gleich in der Einleitung zwei Absätze dazu, die das über den Artikel verstreute (nämlich jeweils bei den einzelnen Werken stehende) zusammenfassen. --Stullkowski 13:39, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra Ich trau mich schon fast nicht mehr ... Das was jetzt da ist, hätte mir in der KLA für ein pro ausgereicht, hier ist mir das jedoch zu wenig. Mögliche Quellen für eine etwas weitergehende Behandlung hatte ich in der KLA angegeben. Tut mir wirklich leid, ich hoffe, ich werde jetzt nicht gehasst. Denis Barthel 10:52, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich respektiere Deine Meinung natürlich, aber als „Panizza-Fachmann“ kann ich sie trotzdem nicht bestätigen. Die proportionale Verteilung der Darstellung von Leben und Werk entspricht sämtlichen Monographien zu Panizza. Eine Trennung von Leben und Werk ist bei Panizza nicht möglich und nicht sinnvoll. Der Artikel kann nur biographisch-chronologisch aufgebaut werden, die Werke müssen deshalb auch in dem Abschnitt zu Panizzas jeweiliger Lebensphase behandelt werden. Der Textanteil zum Werk macht locker 25 KB aus. Das halte ich auch absolut für sehr viel. Darüber hinaus habe ich in der Lesenswert-Kandidatur ja schon begründet, warum ein eigener Abschnitt zu Panizzas Schreibstil nicht in die Struktur des Artikels paßt: Dort würde alles, was über den Artikel verteilt ist (und das ist eben nicht wenig) nochmal wiederholt, was neben der Störung der chronologischen Struktur redundanten Text in den ohnehin schon langen Artikel bringen würde. Stattdessen gibt es eine solche Zusammenfassung jetzt in der Einleitung. --Stullkowski 12:15, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Mir gefällt der Artikel ganz ausgezeichnet und die Zusammenfassung des doch recht ausführlichen Gesamtartikels in der Einleitung scheint sehr gelungen. --Einsamer Schütze 13:22, 12. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Im Gegensatz zu einem Mitjuror, der eine stilistische Analyse vermisste, war das mein Favorit in der SW-Sektion. Die Verflechtung von Leben und Werk finde ich hervorragend, der literarische Stil wird imho aus dem Gesamtbild dennoch sichtbar. --Uwe G. ¿⇔? 13:47, 12. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Du darfst mich gern beim Namen nennen ;) ... Denis Barthel 00:58, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Dafür, wie schon bei der KLA angemerkt, einer meiner SW-Favoriten. Aus meinem SW-Review:

  • Thema: Relevanz verdeutlicht der letzte Satz: eben keine Sonderrolle, sondern eine exemplarisches "Zeitgeist"-Phänomen des fin de siècle.
  • Recherche: exzellent
  • Darstellung: lange Einleitung: hier Zusdammenfassung des Artikels für den schnellen Leser. Sehr gut geschrieben: die Kühle des Stils verdeutlicht das Groteske dieser Existenz. Details dieser tragischen Vita zeigen eben die Aspekte auf, die für die Zeit und deren intellektuelle Szene typisch waren (z. B. versuchte sich Thomas mann in seinen ganz frühen Erzählungen auch am Halluzionatorischen). Rezeption verdeutlicht, wie sehr die Kaiserzeit nach wie vor von der Literaturgeschichte vernachlässigt wurde (womöglich einer der vielen - und die Künste betreffend: nachhaltigen - Kollateralschäden der Hitlerei...)
  • Illustration: schöne und aussagekräftige Bilder
  • Optik: vorbildlich
  • Links: durchdacht und weiterführend (nach Stichproben)

Insgesamt: 1 Buchstabendreher gefunden. Spitzenreiter, hat auch Zeug zum sw-winner. (soweit aus meinem Review)

Zu sagen ist zudem, dass der Artikel aus meiner Sicht in die Spitzenklasse der WP-Artikel über Schriftsteller gehört. --Felistoria 01:21, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Mai bis zum 2. Juni 2007

Die Erdfunkstelle Fuchsstadt ist eine Erdfunkstelle im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen bei Fuchsstadt. Als Bodenstation für die Kommunikation mit Nachrichtensatelliten stellt die Erdfunkstelle Fuchsstadt eine zentrale Sende- und Empfangsstelle für den Austausch von Internet-Daten im europäischen Raum dar. Sie wurde von der ehemaligen Deutschen Bundespost gebaut und wird derzeit vom US-amerikanischen Unternehmen Intelsat betrieben. Zur Zeit besteht die Erdfunkstelle aus mehr als 40 Parabolantennen, darunter zwei Antennen vom Typ A mit einem Durchmesser von 32 Metern und 17 weitere mit jeweils mehr als 9,3 Metern. Die Erdfunkstelle ist damit eine der größten Satelliten-Kommunikationsanlagen weltweit.

Der Artikel gibt einen Überblick über die wechselvolle Geschichte der Anlage und den verschiedenen Parabolantennen. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

Diese Kandidatur läuft vom 13. Mai bis zum 2. Juni 2007

  • exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 4 (war schon mal in Dresden)
    • Einleitung: Knapp und doch alles wichtige. Kompliment.
      • Vielleicht dennoch schon erwähnen, dass die Albertstadt obwohl inmitten Dresdens liegend bis 1990 kein Stadtteil war?
    • Bilder:Ein biserl dunkel war's beim fotografieren, aber insgesamt würd ich das doch für solide halten.
      • Die Schützenkaserne soll das Gebäude 1910 zeigen, Foto ist aber laut Bildseite von 1901..
    • Stil/Links: Ich würde mal sagen sachlich-solide. Nichts was mich wirklich mitzureissen vermag, aber guter kohärenter und sauberer Stil.
      • Buchenmischwälder (teil: Natur) scheint mir nicht der optimalste aller Links zu sein.
      • Nach dem Wiener Kongress, aus dem das Königreich Sachsen nur durch geschickte Verhandlungen als eigenständiger Staat hervorging, wurde das sächsische Heer begrenzt. - von wem?
      • Der Teil mit den einzelnen Gebäuden ist schon arg lang. Ich bin mir grad selber etwas unschlüssig ob es nicht sinnvoller ein paar der Gebäuden einzelne Artikel zu spendieren und sie dann in der Albertstadt einzukürzen..
      • Ein Schwerpunkt liegt immer mehr auf der Darstellung.. (teil: Militärmuseum) Ich hane was gemeint ist, so richtig Sinn ergibt der Satz in der Form aber nicht.
      • Respekt. Eine siehe auch mit dem ich in der Form tatsächlich leben kann :-)
    • Inhalt: Alles was ich je wissen wollte, sinnvoll aufbereitet und lobenswerterweise nicht nur dass was man so sieht, sondern auch mit gutem Auge und guter Recherche für die Tiefenstrukturen, die dahinter liegen. Schon ziemlich groß das ganze.
      • Besonderes Kompliment dafür die ganze Bebauung nicht nur anhand der Sehenswürdigkeiten abzuhandeln, sondern sogar gute Teile über die Struktur der Bebauung und des Verkehrssystems zu haben.
      • schön, da fragte ich mich grad wie der stadtteil 10% gastronomie zusammenbekommt, da wird mir das schon erklärt :-) andererseits möchte ich ja als schleswig-holsteiner bemerken, dass es eine frechheit ist, dass der Brandtaucher in dresden ausgestellt ist :-) (und nebenbei, eine ähnlich große frechheit, dass er keinen eigenen artikel hat)
    • Belege: Nichts zu meckern.
    • Fazit: Exzellent, solide und enzyklopädisch. Schöner Artikel. -- southpark Köm ? | Review? 14:24, 14. Mai 2007 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
Ein paar Antworten. Zu Ausgliederungen von Gebäudedarstellungen: Wenn ich mal wieder das Bedürfniss habe, etwas anzulegen, dann ist auf jeden Fall die Garnisonkirche dran. Bei den einzelnen Kasernen weiß ich nicht, ob die Lemma relevant und/oder (:P) sinnvoll wären. Zum Brandtaucher: Obwohl man vor vielen Jahren hier mal die Raddampfer militärisch zweckentfremdet hat, ist Dresden eher kein tradioneller Marineort ;) auch die Gewässer der Albertstadt lassen keine solche Nutzung zu.. vielleicht konnte man den Brandtaucher eher über Wasser gebrauchen oder er war die Inspiration zum Bau von Panzern oder so.. Buchenmischwälder habe ich im Artikel Waldgesellschaften Mitteleuropas gefunden und angenommen, die Biologen und Ökologen werfen sich da mal ins Zeug. An der Stelle sei mal angemerkt, dass suche auch noch jemanden für das Lemma Talglatthaferwiese suche. Geo-Loge 15:19, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Mai bis zum 2. Juni 2007

Versuchen wir's halt mal. Der Artikel ist einstimmig als lesenswert befunden worden, keiner hatte mehr was auszusetzen. Ich finde, er ist einer EA-Kandidatur durchaus gewachsen. (Wenn ihr da anderer Meinung sein solltet, weiß ich wenigstens, was ich noch verbessern kann. Inzwischen stellt sich nämlich bei mir eine Art Betriebsblindheit ein.) JGß says: Wikisource rockt! 14:05, 13. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Zu Beginn möchte ich anmerken, dass ich auf dem Gebiet von Artikel über Personen gar keine Erfahrung habe und somit meine Kritikpunkte gerne kritisiert werden können ;-).

  1. Aus der Biografie von Cao Man erfahren wir, dass [...]“ – wir sollte man IMHO anders formulieren, etwa gemäß der Biografie von Cao Man oder ähnlich.
  2. Yang Feng war unzufrieden und empörte sich gegen Cao Cao, musste dann aber zu Yuan Shu fliehen“ – Warum musste er fliehen?
  3. Als Cao Cao ihn jedoch im Wan-Schloss besuchte, beleidigte er ihn“ – Wie beleidigte er ihn?
  4. [...] verfügte Zhang Liao nur über 500 Mann, die 200.000 auf Sun Quans Seite gegenüberstanden. Der Sieg brachte dem General darum großen Ruhm ein.“ – Wenn das so stimmt, dann war der Sieg Wahnsinn. Daher würde mich interessieren, wie Cao Cas General dieser Sieg gelang.
  5. [...], reformierte Cao Cao das Beamtensystem vorsichtig“ – Welche Maßnahmen hat er ergriffen?
  6. Einzelnachweise fehlen vollkommen, aber Literatur ist angegeben.

Als Laien ist der Artikel für mich absolut beeindruckend, ich fühle mich umfassend informiert. Exzellent. --my name disputatio 19:12, 13. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für das Review.
  1. Hab ich verändert, danke.
  2. Weil sein Widerstand nichts nützte und Cao Cao ihn bedrohte. Ist jetzt eingearbeitet.
  3. Eine etwas spezielle Angelegenheit. Ist jetzt aber auch ausgeführt.
  4. And sure enough... die Zahlen waren natürlich Unfug. Dummerweise habe ich nur die aus der englischen Wikipedia finden können, die auch dort nicht mit einer Stellenangabe belegt sind. Sie stammen allerdings aus den Chroniken der Drei Reiche, da hab ich sie auch gesehen. Wenn ich nur das Buch besäße!
  5. Ja, da schweigt sich Balazs leider aus. Genauere Untersuchungen scheint die europäische Sinologie noch nicht unternommen zu haben. Und da ich kein chinesisch kann, bliebe nur original research. (Bäh!)
  6. Ja, leider! Da hätte ich zusehen sollen, als ich den Artikel vor einem Jahr zusammengetragen habe...
JGß says: Wikisource rockt! 19:26, 13. Mai 2007 (CEST)´[Beantworten]

Meine Kritikpunkte wurden bereits bei der Wahl zu Lesenswert berücksichtigt. Dem Pro steht nichts entgegen, da der Artikel eigentlich schon im Lesenswert-Zustand exzellent war, wenn man keine blödsinnig überhöhten Maßstäbe ansetzt. --Christoph Radtke 16:02, 15. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 14. Mai bis zum 3. Juni 2007

Ich wüsste nicht, was an dem Artikel noch großartig verbessert werden könnte- finde ihn Exzellent. --Nina 00:49, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra. Einiges ist im Artikel auskommentiert, warum? Bei "Großkellereien" stehen eine Latte Namen ohne Kontext, aus der Aufzählung ausgenommen. "Weine": Eine Überschrift für einen Satz. "Ausstellung ExpoVin Moldova’2006" besteht aus einer Liste. Eine leere Überschrift "Weinbaumesse: Entwicklung der Fachausstellung 1999–2005" lässt mich grübeln. Unzählige typos habe ich bereits berichtigt. An einigen Stellen ist der Text essayistisch und POV. --Uwe G. ¿⇔? 01:46, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Kommentare stammen von mir und waren damals an den Autor gerichtet, der sie aber wohl übersehen hat oder nicht berücksichtigen konnte. --Nina 19:18, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel beruht hauptsächlich auf den Informationen, die hier http://www.vinmoldova.md/eng/ zu finden sind. --Nina 19:18, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Finde ich als Autor natürlich gut, das der Artikel exzellent werden soll. Leider fehlen mir persöhnlich dafür die sprachlichen Finessen und beim Thema Wein - wie bereits an anderer Stelle ausgeführt - gleite ich gerne in POV ab. Nur, was ist denn an den Kellereien so unmöglich ? Danke im voraus an Alle die sich um den Artikel bemühen!!!--Symposiarch 21:58, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 14. Mai bis zum 3. Juni 2007

Lesenswerter Artikel, frisch aus dem Review und meines Erachtens sehr gut darin ein tendeziell komplexes und unübersichtliches Thema sowohl allgemein als auch mit für den deutschsprachigen Bereich angemessenen Schwerpunktsezungen abzuhandeln. -- southpark Köm ? | Review? 22:49, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 6 (Politologe, der das auch schon praktisch mehrmals im Pass hatte.)
    • Einleitung: Alles was ich wirklich dringend wissen will, in doch ansprechend knapper Form.
    • Bilder: Nichts zu meckern, positiv die Tatsache, dass auch die nicht nur den deutschen Kulturraum berücksichtigen.
    • Stil/Links: Recht trocken, juristisch. Aber dabei exakt, präzise und von wirklich schlimmen Juristendeutsch dann doch weit genug weg.
      • Die relativ listenhaften Teile mit Fettdruck entsprechen zwar nicht unbedingt den normalen Wikipedia-Richtlinien sind aber hier meines Erachtens durchaus sachlich sinnvoll.
    • Inhalt: Einzig größeres inhaltliches Problem ist wohl die deutschlandlastigkeit im Geschichtsteil. Da der aber nicht wirklich zu den Kernbereichen gehört und durchaus auch andere Staaten, Kulturräume drin vorkommen, reicht das nicht mich von meinem Votum abzuhalten.
    • Belege: Gedruckte Literatur sollte bis zum Ende noch nachgeliefert werden, halte ich angesichts der Artikelqualität allerdings für schnell und einfach machbar und vertraue da mal auf den Autor.
    • Fazit: Kleinere Macken, Literatur sollte noch nachgekommen, insgesamt aber problemlos exzellent. -- southpark Köm ? | Review? 22:49, 14. Mai 2007 (CEST) Erläuterungc[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 15. Mai bis zum 4. Juni 2007

  • Abwartend. Die Literatur-Liste muss erstmal entsprechend Wikipedia:Literatur formatiert werden. Zudem frage ich mich, ob der Abschnitt "Stimme" (a) lexikontauglich und (b) überhaupt sinnvoll ist. Wenn ich lese, bei Erregung klingen die Rufe fast stimmlos „krrikrrtkrrt“, kann ich mir darunter alles mögliche vorstellen. Auch glaube selbst IPA würde da nicht weiterhelfen; sinnvoll wäre hier wohl nur ein Hörbeispiel. –Bender235 23:13, 15. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ein Klangbeispiel findet sich bei den Weblinks. --HaSee 08:35, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, hatte ich übersehen. Schade, dass man das nicht in die Wikipedia einbinden kann.
Die Beschreibung der Vogelstimme mit „krrikrrtkrrt“ usw. halte ich aber nachwievor für fragwürdig. Und die Literatur-Liste braucht nachwievor die Bearbeitung. –Bender235 10:10, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Vieleicht ist das die wissenschaftliche Transkription Vogel-Mensch ;) Marcus Cyron na sags mir 10:19, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe den Artikel noch nicht gelesen, aber bitte verabschiedet euch von der Vorstellung, das Vogelrufe zwangsläufig irgendwas mit dem zu tun haben, was wir als "Gesang" oder "Melodie" bezeichnen. Aus der Beschreibung kann man immerhihn entnehmen, das der Ruf eher dem entspricht, was wir als "Geräusch" bezeichnen würden, in dem Fall ein 3 teiliges. Um's etwas plakativer zu formulieren: Es gibt halt Vogelrufe, die hören sich an wie Ferkelquieken oder wie wenn man mit einem Stock über eine Handreibe kratzt und die lautmalerische Umschreibung wäre dann "uuuiiiiik" bzw. "krrk, krrk, krrrk". Die Beschreibung ist da nicht die Optimallösung, aber immer noch besser als nix. -Accipiter 11:27, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 16. Mai bis zum 05. Juni 2007

Wiederwahlkandidaten

Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent


Diese Kandidatur läuft vom 29. April bis zum 19. Mai.

Was ist jetzt noch mal der Grund, dass der Artikel nicht mehr exzellent sein soll? --Nina 09:34, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Steht alles auf der Diskussionsseite. --Thornard, Diskussion, 16:35, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja eben, der Artikel war seitdem im Review und es hat keinen einziger Beitrag gegeben! Diskussion:Blockflöte#Review_vom_13._M.C3.A4rz_2007 --Thornard, Diskussion, 16:35, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Auch wenn es im Review keine Wortmeldungen gab (der Artikel war in der naturwissenschaftlichen Sektion evtl. auch nicht am optimalen Ort einsortiert), hat der Artikel sich seit dem letzten Abwahl-Antrag deutlich zu seinem Vorteil entwickelt und gehört m.E. nun wieder zu den besten Instrumenten-Artikeln, die wir derzeit zu bieten haben.
Das nenne ich nicht Entwichlung! --Thornard, Diskussion, 00:38, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Dein Link verschweigt, dass eine ganze Reihe der Probleme, die der Artikel zweifellos hatte, bereits gelöst wurden, während die letzte Abwahl lief. Dieser Diff zeigt die Änderungen, seit diese beantragt wurde. --Thomas Schultz 10:22, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Es fehlen weiterhin Klangbeispiele, die aber keine Voraussetzung für Exzellenz sind, siehe z.B. Violoncello oder Klarinette. Ein paar weitere Einzelnachweise wären nett, allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass wirklich kritische Aussagen unbelegt sind. Insgesamt sehe ich inzwischen kein Manko mehr, das für eine Abwahl schwer genug wiegen würde. --Thomas Schultz 00:14, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Mankos, die in meinen Augen schon jedes für sich eine Abwahl rechtfertigen:
  • sehr wenig Bebilderung (auch Detailaufnahmen einzelner Bauteile fehlen)
  • keine Hörbeispiele
  • Einzelnachweise fehlen
  • Geschichte von 1000 bis 1400 fehlt
  • Geschichte der Musik und des Instrumente könnten besser betrennt werden (zumal dieser Teil eh sehr knapp ist)
  • keine Notenbeispiele
  • Pfege und Reinigung des Instrumentes fehlt
  • Stimmungen fehlen
  • Bestand historischer Instrumente fehlt
--Thornard, Diskussion, 19:07, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich erspare mir mal, auf dieses Copy-Paste aus der letzten Abwahl-Diskussion erneut einzugehen, neue Argumente liefert es nicht. --Thomas Schultz 10:22, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Schade, genau das wäre aber nötig. "dieses Copy-Paste" liefert natürlich keine neuen Argumente. Doch die alten reichen ja auch schon. Ergebnis der letzten Abwahl-Diskussion war es, den Artikel ins Review zu stellen um Fachautoren die Möglichkeit zu geben den Artikel zu verbessern. Es ist nichts passiert. Argumente wie, "x" und "y" sind ja auch exzellent gelten nicht. --Thornard, Diskussion, 15:40, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du darauf bestehst, wiederhole ich hier nochmal (größtenteils ebenfalls per Copy-Paste) meiner Antworten darauf. Im übrigen verweigere ich mich einer weiteren Diskussion, solange meine Argumente nicht zur Kenntnis genommen werden.
Ein paar weitere Bilder wären nett, aber m.E. kein Muss (alle zentralen Bauteile werden deutlich sichtbar, Schemazeichnung ist vorhanden). Auch Hörbeispiele sind nice-to-have (s. oben, warum man sich nicht am aktuellen Exzellenz-Standard orientieren sollte, ist mir schleierhaft). Im Grunde weiß wohl auch jeder Leser, wie eine Blockflöte klingt und anspruchsvollere Beispiele sind schwer zu bekommen (Urheberrecht!). Ich habe nicht den Eindruck, dass wirklich kritische Aussagen unbelegt sind. Zur Geschichte bis 1400 stehen die grundlegenden Fakten da, wenn Du hier Spezialwissen hast, hindert Dich niemand, das einzubringen. Die Geschichte von Musik und Instrument sind naturgemäß eng verwoben, eine gemeinsame Darstellung finde ich legitim. Was genau würdest Du mit Notenbeispielen illustrieren wollen? Die Punkte Pflege und Reinigung sind ich im Rahmen einer Enzyklopädie nicht zentral – wir sind kein Ratgeber. Der Artikel geht durchaus auf Stimmungen und historische Instrumente ein – was fehlt hier, das Du (im Rahmen einer allgemeinen Enzyklopädie!) für unentbehrlich hältst? --Thomas Schultz 15:56, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Für mich ist der Artikel gut genug, dass er weiterhin unter den Exzellenten Artikeln gelistet wird. Bei den angeführten Gegenargumenten kann ich Thomas nur zustimmen. In meinen Augen behandelt der Artikel alle nötigen Punkte. Zusatzinfos wie Klangbeispiele wären wünschenswert, sind aber für mich keine Bedingung. Das Anprangern der Lücke(?)im Geschichtsteil, es geht um die Zeit von 1000-1400, sieht für mich aus, als wenn hier krampfhaft nach Abwahlgründen gesucht wurde. Gruß Wanduran 00:15, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich hier wirklich krampfhaft nach Abwahlgründen suchen müsste, wäre es ja nur halb so schlimm. Wenn sich eine Mehrheit findet, und das ist offensichtlich der Fall, die diesen Artikel für auszeichnungswürdig halten, dann bitte. Interressant finde ich nur eure Argumente. Ob Hörbeispiele nun "nice-to-have" oder, wie ich finde, absolut selbstverständlich sind (zumal leicht von einem Instrumentalisten zu erstellen), ist halt Ansichtssache. Auch ob ein exzelenter Artikel auch exzellent bebildert sein sollte, kann man so oder so sehen. Wahrscheinlich verstehe ich unter den Wort exzellent einfach mehr. Ein Satz wie Bereits im 14. Jahrhundert zählte die Blockflöte zu den wichtigsten Holzblasinstrumenten. darf in einem exzellenten Artikel nicht einfach aus dem Nichts kommt. Lesenswert ist der Artikel, exzellent eben nicht. --Thornard, Diskussion, 01:45, 15. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 29. April bis zum 19. Mai.

Contra - Auch bei diesem Artikel hat der Review (6 Wochen) leider nicht wirklich gefruchtet. Benutzer:Ditzel hat dankenswerter Weise die Struktur verbessert, inhaltlich bestehen jedoch die im Review angesprochenen Probleme weiterhin: komplettes Fehlen der Physiologie der Bäume (Wassertransport!), Fehlen der Evolution, mangelnde Abgrenzung zu anderen Wuchsformen, um nur die größten Mängel zu nennen. In dieser Form wahrlich kein herzeigbarer Enzyklopädie-Artikel. --Griensteidl 21:56, 29. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Contra. Aus sicht eines 35%-Paläontologen steht viel zu wenig über die Evolution der Bäume und was dort steht, ist nicht ganz richtig.

  • Die ersten bereits im Oberdevon weit verbreiteten Bäume waren Progymnospermen der Gattung Archaeopteris und nicht die Bärlappe des Karbons.
  • Wichtige Gruppen wie Cordaiten ("Bandblattbäume") oder Farnsamer fehlen völlig.
  • Welche Baummerkmale treten im Devon und Karbon abrupt/ welche nach und nach auf? (z.B. Evolution der Wurzel, Stelentypen, Typen von Holzgewebe)
  • Worin unterscheiden sich Baumfloren/Wälder des Paläo-, Meso-, Neophytikums? (z.B. Dichte der Wälder, Vordringen von tropischen Feuchtgebieten in anspruchsvollere Environments, Entwicklung in Richtung Stress- und Störungstoleranz)
  • Man könnte auf Kohlebildung und charakteristische Kohlebildner unter den Bäumen verweisen.
  • Wie ändert sich die Bedeutung der Wuchsform 'Baum' im Verlauf der Erdgeschichte? (z.B. im Neophytikum Bedeutungsverlust zugunsten einkeimblättriger Gräser)

--Chadmull 01:26, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Ich habe im Review einige Stillblüten entfernt, aber die Hauptkritikpunkte bleiben nach wie vor.

  • Viel zu wenig über die Biologie wie Stoffwechsel, Wassertransport etc...
  • Nichts über Änderungen während der Jahreszeitenwechsel
  • So gut wie nichts über die biologische Einordnung
  • Nichts über die evolutionäre Entwicklung.

--Avron 08:00, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 1. Mai bis zum 21. Mai.

Habe beim Stöbern durch die Wikipedia folgenden angeblichen Exzellenten Artikel gefunden, der mich beim Durchlesen vollkommen von seiner fehlenden Qualität überzeugt hat. Sowohl inhaltlich als auch vom äußerlichen Erscheinungsbild kann mich der Artikel in keinster Weise überzeugen. Ich schlage ihn deshalb hiermit zur Abwahl vor, meiner Meinung nach ist der nicht mal lesenswert, in der Hoffnung, dass sich jemand mit genügend Fachkenntnissen erbarmt und diesen Artikel wirklich zum Exzellenten macht.--Ticketautomat 16:46, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Artikel wurde vor drei Jahren von Napa zum Exzellenten Artikel gemacht (augenscheinlich ohne Diskussion und im Frühstadium der Exzellenten Artikel). Meiner Meinung nach schon aus formellen Gründen nicht ein exzellenter Artikel --Mac ON 17:10, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ja schon so manch albernes Argument für oder gegen eine Kandidatur gelesen, aber das ist meines Erachtens das lächerlichste, was ich bisher überhaupt gehört habe. Sorry, Denis Barthel 20:46, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Bisher haben wir also an konkreten Kritikpunkten: keine. "Äußerliches Erscheinungsbild" und "formelle Gründe", das sind doch Totschlagargumente. Wie soll man denn das diskutieren? Das einzige was ich da dagegenstellen kann ist "mir gefällt der Artikel aber". Auf dem Niveau macht das doch keinen Sinn. Etwas konkreter dürfte es also für eine Abwahl doch schon sein, oder? Also: Was genau gefällt Euch denn nicht, inhaltlich und formal? --Dietzel65 13:14, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Kontra. Der Artikel ist das Ergebnis fleißiger Arbeit und hat meines Erachtens eine beachtliche Substanz. Auf der anderen Seite weisen sporadisch notierte Fachkommentare auf der Diskussionsseite in unregelmäßigen Abständen leider immer wieder auf inhaltliche Mängel hin (siehe Diskussionsseite). Hinzu kommt, dass die leidliche DNS/DNA-Frage für viele Leser bislang ebenfalls nicht überzeugend gelöst wurde. Der Artikel ist sicher sehr ansehnlich, ganz gut oder ganz "irgendwas". Nur eben (noch) nicht exzellent. Daher stimme ich zum jetzigen Zeitpunkt für nicht exzellent.--Ribald 22:31, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Es sind leider immer noch reichlich überflüssige Fremdworte im Artikel. Das sollte noch rasch geändert werden.--Ribald 21:37, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Aha, da gefällt einem Nutzer also die Verwendung der Abkürzung "DNA" nicht. Diese ist jedoch vollkomen ausreichend und erschöpfend geklärt, kann daher als Kontra-Exzellent-Argument getrost ignoriert werden. --Nina 17:34, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Du darfts gern alles ignorieren, was ich schreibe. Herzlichst, Dein --Ribald 21:37, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Also im ersten (!) Absatz lese ich Im wissenschaftlichen Sprachgebrauch wird die Desoxyribonukleinsäure mit der englischen Abkürzung DNA (deoxyribonucleic acid) bezeichnet, in der deutschen Alltagssprache teilweise auch mit DNS. Noch Fragen? Lennert B d·c·r 17:37, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Beachtet, das gerade dieser Satz gerade erst geändert wurde, nachdem ich am 3. Mai eingeworfen habe, dass es durchaus auch in anderen Ländern üblich ist, nicht DNA zu sagen. --Bitbert -?- 17:51, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Nicht exzellent. Der Artikel scheint sachlich richtig zu sein, ist aber für Laien unverständlich: „Die DNA ist ein langes Polymer aus Nukleotiden und kodiert die Aminosäuresequenz von Proteinen mit Hilfe des genetischen Codes - eines Triplett-Codes.“ Und das soll meine Oma schon im vierten Satz verstehen? Nein, ein derart zentrales Lemma der Genetik muss deutlich allgemeinverständlicher sein. --Bitbert -?- 17:51, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Dafür gibt es Links. Redundanz gilt es zu vermeiden, inhaltliche Verwässerungen zugunsten eines „besseren Verständnisses“ auch. --Polarlys 02:23, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Zumindest die Einleitung muss allgemein verständlich sein, wenn der Artikel das Attribut „exzellent“ besitzen soll. Ich bin mir sicher, bei einem Thema wie der DNS/DNA was auch abseits der Biologie oft erwähnt wird, ist dies auch möglich. Ionenweaper 18:35, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich lege hier die Maßstäbe an, die ich von Technikartikeln her kenne: Was die Oma auch beim zweiten Durchlesen nicht versteht, ist zu unverständlich und wenn die Einleitung erst verständlich wird, nachdem der Leser einen anderen Artikel konsultiert hat, ist der Artikel nicht exzellent. Ich kann mich nur sehr wundern, dass hier Begriffe wie Nukleinsäure, Nukleotid und zirkulär im Cytoplasma als Allgemeinbildung vorausgesetzt werden; ich verstehe sie jedenfalls nicht. --Bitbert -?- 19:34, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie bitte? Du hast doch soeben erst allein in der Einleitung mehrere überflüssige Fremdworte übersetzt. Leider ist der gesamte Artikel durchsetzt davon. Ein klarer Verstoß gegen die Regularien. Soll das alles so bleiben? Wie kann der Artikel trotzdem jetzt schon exzellent sein? Haben wir denn überhaupt keine Qualitätsansprüche mehr? --Ribald 21:25, 6. Mai 2007 (CEST)P.S.: Das "Auch" im 3. Satz der Einleitung hat keinen Bezug.[Beantworten]
Na doch, aber man kann bei einem komplexen Biomolekül eben nicht bis in jedes biochemisches Detail omatauglich bleiben, wem entsprechende Chemiekenntnisse fehlen, der muss sich eben mit der Einleitung begnügen. Aber ein Manko in der Einleitung rechtfertigt imho keinen Abwahlantrag, sondern einen Hinweis auf der Artikelduskussionsseite.--Uwe G. ¿⇔? 13:51, 12. Mai 2007 (CEST) [Beantworten]
Ein Manko hier, ein Manko dort ... da kommt ganz schön was zusammen. Es geht um Exzellenz. Wieviele Mankos verträgt diese Kategorie Deiner Meinung nach?--Ribald 15:24, 12. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein sehr anschaulicher Artikel, nach der Überarbeitung zweifelsfrei exzellent.--SVL Bewertung 19:00, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro : Durch die kurze Charakterisierung gelingt es, eine schwierige Materie auch für Laien verständlich aufzubereiten. Die Modelle illustrieren die Darstellung. Die fremdworthaltige Begriffswelt ist fachbegrifflich ok. Der Artikel behandelt das Thema leider nicht erschöpfend, gibt aber ein gutes Bild vom Stand der Forschung. Die Aufbereitung ist exzellent, ein Wissenschaftsmagazin kann nur neidisch beiseitestehen. --SonniWP 22:03, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro - ein durchdachter Artikel; das Verfahren ist offenbar eine Retourkutsche dafür, dass die Biologen sie geweigert haben, die Abkürzung DNS zu verwenden. --Gerbil 23:57, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Neutral, um eine Anmerkung loszuwerden: kaum ein Biomolekül hat so eine interessante Entdeckungsgeschichte wie die DNA. Die fehlt völlig im Artikel und sollte im Rahmen einer Überarbeitung ergänzt werden. --Uwe 01:44, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Ich schließe mich der Anmerkung meines Vorgängers an: Die Entdeckungsgeschichte könnte noch etwas ausführlicher sein.Hat sich erledigt. Habe die Entdeckungsgeschichte erstmal "omatauglich" erweitert, bleibe aber immer noch abwartend grüße -- Hendrike 08:39, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 11. Mai bis zum 31. Mai.

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll! Freundlich ausgedrückt ist der Artikel essayistisch, unfreundlich ausgedrückt ist er nicht enzyklopädisch, POV-lastig und viel zu blumig in der Sprache.

Dass der Artikel deutschlandlastig ist, ist ja schon angemerkt, aber selbst hier ist der Artikel unvollständig, da die Schlagerszene der DDR schlicht ignoriert wird (es gibt nur ein "siehe auch" am Ende des Artikels). Auch die westdeutsche Schlagerszene wird unvollständig wiedergegeben. Obwohl ich kein Schlagerfan bin, kann ich mich gut daran erinnern, dass das erste Schlagerrevival schon Mitte der 1980er jahre einsetzte (z. B. Andy Borg, Nino de Angelo), und nicht erst in den 1990er Jahren, wie vom Artikel suggeriert. Die Auslistung der fremdsprachigen Künstler im Abschnitt "Memories of Heidelberg" ist irrsinnig, beliebig und daher unvollständig. Gleichzeitig fehlen Angaben zu den Erfolgen deutscher Schlager im Ausland (z. B. Ivo Robics "Morgen"). Der Sinn des Abschnittes "Sonstiges" ist für mich nicht verständlich, passt aber irgendwie zum Gesamtbild.

Ich habe meine Zweifel, dass hier ein Review helfen könnte, da meiner Meinung nach dieser Artikel allein schon wegen des Stils nicht einmal Lesenswert ist. Von daher wäre es besser, noch einmal bei Null anzufangen und dann zu versuchen, aus diesem Geschreibsel einen anständigen Artikel zu machen. --Andibrunt 11:25, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. Mir gefällt sowohl Stil als auch Text. Im monierten Heidelbergabschnitt steht klar, dass dies eine Auswahl ohne Wertigkeit bedeutet. Ergänzungen über Robic kannst du gerne anfügen. Es sollte aber insgesamt ein Artikel bleiben und kein Buch werden. Ich bin dafür, dass der Artikel exzellent bleibt. --nfu-peng Diskuss 13:38, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra:

  • Deutschlandlastig, keine Quellen (ok, kein starkes Argument, wie bei vielen anderen früh gewählten exzellenten.)
  • Stilistisch wirklich schlecht: Wie immer man auch zur Kritischen Theorie stehen magoder aber auch: Man sollte deshalb [..] eher von Schlager für Popliebhaber, [...] oder auch Schlager für Ethno-Rock-Fetischisten und was es alles noch an Stilrichtungen gibt, sprechen.; oder:Doch bald sollte es vorbei sein[..]; neee, so wirklich nicht exzellent
  • --Aktionsheld Disk. 13:51, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra: Kaum zu glauben, dass dieser Artikel "Exzellent" sein soll. Schon allein der Stil verhindert ein informatives Lesen. Inhaltlich wäre der Artikel als "Exzellenter" gerade noch akzeptabel, auch wenn er teilweise sehr Listen-lastig ist und vom Umfang auch an der unteren Grenze residiert. Auch kaum zu glauben, dass diese Kapitelüberschriften die Exzellenz nicht verhindert hatten. --ThomasKloiber 18:48, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra: Wie dieser Artikel das Prädikat „Exzellent“ errungen hat ist mir ein Rätsel. Zwar deutlich über dem Niveau der Bäckerblume ist er eher ein launiges Wochenend-Feuilleton für die Lokalzeitung. Dass wesentliche Literatur der letzten 20 - 30 Jahre im Verzeichnis nicht auftaucht heißt, dass die Autorin diese vermutlich auch nicht kennt, es überrascht mich aber auch nicht. Da stellt sich für mich die Frage nach der enzyklopädischen Sachverständigkeit. Gerhard51 23:41, 13. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra eine essayistisch-launige Tour de force durch eher willkürlich ausgewählte Teilaspekte des Genres, zudem vermisse ich musiktheoretische und -geschichtliche Untermauerungen. Verschieben auf Geschichte des deutschsprachigen Schlagers, denn so wird der Inhalt dem Lemma keinesfalls gerecht. --DieAlraune 07:38, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 11. Mai bis zum 31. Mai.

Der Artikel ist ziehmlich kurz und meines Erachtens nicht mehr exellent. --Alkab 20:00, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Geringe Länge ist kein Mangel eines Artikels. Warum genau soll dieser Artikel nicht mehr exzellent sein?--Aktionsheld Disk. 20:42, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Neutral. Der Artikel ist in der Tat nach heutigen kriterien nicht mehr wirklich exzellent. Die Literatur ist dünn, die Systematik fehlt. --Uwe G. ¿⇔? 14:37, 12. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Kontra, mich wundert es eh, dass es so lange gedauert hat, bis eine solche Neuabstimmung stattfindet. Habe im Grunde nie so recht verstanden, warum er überhaupt ein solches Prädikat mal bekam, denn die oben bemängelten Teile fehlten schon immer. Und Qualität in Verbindung mit Kürze ist vielleicht für Lesenswert akzeptabel aber imho nicht für Exellent. Auch wurden anderen wesentlich ausführlicheren Artikeln schon das Prädikat "Lesenswert" wieder aberkannt, ohne dass gravierende inhaltliche Fehler vorhanden waren oder nicht sogleich unverzüglich beseitigt wurden. Andererseits fände ich es prinzipiell besser, vor einer Abwahl alles gemeinsam zu unternehmen, um den Verlust des Prädikates aufzuhalten. Ist aber wohl hier Bei WP nicht mehr so üblich oder noch nie gewesen - schade. Nun denn ... -- Muck 22:53, 12. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Kontra, d.h. für eine Abwahl aus der "exklusiven Ecke". Grund: Da ist nicht einmal der Zyklus vom Fuchs zum Menschen als Grafik dargestellt, geschweige denn wie ein ausgewachsener Fuchsbandwurm ausschaut und die Systematik fehlt. Beispiele als externe Links: Bayerisches Landesamt f. Gesundheit u. Lebensmittelsicherheit und ebendort: Abb. des Bandwurms. Also 'n bisschen mehr Augenpulver sollte in dem Artikel drinne sein. Gruß -- Hendrike 08:48, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]